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PATENTANSPRÜCHE
1. Behälter mit Deckel und einem Behälterkörper (1; 31), dessen Öffnungsrand am Ende einer praktisch zylindrischen Zone liegt und mit einer Bordierung (4; 32) versehen ist, auf welcher ein mit einer ringförmigen Dichtung (8; 35) versehener Deckel (5; 33) aufgesetzt ist, der eine in die genannte zylindrische Zone des Behälterkörpers reichende Zentrierpartie (9; 36) aufweist, an deren oberem Ende die Dichtung festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5; 33) auf seiner Oberseite mindestens einen erhöhten Bereich (10; 37) und einen diesen erhöhten Bereich umgebenden vertieften Bereich (12; 39) enthält; dass der Deckel und der Behälterkörper durch eine Anzahl in Umfangsrichtung orientierter und radial ineinandergreifender Sicken (19; 44 bzw. 19.1, 19.2;
44.1, 44.2), die im Bereich der Deckelzentrierpartie und des Behälteröffnungsrandes angeformt sind, miteinander verbunden sind, und dass der Deckel eine der Anzahl der Sicken entsprechende Anzahl in ihrer Lage vorbestimmte, auf die Sicken (19; 44) ausgerichtete und durch einen Vertikaldruck (D; F) deformierbare Druckbereiche (22.1-22.4; 41) mit einem zur Vertikalrichtung schrägstehenden Wandelement (11; 43) enthält, welche Druckbereiche dazu bestimmt sind, bei Auftreten der genannten Druckbeaufschlagung infolge Knickens des schrägstehenden Wandelementes (11; 43) eine örtlich begrenzte und gegen das Deckelzentrum gerichtete Materialbewegung (Fig. 5A) zu veranlassen und dadurch den Eingriff der Sicken (19.1, 19.2; 44.1, 44.2) am Behälteröffnungsrand und an der Deckelzentrierpartie zu lösen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbereiche am Rand eines zentralen erhöhten Deckelbereiches (10) liegen und durch Markierungen (22.122.4) festgelegt sind, dass ein radial ausserhalb des erhöhten Bereiches liegender vertiefter Bereich (12) ringförmige Gestalt besitzt und die Deckelbasis bildet, und dass das schräge Wandelement (11) des Druckbereiches die Verbindungswand zwischen der Deckelbasis (12) und dem erhöhten Deckelbereich (10) bildet (Fig. 1-6).
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbereiche am Deckel in einem rampenförmig ansteigenden Aussenbereich (39) der Deckelbasis (37) als nach oben gerichtete flächige Ausbuchtungen (40) gestaltet sind (Fig. 7, 8).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit Deckel, insbesondere Dose, mit einem Behälterkörper, dessen Öffnungsrand am Ende einer praktisch zylindrischen Zone liegt und mit einer Bordierung versehen ist, auf welcher ein mit einer ringförmigen Dichtung versehener Deckel aufgesetzt ist, der eine in die genannte zylindrische Zone des Behälterkörpers reichende Zentrierpartie aufweist, an deren oberem Ende die Dichtung festgehalten ist.
Nach dem Öffnen von Behältern, insbesondere Dosen zur luftdichten Verpackung von Gütern, vorzugsweise Lebensmitteln und anderen verderblichen Materialien, ist es häufig erwünscht, die Dose nach der Entnahme eines Teils ihres Inhaltes wieder so verschliessen zu können, dass der freie Zutritt von Luft, Staub usw., oder das Verdunsten flüchtiger oder flüssiger Bestandteile des Inhaltes wenigstens über einige Tage oder Wochen wirksam reduziert oder gar verhindert werden kann. Bisher war es notwendig, die Dose durch Ausschneiden oder Ausreissen von wenigstens einem Teil ihres Deckels oder eines anderen Teils der Dosenhülle zu öffnen und zum Wiederverschliessen Mittel einzusetzen, die in der Regel ursprünglich nicht Bestandteil der Dose waren.
Bei einer bekannten Ausführungsform ist es zwar möglich, den Dosendeckel durch seitliches Entfernen eines Randstreifens des Dosenmantels anzuheben, wobei jedoch an letzterem eine scharfe Schneidkante zurückbleibt. Der Nachteil einer scharfen Kante besteht auch dort, wo durch Anbringen von wieder verschliessbaren Auslassschlitzen auf dem Deckel die Möglichkeit des erneuten Dichtens der Dose geschaffen wird. Zudem erweisen sich Lösungen, bei welchen zusätzliche Teile zum Wiederverschliessen einmal geöffneter Dosen notwendig sind, meist auch als teuer und infolge Verlustgefahr als unzuverlässig.
Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Behälter, insbesondere eine Dose zu schaffen, welcher bzw. welche nach dem Füllen mit einem maschinell aufsetzbaren Deckel vakuumdicht verschliessbar ist. Dieser Deckel muss zudem stapelbar sein, ohne leicht sichtbare Veränderung nicht vom Behälter wegnehmbar sein, jegliche Verletzungsgefahr durch Schnitte praktisch ausschliessen, und im Bedarfsfalle praktisch ohne Werkzeug vom Behälter wegnehmbar sein. Zudem soll der verschlossene Behälter stapelbar sein, und zwar auch dann, wenn der Deckel zwecks Entnahme von Füllgut bereits abgehoben und nachher wieder aufgesetzt wurde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Behälter mit Deckel, insbesondere Dose, gelöst, der bzw. die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Deckel auf seiner Oberseite mindestens einen erhöhten Bereich und einen diesen erhöhten Bereich umgebenden vertieften Bereich enthält; dass der Deckel und der Behälterkörper durch eine Anzahl in Umfangsrichtung orientierter und radial ineinandergreifender Sicken, die im Bereich der Deckelzentrierpartie und des Behälteröffnungsrandes angeformt sind, miteinander verbunden sind, und dass der Deckel eine der Anzahl der Sicken entsprechende Anzahl in ihrer Lage vorbestimmte, auf die Sicken ausgerichtete und durch einen Vertikaldruck deformierbare Druckbereiche mit einem zur Vertikalrichtung schräg stehenden Wandelement enthält, welche Druckbereiche dazu bestimmt sind,
bei Auftreten der genannten Druckbeaufschlagung infolge Knickens des schrägstehenden Wandelementes eine örtlich begrenzte und gegen das Deckelzentrum gerichtete Materialbewegung zu veranlassen und dadurch den Eingriff der Sicken am Behälteröffnungsrand und an der Deckelzentrierpartie zu lösen.
Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Behälter bzw. eine Dose gemäss einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Art in teilweise geschnittener Seitenansicht und vor Ausführung des Plombieroder Sicherungsvorganges und eine Detaildarstellung A , in welcher in vergrössertem Massstab die Stelle im Kreis A gezeigt ist,
Fig. 2 die Dose nach Fig. 1 bzw. deren Deckel im Grundriss,
Fig. 3 die Dose nach Fig. 1 in der gleichen teilweise geschnittenen Seitenansicht und nach Ausführung des Plombieroder Sicherungsvorganges, sowie eine Detaildarstellung A , in welcher in vergrössertem Massstab die Stelle im Kreis A gezeigt ist,
Fig. 4 die Dose nach Fig. 3 bzw. den Deckel im Grundriss und nach dem dort gezeigten Schliess- bzw.
Fertigungszustand,
Fig. 5 die Dose nach Fig. 3 nach dem Einwärtsdrücken bestimmter Deckelpartien von Hand oder mit einem einfachen Werkzeug zwecks Öffnens der Dose, sowie eine Detaildarstellung A , in welcher in vergrössertem Massstab die Stelle im Kreis A gezeigt ist,
Fig. 6 die Dose nach Fig. 5 bzw. den Deckel im Grundriss und nach dem dort gezeigten Öffnungsvorgang durch Einwärtsdrücken bestimmter Deckelpartien,
Fig. 7 einen Behälter bzw. eine Dose gemäss einer zweiten Ausführungsform in teilweise geschnittener Seitenansicht und nach Ausführung des Plombier- oder Sicherungsvorganges analog Fig. 3, sowie eine Detaildarstellung A , in welcher in vergrössertem Massstab die Stelle im Kreis A gezeigt ist, und
Fig. 8 die Dose nach Fig. 7 bzw. deren Deckel im Grundriss und dem in Fig. 7 gezeigten Schliesszustand.
Fig. 1 zeigt einen mit 1 bezeichneten Behälter- bzw. Dosenkörper, bestehend aus einem Behälter- bzw. Dosenmantel 2 und einem angebördelten (oder angeformten) Boden 3, wobei der Öffnungsrand mit einer Bordierung 4 versehen ist.
Auf den Dosenkörper 1 ist ein Deckel 5 aufgesetzt, dessen Rand 6, wie aus dem Detail A zur Fig. 1 in vergrössertem Massstab hervorgeht, mit einer nur teilweise geschlossenen Bordierung 7 umgeben ist, welche einen Dichtungsring 8 festhält. Der Deckel 5 besitzt eine Zentrierpartie 9, die satt auf der Innenwand des Dosenmantels 2 anliegt und den Deckel unter leichter Vorspannung am Dosenkörper festhält. Der mittlere Teil 10 des Deckels 5 bildet eine erhöhte Fläche, deren Rand durch eine leicht nach innen geneigte Verbindungswand 11 mit einer ringförmigen Deckelbasis 12 verbunden ist, die ihrerseits über eine Schrägfläche 13 in die Zentrierpartie 9 übergeht. Die Detaildarstellung A zur Fig. 1 zeigt den Deckel 5 ohne besondere Vorspannung so auf den Dosenkörper 1 aufgesetzt, dass die Dichtung zunächst ungepresst auf der Öffnungsbordierung 4 aufliegt.
In Fig. 2 zeigen die Kreislinien 14 und 15 die äusseren Begrenzungen des mittleren Deckelteils 10 und der Zentrierpartie 9, und die Kreislinien 16 und 17 den Deckelrand und die Aussenkanten der Bordierung 4.
In Fig. 3 ist der Deckel 5 durch Niederdrücken seines Randes 6 so gegen den Dosenkörper 1 gedrängt, dass die Dichtung 8 zwischen dem unteren Ende der Deckelbordierung 7 und der Oberseite der Öffnungs-Bordierung 4 zusammengepresst ist und einen vakuumdichten Abschluss für den Doseninhalt bildet. Gleichzeitig werden mit einem Prägewerkzeug, das eine Anzahl, z. B. vier, (nicht gezeigte) Prägestempel enthält, vom Ringraum 18 her eine der Anzahl der Prägestempel entsprechende, radial nach aussen gerichtete und am Dosenumfang etwa gleichmässig verteilte Sicken 19 erstellt. Dabei wird Material der Zentrierpartie 9 am Deckel und Material des Dosenmantels 2 über einen Bereich nach aussen gedrängt, dessen Breite etwa einem Drittel oder einem Viertel des Abstands zwischen zwei benachbarten Prägestempeln und dessen Höhe etwa dem 8fachen der Deckel- bzw.
der Mantelwandstärke entspricht. Auf diese Weise resultiert eine rüttel- und schlagfeste mechanische Verbindung zwischen dem Dosenkörper und dem Deckel, wobei der Dosenrand durch die Verbindungssicken zusätzlich versteift wird. Die Sickenbereiche sind in Fig. 4 mit 20 bezeichnet. Zwischen diesen liegen unveränderte zylindrische Bereiche 21 der Deckelzentrierpartie 9 und des Dosenmantels 2. Gleichzeitig werden am Rand des mittleren Teils 10 des Deckels 5, welcher Teil sich pilzförmig über der Deckelbasis 12 erhebt, höckeroder viertelskreisförmige Markierungen 22 (Fig. 4) angebracht, die radial auf die Sicken 19 ausgerichtet sind. Ihre Aufgabe ist nachstehend anhand der Fig. 5 und 6 erläutert.
Die vorher gefüllte Dose ist nun fertigerstellt und kann weiterhin nach Bedarf mit Beschriftungen, einer Banderole oder dergleichen versehen, für den Versand freigegeben werden.
Drückt man im Bereich der Markierungen 22 mit dem Daumen oder einem einfachen Hilfswerkzeug das Deckelmaterial in Richtung des Pfeiles D in Fig. 3A nach unten, so ergibt sich im Bereich der Druckstelle die aus der Fig. 5 und der zugehörigen vergrösserten Darstellung A gezeigte Situation. Dabei wird vorzugsweise so vorgegangen, dass jeweils zwei einander gegenüberliegende, je mit einer Markierung 22 versehene Partien des mittleren Teils 10 des Deckels nach unten gegen den Dosenkörper gedrückt werden.
Dadurch entsteht im Bereich der Druckstelle, wie aus Fig. 6 hervorgeht, eine Einknickstelle 23, an welcher das Deckelmaterial im wesentlichen wie in der Darstellung A zur Fig. 5 gefaltet wird. Die dort mit 11' und 20' bezeichneten Partien entsprechen Abschnitten der in den Darstellungen A zu den Fig. 1 und 3 mit 11 bezeichneten Verbindungswand und mit 20 bezeichneten Sickenbereich. Nach dem Eindrücken der beiden ersten Markierungsbereiche, z. B. 22.1 und 22.3 in Fig. 6 werden anschliessend auch die beiden andern Markierungsbereiche 22.2 und 22.4 auf gleiche Weise nach unten gedrückt. Es ist ersichtlich, dass beim Einwärtsfalten der Markierungsbereiche 22 bzw. 22.1-22.4 die bezüglichen Partien 11' der Verbindungswand 11 einknicken und dabei die Partie 20' der Sickenbereiche 20 radial nach innen ziehen.
Dadurch löst sich die durch die früher beschriebene Sicke 19 hergestellte feste mechanische Verbindung zwischen dem Dosenkörper 1 und dem Deckel 5 etwas, indem die Deckelsicke 19.1 wenigstens teilweise ausser Eingriff mit der Mantelsicke 19.2 gelangt. Der Deckel steht nun zur Hauptsache nur noch im Umfangsbereich der Dose zwischen den Sicken 19 im Reibungseingriff mit dem Dosenmantel, und durch Aufwärtsdrücken des Deckels in Richtung des Pfeiles 0 in Fig. 5A oder mittels eines Einstichwerkzeuges 24, z. B. eines Messers oder eines Schraubenziehers, kann der Deckel 5 vom Dosenkörper 1 abgehoben werden.
Trotz der an den Einknickstellen 23 entstandenen Deformation ist die Zentrierpartie 9 am Deckel 5 soweit intakt, dass der Deckel auch nach dem Öffnen der Dose wieder guthaftend auf den Dosenkörper 1 aufgesetzt werden kann. Da beim Öffnungsvorgang weder der Dichtungsring 8, noch die Bordierung 4 des Öffnungsrandes oder der Mantelbereich unterhalb der Bordierung beschädigt oder verformt werden, ist ein zufriedenstellendes Verschliessen der geöffneten Dose möglich. Da dabei weiterhin keine scharfen Kanten entstehen oder freigelegt werden, besteht auch keine Unfallgefahr bei der weiteren Handhabung der Dose. Durch das nur teilweise Lösen der Sickenverbindung besteht die Möglichkeit, dass bei ortsrichtigem Wiederaufsetzen des Deckels zwischen diesem und dem Dosenkörper eine Schnappverbindung resultiert, durch die der Deckel wiederum fest auf dem Dosenkörper sitzt.
Zum erneuten Öffnen der Dose sind nun nur diejenigen Massnahmen notwendig, die nach dem Eindrücken der Markierungsbereiche 22 bzw. 22.1-22.4 auf dem mittleren Teil 10 des Deckels 5 erforderlich waren.
Da die gezeigte Art der Deckelbefestigung nicht nur auf Blechdosen mit üblicherweise geringer Wandstärke und einem Inhalt von bis zu einem Liter, sondern auch für Behälter mit grösserer Wandstärke und einem Inhalt von mehreren Litern verwendbar ist, reicht allenfalls die durch Daumendruck aus übbare Kraft nicht mehr aus, um das Deckelmaterial in der beschriebenen Weise einwärtszudrücken. Dann ist es notwendig, das Material z. B. mittels eines Hammerstiels oder eines Schraubenziehers einzudrücken, um die Sickenverbindung in der beschriebenen Art zu lösen.
Eine andere Art der Deckelgestaltung zur Erzielung des oben beschriebenen Behälter- bzw. Dosenverschlusses ist nachstehend anhand der Fig. 7 und 8 kurz erläutert. Der Dosenkörper 31 ist gleich wie anhand der Fig. 1-6 beschrieben mit einer Öffnungs-Bordierung 32 versehen. Der Deckel 33 besitzt auch hier wieder eine Randbordierung 34, an welcher eine Dichtung 35 angeformt bzw. gehalten ist, sowie eine zylindrische Zentrierpartie 36, durch welche der Deckel 33 satt im Öffnungsbereich des Dosenkörpers 31 geführt ist. Im radial innersten Bereich des Deckels 33 befindet sich eine vertiefte Partie 37, an die eine radial nach aussen gerichtete und gegen den Deckelrand hin ansteigende Rampe 39 anschliesst.
Im Bereich dieser Rampe 39 sind eine Anzahl, z. B. vier, nach oben gerichtete Ausbuchtungen 40 mit annähernd rechteckigem Grundriss eingeformt, die eine obenliegende horizontale oder gegen das Deckelzentrum hin leicht ansteigende Druckfläche 41 besitzen. Diese Ausbuchtungen besitzen gegen die Rampe hin nach aussen geneigte Seitenflächen 42 und eine gegen das Deckelzentrum weisende und schräg nach innen gerichtete Frontwand 43. Auf der dem Deckelrand zugewandten Seite der Ausbuchtung läuft diese frei in die zylindrische Zentrierpartie 36 aus.
Der Dosenkörper 31 und der Deckel 33 sind durch eine Anzahl Sicken 44 wie oben beschrieben miteinander verbunden. Diese werden wie früher erläutert nach Niederdrücken des Deckels 33 auf den Dosenkörper 31 von innen heraus eingepresst und verbinden Deckel und Doienkörper in wirksamer Weise miteinander. Die Sicken 44 sind radial auf die Ausbuchtungen 40 ausgerichtet und ihre Länge entspricht etwa der tangentialen Breite der Ausbuchtungen. Breite und Wellenhöhe der Sicken 44 entsprechen etwa den entsprechenden Abmessungen der Sicken 19 nach den Fig. 1-6.
Zieht man neben der Fig. 7A auch die Fig. 5A in Betracht, so ergibt sich, dass durch Abwärtsdrücken (Pfeil F) der Druckfläche 41 die Frontwand 43 einknickt und sich gegen die vertiefte Partie 37 legt. Dabei wandert die Biegekante 45 gegen das Deckelzentrum und zieht dabei die Deckelsicke 44.1 wenigstens teilweise aus der Mantelsicke 44.2 heraus, wodurch Deckel und Dosenkörper in eine Lösestellung gelangen, die mit derjenigen gemäss Fig. 5A vergleichbar ist.
In beiden Ausführungsformen wurden vier Sicken und dementsprechend vier Eindrückbereiche gezeigt. Es versteht sich aber, dass für kleine Dosen von beispielsweise 5-6 cm Durchmesser bereits drei Sicken einen genügenden Halt vermitteln können, während für Behälter mit einem 10 cm wesentlich übersteigenden Durchmesser mehr als vier Sicken erforderlich sind, weil deren Länge im Hinblick auf die beim Eindrücken der hiefür vorgesehenen Deckelzonen möglichen Verformungen zum Lösen der Sickenverbindungen beschränkt sind. Bei einer Dose von 10 cm Durchmesser erwies es sich als zweckmässig, vier Sicken mit einer Länge von je ca. 3 cm anzubringen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergaben sich auf dem Deckel entsprechend vier Knickstellen mit einem gegenseitigen Abstand von ca. 5,5 cm, welche noch durch kräftigen Daumendruck erstellbar waren.
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PATENT CLAIMS
1. Container with lid and a container body (1; 31), the opening edge of which lies at the end of a practically cylindrical zone and is provided with a border (4; 32) on which a lid (8; 35) provided with an annular seal (8; 35) is provided. 5; 33), which has a centering part (9; 36) reaching into said cylindrical zone of the container body, at the upper end of which the seal is held, characterized in that the lid (5; 33) on its upper side has at least one a raised area (10; 37) and a recessed area (12; 39) surrounding said raised area; that the lid and the container body by a number of circumferentially oriented and radially interlocking beads (19; 44 or 19.1, 19.2;
44.1, 44.2), which are integrally formed in the area of the lid centering section and the edge of the container opening, are connected to one another, and that the lid has a number corresponding to the number of beads, predetermined in their position, aligned with the beads (19; 44) and by a vertical pressure ( D; F) contains deformable pressure areas (22.1-22.4; 41) with a wall element (11; 43) inclined to the vertical direction, which pressure areas are intended to be locally limited when the said pressure is applied as a result of buckling of the inclined wall element (11; 43) and to cause material movement directed towards the center of the lid (FIG. 5A) and thereby release the engagement of the beads (19.1, 19.2; 44.1, 44.2) on the container opening edge and on the lid centering part.
2. Container according to claim 1, characterized in that the pressure areas are on the edge of a central, raised cover area (10) and are defined by markings (22.122.4) so that a recessed area (12) lying radially outside the raised area has an annular shape and forms the lid base, and that the inclined wall element (11) of the pressure area forms the connecting wall between the lid base (12) and the raised lid area (10) (FIGS. 1-6).
3. Container according to claim 1, characterized in that the pressure areas on the lid are designed as upwardly directed flat bulges (40) in a ramp-shaped outer area (39) of the lid base (37) (Fig. 7, 8).
The present invention relates to a container with a lid, in particular a can, with a container body, the opening edge of which lies at the end of a practically cylindrical zone and is provided with a border on which a lid provided with an annular seal is placed, which one into the said cylindrical zone of the container body has reaching centering, at the upper end of which the seal is held.
After opening containers, in particular cans for airtight packaging of goods, preferably food and other perishable materials, it is often desirable to be able to close the can again after removing part of its contents so that air, dust, etc. ., or the evaporation of volatile or liquid components of the contents can be effectively reduced or even prevented at least over a few days or weeks. Up to now it was necessary to open the can by cutting out or tearing out at least part of its lid or another part of the can shell and to use means for resealing which as a rule were not originally part of the can.
In a known embodiment it is possible to lift the can lid by laterally removing an edge strip of the can jacket, but a sharp cutting edge remains on the latter. The disadvantage of a sharp edge also exists where the possibility of resealing the can is created by making reclosable outlet slots on the lid. In addition, solutions in which additional parts are necessary for resealing cans that have been opened again usually prove to be expensive and, due to the risk of loss, unreliable.
The object of the invention is therefore to create a container, in particular a can, which, after being filled, can be closed in a vacuum-tight manner with a lid that can be attached by machine. This lid must also be stackable, cannot be removed from the container without any easily visible changes, practically eliminates any risk of injury from cuts, and if necessary, it must be removable from the container with practically no tools. In addition, the closed container should be stackable, even if the lid has already been lifted for the purpose of removing the filling material and then put back on again.
This object is achieved according to the invention by a container with a lid, in particular a can, which is characterized in that the lid contains at least one raised area on its upper side and a recessed area surrounding this raised area; that the lid and the container body are connected to one another by a number of circumferentially oriented and radially interlocking beads, which are formed in the area of the lid centering section and the container opening edge, and that the lid predetermined a number corresponding to the number of beads in their position, on which Contains corrugations aligned and deformable by a vertical pressure pressure areas with a wall element inclined to the vertical direction, which pressure areas are intended to
when the aforementioned pressurization occurs due to buckling of the inclined wall element to cause a locally limited movement of the material directed towards the center of the lid and thereby to release the engagement of the beads on the container opening edge and on the lid centering section.
Two embodiments of the subject matter of the invention are explained below with reference to the drawing, for example. It shows:
1 shows a container or a can according to a first embodiment of the type according to the invention in a partially sectioned side view and before the sealing or securing process is carried out and a detailed representation A, in which the point in circle A is shown on an enlarged scale,
FIG. 2 the box according to FIG. 1 or its lid in plan,
3 shows the box according to FIG. 1 in the same partially sectioned side view and after the sealing or securing process has been carried out, as well as a detailed illustration A, in which the point in circle A is shown on an enlarged scale,
4 shows the box according to FIG. 3 or the lid in plan and according to the locking or locking mechanism shown there.
Manufacturing condition,
5 shows the can according to FIG. 3 after certain parts of the lid have been pressed inwards by hand or with a simple tool for the purpose of opening the can, as well as a detailed representation A, in which the point in circle A is shown on an enlarged scale,
6 shows the can according to FIG. 5 or the lid in plan and after the opening process shown there by pressing certain lid parts inward,
7 shows a container or a can according to a second embodiment in a partially sectioned side view and after the sealing or securing process has been carried out analogously to FIG. 3, as well as a detailed illustration A, in which the point in circle A is shown on an enlarged scale, and
8 shows the can according to FIG. 7 or its lid in plan and in the closed state shown in FIG.
1 shows a container or can body denoted by 1, consisting of a container or can jacket 2 and a flanged (or molded) base 3, the opening edge being provided with a border 4.
A lid 5 is placed on the can body 1, the edge 6 of which, as can be seen on an enlarged scale from detail A in FIG. 1, is surrounded by an only partially closed border 7 which holds a sealing ring 8 in place. The lid 5 has a centering section 9 which rests snugly on the inner wall of the can jacket 2 and holds the lid firmly on the can body with a slight bias. The middle part 10 of the cover 5 forms an elevated surface, the edge of which is connected by a connecting wall 11, which is slightly inclined inward, to an annular cover base 12, which in turn merges into the centering section 9 via an inclined surface 13. The detailed representation A for FIG. 1 shows the cover 5 placed on the can body 1 without any particular pretensioning so that the seal initially rests on the opening border 4 in an unpressed manner.
In FIG. 2, the circular lines 14 and 15 show the outer boundaries of the middle lid part 10 and the centering part 9, and the circular lines 16 and 17 show the lid edge and the outer edges of the border 4.
In Fig. 3 the lid 5 is pressed against the can body 1 by pressing down its edge 6 so that the seal 8 is pressed together between the lower end of the lid border 7 and the top of the opening border 4 and forms a vacuum-tight seal for the can contents. At the same time with an embossing tool that has a number, z. B. contains four (not shown) embossing dies, from the annular space 18 one of the number of embossing dies corresponding, radially outwardly directed and approximately evenly distributed beads 19 on the can circumference is created. In doing so, the material of the centering section 9 on the lid and the material of the can jacket 2 are pushed outward over an area whose width is about a third or a quarter of the distance between two adjacent dies and whose height is about 8 times the lid or
corresponds to the shell wall thickness. This results in a vibration and impact-resistant mechanical connection between the can body and the lid, the can rim being additionally stiffened by the connecting beads. The bead areas are denoted by 20 in FIG. 4. Between these lie unchanged cylindrical areas 21 of the lid centering section 9 and the can jacket 2. At the same time, at the edge of the middle part 10 of the lid 5, which part rises mushroom-shaped above the lid base 12, hump or quarter-circular markings 22 (FIG are aligned with the beads 19. Their task is explained below with reference to FIGS. 5 and 6.
The previously filled jar is now finished and can, if required, be provided with labels, a band or the like and released for shipping.
If the cover material is pressed down in the area of the markings 22 with the thumb or a simple auxiliary tool in the direction of the arrow D in FIG. 3A, the situation shown in FIG. 5 and the associated enlarged illustration A results in the area of the pressure point. The procedure here is preferably such that in each case two opposing parts of the central part 10 of the lid, each provided with a marking 22, are pressed down against the can body.
As a result, in the area of the pressure point, as can be seen from FIG. 6, a kink point 23 is created, at which the cover material is folded essentially as in illustration A in FIG. The parts denoted there by 11 'and 20' correspond to sections of the connecting wall denoted by 11 and denoted by 20 in the representations A of FIGS. 1 and 3. After pressing in the first two marking areas, e.g. B. 22.1 and 22.3 in Fig. 6, the two other marking areas 22.2 and 22.4 are then pressed down in the same way. It can be seen that when the marking areas 22 or 22.1-22.4 are folded inward, the relevant parts 11 'of the connecting wall 11 buckle and thereby pull the part 20' of the bead areas 20 radially inward.
As a result, the fixed mechanical connection established by the previously described bead 19 between the can body 1 and the lid 5 is somewhat loosened in that the lid bead 19.1 at least partially disengages from the jacket bead 19.2. The lid is now mainly only in the peripheral area of the can between the beads 19 in frictional engagement with the can jacket, and by pressing the lid upwards in the direction of arrow 0 in FIG. 5A or by means of a puncture tool 24, e.g. B. a knife or a screwdriver, the lid 5 can be lifted from the can body 1.
Despite the deformation occurring at the kinking points 23, the centering section 9 on the lid 5 is intact to such an extent that the lid can be placed back onto the can body 1 with good adhesion even after the can has been opened. Since neither the sealing ring 8 nor the border 4 of the opening edge or the jacket area below the border are damaged or deformed during the opening process, the opened can can be closed satisfactorily. Since there are still no sharp edges created or exposed, there is also no risk of accident when handling the can. By only partially loosening the bead connection, there is the possibility that when the lid is re-positioned in the correct position, a snap connection results between this and the can body, by means of which the lid is in turn firmly seated on the can body.
To reopen the can, only those measures are necessary that were necessary after the marking areas 22 or 22.1-22.4 on the middle part 10 of the lid 5 were pressed.
Since the type of lid fastening shown can be used not only on tin cans with a usually small wall thickness and a content of up to one liter, but also for containers with greater wall thickness and a content of several liters, the force that can be exerted by thumb pressure is no longer sufficient to push the lid material inward in the manner described. Then it is necessary to use the material e.g. B. by means of a hammer handle or a screwdriver to release the bead connection in the manner described.
Another type of lid design to achieve the container or can closure described above is briefly explained below with reference to FIGS. 7 and 8. The can body 31 is provided with an opening border 32 in the same way as described with reference to FIGS. 1-6. Here, too, the lid 33 has an edge border 34 on which a seal 35 is molded or held, as well as a cylindrical centering part 36 through which the lid 33 is guided close to the opening area of the can body 31. In the radially innermost region of the cover 33 there is a recessed part 37, to which a ramp 39, which is directed radially outwards and rises towards the edge of the cover, is connected.
In the area of this ramp 39 are a number, for. B. four, upwardly directed bulges 40 with an approximately rectangular plan are formed, which have an overhead horizontal or slightly rising pressure surface 41 towards the lid center. These bulges have outwardly inclined side surfaces 42 towards the ramp and a front wall 43 pointing towards the lid center and inclined inwardly. On the side of the bulge facing the lid edge, the bulge runs freely into the cylindrical centering part 36.
The can body 31 and the lid 33 are connected to one another by a number of beads 44 as described above. As explained earlier, after the lid 33 has been pressed down, these are pressed into the can body 31 from the inside and effectively connect the lid and the container body to one another. The beads 44 are aligned radially with the bulges 40 and their length corresponds approximately to the tangential width of the bulges. The width and wave height of the beads 44 correspond approximately to the corresponding dimensions of the beads 19 according to FIGS. 1-6.
If one also takes FIG. 5A into consideration in addition to FIG. 7A, it follows that, when the pressure surface 41 is pressed downward (arrow F), the front wall 43 buckles and lies against the recessed portion 37. The bending edge 45 moves towards the center of the cover and pulls the cover bead 44.1 at least partially out of the jacket bead 44.2, whereby the cover and can body move into a release position which is comparable to that according to FIG. 5A.
In both embodiments, four beads and accordingly four indented areas were shown. It goes without saying, however, that for small cans of 5-6 cm diameter, for example, three beads can provide sufficient support, while more than four beads are required for containers with a diameter significantly exceeding 10 cm, because their length with regard to the Pressing the cover zones provided for this purpose, possible deformations for loosening the bead connections are limited. In the case of a can with a diameter of 10 cm, it turned out to be expedient to attach four beads with a length of approx. 3 cm each. In this embodiment, there were correspondingly four kinks on the lid with a mutual distance of approx. 5.5 cm, which could still be created by strong thumb pressure.