DE2050221C3 - Trinkflüssigkeitsbehälter mit einer zur Aufnahme des Trinkhalmes dienenden Vertiefung - Google Patents
Trinkflüssigkeitsbehälter mit einer zur Aufnahme des Trinkhalmes dienenden VertiefungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trinkflüssig-
>"> keitsbehhälter mit einer an der Außenseite des
Behälterdeckels vorgesehenen, zur losen Aufnahme des Trinkhalmes dienenden Vertiefung.
Es sind derartige Trinkflüssigkeilsbehälter bekanntgeworden, bei denen die Verliefung mit einem
■»» Abreißstreifen verschließbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Trinkflüssigkeilsbehälter, bei welchem der Trinkhalm in
einer Ausnehmung an der Außenseite des Deckels gelagert ist, eine schnelle und sichere Bedienungs zu
■*> erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertiefung und die für das Einführen des
Trinkhalmes in das Innere des Behälterraumes am Deckel vorgesehene Einführöffnung von einem gemein-
w samen, die Vertiefung und die Einführöffnung abdeckenden
Abreißstreifen verschließbar ist, und daß die Vertiefung einen erweiterten Teil, vorzugsweise im
Mittelbereich, aufweist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei einem
μ Trinkflüssigkeitsbehälter, bei welchem der Trinkhalm in
einer Ausnehmung an der Außenseite des Deckels gelagert ist, eine schnelle und sichere Bedienung
erreicht wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nicht zwei Abreißstreifen, wie bei der bekannten Einrichtung
W) zum Abdecken der den Halm aufnehmenden Vertiefung
einerseits und der Entleerungsöffnung andererseits, benutzt werden, sondern ein einziger Abreißstreifen,
der beide Teile, d. h. sowohl die Vertiefung als auch die Entlcerungsöffnung, während des Transportes und der
is· Aufbewahrung abdeckt. Das hat zur Folge, daP mit
einem einzigen Griff durch Abziehen des Abreißslreifens sowohl die Verliefung als auch die Entleerungsöffnung
freigelegt werden, wobei im Sinne einer schnellen
20 50 22!
Bedienung auch das weitere Merkmal des erweiterten Teiles der Vertiefung wirkt, weil dadurch der in der
Vertiefung ruhende Halm zu beiden Seiten mit zwei Fingern der Hand, und zwar vorzugsweise mit dem
Daumen und dem Zeigefinger, bequem erfüllt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Gefahr
des Überschwappens der im Behälter enthaltenen Trinkflüssigkeit während des Öffnungsvorganges auf
ein Minimum reduziert wi.d, was damit zusammenhängt, daß nur ein einziger Abreißstreifen vorgesehen iu
ist. Dadurch ist man nämlich in der Lage, beim Abreißvorgang dauernd die Entleerungsöffnung zu
beobachten, weil man nicht gezwungen ist, nach Abreißen der einen Zunge zunächst die Aufmerksamkeit
auf eine zweite Zunge zu konzentrieren, um den is zweiten Streifen für das Abreißen zu beobachten.
In besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist die Einführöffnung mit Abstand von der
Vertiefung angeordnet. Dadurch wird ein gutes Verschließen beider Teile, nämlich der Vertiefung
einerseits und der Entleerungsöffnung anderseits, ermöglicht, obwohl die Vertiefung einen erweiterten
Teil hat, und dies trotz der Anwendung eine^ einzigen
Verschlußstreifens für beide Teile.
Der Abstand als das wesentliche Merkmal dieser >·ί
besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens erhöht nämlich die Flexibilität des Abdeckstreifens im
Abstandsbereich zwischen der Vertiefung und der Entleerungsöffnung, so daß der Abreißstreifen sich gut
den aus fertigungstechnischen Gründen herri'-hrenden in
Toleranzen anpassen kann. Diese Toleranzen sind darauf zurückzuführen, daß die Öffnungsbereiche der
Vertiefung und der Einführöffnung nicht genau miteinander fluchten.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens π
ist der Abreißstreifen im Bereich zwischen dem die Vertiefung abdeckenden Teil einerseits und dem die
Öffnung abdeckenden Teil anderseits verjüngt ausgebildet. Dadurch wird die günstige Flexibilität erheblich
gefördert und somit eine besonders sichere Abdichtung gewährleistet.
Es kann gemäß der Erfindung zweckmäßig sein, der Einführöffnung eine von der Kreisform abweichende
äußere Begrenzung zu geben und wenigstens eine nach innen gerichtete Nase zwischen zwei gegenüberliegen- -n
den Stellen der äußeren Begrenzung derart vorzusehen, daß der Abstand zwischen diesen Begrenzungen kleiner
ist als der Außendurchmesser des Trinkhalmes. Das hat den Vorteil, daß der Halm beim Einführen in die
Entleerungsöffnung in gewissem Umfange verklemmt ><> wird, so daß die Bedienungsperson ihn in einer
bestimmten gewünschten Höhe festklemmen kann, so daß zwischen der unteren Mündung des Trinkhalmes
einerseits und der inneren Bodenoberfläche des Behälters andererseits ein Abstand entsteht und damit v,
ein leichtes Absaugen gewährleistet ist. Darüber hinaus hat das Festklemmen des Halmes den Vorteil, daß man
ihm nach erfolgtem Einführen in den Behälter eine gewissen Neigung geben kann, was insbesondere bei
Bettlägerigkeit der Bedienungsperson zweckmäßig ist. m>
Schließlich kann erfindungsgetnäß ein verhältnismäßig
langer Halm verwendet werden, der langer ist als die längste Querausdehnung des Behälters, insbesondere in
Diagonalrichtung, indem der Halm beim Einlegen in die Vertiefung gekrümmt wird. i>,
Der lange Trinkhalm ist vorzugsweise für Personen geeignet, die in zurückgeneigter Lage den behälter
benutzen wollen, indem J.i den Trinkhalm beim Trinken
in seiner gebogenen Form benutzen. Hierbei wird der eine Teil des Trinkhalmes in seiner gebogenen, auf dun
Mund des Trinkenden gerichteten Stellung benutzt, während der andere Teil des Trinkhalmes, der sich im
Behälter befindet, in senkrechter Lage verläuft, so daß auch der Behälter senkrecht gehalten werden kann,
wodurch ein Vergießen oder Ausschütten des ßehälierinhaltes
während des Trinkvorganges weitgehend vermieden wird.
Weitere Ausführungsmöglichkeiten ergeben sich aus Unteransprüchen. Die Zeichnung stellt die Erfindung in
Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit kreisförmiger Einführöffnung.
Fig. 2 eine verkleinerte .Schnittansicht gemäß der Linie 2-2der Fig. 1,
F i g. J eine teilweise Darstellung der F i g. 2, welche den Trinkhalm nach seiner Herausnahme aus der
Vertiefung und seinem Einführen in den Behälter zeigt.
F i g. 4,5 und 6 Schnittansichten nach der Linie 4-4 der
F i g. 3 mit verschieden gestalteten E; führöffnungen,
F i g. 7 eine Ansicht ähnlich derjenigen -,ier F i g. 4, rni:
zwei sich kreuzenden Einschnitten,
Fig.8 eine teilweise Ansicht einer Ausführungsform,
bei der die den Trinkhalm aufnehmende Vertiefung einen dreieckigen Umfang hat, und
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der F i g. 8.
Der insbesondere aus Kunststoff bestehende Behälter 10, der für die Aufnahme der Trinkflüssigkeit bestimm!
ist, hat einen rechteckigen Querschnitt. Der flache Deckel 11 ist auf dem Behälterkörper dicht aufgesetzt
und hat eine geradlinig gestaltete Vertiefung 12, die sich in Richtung der Diagonale erstreckt und die in den
Innenraum des Behälters ragt.
Bei zylindrischer Behälterfonn erstreckt sich die Vertiefung in Durchmesserrichtung und bei elliptischem
Querschnitt in Richtung der Ellipsenhauptachse. Der Deckel hat außerdem eine Öffnung 14. die in einem
bestimmten Abstand von der Vertiefung 12 angeordnet ist. Ein Trinkhalm 13, dessen Außendurchmesser die
Tiefe der Vertiefung 12 nicht überschreitet, ist in die Ve· tiefung hineingelegt.
Ein einziger Abreißstreifen 15 ist auf dem Deckel derart aufgeklebt, daß er die Vertiefung 12 und die
Öffnung 14 überdeckt. Am Abreißstreifen 15 befindet sich eine freie, am Deckel nichi angeklebte Lasche 16,
die für das bequeme Abreißen des Abreißstreifens 15 dient. Um das Ergreifen des in der Vertiefung 12
liegenden Trinkhalmes 13 zu erleichtern, ist die Vertiefung 12 mit einem erweiterten Teil 17 versehen,
der in der Mitte der Längenausdehnung der Vertiefung 12 angeordnet ist.
Nach dem Abreißen des Streifens 15 und nach dem Entnehmen des Trinkhalmes 13 aus der Vertiefung 12
wird der Trinkhalm 13 durch die Öffnung 14 in das Innere des Behalters 10 hineingeschob;n. Da der
Trinkhalm flexibel ist, muß die Öffnung 14 nicht unbedingt kreisförmig sein. Um bei einer kreisrunden
Öffnung 14 dem Trinkhalm 13 eine wenigstens annähernd aufrec'.te Stellung zu geben, ist eine sehr
enge Anpassung zwischen dem Trinkhalm 13 und der Öffnung 14 erforderlich. Um diese enge Anpassung als
Ergebnis eines partiellen Festklemmen .les Trinkhalmes
13 durch die Umfangswand der öffnung zu gewährleisten, können nicht kreisförmige Öffnungen
vorgesehen sein, die ;n den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt
sind.
Die nach Fie.4 dargestellte Üffnune 14a hat
annähernd die Gestalt einer »8«. Das vordere Ende des
Trinkhalmes wird zunächst zusammengedrückt und der Trinkhalm danach eingeschoben, wobei die Umfangswand
der Öffnung 14a mit dem Trinkhalm an den beiden gegenüberliegenden Vorspriingcn 23 in Reibungsberührung
tritt. Eine Abweichung gegenüber der als »8« gestalteten Kontur der öffnung, bei welcher in
unsymmetrischer Ausgestaltung nur einer der Vorsprünge 23 vorgesehen ist, wäre ebenfalls geeignet, eine
Reibungsberührung zwischen dem Trinkhalm 13 und (kr Öffnung 14 zu erreichen. In allen diesen fällen kann
der Trinkhalm aufrecht oder bis zu einem gewissen Grade PCi0IfI in seiner Stellung gehalten werden.
Nach I'ig. 5 hai die Öffnung 14/) eine dreieckige
Gestalt von derartigen Abmessungen, daß der Trinkhalm 13 nach seinem Einführen durch die drei
Scilcnrändcr der Vertiefung gehalten wird. Nach E i g. b hat die Öffnung 14c elliptische Gestalt. Hierbei erfolgt
wiederum eine Verformung des Trinkhalmes 13 durch Zusammendrücken, und zwar in Richtung der kleinen
Ellipsenachsc. Die verschiedenen Einführöffnungen für den Trinkhalm ermöglichen alle ein seitliches Ausschwenken
des Trinkhalmes aus seiner aufrechten Stellung.
Nach der Ausführungsform der Eig. 7 sind anstelle
einer Öffnung zwei sich kreuzende Einschnitte 20,21 im Deckel 11 vorgesehen, wodurch Zungen 22 entstehen,
die vor dem Einführen des Trinkhalmes mit dem Deckel in einer gemeinsamen Ebene liegen. SobaM auf diesen
Zungen durch das eine Ende des Trinkhalmes 13 ein Druck nach unten ausgeübt wird, werden diese Zungen
22 abwärts gebogen und hierbei an ihren in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Basislinien 24
einwärts gebogen. Nachdem der Trinkhalm 13 eingeführt worden ist. bewirkt die federnde Eigenschaft der
Zungen 22. daß diese den Trinkhalm 13 durch
Reibungskraft in seiner Stellung halten. Anstelle der sich
kreuzenden beiden Einschnitte 20, 21 können drei odci
mehr sich kreuzende Einschnitte vorgesehen sein.
■; Allen nicht kreisförmigen Öffnungen 14 ist gemein
sam. daß sie wenigstens eine zwischen zwei gegenüber
liegenden Wandtcilcn verlaufende Ausdehnung haben
die kleiner ist als der Außcndurchmcsscr des Trinkhai
mes. Dadurch wird ein Reibungseingriff mit der
in Trinkhalm erzeugt. Dieser Eingriff verhindert ein
Herausfallen des Trinkhalmes 13 aus seiner Öffnung 14.
In lig. 8 und 9 ist ein Behälterdeckel lla teilweise
dargcsicllt, der für die Aufnahme eines verhältnismäßig
langen Trinkhalmes 13 dient, und der vorzugsweise von
ir> Personen in zurückgcncigter Lage verwende wird
wobei der Trinkhalm in Richtung auf den Mund des Trinkenden hin gebogen ist, während der Behälter in
senkrechter Lage gehalten wird, so daß ein Vergießen
seines Inhaltes durch die Öffnung hindurch vermiede!
.'" wird. Diese Auslührungsform ist besonders für die
Benutzung in Krankenhäusern geeignet. Hier wird eine
Vertiefung 12a in der F'orm eines Dreieckes benutzt, die
einen Boden 18 und unter einem Winkel zueinandc geneigt Seitenwändc 19 hat. Der Trinkhalm 13 ist in
r. seinem mittleren Bereich gekrümmt, so daß er zwe Arme 13a und \3b bildet, mit denen er in die Vertiefunj
12a eingelegt werden kann, wobei seine beiden Arm sich federnd gegen zwei der Seitenwände 19 anlege
und somit zwischen zwei Seitenwänden eingespann
in sind. Eine Öffnung 14</. die insbesondere kreisförmig
Gestalt hat, ist im Deckel 11a zum Einführen de:
Trinkhalmes 13 vorgesehen. Ein Abreißstreifen 15a.de
sowohl die Vertiefung 12a als auch die Öffnung 14 abdichtet, ist am Deckel 11a befestigt und wiederum mi
ti einer losen Lasche 16a versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Trinkflüssigkeitsbehälter mit einer an der
Außenseite des Behälterdeckels vorgesehenen, zur losen Aufnahme des Trinkhalms dienenden Vertiefung,
die mit einem Abreißstreifen verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung
(12) und die für das Einführen des Trinkhalms (13) in das Innere des Behälterraumes am Deckel
(11) vorgesehene Einführöffnung (14) von einem
gemeinsamen,die Vertiefung(12)unddie Einführöffnung
(14) abdeckenden Abreißstreifen (15) o. dgl. verschließbar ist, und daß die Vertiefung (12) einen
erweiterten Teil (17) vorzugsweise im Mittelbereich aufweist.
2. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (14) in an sich
bekannter Weise mit Abstand von der Vertiefung
(12) angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen (15) im
Bereich zwischen dem die Vertiefung (12) abdeckenden Teil einerseits und dem die öffnung (14)
abdeckenden Teil anderseits derart verjüngt ausgebildet ist, daß die Gesamlgestalt des Abreißstreifens
(15) etwa T-förmig ist und der Querbalken des T vorzugsweise die Vertiefung (12) mit ihrem erweiterten
Teil (17) abdeckt, während das freie Ende des senkrechten Teiles des T die Einfüllöffnung (14)
abdeckt.
4. Behälter nach einem der Ansprüche I bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Abdeckstreifen
von Trinkbehältern an sich bekannte, frei herausragende Abreißlasche (16) im tiereich der Einfüllöffnung
(14) vorgesehen ist.
5. Behälter nach Ansprucl. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißlasche (16) am Ende
des senkrechten Teiles des Abreißstreifens vorgesehen ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (14)
eine von der Kreisform abweichende äußere Begrenzung hat und wenigstens eine nach innen
gerichtete Nase zwischen zwei gegenüberliegenden Stellender äußeren Begrenzung derart aufweist, daß
der Abstand zwischen diesen Begrenzungen kleiner ist als der Außendurchmesser des Trinkhalms.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kreisform abweichende
Hinfüllöffnung (14a) annähernd die Gestalt einer
Acht hat(s. Fig.4).
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (\4b) eine
dreieckige Gestalt hat (s. F i g. 5).
9. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung
(14c^eine ellipsenähnliche Gestalt hat (s. F i g. 6).
10. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung
durch wenigstens zwei sich kreuzende Einschnitte oder Schlitze (20,21) derart gebildet ist, daß Zungen
(22) entstehen, die beim Einführen des Trinkhalms in den Behälter nach innen teilweise ausweichen.
11. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Trinkhalm (13) gekrümmter Gestalt in der Vertiefung unterbringbar ist.
12. Behälter nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (12a,) Seitenwände (19)
von geradliniger Gestalt hat, von denen zwei Seilenwände (19) einen Winkel miteinander bilden,
und daß der Trinkhalm (13) derart gekrümmt ist, da3 er zwei Arme (13a, 13b) bildet, die sich gegen die
beiden Seitenwände (19) anlegen.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfüllöffnung (i4d) mit Abstand von den beiden Seitenwänden (19) angeordnet ist.
14. Behälter nach Anspruch 12 oder 13. dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung (I2ü) eine
dreieckige Gestalt hat und ihr Boden (18) bis zu den Seitenwänden (19) reicht, wobei der Trinkhalm (13)
derart gebogen ist, daß er wenigstens zwei Arme (13a, 13Zj^ bildet, die sich nach dem Einbringen des
Trinkhalms gegen zwei der Seitenwände (19) anlegen.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (\4d) im Boden (18)
der Vertiefung(\2a)angeordnet ist.
16. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung eine nicht geradlinige Gestalt hat, und der eingelegte Trinkhalm entsprechend
gebogen ist, um sich der Gestalt der Vertiefung anzupassen.
17. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in Abweichung von der B-förmigen und in unsymmetrischer Ausgestaltung nur ein einziger
der durch die ><i«-Form bedingten Vorsprünge (23)
vorgesehen ist.
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