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Metall-Endabschluß, insbesondere für Getränke enthaltende Dosen Die
Erfindung besieht sich auf einen Metall-EndabschluB fü eine rohrformige Dose, insbesondere
auf einen verbesserten, leicht zu öffnenden Endabschluß für Dosen, die druckerzeugende
oder unter Druck stehende Getränke enthalten, wie beispielsweise Bier od. dgl. und
mit Kohlensäure versetzte Getränke, die unmittelbar aus der Dose getrunken werden,
nachdem sie geöffnet worden ist.
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EndabschlUsse der Gattung, auf die sich die Erfindung bezieht, weisen
einen im wesentlichen flache, starren Hebe-oder Reiß-Hebel auf, der an dem einen
Ende einer wegnehmbaren oder herauszureißenden Fläche durch geeignete Mittel, wie
eine herausgedrdekte Hohlnietwarze, befestigt ist. Die abreißbare Flache befindet
sich in der Mittelplatte des Netall-Endabaohluases und ist durch eine endlose Reißlinie
umgrenzt, die an der Mittelplatte vorgesehen ist. Um die Abreißfläche von Dosenende
wegzunehmen, muß lediglich die Fingerspitse unter das freie Ende des Hebela gebracht
und der 35-(Ref.8878)-KeF (8)
Hebel um das gegenüberliegende Ende
desselben am Punkt seiner Befestigung gehoben werden, wodurch die angrenzende Reißlinie
aufgebrochen oder gerissen wird. Wenn auf den zwischen den Fingern gehaltenen Hebel
eine fortgesetzte Ziehkraft ausgeubt wird, wird die ganze wegnehmbare Abreißfläche
von der Dose getrennt, wodurch der Doseninhalt ausgegossen oder ein Zugang zu ihm
gewonnen wird. Eine Dose mit den vorstehend umrissenen Merkmalen ist in dem (am
2. 7.1963 veröffentlichten) USA-Geschmacksmuster 195 604 veranschaulicht.
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Obgleich die vorstehend beschriebene Offnungsvorrichtung ihren Zweck
recht gut erfüllt und vom Verbraucher weitgehend verwendet wird, sind in manchen
Fällen Lippenverletzungen vorgekommen, wenn der Yerbraucher den Doseninhalt unmittelbar
aus der Dose getrunken hat, indem er den Mund an die geöffnete Zone des Dosenendes
gesetzt hat. Befaßt ian sich näher mit diesem Problem, so zeigt sich, daß derartige
Schnitte durch die verhältnismäßig scharfen rauhen Metallkanten an dem Dosenende
verursacht worden sind, die die Öffnmung in dieser umgrenzen und sich bilden, wenn
die wegnehmbare Fläche von dem Dosenende entlang der Reißlinie in diesem weggerissen
wird.
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Ein zweites Problem ergibt sieh bei dieser Art des Dosenexodes aus
der Bildung der Reißlinic und des herausgedrückten Hohlniets, welcher einstiiekig
mit der wegnehmbaren Fläche des Dosenendes ausgebildet ist und durch welchen der
flache Hebe-oder Abreißhebel an der wegnehmbaren Fläche befestigt ist. Die Bildung
dieser Reißlinie und dieses einstückigen Niets hat eine örtliche Verdünnung des
Metallendes zur Folge, und das
verschobene Metall wrid nach außen
von den dünneren Zonen in die benachbarten Abschnitte der Dosenende-Hittelplatte
gedrückt, wodurch überschüssiges Metall in diesen benachbarten Dosenendabschnitten
vorhanden ist. Dieses überschüssige Metall verursacht es, daß die. Mittelplatte
verformt oder nach oben oder außen um einen beträchtlichen Betrag relativ zu dem
Umfangsabschnitt des Dosenendes gebogen wird, wenn das Doseninnere dem Druck ausgesetzt
ist, den der unter Druck stehende Doseninhalt ausubt. Da das Metallende in der unmittelbaren
Nachbarschaft der Reißlinie den größten Anteil an Uberschüssigem Metall enthält
und durch die Reißlinie etwas geschwäche ist, erährt dieser Abschnitt des Endes
die stärkste Verformung, wenn das Ende nach aubes klappt. Diese Verformung des zendes
ist häufig uneben mit dem Ergebnis, daß der Endabschnitt, an dem die Hebelasche
e ist, oft winkelig verdreht und/oder nach oben gekippt wird, so daß die Hebelasche
nach oben über die obere Kante des Endrandes hinausragt und in dieser Stellung manchmal
an Teilen der Dosenfüll- und Handhabungseinrichtung hängenbleibt und somit ein Verklemmen
oder vorzeitiges Öffnen der Dose verursacht.
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Der allgemeine Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung eines
Metall-Endabschlusses mit einer leicht zu handhabenden Öffnungsvorrichtung der vorstehend
umrissenen Gattung, welche die vorstehend erxnten Schwierigkeiten nicht aufweist.
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Der Metall-Endabschluß gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein Haar erhabener Wülste in der Mittelplatte dicht benachbart der wegnehmbaren
Plaehe und entlang
zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten
der endlosen Reißlinie vorgeeehen sind, um die rauhen Metallkanten an den Reißlinienabschnitten
abzuschirmen, wenn die aufreißbare Flache von der Platte entfernt wird.
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Die Wülste sind von vorher festgelegter Höhe, welche ausreicht, um
zu verhindern, daß der Verbraucher normalerweise mit den Lippen die relativ scharfen
rauhen Metallkanten berührt, die die Rißöffnung in der Mittelplatte des Dosenendes
umgrenzen.
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Die Wülste dienen auch dazu, die Verformung des Endesin dem Abschnitt
benachbart der wegnehmbaren Flache auf zweierlei Art und Weise zu verringern und
su steuern, nämlich erstens dadurch, daß sie einen Teil des überschüssigen Metalls
von diesem Abschnitt des Dosenendea wegsiehen und somit die Gefahr verringern, daß
dieser Abschnitt der Nittelplatte sich verformt oder nach oben oder außen verbiegt,
und zweitens dadurch, daß sie diesen Abschnitt der Dosenendplatte so verstärken
und versteifen, daß die ausgeprägteste Verformung auf die Innenkanten der Wülste
konzentriert ist, wodurch verursacht wird, daß das Ende in der Flache, welches die
Hebe-lasche an dieser befestigt ist, sich in umg ekehrter Richtung verbiegt, so
daB das freie Ende der Hebe-Lasche nach unten auf die Endplatte zu gerichtet ist
und somit daran gehindert wird, nach oben entlang dem Rand des Endes herauszuragen.
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Zahlreiche andere Merkmale und Vortile der Erfindung ergeben sieh
aus der nachfolgenden Besehreibung, die in Verbindung mit den Zeichnungen. ein vorgezogenes
Ausführungsbeispl..
der Erfindung bringt, und swar zeigt Fig. 1
einen GrundrißeinesDosenendes,welchemgemäß den Prinzipien der Erfindung konstruiert
ist, wobei da3 Ende vor dem Befestigen desselben an einem Dosenkörper gezeigt ist
; Fig. 2 eine vergrößerte Teilsohnittansicht, im wesentlichen entlang der Linie
2-2 von Fig. 1, wobei einige Teile weggebroohen sind ; Fig. eine Schnittansicht,
die im wesentlichen entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 gelegt ist, nachdem das Dosenende
an einen gefüllten Dosenkörper ge@lzt worden ist, wobei die Ansicht die Form des
Endes seigt, wie es durch den Druck des Doseninhalts nach außen gebogen ist, und
einige Teile weggebrochen sind; Fi. 4 eine Schnittansicht, die derjenigen von Fig.
2 entspricht und durch das nach oben gebogene Ende gelegt ist, nachdem es auf einen
gefüllten Dosenkörper gefalzt worden ist, wobei einige Teile weggebrochen sind,
während Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 darstellt und das Dosenende seigt,
nachdem die Abreißfläche von dieses entfernt worden ist, wobei einige Teile weggebrochen
sind.
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Als bevorzugtes typisches Ausführungsbeispiel der Erfindung seigt
Fig. 1 einen Dosen-Endabschluß, der allgemein mit 10 bezeichnetest und eine in wesentlichen
flache Mittelplatte 12 aufweist, die durch eine umlaufende eingedrückte Verstärkungsnut
14 umgeben tat, welche in eine sich vertikal erstreckende Wand 16 einmündet, die
ihrerseits in einen umgebogenen Unfangsflansch 18 mündet, an dessen Unterseite ein
Dichtungsmaterial befestigt iet, welches eine (nicht geseigte) Dichtung bildet.
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Der Endabschluß 10 kann mit einem rohrförmigen Dosenkörper 20
(s.
Fig. 3) verbunden und gegen diesenabgedichtet seing bei dem der Endflansch 18 und
ein Umfangsflansch 19 des Dosenkdrpers zu einer herkömmlichen Doppelnaht zusammengefalzt
werden, wobei die (nicht gezeigte) Endflanschdichtung zur Lieferung eines luftdichten
Abschlusses dient. Wihrend der in der ZeichnunggezeigteEndabschluß10kreisförmigist,istersichtlich,
daß er je nach der Form des Dosenkörpers jede beliebige gewünschte Form haben kann.
Es ist ebenfalls ersichtlich, daß das untere Ende des Kdrpere 20 in geeigneter Weise
geschlossen ist, und zwar entweder durch ein einstückig mit ihm ausgebildetes Ende,
wenn der Körper im Zieh-oder Strangpreßverfahren hergestellt ist, oder durch ein
getrenntes-Ende, welches mit ihm verfalzt ist, wenn der Körper zunächst mit einem
offenen unteren Ende hergestellt worden ist.
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Von der Mitte der Platte 12 aus erstreckt sich im allgemeinen radial
eine zu entfernende oder abzureißende Fläche 22, die von einer endlosen Reißlinie
24 vollständi g eingeschlossen und umgrenzt wird. Während die Abreißfläche 22 auch
andere Formen ls die dargestellte haben kanri, ist sie vorzugsweise vollständig
su entfernen, d. h. begrenzt durch eine endlose Reißlinie, die mehrere miteinander
verbundene Abschnitte mit t vorher festgelegter Ausrichtung und Form aufweist, Unabhängig
davon, welche Form die Abreißfläohe 22 hat, ist es wichtig, daß sie einen Abschnitt
aufweist, wo die miteinander verbundenen Reißlinien aus nachstehend noch erläuterten
Gründen an mindestens drei Seiten relativ dicht beieinander liegen. Die sich radial
erstreckende Abreißfläche 22, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist besonders geeignet
finir Dosen, die gießbare Getränke,
wie Bier od. dgl. alkoholfreie
G etränke, wie mit KohleneGure versetzte Soda enthalten, die entweder unter Druck
eingeftllt sind oder selbst Druck erzeugen. Derartige Getränke sind im nachstehenden
mit "druckerzeugendes Gut" bezeichnet.
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As inneren Ende der Abreißfläche 22, wo sich den parallelen Abschnitten
der ReiBlinie 24 ein bogenförmiger. Abschnitt 25 anschließt, ist ein im wesentlichen
starrer, flacher Hebe-oder AbreiB-Hebel 26 befestigt. Der Hebel 26 ist aus einem
Streifen aus flachem Metallmaterial ausgestanzt oder-geschnitten, und sur Verstärkung
seiner Starrheit sind in diesem sich längs erstreckende Rippen oder ErhUhungen 28
gebildet. Der Hebel 26 ist an seinem inneren Ende an der Abreißfläche 22 mit Hilfe
einer herausgedrückten Verdickung oder eines Hohlniets 29 befestigt, die bzw. der
einstückig mit der Mittelplatte 12 ausgebildet ist und aus dieser herausgezogen
ist, wobei sich der Niet 29 durch eine Öffnung im inneren Ende des Hebels 26 nach
oben erstreckt und sein oberes Ende nach außen gedrückt isit, um den Hebel 26 an
Ort und Stelle zu befestigen. Durch den Zieh- und den Abflachungsvorgang, durch
welche die Verdickung oder der einstückige Niet 29 gebildet wird, wird ein Verdünnen
des Metalle in dem kreisförmigen Abschnitt A der Endplatte 12, die die Verdickung
unmittelbar umgeben, verursacht und außerdem ein Teil des Metalls, das von dieser
ver@ünnten Fläche A verlagert war, in die benachbarte Umgebungszone B der Mittelplatte
12 getrieben mit dem Ergebnis, daß überschüssiges Metall im größeren Abschnitt der
Mittelpatte vorhanden ist, wodurch sie leicht nach oben oder außen verformt werden
kann, wenn das Ende eineminnendruck unterworfen wird. Es ist ersichtlich, daß der
verdünnte Plattenabschnitt A innerhalb der unterbrochenen
kreisförmigen
Linie C (Fig. 1) liegt, während der Abschnitt B außerhalb derselben liegt.
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Die Bildung der eingekerbten Reißlinie 24 verursacht es, daß das
Metall, welches durch diese Reißlinie verdrängt wirdt in die Plattenfläche D unmittelbar
um die Reißlinie herum fließt. Somit enthält diese letztere Fläche D, welche grob
gerechnet aus dem Quadranten besteht, der zwischen den Radien R, R' (s.Fig.1) eingeschlossen
ist, die größte Menge überschüssiges Metall und kann die grdßte Yerformung erfahren,
wenn das Ende nach außen gebogen wird, wie nachstehend ersichtlich wird. Zusätzlich
übt die Reißlinie 24 eine schwächende Wirkung auf die Plattenfläche D aus, welche
die Tendenz hat, eine seitlich verdrillte oder asymmetrische Verformung dieses Plattenabschnitts
D relativ zur Mittellinie der abreißbaren Floche 22 su verursachen.
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Vom Punkt der Befestigung des Hebels 26 an der Abreißflache 22 und
zu Beginn flach auf der Platte 12 liegend erstreckt sich der Hebel 26 im allgemeinen
in Richtung eines anderen Radius ale derjenige entlang, welchem sich die wegnehmbare
Abreißfläche 22 erstreckt. Obgleich eine unbegrenzte Anzahl von verschiedenen Radien
verweendet werden kann, einschließlich eines solchen, der in Flucht mit dem Radius
der Abreißfläche 22 liegt, werden vorzugsweise diese Radien nicht miteinander in
Flucht gelegt und au Gründen, d die nach-. steyhend noch näher behandelt werden,
die beiden Radien unter einer stumpfen Winkel zueinander vorgesehen. Da8 äußere
oder freie Ende 30 des Hebels ist etwas von der benachbarten Blatte t2 weg nach
oben gebogen, wodurch der Verbraucher leicht mit der Fingerspitze unter das freie
Ende 30 des Hebels 26 sun Offnen
des Behälters greifen kann, was
im nachstehenden noch erläutert werden soll.
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Dicht benachbart und parallel den parallelen Abschnitten . und den
divergierenden Abschnitten der endlosen Reißlinie 24. sind in der Kittelplatte 12
ein Paar allgemein symmetrischer, sich nach oben erstreckender oder erhabener Wülste
oder Yorsprünge 32 und 34 (Fig.1 und 2) gebildet. Die Wülste 32 und 34 haben eine
vorher festgelegte Höhe (vorzugsweise etwa 0, 89 am über dem oberen Ende der Platte
2), die ausreicht, um die benachbarten rauhen Metallkanten der Mittelplatte 12 abzuschirmen,
wenn die Abreißfläche 22 entfernt ist, und eine vorbestimmte und wesentliche Menge
überschüssiges Metall von dem Mittelplattenasschnitt D entlang den Radialabschnitten
der Reißlinie 24 nach außen aus der Abreißfläche 22 herauszuziehen, us dadurch die
Tendenz des Plattenabschnitts D, sich in dieser Zone su verbiegen oder nach oben
oder außen zu verformen, zu reduzieren und un dem Plattenabschnitt D Starrheit zu
verleihen, damit eine asymetrische Verformung desselben praktisch ausgeschaltet
wird. Die WUlste 32 und 34 dienen daher einer sweifachen Zweck, nämlich dazu, die
benachbarten rauhen Metallkanten an der Reißlinie 24 abzuschirmen, wenn die AbreiB-flache
22 von der Xittelplatte 12 weggenommen ist, und dazu, die Verformung des Hittelplattenabschnitts
D zu regeln.
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Wenn der Endabschluß 10 an einem gefullten DosenkUrper,,. der druckerseugendes
Gut P, beispielsweise Bier od. dgl. oder mit Kohlenstoff versetste Soda enthält,
wird die Mittelplatte 12, die das übersbhüssige Metall enthält, unter dem Einfluß
des Innendrucks des Gutes P (s. Fig.3 und 4) nach oben herausgedrückt oder ausgebeult.
Während die Wülste 32, 34 tatsächlich
einen Teil des überschüssigen
Metalls aus der Platte in dem Abschnitt D us die wegnehmbare PlUche 22 herum heraussiehen,
nehmen sie es doch nicht ganz, und somit verbiegt sich dieser Abschnitt der Platte
in stärkerem Maße nach oben als die anderen Plattenabschnitte.
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Die Wülste 32,34 versteifen und verstärken jedoch, wie schon erwähnt,
die Endplatte und steuern dadurch die Verformung des Abschnitts D, indem sie es
veranlassen, daB die wegnehmbare Flache 22 sich symmetrisch in einer mehr oder weniger
geraden Linie (s.Fig.3) nach oben biegt und dann in einer umgekehrten Richtung bei
oder benachbart der Linie C scharf umbiegt, so daß der vredünnte kreisförmige Abschnitt
A, der den Niet 29 enthält, umgekehrt nach unten derart geneigt wird, daß die Hebe-Lasche
24 ebenfalls nach unten geneigt wird und somit daran gehindert wird, nach oben über
die obere Kante des Doppelfalzes 21 hinauszuragen.
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Um einen abgedichteten Behälter der dargestellten Art su offnen,
fUhrt der Verbraucher zunEchst eine Spitze des Fingers oder Fingernagels unter das
nach oben gebogene freie Ende 30 des Rabe-Hebels 26 und hebt diesen an. Durch fortgesetztes
Anheben des freien Endes 30 wird der Hebel 26 um sein anderes Ende nahe dem Punkt
seiner Befestigung mit der AbreiBfläehe 22 geschwenkt. Wegen der stumpfwinkeligen
Beziehung zwischen Hebel 26 und Abreißfläche 22 wird durch dieses Schwenken eine
Kombination von Hebe-und Verdreh-Beanspruchung auf den Abschnitt der Reißlinie 24
dicht benachbart dem Punkte der Befestigung ausgeübt, wodurch dieser Abschnitt der
R linie 24 leicht durchreißt und der Behälter sich zu öffnen
beginnt.
Es hat sich herausgestellt, daB eine wesentlich stärkere Zerreißkraft notwendig
ist, wenn die Reißlinie 24 allzuweit vom Berestigungspunkt des Rebels 26 entfernt
ist.
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Durch Ziehen an dem Hebel 26 mit dem daranhängenden nunmehr getrennten
Innenabschnitt der Abreißfläche 22 wird leicht der Rest der Reißlinie 24 durchgerissen,
wodurch die Abreisfläche 22 völlig von der Mittelplatte 12 weggerisseh wird. Durch
das Freiwerden desinnendruckea sucht die Platte 12 ihre ursprüngliche abgeflachte
Form, wie in Fig. 5 gezeigt, wieder anzunehmen.
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Vie ebenfalls in Fig.5 gezeigt, ist, nachdem die Abreißfläche 22
von der Mittelplatte 12 weggerissen ist, die Öffnung 36 in der Mittelplatte durch
die rauhen Metallkanten 38 der Platte 12 umgrenzt. Die WUlste 32 und 34 sind von
genügender Höhe, um zu verhindern, daß der Verbraucher mit den Lippen (durch die
strichpunktierte Linie 40angedeutet)dierauhenKetallkanten 38 berührt, wenn er den
Endverschluß 10 zum Genuß des Doseninhalts an den Mund setzt.
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Fa ist ersichtlich, daB, ohne daS der Erfindungsbereich verlassen
wird, die Wülste 32,34 bei jeder beliebigen Art Metaill-Endabschluß, der eine Vorrichtung
zum leichten Öffnen mit einer Abreißfläche aufweist, die von einer Reißlinie umgrenzt
ist, so daß rauhe Metallkanten sich im Endabschlus beim Wegreißen der Abreißfläche
von diesem argeben, verwendet werden können.
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Die Erfindung und viele der ihr innewohnenden le werden mua der vorstehenden
Beechreibung offenbare aber es können auch versehiedene Abänderungen in Form, Bauweise
und Anordnung
der einzelnenTeilevorgenommenwerden,ohnedaßdadurch
der Erfindungsbereich verlassen oder alle der wesentlichen Vorteile geopfert werden,
da die voratehend beschriebene Ausführungsform lediglich ein vorgezogenes Ausführungsbeispiel
sein soll.