DE1679941C3 - Aus einer Kunststoff-Folienbahn hergestellte Verschlußkappe für Behälter - Google Patents
Aus einer Kunststoff-Folienbahn hergestellte Verschlußkappe für BehälterInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/10—Forming by pressure difference, e.g. vacuum
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/46—Snap-on caps or cap-like covers
- B65D41/48—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
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- B65D2401/00—Tamper-indicating means
- B65D2401/15—Tearable part of the closure
- B65D2401/35—Vertical or axial lines of weakness
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Diffe- as
rentialdruck-Verformung einer stranggepreßten, erwärmt verformbaren Kunststoff-Folienbahn hergestellte
Verschlußkappe für Behälter mit einer Schürze zum Einfassen des Behälterrandes und mit einer von
der Schürze abstehenden Aufreißlasche.
Bei Verschlußkappen der vorstehenden Art ist es schwierig, während der Differentialdruck-Verformung
Kerblinien an der Schürze der Verschlußkappe anzubringen, die dazu dienen, daß beim öffnen der Verschlußkappe,
nämlich beim Hochreißen der Aufreißlasche, ein in Richtung zur Mitte der Verschlußkappe
hin verlaufender Streifen aus der Schürze heraushebbar ist. Bei einer Verschlußkappe ohne
Kerblinien besteht die Gefahr, daß die Aufreißlasche beim öffnen der Verschlußkappe lediglich von
der Schürze abgerissen wird, ohne daß die Schürze selbst so weit eingerissen wird, daß sich die Verschlußkappe
vom Behälterrand abnehmen läßt. Wenn die Verschlußkappen aus Metall bestehen, ergeben
sich keinerlei fertigungstechnische Schwierigkeiten bei der Ausbildung der erforderlichen Kerblinien.
In beiden Fällen stellt sich jedoch das weitere Problem, daß die Verschlußkappe, selbst wenn die
Aufreißlasche die Schürze ausreichend weit einreißt, nicht wieder verwendbar ist zum Wiederverschließen
des Behälters, wenn diesem nur ein Teil seines Inhaltes entnommen worden ist. Denn der mittels
der Aufreißlasche aus der Schürze heraushebbare Streifen verläuft gewöhnlich so weit, daß die Schürze
an der Stelle der Aufreißlasche vollkommen unterbrachen ist und daher keinen sicheren Halt mehr
am Behälterrand findet.
Eine bekannte Verschlußkappe für Behälter (deutsche Patentschrift 939 612) wird hergestellt,
indem zunächst ein zusammenhängendes Band ausgestanzter Vorformlinge aus einer erwärmt verformbaren
Kunststoff-Folienbahn gebildet wird, das einer Flaschenverschließmaschine zugeführt wird, wo die
Vorformlinge direkt auf dem Flaschenkopf in Verschlußkappen mit einer Schürze zum Einfassen des
Behälterrandes umgeformt werden. Die Vorformlinge weisen Aufreißlaschen auf, die unter einem Winkel
zu der Richtung liegen, in der die Folienbahn stranggepreßt wurde. Es sind keine Kerblinien an dem Teil
der Vorformlinge vorgesehen, der später die Schürze der fertigen Verschlußkappe bildet. Daher besteht
die Gefahr, daß die Aufreißlaschen beim öffnen der Verschlußkappe lediglich von der Schürze abgerissen
werden, und wenn die Schürze ausreichend weit eingerissen wird, ist die Verschlußkappe nicht wieder
verwendbar.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Verschlußkappe der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die Aufreißlasche beim öffnen der Verschlußkappe als ein in Richtung zur Mitte der Verschlußkappe
hin verlaufender Streifen aus der Schürze heraushebbar ist und die Verschlußkappe wiederverwendbar
bleibt.
Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verschlußkappe einen eine Vertiefung
bildenden Rücksprung aufweist, auf dessen Boden eine Einsatzscheibe als Abreißbegrenzer für
die Aufreißlasche eingedrückt ist und die Aufreißlasche gegenüber der Schürze so gerichtet ist, daß
ihre von der Schürze abstehenden Seitenkanten genau oder fast in der Richtung liegen, in der die Folienbahn
stranggepreßt wurde.
Dieser erfindungsgemäßen Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein vorzeitigeb Abreißen der
Aufreißlasche von der Schürze der Verschlußkappe beim öffnen derselben verhindert werden kann, wenn
die Aufreißlasche gegenüber der Schürze so ausgerichtet ist, daß ihre von der Schürze abstehenden
Seitenkanten genau oder fast in der Richtung liegen, in der die Folienbahn stranggepreßt wurde. Hierdurch
kann man vermeiden, daß während der Differentialdruck-Verformung oder in einem getrennten
Arbeitsgang Kerblinien an der Schürze der Verschlußkappe ausgebildet werden müssen, um ein
einwandfreies öffnen der Verschlußkappe mittels der Aufreißlasche zu gewährleisten. Bei erfindungsgcmäßer
Ausbildung der Verschlußkappe läßt sich vielmehr die Aufreißlasche ohne besondere Vorkehrungen,
wie Kerblinien od. dgl. ohne Schwierigkeiten als ein in Richtung zur Mitte der Verschlußkappe
hin verlaufender Streifen aus der Schürze herausheben, und zwar so, als ob vorgezeichnete
Kerblinien in Fortsetzung der vorstehenden Seitenkanten an der Schürze vorhanden wären. Der aus
der Schürze herausgehobene Streifen endet dort, wo er den Boden des Rücksprungs erreicht, der erfindunosgemäß
in Form einer Vertiefung zur Aufnahme einer Einsatzscheibe ausgebildet ist. Diese Einsatzscheibe
dient als Abreißbegrenzer, so daß die Verschlußkappe nicht versehentlich dadurch zerstört
wird, daß der in Fortsetzung der Aufreißlasche aus der Verschlußkappe herausgehobene Streifen etwa
bis zur Mitte der Verschlußkappe oder sogar über diese hinaus verläuft. Auf diese Weise ist die Verschlußkappe
auch nach dem öffnen mittels der Aufreißlasche wiederholt zum Verschließen des Behälters
verwendbar.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verschlußkappe
nach dem öffnen mittels einer Aufreiß- >sche,
F i g. 2 einen lotrechten Schnitt einer auf.den Rand
eines Behälters aufgesetzten und bereits geöffneten bzw. eingerissenen Verschlußkappe,
Fig-3 eine Draufsicht auf eine Verschlußkappe für Behälter während ihrer Herstellung aus euer
Kunststofl-Folienbahn, .
Fiß 4 eine Draufsicht auf eine aus einer Kunststoff
Joiienbahn mittels Diflerenüaldruck-Verformung
hergestellten und herausgestanzten Verschluß-. . iedoch auch nachträglich ein·
befinden; sie kann ^ e l6 dienl „fcht nur
|^^^Τ" sondern läßt ***$£
hL^ur Aufnahme von Kennzeichen oder Kenn
hinaus zur *";"^älterinhaltes od. dgl. verwenden,
zeichnung en ^s ^Un daß die Auf ißl,sche io
Fιg.^st zu^^ >
SJSS Ϊ
^.S eine perspeküvische Darstellung einer
Verschlußkappe, bei der die von der Schurze abstehenden
Seitenkanten nicht in der Richtung hern,
fn rW die d- Herstellungsmaterial der Verschluß-"apA
bildende ioTenbalu? stranggepreßt wurde und
b/Sc die Aufreißlasche bei dem öffnen led.ghch
von dsr Schürze abgerissen ist.
In Fig. 3 ist eiae stranggepreßte, erwärmt ver- »5
formbare Kunststoff-FolienbahnP dargestellt, in der
uTels Differentialdruck-Verformung eine Verßkappe
C mit einer Aufreißlasche 1· ausgebildet Die Kunsutoff-Folienbahn kann beispielsweise
Polystyrol, Polyäthylen oder Polypropylen be- ,ο
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeisp.e
^TerfÄ §
VeBcMuteappe urt ißen in der Schurze 12
Aufr*2^f wand 11 sowie in der Innenwand 15
der oberen Wand Ii sο fortsetzt, die
^^"«1 d? Seitenkanten 10«, 106
η der Veriangeru^ ^ wird^
{«8«>. w die Verschlußkappe C
Fig. 3 und 4 a°fnststoff.FolienbahnP angeordnet
derart in «r ^ 1Ofl 10f>
der Aufreißlasche 10
daß ^e Se tenkanten ι ^ d dl
?enau oder tat in « die Fohenbahn P
Pjegm^ auf Gnmd dieser Aus-
stranß8eP^Bt AXfölasche 10 beim öffnen der Verbildung
die Aufre«Ulascne Seitenkanten längs
KhlußkappeC wird ,wectoäßig eme Wandstärke
dazu
rs t ='
SSÄSSSSS
« nden
Hierzu 1 Blatt Zeichnungeu
Claims (1)
- i 679Patentanspruch:Durch Differentialdruck-Verformung einer stranggepreßten, erwärmt verformbaren Kunststoff-Folienbahn hergestellte Verschlußkappe für Behälter mit einer Schürze zum Einfassen des Behälterrandes und mit einer von der Schürze abstehenden Aufreißlasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (C) einen eine Vertiefung bildenden Rücksprung aufweist, auf dessen Boden eine Einsatzscheibe (16) als Abreißbegrenzer für die Aufreißlasche (1θ) eingedrückt ist und die Aufreißlasche (10) gegenüber der Schürze (12) so gerichtet ist, daß ihre von der Schürze (12) abstehenden Seitenkanten (10a. 10ft) genau oder fast in der Richtung (X) liegen, in der die Folienbahn (P) stranggepreßt wurde.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US575045A US3368707A (en) | 1966-08-25 | 1966-08-25 | Differential pressure formed plastic container cap or closure |
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Family Applications (1)
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US3338445A (en) * | 1965-10-15 | 1967-08-29 | American Flange & Mfg | Container and cap with reclosable tear strip |
-
1966
- 1966-08-25 US US575045A patent/US3368707A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-08-23 GB GB38861/67A patent/GB1139659A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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US3368707A (en) | 1968-02-13 |
GB1139659A (en) | 1969-01-08 |
DE1679941A1 (de) | 1971-04-29 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |