DE1532403A1 - Grifflasche fuer leicht zu oeffnende Behaelter - Google Patents

Grifflasche fuer leicht zu oeffnende Behaelter

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DE1532403A1 DE19661532403 DE1532403A DE1532403A1 DE 1532403 A1 DE1532403 A1 DE 1532403A1 DE 19661532403 DE19661532403 DE 19661532403 DE 1532403 A DE1532403 A DE 1532403A DE 1532403 A1 DE1532403 A1 DE 1532403A1
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Khoury Nick Shihadeh
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Continental Can Co Inc
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Continental Can Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4012Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

PATENTANWALTt. DIPL.-ING. FRITZ THIELEKE DR.-INQ. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG - MÖNCHEN
12
Continental Can Company, Inc,
633 Third Avenue New York 17, N.Y., U.S.A.
Grifflasche für leicht zu Öffnende Behälter {
Die Erfindung betrifft eine Grifflasche für leicht zu öffnende Behälter, insbesondere Dosendeckel, mit einem durch Schwächungslinien begrenzten Aufreißbereich, insbesondere in radialer Anordnung mit zum Deckelrand hin zunehmender Weite, an dessen - vorzugsweise radial innenliegendem - Startabschnitt die Grifflasche mittels eines einstückig aus dem Deckelblech herausgeformten Nietes befestigbar ist, bei der die Lasche einen ringförmigen Griffabschnitt, einen Befestigungsabschnitt mit einer Öffnung zur Aufnahme des Niets und zwei beiderseits de? Befestigungsabschnittes liegende, mit dem Griffabschnitt starr verbundene und auf der Deckelfläche abstützbare und eine Sohwenkkante bildende Hebelarme aufweist.
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Aufreißbare Behälter sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. In der Regel weisen diese durch Schwächungslinien, insbesondere Kerblinien begrenzte aufreißbare Bereiche auf, an deren Startabschnitt eine Grifflasche befestigt ist, welche hebelartig zum Aufbrechen des Startendes dient. Bekanntlich muß für das anfängliche Aufbrechen eines Aufreißstreifens eine erhöhte Kraft aufgewendet werden, welche sich nach dem anfänglichen Aufbrechen zum Weiterreißen des Auf-. reißstreifens erheblich verringert. Diese anfängliche Aufreißkraft wird mittels des hebelartigen Griffteils oder der Grifflasche auf den Startabschnitt ausgeübt, wobei es allerdings häufig Schwierigkeiten bereitet, die erforderliche Kraft mit dem flach auf der Deckelfläche aufliegenden Griffteil auszuüben.
Bekanntlich muß eine solche Grifflasche mehrere Haupterfordernisse erfüllen. Diese sind:
' 1. Die Grifflasche muß im wesentlichen flach gegen den Deckelspiegel an.liegen, so daß sie in keiner V/eise mit fremdem Gegenstand in Eingriff gerät, insbesondere bei der Anbringung des Deckels an einem Dosenrumpf oder bei der Vereinigung von mehreren Dosen innerhalb einer gemeinsamen Packung. Das in Eingriffgelangen mit fremden Gegenständen kann leicht dazu führen, daß der Aufreißstreifen vorzeitig entlang' der Sohwächungslinie einbricht oder einreißt.
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2. Die Grifflasche muß leicht angehoben werden können aus ihrer dichten Anlage auf dem Deokelspiegel, so daß die Grifflasche fest erfaßt werden kann, um die Benutzung zu erleichtern und das anfängliche Aufbrechen zu bewirken sowie das Aufreißen des entfernbaren Abschnittes, an dem die Grifflasche befestigt ist.
3. Die Grifflasche muß eine ausreichende Festigkeit oder Starrheit aufweisen, so daß sie als Hebelwerkzeug dienen kann.
4. Die konstruktiven Details der Grifflasche müssen so gewählt sein, daß sich eine maximale Hebelwirkung, d.h. eine Verfielfachung der aufgewendeten Kraft ergibt.
5. Die Grifflasche sollte keinerlei rauhe Kanten od.dgl. aufweisen, an welcher sich ei^e Person, welche die Dose öffnet, verletzen kann.
6. Die Konstruktion der Grifflasche muß derart sein, * daß sie während der Verwendung beim öffnen der Dose leicht und sicher erfaßt werden kann.
Um die genannten Funktionen in möglichst guter Weise erfüllen zu können, ist in einer älteren Anmeldung vorgeschlagen wordeil, daß die Grifflasche einen ringförmigen Griffabschnitt aufweist, welcher das Ergreifen mit einem
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Pinger erleichtert, und. daß mit dem ringförmigen Griffabachnitt ein zentraler, vorspringender Befestigungsabschnitt leicht abknickbar verbunden ist, während im merklichen Abstand beiderseits dieses Befestigungsabschnittes zwei Stützarme starr an der Grifflasche angebracht sind, welche zwei in Fluchtung liegende im Abstand von der Schwächungslinie auf der festen Deckelfläche aufstützbare Schwenkkanten aufweisen. Bei dieser Anordnung bildet der ringförmige Griffabschnitt mit den beiden Stützarmen eine starre Einheit, welche um die vordere Schwenkkante hebelartig auf der nicht vorgeschwächten Deckelfläche abgestützt und verschwenkt werden kann. Diese Verschwenkung wird dadurch erleichtert, daß der Befestigungsabschnitt mit dieser starren Einheit durch einen einfachen Blechabschnitt verbunden ist, welcher relativ leicht abknickbar ist, so daß der Griff abschnitt angehoben werden kann,' ehe die erforderliche Aufbrechkraft auf den Startabschnitt aufgebracht werden muß.
) Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es diese Grifflasche nach dem älteren Vorschlag weiterhin zu verbessern, um die Festigkeit dieser Grifflasche zu erhöhen und insbesondere auch die Wirksamkeit des Aufbrechvorganges bei relativ geringer aufzuwendender Kraft erleichert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mittelpunkt der den Befestigungsniet aufnehmenden Öffnung des Befestigungsabschnittes zwischen der durch die Hebelarme gebildeten Schwenkkante und dem Griffabschnitt angeordnet ist.
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Bei dieser Anordnung ergibt aich eine besonders große Hebelwirkung sowie eine sichere Griffmöglichkeit für den Benutzer, . welcher den großen Ringabschnitt erfassen kann und mit diesem •übar die Hebelarme eine besonders große Hebelwirkung gerade auf den unmittelbar am Befestigungsabschnitt liegenden Startabschnitt ausüben kann. Vorteilhafterweise ist dabei der Niet von gegenüber den Deckelabmeösungen sehr kleinem Durchmesser gewählt, so daß sich die gesamte Aufrejßkraft nahezu punktförmig auf den schmalen Startabschnitt konzentriert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig. 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf das obere Ende einer Dose, die mit einem Deckel versehen ist, der leicht aufgerissen werden kann und an dem eine Grifflasche gemäß der Erfindung befestigt ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Deckel nach Fig.1.
Fig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt durch den Deckel mit daran befestigter Grifflasche.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Grifflasche und zwar von der Unterseite bei durchschnittenem Niet.
Fig. 5 ist ein Schnitt quer zur Längserstreckung der Grifflasche, wobei, der Schnitt etwa durch die Mitte des
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Befestigungsniets geführt ist.
Pig.6 ist ein Schnitt durch das Befestigungsende der Grifflasche und zwar etwa entlang der langsmittellinie der Grifflasche.
Aus den Figuren geht hervor, daß eine Dose vom leicht zu öffnenden Typ vorgesehen ist, die allgemein mit 10 bezeichnet ist und einen Dosenrumpf 11 aufweist, dessen unteres nicht dargestelltes Ende in üblicher V/eise geschlossen ist. Das obere Ende des Dosenrumpfes 11 ist mit Hilfe eines Deckels vom leicht zu öffnenden Typ verschlossen, der allgemein mit 12 bezeichnet ist.
Der Dosendeckel 12 ist an den Dosenrumpf 11 mit Hilfe einer üblichen Doppelfalznaht 13 befestigt, die am besten aus Pig. 3 zu erkennen ist. Die Doppelfalznaht 13 umfaßt eine vertikale Kernwand 14. Unmittelbar innerhalb der Kernwand H weist der Dosendeckel 12 eine in Umfangsrichtung verlaufende und als Stoßdämpfer dienende Wulst 15 auf. Die Wulst oder Sicke 15 erstreckt sich vollständig um den Deckelspiegel 16 des Deckels 12.
Der Deckel 12 ist insbesondere geeignet für die Abgabe von Flüssigkeiten und der Deokelapiegel 16 ist mit einem entfernbaren Deckelabschnitt 17 versehen, der durch eine um-
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Kerblinie 18 begrenzt ist. Der entfernbare Deckelabschnitt 17 erstreckt sich etwa radial von im wesentlichen der Kitte des Deckelspiegels 16 bis zu einem Punkt nahe der Stoßdämpfungssicke 15. In der Mitte des Deckelspiegels 16 ist der entfernbare Deckelabschnitt 17 mit einem nach außen vorragenden Niet 20 versehen. Der Niet 20 ist vorzugsweise von stark vermindertem Durchmesser im Vergleich zu den Durchmesser des Deckels und wird' im Handel als allgemein sehr kleine Niet bezeichnet. Die geringe Größe des Niets fällt insbesondere beim Vergleich mit leicht aufreißbaren ä Deckeln bekannter Art auf, bei denen der Befestigun^sniet für die Grifflasche wesentlich größer, insbesondere einen größeren Durchmesser aufweist. Der Niet 20 dient zur Befestigung der Grifflasche 21 an dem entfernbaren Deckelabschnitt 17 zur Erleichterung des anfänglichen Aufreiiisens des Deckelspiegels 16 und zur Abreißen des entfernbaren Deckelabschnitts 17. Die Grifflasche 21 weist einen ringförmigen Griffabschnitt auf und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Um den Deckelspiegel 16 gegen ungebührliche Verformung nach außen oder gegen Auswölben zu schützen, iat der DeckelspiegeT 16 mit einer Anzahl von Verstärkungsrippen oder Wulsten versehen, welche gleichzeitig dazu dienen, das überschüssige Material aufzunehmen, welches bei der Bildung der Kerblinie
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verdrängt wird, sowie direkt den Deckelspiegel 16 gegen ungebührliches Ausbiegen zu verstärken. Diese Wülste oder Rippen umfassen zwei aufrechtstehende Wülste 22, die an •entgegengesetzten Seiten des entfernbaren Abschnittes 17 am äußeren Ende angeordnet sind. Die Wülste 22 haben die zusätzliche Punktion, nämlich als Schutzelemente dagegen zu dienen, daß der Mund beim Trinken aus der Dose in Eingriff mit der rauhen Kante des Deckelspiegels gelangt, welche sich beim Aufreißen des entfernbaren Abschnittes bildet.
Eine allgemein C-förmige Umfangswulst 23, welche eingepreßt ist, erstreckt sich von der Wachbarschaft der einen Wulst 22 im wesentlichen vollkommen um den Deckelspiegel und endet in der liähe der anderen Wulst 22. Zwei kürzere eingedrückte Wülste 24, welche gekrümmt sind und konzentrisch zur Wulst 23 verlaufen, erstrecken sich von der Nahe der inneren Enden der Wülste 22 allgemein in Richtung auf den ringförmigen Griffteil 21, enden jedoch kurz davor.
Der Deckelspiegel 16 ist mit einer weiteren eingepreßten Wulst 25 versehen, welche die Wulste 23 überlagert und zwar allgemein in radialer Fluchtung mit dem entfernbaren Deckelabschnitt 17 und von diesem entfernt. Der Wulst 25 liegt unter dem Ende des Griffabschnittes 21 und zwar abgewendet
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von "der Niet 20 und erleichtert das anfängliche Anheben des Griffabschnittes 21. Der ringförmige Griffabschnitt 21 besteht aus einem Stück Blech und umfaßt einen Körper, der allgemein mit 26 bezeichnet ist und einen vorspringenden Verbindungsabschnitt 27. Der Körperteil 26 ist von allgemein hufeisenförmiger Umrißgestalt und endet an entgegengesetzten Seiten des VerbindungBabschnittes 27 in Querrichtung im Abstand in zwei Schwenkpunkten 28. Der Körper 26 umfaßt einen querverlaufenden Rippenteil 29, der an die Schwenkpunkte 28 an- grenzt. Der Rippenteil 29 bestimmt zusammen mit dem Umfangsabschnitt des Körpers 26 einen Ring 30, der eine zum Eingreifen eines Fingers dienende öffnung 31 aufweist. Der Körper 26 ist von starrer Konstruktion und verstärkt durch einen nach innen umgelegte Umfangswulst 32, welche unterhalb des Körpers 26 nach innen eingerollt ist. Die zum Aufnehmen des Pingers dienende Öffnung 31 wird durch eine nach außen umgelegte Randwulst 33 bestimmt, die ebenfalls unterhalb des Körpers 26 nach unten und außen umgelegt ist. Die Einrollung 33 liegt der Einrollung 32 gegenüber und wirkt mit dieser über einen ' größeren Abschnitt des Umfangs der Öffnung 31 zusammen, um eine rohrförmige Einrollung 34 zu bilden, die am besten aus Pig. 3 hervorgeht.
Die q\ierverlaufende Rippe 29 ist auf einer Kante und zwar zugewendet den Schwenkpunkten 28 im allgemeinen U-förmig ausgebildet. Die U-förmige Kante der Rippe 29, die sich von
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dem Ring 30 weg öffnet, ist durch einen herabra.-ienden Verstärkungsflansch 35 begrenzt. Der Verbindungnahschnitt 27 ist mit dem Körper 26 als ein vorspringender zentraler Abschnitt des Flansches 35 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 27 steht mit dem Flansch 35 entlang ir. wesentlichen einer Querlinie in Verbindung, wobei diese Linie mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet ist. Dies erleichtert das Schwenken des Körpers 26 gegenüber dem Verbindungaabschnitt 27 aus einem weiter unten zu beschreibenden Grunde.
Es wird bemerkt, daß der Flansch 35 mit der 3inrollung 32 an den Schwenkpunkten 28 zusammenwirkt. Diese Zusanrr.enwirkung sorgt dafür, da3 eine rohrförmig Ausbildung der Schwenkenden 28 entsteht, wodurch die Schwenkstellen besonders starr ausgebildet sind.
Es wird weiter bemerkt, daß der Verbindungsabschnitt 27 3ich gegenüberliegende Längskanten 37 aufweist, die in Querrichtung1 im Abstand ,innerhalb von Längskanten 38 der Rippe 29 liegen.
Der Abstand zwischen den Kanten 37 und 38 sorgt dafür, daß der Körper 26 gegenüber dem Verbindungsabschr.itt 27 ohne Störung verschwenkt werden kann. Um sicherzustellen, daß der Verbindungsabschnitt 27 gegenüber dem Körper 26 entlang der Querlinie der Verbindung zwischen den beiden einreißt,
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sind benachbarte Kanten 37 und 38 über einen Abschnitt 40 von kleinem Radius miteinander verbunden.
Um die Befestigung des Grifflappens 21 an dem entfernbaren Deckelabschnitt zu erleichtern, ist der Verbindungsabschnitt 27 mit einer den Niet 20 aufnehmenden Öffnung 41 versehen. Die den Niet aufnehmende Öffnung 41 ist durch einen herabragenden Flansch oder Kragen 42 verstärkt. Wie am besten aus Pig. 6 hervorgeht, erstreckt sich der Kragen 42 vor der Anbringung der Grifflasche 21 an dem Deckel 12 nach unten f unterhalb des übrigen Teils der Grifflasche 21.
Anfänglich ist der Niet von rohrfö'rmiger Gestalt. Der Verbindungsabschnitt 27 wird über den Niet gefädelt, wobei der Kragen 42 an der oberen Fläche des entfernbaren Deckelabschnitts 17 angreift. Der Abschnitt des Glieds 20, der über den Verbindungsabschnitt 27 hinausragt, wird dann niedergedrückt, um einen verbreiterten Kopf zu bilden, der mit 43 bezeichnet ist und den Verbindungsabschnitt 27 fest auf dem Niet 20 hält. Beim Verbreitern und Niederwalzen des Kopfes des Nietes wird der Kragen 42 fest gegen den entfernbären Abschnitt 17 des Deckels getrieben und es findet zwischen diesen eine Verriegelung statt.
Um das anfängliche Ergreifen des Ringes 30 mit dem Pinger zu erleichtern, ist der Abschnitt des Ringes 30, der von
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den Verbindungsabschnitt 27 abgewandt ist, geringfügig nach oben gekippt, wie dies am besten aus Fig.3 hervorgeht. Der nach oben gekippte Abschnitt des Ringes 30 ist mit 44 .in Pig.2 bezeichnet. Es wird bemerkt, daß der nach oben gekippte Abschnitt 44 in Pluchtung mit der tieferen Ausnehmung 2b steht.
Bei der Benutzung der Grifflasche 21 greift man mit dem Pinger zunächst unter den nach oben abgesetzten Abschnitt 44 des Ringes 30, um eine nach oben gerichtete Kraft auf den Körper 26 ausüben zu können. Y/enn das anfängliche Anheben des Körpers 26 auf der vom Verbindungsabschnitt 27 entfernten Seite stattfindet, kippt der Körper 26 gegenüber dem Verbindungsabschnitt 27 entlang der Querlinie 36. Nachdem der Körper 26 geringfügig angehoben worden ist, greifen die Schwenkkanten 28 am Deckelspiegel 16 beiderseits des entfernbaren Deckelabschnitts 17 an und eine nach oben gerichtete Kraft wird auf den Niet 20 ausgeübt. In diesem ) Augenblick ist'der Körper 26 genügend angehoben, so daß man den Finger vollständig unter den Ring 30 schieben kann und den Ring sicher ergreifen kann. Eine weitere Anhebekraft wird dann auf den Körper 26 ausgeübt mit dem Ergebnis, daß die auf den entfernbaren Abschnitt 17 ausgeübte Kraft und zwar über den Verbindungsabschnitt 27 und den Niet 20 zu einem anfänglichen Einbrechen des Deckelspiegels 16 ent-· lang der Kerblinie 18 am inneren Ende des entfernbaren Ab-
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schnittes 17 eintritt» Zu dieser Zeit läßt sich der Ring 30 mit den Finger sicher ergreifen und vervollständigt damit die Kontrolle über die Grifflasche. Nach dem anfänglichen Einreißen des Deckelspiegels läßt sich der Aufreißstreifen 17 vollständig vom Deckelspiegel durch Anwendung einer Zugkraft über den Ring abziehen.
Es ist leicht aus den Zeichnungen und der Beschreibung einzusehen, daß die Grifflasche keine freiliegenden Abschnitte aufweist, an denen man sich verletzen könnte. Es wird weiterhin deutlich, daß die Grifflasche ausreichende Festigkeit aufweist, um einem Durchbiegen während der Anwendung der Kraft zu widerstehen. Weiterhin ist deutlich, daß die Beziehung des Schwenkpunktes 28 zu der Mitte des Niets 20 derart ist, daß eine maximale Hebelwirkung erzielt wird. In dieser Beziehung wird besonders bemerkt, daß die Schwenkpunkte 28 sich in Längsrichtung über die Mitte des Nites hinaus erstrecken, was für diesen Zweck besonders wichtig ist.
Ansprüche

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Grifflasche für leicht zu öffnende Behälter, insbesondere Dosendeckel mit einem durch Schwächungslinie^ begrenzten Aufreißbereich, insbesondere in radialer Anordnung rr.it κuir; Deckelrand hin Eunehrr.ender Breite ar: dornen - vorzugsweise radial innenliegenderi - Startabschnitt die Crrifflasche mittels eines einstückig aus der: Deckelblech 1 e'rausgef ormten Nietes befestigbar ist, bei der die Lasche einen ringförmigen Griffabschnitt, einen Befestigur.gsabsc'mitt mit einer öffnung zur Aufnahme des Mets und zwei beiderseits des Befe3tigungsab3chnittes liegende, rit der.i Griffabschnitt starr verbundene und auf der Deckelfläche abstützbare und eine Schwenkkante bildende Hebelarme aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelpunkt der den Befestigungsniet aufnehmenden öffnung (41) des Befestigungsabschnittes (27) zwischen der durch die Hebelarme (29) gebildeten Schwenkkante (28) und dem Griffabschnitt (26) angeordnet ist.
    Grifflasche naoh Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet , daß die den Befestigiingsniet aufnehmende öffnung (41) des Befestigungabschnittes (27) von einem nach unten ragenden Plansch (42) begrenzt ist.
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    3. Grifflasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (29) außen von einer auch um den Umfang des Griffabschnittes herumlaufenden Einrollung (32) und innen teilweise von einer den Griffabschnitt auf der Innenseite begrenzenden Einrollung (33) und einer in Draufsicht U-förmigen Schulter (35) derart begrenzt ist, daß die rippenförmigen Hebelarme (29) von der Schwenkkante (28) in der Breite zunehmen und in den Griffabschnitt
    (21) bzw. in eine diesen mit dem Befestigungsabschnitt (27) ™ verbindende Querrippe stetig übergeht.
    4. Grifflasche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e kennzeichnet , daß die den Niet aufnehmende Öffnung im Befestigungsabschnitt (27) eine gegenüber dem Deckeldurchmesser sehr geringe lichte Weite aufweist.
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