DE1486199A1 - Verschlusskappen und Verfahren zur Herstellung von Verschlusskappen - Google Patents
Verschlusskappen und Verfahren zur Herstellung von VerschlusskappenInfo
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- DE1486199A1 DE1486199A1 DE1965A0050019 DEA0050019A DE1486199A1 DE 1486199 A1 DE1486199 A1 DE 1486199A1 DE 1965A0050019 DE1965A0050019 DE 1965A0050019 DE A0050019 A DEA0050019 A DE A0050019A DE 1486199 A1 DE1486199 A1 DE 1486199A1
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
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Description
ANCHOR HOCKING GIASS CORPORATION Lancaster, Ohio/USA
Unser Zeiohent A 1257
Verschlußkappen und Verfahren zur Herstellung von Verschlußkappen
Die Erfindung bezieht sioh auf die Verschlußtechnik und insbesondere auf eine Verschlußkappe und auf ein
Verfahren zur Herstellung der Kappe und auf einen zugehörigen Behälterabschluß, duroh den zusammen mit des
Kappe eine abgedichtete Packung geschaffen wird.
Die Verschlußkappe dient zur Abdichtung von Behältern, die mit Gewinde oder mit Ansätzen versehen sind. Sie
ist an der Unterkante des Kappenrandee mit einer Reihe
von verdeokt angebrachten und naoh innen ragenden Haien versehen, wodurch ermöglicht wird, daß der Kappenrand
selbst verhältnismäßig gerade und glatt ist. Daduroh
Schw/th
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wir*
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wird nicht nur eine ansprechende Form geschaffen, sondern auch ermöglicht, daß der Rand ebenso gut zur Anbringung
von Warenzeichen und erläuternden Hinweisen als auoh zur Anbringung von schmückenden Mustern verwendet
werden kann. Die Kappe besitzt auch eine knapp geformte bewegliche Nase, durch die sie die Toleranzgrenz·.
werte der Verschlußkappe, der Verschlußeinlage und des Behälterabschlusses erreichen kann· Ein bevorzugter Behältergewindeabschluß wirkt so mit den Kappennasen
zusammen, daß eine Abnutzung und ein Absplittern des Abschlußgewindes ausgeschlossen wird.
Während sich die Nasen und der Gewindeabschluß nach der
Erfindung mit einer Reihe von Dichtungsringen oder «-Einlagen als nützlich erweisen, sind sie bei der Verwendung
von Sicherheitsverschlußeinlagen besonders wirksam. Sicherheitsverschlußeinlagen sind mit Dichtungsmembranen versehen, die leicht an die inneren Kappeneinlagen
aus Pappe angeklebt sind. Wenn die Kappen auf die Behälter aufgesetzt werden, werden die Membranen
an die Behälterrander angefügt, wodurch ein luftdichter
Verschluß gebildet wird. Wenn die Kappen von den Behältern abgenommen werden, bleiben die Membranen an den
Behälterrändern kleben und die Kappen streifen die Einlagen aus Pappe von den Diohtungsmembranen ab und heben
sie
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sie von der verschlossenen Packung. Die Kappennaae
und der Behälterabsohluß nach der Erfindung wirken so zusammen, daß Änpasaung an die Toleranzgrenzwerte
der Einlagedicke bei bolohen Einlagen erzielt wird und daß ein dichter Abschluß gebildet wird« ohne daß
die Nase zerstört wird oder daß am Behältergewind· eine Abnutzung oder ein Absplittern auftritt·
Demnaoh ist ein Ziel der Erfindung, eine Verschlußkappe
und ein Verfahren zur Herstellung der Kappe zu sohaffen«
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine verschlossene Packung zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Verschlußkappe zu schaffen, die eng geformte und
bewegliche, verdeckt angebrachte Nasen besitzt«
Ein Ziel der Erfindung ist auoh, eine Verschlußkappe zu schaffen, die mit einer Sioherheitsverschlußeinlage
versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
gig.1 9098 U/0452
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Fig. 1 eine teilweise gesohnittene perspektivische Ansioht einer Aus führungsform der Verschlußkappe,
Pig. 2 eine vergrößerte Teileohnittansioht einer Versohlußkappe nach Fig.1, wie sie auf einem Be*-
hälter mit einem bevorzugten Gewindeabeehluß
aufgesetzt ist,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt einer Schnitten«
sieht, in der eine Auaführungsform der Vase und des Gewindeabeohlueses dargestellt ist,
Fig. 4- eine feilansioht der Innenseite des Kappenrandes,
in der die Form der Vase dargestellt ist und
Fig. 5 eine Teilaneioht von unten auf den Kappenrand,
in der die Form der Hase dargestellt ist.
Sie Vereohlußkappe 1 nach der Erfindung besitzt einen
Deckel 2 und einen naoh unten gerichteten Band 3. Vie oben gezeigt wird, ist der Hand 3 vorzugsweise mit einer
glatten Oberfläche versehen, damit eine Verzierung erleichtert wird und damit eine gut aussehende Verschlußkappe 1 geschaffen wird. Zur leichteren Anbringung einer
Verzierung 9098U/G452 '
Verzierung ist auoh der Deokel 2 verhältnismäßig flaoh·
Wie in Pig.2 am besten dargestellt ist, ist jedooh
duroh einen am Außenrand des Kappendeokels 2 dicht beim Rand 3 liegenden kreisrunden Kanal 5 eine Stapelvertiefung 4 auf dem Deokel angebracht. Der Außenrand des
Kanals 5 wird vom Oberteil des Randes 3 begrenzt, während der Innenrand von einer schrägen Wand 6 begrenzt
wird. Der Kanal 5 und die Stapelvertiefung 4 werden am besten während des Ziehvorgangs gebildet, wenn eine
flache Scheibe des Materials.aus dem die Kappe gebildet wird, zu einem tassenförmigen Rohling gezogen wird.
Die untere Kante des Kappenrandes 3 ist mit einem naoh
innen gerollten Wulst 7 versehen, der mehrere voneinander getrennt angebrachte Nasen 8 verbindet, die in
das Behältergewinde eingreifen. Wie in Fig.3 bis 5 am
besten dargestellt ist, ist jede der Nasen 8 mit einem
in das Behältergewind· eingreifenden Innenabschnitt versehen, der seinerseits die doppelte Stärke des Kappenmaterials besitzt, das zu einer engen Palte 9 geformt
ist. Die Nase 8 ist so geformt, daß sie einen naoh oben und innen sohräg verlaufenden Unterabschnitt 10 enthält,
der sich zu der in das Gewinde eingreifenden Palte 9 erstreokt, die etwa in der Mitte der Tiefe des Randwulstes 7 liegt· Naoh Fig.4 besitzen die Nasen 8 eine solche Form, daß die Palte 9 im allgemeinen gerade oder
909814/0462 parallel
parallel zur Unterkante dee Randes 3 verläuft und daß
die gerade Falte 9 einen wesentlichen Abschnitt der Umfangslänge einer jeden Nase einnimmt,, In der in Pig.5
dargestellten Unteransicht einer Nase 8 kann man erkennen, daß sich die Nasen 8 längs eines Hauptteils ihrer
Umfangslänge um ein wesentliches Stück radial nach innen erstrecken, wobei die Palten 9 in der Ansicht in
dieser Richtung eine leicht gebogene Form besitzene
Die Nasen 8 der Verschlußkappe 1 greifen in eine Reihe
von schrägen Gewindegängen 11 am Behälter 12 ein. Ein
bevorzugter Querschnitt durch die Gewindegänge 11 ist so dargestellt, daß die Falten 9 der Nasen 8 an den
Unterflächen 13 der Gewindegänge anliegen. Die unteren Flächen 13 sind im Querschnitt nach oben und naoh außen
schräg geneigt und sind zwischen ihren gekrümmten Endabsohnitten verhältnismäßig gerade· Die Kappe 1 nach
der Erfindung ist besonders nützlich bei Kappen mit Pappeeinlagen und insbesondere bei solohen Kappen, die mit
Sioherheitsdichtungeeinlagen der bekannten Art versehen Bind, bei denen eine luftdichte Membran H zur Abdichtung
der Behälteröffnung verwendet wird. Nach Fig.2
ist diese Membran H vorzugsweise von Anfang an und leicht an einer Pappeeinlage 15 befestigt, deren Dicke
ausreicht, damit sie verhältnismäßig steif ist. Die Ein-
lagen Ij?
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lagen 15 und die befestigten Membranen 14 werden vor dem Verschlußvorgang In die fertigen Verschlüsse 1 eingelegt. Die Kappennasen θ halten dabei die Einlagen
und die Dichtmembranen 14 während der Handhabung der Kappen und während des Verschlußvorgange an ihre Stelle.
Damit sichergestellt wird, daß der Verschluß τοη Anfang an dioht und während der Verpackung und der lagerung
aufreoht erhalten bleibt, ist es erwünscht, daß der
Rand der Stapelrertiefung 4 des Kappendeokels wenigstens über einen Teil des Behälterrandes 16 ragt, damit
sie die Einlage 15 während des Versohlußvorgangs und auoh danaoh andrückt, wie in Pig»2 dargestellt ist·
Damit dies erreicht wird, ist der Kanal 5, der die Stapelvertiefung 4 bildet, verhältnismäßig eng. Bei
einer bevorzugten Kanalform liegt deshalb der Innenrand 6 des Kanals so, dad er naoh Fig.2 etwa über dem
Innenrand der Kappennase 8 liegt. Wie oben beschrieben wurde, ist es vorzuziehen, daß sich die Dichtungsmembran
14 und die Einlage 15 radial naoh außen bis über die Käsen θ erstrecken, damit sichergestellt wird, daß
die Einlagen 15 vor und während des Dichtvorgangs innerhalb der Kappen gehalten werden und damit ebenso sichergestellt wird, daß die Kappennasen 8 die Pappeeinlagen
entfernen, wenn die Verschlußkappen 1 von abgedichteten
Behältern 12 9 0 9 8 U / 0 A 5 2
Behältern 12 abgenommen werden, damit die Pappeeinlagen 15 sicher von den Paokungsversohlußmembranen H
abgestreift werden.
Man erkennt, daß eine Verschlußkappe geschaffen worden ist, duroh die die Vorteile einer eng gearbeiteten,
beweglichen und verdeckt angebrachten Hast und eines glatten, geraden Randes verbunden werden· Durch diese
Verbindung der Eigenschaften entsteht eine Kappe, die gut zur Verpackung von Erzeugnissen geeignet iet, die
bisher gewöhnlich unter Verwendung vo$ Kappen der Art mit fortlaufendem Gewinde verpackt wurden, deren Randfläohen unregelmäßig waren. Sie Kappe besitzt einen
neuartigen Hasenaufbau, der durch einen zugehörigen neuartigen Vorgang zur Herstellung der Hase gebildet
wird, bei dem die verdeckten Hasen die Toleranzgrenewerte des Verschlusses, der Einlage und des Behälterabsohlusses erreicht werden können« Am Behälterab-Bchluß wird ein Gewinde geschaffen, daß mit der neuartigen Hase so zusammenwirkt, daß eine Abnutzung oder ein
Absplittern dee Gewindes des Behälterabschlusses ausgeschlossen wird. Daß die Hase und die Verpackung die
Toleranzgrenzwerte der Einlagedicke erreichen können,
maoht die Kappe besonders dafür geeignet, daß sie zu-β ant η nit Pappeeinlagen einschließlich jener, die mit
SioherheitaverechlußBeBbranen verwendet werden, benutzt
9098U/0452 werden
werden kann· Venn eoloht 8ioherheitSY«sohlueeinlagen
sueamBen sit der Kappe Yerwendet werden, werden besonder· gut haltende luftdicht· Yersehlüsae ersielt·
kAn "kenMTtWiMh α ι
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Claims (8)
- «.10-Patentansprüohet) Verschlußkappe für einen Behälter, dadurch gekennaeiohnet, daß sie mit einem Deckel und mit einem naoh unten gerichteten Rand versehen ist, daß dieser Rand zwischen mehreren voneinander getrennten, naoh innen ragenden Nasen an seinem unteren Abschnitt einen naoh innen eingerollten Wulst besitzt, daß der Innenabsohnitt dieser Nasen aus dner engen Falte von doppelter Dicke besteht und daß der am meisten umgebogene Rand der Nasen so liegt, daß er im allgemeinen parallel zum Kappendeckel verläuft und naoh innen und naoh oben vom untersten Abschnitt des Wulstes einen gewissen Abstand besitzt.
- 2) Verschlußkappe naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß der innerste FaItrand der Nasen weniger als eine Wulstbrette über der untersten Kante desRandvulstea liegt·
- 3) Ytreohlußkappt naoh jedem der vorhergehenden An-■prüoh·, dadurch gekennselehnet, daß ein naoh unten geriohteter Kanal am Außenabeohnitt des Deckels mit einer Innenwand versehen ist, die über diesen9098U/0452liegt, damit eine auf dem Behälter aufliegend· Stapelvertiefung gebildet wird.
- 4) Verschlußkappe nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlage so in der Kappe angebracht ist, daß ihr Außenrand außerhalb des innersten Bandes der Hasen liegt·
- 5) Verschlußkappe nach Jedem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die untere Pläohe der Einlage mit einer luftundurchlässigen Membran versehen ist, die am Rand des Behälters aufliegt.
- 6) Verschlußkappe naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh ge·* kennzeichnet, daß in dem Deckel eine niedergedrückte Vertiefung angebracht ist, die eine schräg abfallende, über den Naeen liegende Wand besitzt und daß eine Einlage in der Verschlußkappe radial naoh außen über die abfallende Wand dieser Vertiefung hinausragt·
- 7) Verschlußkappe nach Anspruch 6, daduroh gekenneeiohnet, daß eine Einlage an ihrer Unterfläche mit einer luftundurchlässigen Membran versehen ist, die auf dem Rand des Behältere aufliegt.909814/0452
- 8) Verfahren zur Herstellung einer Verschlußkappe mit Nasen, die an einen Behälter angreifen, dadurchVj « .gekennzeichnet, daß ein tftasenähnlicher Rohling hergestellt wird, der mit einem Deckel und einem nach unten gerichteten Rand versehen ist, der an einer Kante endet, daß ein kleiner Abschnitt der Randlänge dicht bei der Kante nach innen eingerollt wird, daß der eingerollte Abschnitt de· Rande« längs des ganzen Umfange des Randes su einer engen Falte geformt wird, daß dann voneinander, entfernte Abschnitte der Randkante nach innen eingerollt werden, damit ein Wulst gebildet wird und daß der Abschnitt des Randes β wischen den Wulstabsohnitten zu nach innen* ragenden Hasen geformt wird, die von dieser Palte begrenzt werden«909814/0452
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |