DE1486199C3 - Verschlußkappe zum Abdichten eines an seiner öffnung mit Gewinde versehenen Behalters - Google Patents

Verschlußkappe zum Abdichten eines an seiner öffnung mit Gewinde versehenen Behalters

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DE1486199C3
DE1486199C3 DE1486199A DEA0050019A DE1486199C3 DE 1486199 C3 DE1486199 C3 DE 1486199C3 DE 1486199 A DE1486199 A DE 1486199A DE A0050019 A DEA0050019 A DE A0050019A DE 1486199 C3 DE1486199 C3 DE 1486199C3
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DE
Germany
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closure cap
cap
sealing
bead
container
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DE1486199A
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DE1486199B2 (de
DE1486199A1 (de
Inventor
Daniel Dickson Lancaster Ohio Acton (V.St.A.)
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Anchor Hocking LLC
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Anchor Hocking LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/045Discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußkappe zum Abdichten eines an seiner öffnung mit Gewinde versehenen Behälters, mit einem Deckel und einem nach unten gerichteten Rand, dessen untere Kante einen nach innen eingerollten Wulst aufweist, der an mehreren am Umfang verteilten Abständen zu über das Wulstprofil nachinnen hinausragenden Nasen flachgedrückt ist, und mit einer in die Verschlußkappe eingelegten Dichtungsscheibe.
Bei einer bekannten'Verschlußkappe dieser Art werden die Nasen dadurch hergestellt, daß der an der unteren Kante des Deckelrandes locker nach innen rund eingerollte Wulst an einigen Stellen von der Deckeloberseite fort so zusammengedrückt wird, daß der Wulst an diesen Stellen einen flacheren Querschnitt erhält. Auf diese Weise hergestellte Nasen sind in Aufschraubrichtung der Verschlußkappe nicht sehr elastisch, zumal sie den vom Wulst vorgegebenen doppelten Querschnitt beibehalten. Die Lage der Vorsprünge am Behälter und die Dicke der verwendeten Einlage müssen daher ziemlich genau stimmen (US-Patentschrift 21 48 169).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die eingangs erwähnte Verschlußkappe so weiterzubilden, daß sie ein Behältergewinde sicher erfassen kann und gleichzeitig ausreichend elastisch ist, um einen festen Sitz auf dem Behälter selbst dann zu gewährleisten, wenn die Lage der Gewindegänge am Behälter nicht genau auf die Lage der Nasen abgestimmt ist, wenn die Dicke von Einlagen in der Verschlußkappe stark variiert
oder wenn harte Einlagen verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Nase in eine von innen nach außen gerichtete enge Falte ausläuft, wobei das scharf umgefaltete Wulstende im Bereich der Nasen so weit in Richtung auf die Behälterwandung gelegt ist, daß nur entlang eines kleineren Abschnitts der radialen Breite des unteren Nasenabschnitts eine Berührung zur Bildung der engen Falte stattfindet.
ίο Die Kappennasen nach der Erfindung wirken mit dem Behältergewinde bzw. mit den Behältervorsprüngen so zusammen, daß eine Anpassung an die Einlagedicke erzielt und ein dichter Verschluß gebildet wird, ohne daß die Nase bleibend verformt wird oder daß am Behältergewinde eine Abnutzung oder ein Absplittern auftritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt ι
F i g. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Verschlußkappe,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer
Verschlußkappe nach F i g. 1, wie sie auf einem Behälter mit einem bevorzugten Gewindeabschluß aufgesetzt ist, F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt einer Schnittansicht, in der eine Ausführungsform der Nase und des Gewindeabschlusses dargestellt ist,
Fig.4 eine Teilansicht der Innenseite des Kappenrandes, in der die Form der Nase dargestellt ist, und
F i g. 5 eine Teilansicht von unten auf den Kappenrand, in der die Form der Nase dargestellt ist.
Die Verschlußkappe 1 nach der Erfindung besitzt einen Deckel 2 und einen nach unten gerichteten Rand 3. Wie oben gezeigt wird, ist der Rand 3 vorzugsweise mit einer glatten Oberfläche versehen, damit eine Verzierung erleichtert wird und damit eine gut aussehende Verschlußkappe 1 geschaffen wird. Zur leichteren Anbringung einer Verzierung ist auch der Deckel 2 verhältnismäßig flach. Wie in F i g. 2 am besten dargestellt ist, ist jedoch durch einen am Außenrand des Kappendeckels 2 dicht beim Rand 3 liegenden kreisrunden Kanal 5 eine Stapelvertiefung 4 auf dem Deckel angebracht. Der Außenrand des Kanals 5 wird vom Oberteil des Randes 3 begrenzt, während der Innenrand von einer schrägen Wand 6 begrenzt wird.
Der Kanal 5 und die Stapelvertiefung 4 werden am besten während des Ziehvorgangs gebildet, wenn eine flache Scheibe des Materials, aus dem die Kappe gebildet wird, zu einem tassenförmigen Rohling gezogen wird.
Die untere Kante des Kappenrandes 3 ist mit einem nach innen gerollten Wulst 7 versehen, der mehrere voneinander getrennt angebrachte Nasen 8 verbindet, die in das Behältergewinde eingreifen. Wie in F i g. 3 bis 5 am besten dargestellt ist, ist jede der Nasen 8 mit einem in das Behältergewinde eingreifenden Innenabschnitt versehen, der seinerseits die doppelte Stärke des Kappenmaterials besitzt, das zu einer engen Falte 9 geformt ist. Die Nase 8 ist so geformt, daß sie einen nach oben und innen schräg verlaufenden Unterabschnitt 10 enthält, der sich zu der in das Gewinde eingreifenden Falte 9 erstreckt, die etwa in der Mitte der Tiefe des Randwulstes 7 liegt. Nach F i g. 4 besitzen die Nasen 8 eine solche Form, daß die Falte 9 im allgemeinen gerade oder parallel zur Unterkante des Randes 3 verläuft und daß die gerade Falte 9 einen wesentlichen Abschnitt der Umfangslänge einer jeden Nase einnimmt. In der in F i g. 5 dargestellten Unteransicht einer Nase 8 kann man erkennen, daß sich die Nasen 8 längs eines
Hauptteils ihrer Umfangslänge um ein wesentliches Stück radial nach innen erstrecken, wobei die Falten 9 in der Ansicht in dieser Richtung eine leicht gebogene Form besitzen.
Die Nasen 8 der Verschlußkappe 1 greifen in eine Reihe von schrägen Gewindegängen 11 am Behälter 12 ein. Ein bevorzugter Querschnitt durch die Gewindegänge 11 ist so dargestellt, daß die Falten 9 der Nasen 8 an den Unterflächen 13 der Gewindegänge anliegen. Die unteren Flächen 13 sind im Querschnitt nach oben und nach außen schräg geneigt und sind zwischen ihren gekrümmten Endabschnitten verhältnismäßig gerade. Die Kappe 1 nach der Erfindung ist besonders nützlich bei Kappen mit Pappeeinlagen und insbesondere bei solchen Kappen, die mit Sicherheitsdichtungseinlagen der bekannten Art versehen sind, bei denen eine luftdichte Membran 14 zur Abdichtung der Behälteröffnung verwendet wird. Nach F i g. 2 ist diese Membran 14 vorzugsweise von Anfang an und leicht an einer Pappeeinlage 15 befestigt, deren Dicke ausreicht, damit sie verhältnismäßig steif ist. Die Einlagen 15 und die befestigten Membranen 14 werden vor dem Verschlußvorgang in die fertigen Verschlüsse 1 eingelegt. Die Kappennasen 8 halten dabei die Einlagen 15 und die Dichtmembranen 14 während der Handhabung der Kappen und während des Verschlußvorgangs an ihrer Stelle.
Damit sichergestellt wird, daß der Verschluß von Anfang an dicht und während der Verpackung und der Lagerung aufrechterhalten bleibt, ist es erwünscht, daß der Rand der Stapelvertiefung 4 des Kappendeckels wenigstens über einen Teil des Behälterrandes 16 ragt, damit sie die Einlage 15 während des Verschlußvorgangs und auch danach andrückt, wie in Fig.2
ίο dargestellt ist. Damit dies erreicht wird, ist der Kanal 5, der die Stapelvertiefung 4 bildet, verhältnismäßig eng. Bei einer bevorzugten Kanalform liegt deshalb der Innenrand 6 des Kanals so, daß er nach F i g. 2 etwa über den Innenrand der Kappennase 8 liegt. Wie oben beschrieben wurde, ist es vorzuziehen, daß sich die Dichtungsmembran 14 und die Einlage 15 radial nach außen bis über die Nasen 8 erstrecken, damit sichergestellt wird, daß die Einlage 15 vor und während des Dichtvorgangs innerhalb der Kappen gehalten werden und damit ebenso sichergestellt wird, daß die Kappennasen 8 die Pappeeinlagen 15 entfernen, wenn die Verschlußkappen 1 von abgedichteten Behältern 12 abgenommen werden, damit die Pappeeinlagen 15 sicher von den Packungsverschlußmembranen 14 abgestreift werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verschlußkappe zum Abdichten eines an seiner öffnung mit Gewinde versehenen Behälters, mit einem Deckel und einem nach unten gerichteten Rand, dessen untere Kante einen nach innen eingerollten Wulst aufweist, der an mehreren am Umfang verteilten Abständen zu über das Wulstprofil nach innen hinausragenden Nasen flachgedrückt ist, und mit einer in die Verschlußkappe eingelegten Dichtungsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nase (8) in eine von innen nach außen gerichtete enge Falte (9) ausläuft, wobei das scharf umgefaltete Wulstende im Bereich der Nasen (8) so weit in Richtung auf die Behälterwandung gelegt ist, daß nur entlang eines kleineren Abschnitts der radialen Breite des unten Nasenabschnitts (10) eine Berührung zur Bildung der engen Falte (9) stattfindet.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nach unten gerichteten Kanal (5) am äußeren Abschnitt des Kappendeckels (2), der eine Stapelvertiefung (4) bildet und dessen innere Wand (6) oberhalb der eng gefalteten Kanten der Nasen (8) liegt und vertikal mit diesen ausgerichtet ist.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ausgeschnittene Kappeneinlage (15) aus relativ hartem Material, die sich radial nach außen über die gefalteten Kanten der Nasen (8) erstreckt.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappeneinlage (15) aus Pappe besteht.
DE1486199A 1965-02-11 1965-08-17 Verschlußkappe zum Abdichten eines an seiner öffnung mit Gewinde versehenen Behalters Expired DE1486199C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US431844A US3323672A (en) 1965-02-11 1965-02-11 Closure cap

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1486199A1 DE1486199A1 (de) 1969-04-03
DE1486199B2 DE1486199B2 (de) 1974-03-21
DE1486199C3 true DE1486199C3 (de) 1980-06-04

Family

ID=23713690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1486199A Expired DE1486199C3 (de) 1965-02-11 1965-08-17 Verschlußkappe zum Abdichten eines an seiner öffnung mit Gewinde versehenen Behalters

Country Status (7)

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US (1) US3323672A (de)
BE (1) BE668355A (de)
DE (1) DE1486199C3 (de)
GB (1) GB1074769A (de)
LU (1) LU49348A1 (de)
NL (1) NL6510856A (de)
SE (1) SE315828B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
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BE668355A (de) 1965-12-16
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