DE2832706A1 - Deckel aus blech fuer behaelter mit im deckelspiegel vorgesehener aufreisslinie - Google Patents

Deckel aus blech fuer behaelter mit im deckelspiegel vorgesehener aufreisslinie

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DE2832706A1
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John J Rosynek
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4012Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE O ρ O O η Π β
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
The Continental Group, Inc. 633 Third Avenue, New York 17, N.Y./USA
"Deckel aus Blech für Behälter mit im Deckelspiegel vorgesehener
Aufreißlinie"
Die Erfindung betrifft einen Deckel mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Deckel der in Frage stehenden Art sind bekannt (vgl. US-PS 3,986,631; 3,967,754 und 3,958,718). Diese bekannten Aufreißdeckel haben jeweils besondere Merkmale, die den Deckel bzw. seine Aufreißteile gegen unbefugten Zugriff durch Kinder sichern. Diese bekannten Deckel haben sich auch im gewissen Sinne als ausreichend sicher erwiesen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Deckel nach dem Oberbegriff so weiterzubilden, daß er noch besser als zuvor einen unerwünschten Zugriff durch Kinder verhindert und zugleich sicherstellt, daß beim öffnen nicht durch ruckartiges Einbrechen des Aufreißberei'ches ein Teil des Inhaltes verschüttet wird.
L J
9Q98Q8/0742
-G-
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, daß ein plötzliches oder ruckartiges Einknicken des Aufreißbereiches beim Öffnen und ein entsprechendes Herausschnellen der Grifflasche verhindert werden. Das leichte Öffnen wird dadurch nicht nur nicht behindert, sondern wesentlich vereinfacht und verbessert. Es wird vielmehr ein möglichst gleichmäßiger ruckfreier Ablauf des gesamten Öffnungsvorganges gewährleistet.
Diese Maßnahmen werden in besonders vorteilhafter Weise kombiniert mit den den Verschluß gegen unbefugten Zugriff durch Kinder sichernden Merkmalen. Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn die Grifflasche von einer aus dem Deckelspiegel ausgeprägten Schutzeinrichtung verdeckt oder versenkt aufgenommen wird, wobei die das plötzliche Abknicken des Aufreißteiles verhindernden Einrichtungen dieser Schutzeinrichtung zugeordnet sind. Dadurch wird gleichzeitig eine weitere bisher bestehende Eingriffsmöglichkeit durch Kinder mit einem Werkzeug oder dgl. ausgeschaltet und somit die Kindersicherheit des Verschlusses wesentlich verbessert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Deckel nach der Erfindung;
283270Θ
Fig. 2 im größeren Maßstabe einen Ausschnitt aus dem Deckel nach Fig. 1, von dem die Grifflasche entfernt ist;
Fig, 3 im Ausschnitt und im größeren Maßstabe einen Querschnitt entlang der Linie 3~3 der Fig. 1;
Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 eine andere Möglichkeit j um den ÖffnungsVorgang einzuleiten;
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich dem der Figuren 3 und k, wobei die Grifflasche beim anfänglichen Einbrechen der Aufreißlinie gezeigt ist;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 3 bis 5S wobei der Deckel in der vollgeöffneten Stellung gezeigt ist;
Figo 7 ini größeren Maßstabe einen Ausschnitt bei geschlossenem Deckel;
Figo 7a eine Bodenansicht des Deckels;
Fig„ 8 im größeren Maßstabe einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 8-8 der Fig» 2 und
Figo 9 in ähnlicher Darstellung wie Fig.= 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 9-9 der Fig. 2ο
Die Fig» 2 ist im Zusammenhang mit einem Metalldeckel 2S vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium«, gezeigt« Der Deckel ist mit seinem Rand 3 an dem Rumpf 4 einer Dose 5 in üblicher Weise befestigt» .
Deckelspiegel ist auf seiner Außenseite 7 nahe des Umfanges mit einer im wesentlichen Unförmigen Kerblinie 9 versehen,, die ©inen gekrümmten oder gebogenen Abschnitt 10 nah® dem Umfang des
- ο —
Deckels 2 sowie zwei seitliche auseinanderlaufende Schenkel 11 und 12 aufweist, die in bezug auf die Mitte des Deckels divergieren und in nach außen gekrümmten Endabschnitten 14 und 15 enden, während äußerste Abschnitte mit 16 und 17 bezeichnet sind. Zu diesen äußeren Abschnitten 16 und 17 tangential verläuft eine gekerbte Biegelinie 18, die auf der Bodenseite 19 des Deckelspiegels ausgebildet ist und sich quer zu den Schenkels 11 und der Kerblinie erstreckt. Die Biegelinie ermöglicht es, daß der Aufreißabschnitt 2O3 der durch die Kerblinie begrenzt wird5 nach oben abgebogen werden kann, wie dies Fig. 6 zeigt, um eine Ausgießöffnung 22 in dem Deckelspiegel freizulegen. Die Kerblinie ist im wesentlichen V-förmig in ihrem Verlauf.
Der Aufreißabschnitt 20 ist mit einem einstückig angeformten Niet 25 versehen, der durch die Öffnung 26 in einen Befestigungslappen 27 ragt, der durch eine C-förmige Stanzlinie 28 begrenzt wird. Diese ist in einem Wandabschnitt 31 eines mittleren Befestigungsabschnittes 29 der aus Blech bestehenden Grifflasche 30 vorgesehen. Die Grifflasche kann ebenfalls aus Stahl oder Aluminium hergestellt sein. Der lappenförmige Befestigungsabschnitt ist somit gegenüber dem Hauptkörper der Grifflasche abknickbar.
Die Grifflasche weist zusätzlich zu dem mittleren Befestigungsabschnitt einen Griff- oder Ringabschnit-t 32 und einen nasenförmigen Aufbrechabschnitt 33 auf. Der letztere weist eine Einrollung 3^ aufs die sich entlang des ümfanges erstreckt und vor- j
dere Kanten 35 und 36 bildet, die in eine Spitze konvergieren, welche einen nach unten ragenden Nasenabschnitt 37 in senkrechter Fluchtung mit dem gebogenen Abschnitt der Kerblinie aufweist. Dieser Nasenabschnitt 37 dient zum Eindrücken der Kerblinie beim Anheben des Griffabschnittes der Grifflasche. Der Zwischenabschnitt weist außerdem eine Verstärkungseinrollung entlang der Seitenkanten und des Ringabschnittes auf, welcher Ringabschnitt, wie aus Fig. 5 hervorgeht, im Querschnitt C-förmig ist.
Der Befestigungsabschnitt 29 im mittleren Bereich der Grifflasche ist tass"enförmig oder schalenförmig und weist einen ringförmigen kegelstumpfartigen Wandabschnitt 40 auf, dessen untere Kante einstückig mit der Wand 31 verbunden ist, während die obere Kante in die Oberseite 41 der Grifflasche einmündet.
Wie am besten aus den Figuren 1, 5 und 6 hervorgeht, ist der .Befestigungsabschnitt 27 an seinem Ende, das von der Gelenkverbindung bei 42 mit dem nasenförmigen Abschnitt abgewendet ist, durch einen einbrechbaren, streifenförmigen Abschnitt 44 mit der Wand 4O nahe dem Ringabschnitt 35 der Grifflasche verbunden. Dieser Streifen erstreckt sich entlang der Längsmittellinie der Grifflasche, die durch die Linie 3-3 der Fig. 1 gezeigt ist. Diese verläuft in Fluchtung mit der Eindrücknase 37. Der Streifen ist direkt vor einer Eindrückung 45 vorgesehen, die in der kegelstumpfförmigen Seitenwand 46 eines knopfartigen inneren Schutzteiles 47 vorgesehen ist. Dieser erstreckt sich in die Fingeröffnung 48 des Ringabschnittes der Grifflasche. Die An-
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Ordnung dieser Ausnehmung 45 ist taktisch so gewählt, daß der flach gegen die Außenseite des Deckelspiegels liegende Griffabschnitt verdeckt ist, der Benutzer aber ein Werkzeug 50 nach Fig. 4 so ansetzen kann, daß z.B. das Ende eines Schraubenziehers dazu verwendet werden kann, um das Griffende der Grifflasche nach oben zu heben, wie dies Fig. 4 zeigt. Damit kann dann der Griffabschnitt zum Erfassen und Anheben zum öffnen des Behälters zugänglich gemacht werden.
Alternativ dazu ermöglicht die Erfindung eine Betätigung mittels Hand zum Anheben der Grifflasche, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. In diesem Falle setzt der Benutzer seinen Daumennagel 55 über einen gekrümmten Scheitel 56 in eine Nut 77 zwischen der äußeren Kante 58 des Ringes und einer den Griffabschnitt eng einschließenden aufrechten Wand 59 eines rippenförmigen, äußeren Schutzteiles 60. Der Benutzer verwendet seinen Fingernagel als Hebel, um über den Scheitel 56 eine Hubkraft auf das Griffende auszuüben und dieses so weit aus der Schutzeinrichtung anzuheben, daß er den Griffabschnitt mit dem Vorderfinger 61 nach Fig. 3 in der Ringöffnung 48 erfassen kann. Der Finger wird unter den Ringabschnitt geschoben, so daß nunmehr der Ringabschnitt nach oben angehoben und dabei der Verbindungsstreifen 44 zum Einbrechen gebracht werden kann. Die Anordnung ist so getroffens daß die Einbrechkraft um etwa 2,7 bis 3*6 kg über der normal von einem Kind aufzubringenden Kraft liegt. Ein weiteres Anheben des Ringabschnittes veranlaßt a daß die Grifflasche um den Gelenkabschnitt 42 des Befestigungsabschnittes 27 schwenkt. Dabei wird der vor-
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dere Teil 62 des Aufreißabschnittes nach innen gedrückt, wie dies Fig. 5 zeigt. Der Benutzer zieht dann an den Ring, und zwar in Richtung auf sich zu und setzt das Abreißen des rückwärtigen Teils 63 des Abreißabschnittes 20 fort, bis der AufreißVorgang die rückwärtigen Enden der Schenkel 11 und 12 der Kerblinie erreicht. Danach schwenkt oder biegt der Aufreißabschnitt 20 nach oben, und zwar um die Biegelinie 18, bis die Ausgießöffnung freigegeben ist. Der Aufreißabschnitt nimmt dann eine nach oben stehende Stellung ein, wie dies Fig. 6 zeigt, wo er unter einem spitzen Winkel zum restlichen Teil des Deckelspiegels vorspringt.
Es ist ersichtlich, daß die gekrümmten Enden 14 und 15 der Kerblinie 9 verhindern, daß das Aufreißen des Aufreißabschnittes über die Enden der Schenkel 11 und 12 hinaus lieiterläuft.
Es wird bemerkt, daß der rückwärtige Abschnitt 60 der Schutzeinrichtung hufeisen- oder U-förmig ausgebildet ist. Die Ausprägung weist eine äußere Wand 65 auf, die von dem Scheitel 56 unter einem spitzen Winkel zum Deckelspiegel hin abgeschrägt verläuft und in den übrigen Teil des Deckelspiegels eintaucht.
Ein wesentliches Merkmal ist die Anordnung der den Griff aufnehmenden Schutzeinrichtung oder Ausprägung. Diese weist seitliche Schenkel 71, 72 auf, die bei 69 und 70 enden. An diese Enden der Schenkel schließen sich Verlängerungen 66, 67 an, welche Teile der den Schutz bildenden Rippe ausmachen. Die Enden 69 und 70 der Schenkel liegens wie aus den Figuren hervorgehts auf der von
der Aufbrechnase 37 abgewandten Seite der Biegelinie 18. Sie verlaufen schräg zu dieser Biegelinie. Die vorderen Verlängerungen 66 und 67 sind vorzugsweise auf dem rückwärtigen Abschnitt 63 des Aufreißabschnittes 20 ausgebildet, und zwar entlang der seitlichen Kantenbereiche zwischen den Schenkeln 11 und 12 der Kerblinie und den seitlichen Schenkeln 71, 72, welche den mittleren Abschnitt der Grifflasche eng einschließen. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß das Einsetzen irgendeines Gegenstandes zwischen die Grifflasche und den Deckelspiegel durch ein Kind in diesem Bereich zum Anheben der Grifflasche ausgeschlossen ist. Die vorderen Enden 73 und "Jk der Verlängerungsrippen enden in einer Querfluchtung mit dem rückwärtigen Abschnitt des Befestigungsnietes 25, wie aus den Figuren ersichtlich ist.
Ein weiteres Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß tieferliegende Übergangsabschnitte 69"» 70" zwischen den vorderen Enden 69, 70 der Schenkel 71 und 72 der Schutzrippe 60 und den rückwärtigen Enden 69a, 70a von deren Verlängerungen 66 und 67 angeordnet sind. Die tieferliegenden Abschnitte 69" und 70" sind identisch und im Querschnitt nach Fig. 8 U-förmig ausgebildet mit Seitenflanken 88, 89, die durch einen oberen gebogenen Abschnitt 90 verbunden sind. Der gebogene Abschnitt 90 liegt unterhalb der Kronenbereiche 9:L, 92 der Verlängerungen 66, 67, die ; ihrerseits wiederum in der gleichen Höhe liegen, wie die Kronen- i bereiche 56 der Haupt schutzeinrichtung 6-0.
Wenn die Grifflasche beim anfänglichen Einbrechen' angehoben wird,
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liefern die Abschnitte 691, 70' einen Widerstand gegen das Abknicken. Wenn jedoch genügend Zugkraft aufgebracht wird, und zwar über die Grifflasche, werden sich die tieferliegenden Abschnitte unter Spreizen der Seitenbereiche 88, 89 verformen, so daß sich
der gebogene Abschnitt 90 biegen kann. Dieser Widerstand hat sich als wirksam erwiesen, um den ruckartigen Schock am Ende des ursprünglichen Aufreißvorganges abzumildern, der auftritt, wenn infolge des anfänglich hohen Aufbrechwiderstandes die Kerblinie 9
. plötzlich nachgibt.
[ Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
: der Deckelspiegel geringfügig unter einem Winkel ck» der in Fig. 7
! ■ η
j übertrieben dargestellt ist, nach unten gebogen ist. Dieser Win- ■ kel wird zwischen dem Niet und dem Bodenwandabschnitt 75 des ringförmigen Schutzteiles bestimmt, welcher Boden eine Nut 77 nur Aufnahme des Ringabschnittes der Grifflasche begrenzt. Durch diese geringfügige Neigung nach unten wird erreicht, daß der Griffabschnitt in die Nut 77 elastisch vorgespannt und darin ■ elastisch gehalten wird, selbst wenn ein Kind versuchen sollte, J den Ring nach oben in die Stellung nach Fig. 3 oder 4 zu bringen. Für das Kind wird es somit schwierig, den Ring zu halten, da dieser di· Neigung hat, in die Nut zurückzuschnellen. Bevor das Kind den Kerbabsohnitt öffnen kann, müßt· es zusätzlich eine Kraft von 2,7 bis 3,6 kg aufbringen, um den Sicherungsstreifen 44 zu durchbrechen. Man erhält somit eine wesentliche Verbesserung der Sfhutiwirkunc·
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Es wird darauf hingewiesen, daß die Oberseite des knopfartigen Vorsprunges 47 im wesentlichen in Fluchtung steht mit der Oberseite des Ringabschnittes der Grifflasche, so daß es praktisch unmöglich ist, irgendetwas zwischen die Seitenwand des Vorsprunges und die innere Kante des Ringes einzusetzen.
Durch die Erfindung wird weiterhin mit Hilfe der Verlängerungen der Schutzeinrichtungen eine Versteifung des rückwärtigen Abschnittes 63 des Aufreißabschnittes erreicht, so daß dieser Abschnitt auch beim anfänglichen Aufbrechen oder beim Abbiegen nicht verbiegen kann. Durch diese Versteifung wird vielmehr sicherge- ;
Ϊ stellt, daß der Aufreißabschnitt 20 eine ebene, versteifte ; Platte bildet, die somit leichter um die Biegelinie l8 in die ; Stellung nach Fig. 6 verschwenkt werden kann. j
Entlang der Seitenkanten des dreieckförmigen Bereiches 85, 86 der Grifflasche sind im Übergangsbereich der Verbindung zwischen dem Zwischenabschnitt und dem vorderen Abschnitt des Ringbereiche^ Versteifungsrippen 83 und 84 vorgesehen, welche verhindern, daß die Grifflasche beim Anheben verbiegt.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE O ρ O O η f\ rs
    DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
    BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
    Ansprüche
    Deckel aus Blech für Behälter mit im Deckelspiegel vorgesehener Aufreißlinie zur Begrenzung eines lappenförmigen Aufreißabschnittes, der nach dem Einreißen der Aufreißlinie nach außen um eine Biegelinie abgebogen werden kann, bei dem am Aufreißabschnitt eine Grifflasche zum Einbrechen der Aufreißlinie und Abbiegen des Aufreißabschnittes befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (66,67 bis 71,72), welche dem Abbiegen des Aufreißabschnittes (20) um die Biegelinie (18) einen nachgiebigen Widerstand entgegensetzt.
    2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die Einrichtung Wulstabschnitte (66,69',71 bzw. 67,7O",72) aufweist, die im Bereich der entgegengesetzten Enden der Biegelinie (18) in dem Deckelspiegel (19) vorgesehen sind.
    3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstbereiche quer zu der vorzugsweise gekerbten Biegelinie (18) vorspringen.
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    ORIGINAL INSPECTB)
    2832708
    Jj. Deckel nach einer, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstbereiche in parallel zur Biegelinie verlaufenden Ebenen einen gekrümmten Querschnitt aufweisen.
    ^. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gekerbte Aufreißlinie (9jlO3ll,12) einen allgemeinen V-förmigen Verlauf aufweist mit einem Bogenabschnitt (9) unmittelbar angrenzend an den Rand des Deckelspiegels und seitlich divergierenden Schenkeln (11,12), welche in gekrümmten Abschnitten (16,17) auslaufen, und daß die gekerbte Biegelinie (18) zwischen den Schenkeln und im wesentlichen tangential zu den gekrümmten Endabschnitten (16,17) der Kerblinie angeordnet ist.
    6. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Blech bestehende Grifflasche zwischen ihren Enden an dem Aufreißabschnitt (20) befestigt und gegenüber ihrer Befestigungsstelle abknickbar ist.
    7. Deckel aus Blech nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere mit gegen unbefugten Zugriff durch Kinder gesicherten Aufreißteil für Dosen oder dgl. Behälter, bei dem die Grifflasche zwischen den Enden der Aufreißlinie
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    befestigt ist, auf der der Biegelinie abgewandten Seite der Befestigungsstelle einen auf die Aufreißlinie einwirkenden Abschnitt und am entgegengesetzten Ende einen Griffabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Abbiegen um die Biegelinie einen nachgiebigen ■Widerstand entgegensetzende Einrichtungen in den*. Aufreißbereich (20) zwischen den Enden der Biegelinie (18) und den benachbarten Enden (16,17) der Aufreißlinie angeordnet sind.
    8. Deckel nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckelspiegel ein das Griffende der Grifflasche im wesentlichen versenkt aufnehmendes Schutzelement (60) ausgeformt ist, welches nach außen vorspringende Bereiche (47,60) aufweist, von denen Abschnitte (71372) einen mittleren Bereich der Grifflasche flankieren, und daß die einen nachgebenden Widerstand darbietenden Einrichtungen in den den mittleren Abschnitt der Grifflasche (30) flankierenden Ausprägungen (71,72) vorgesehen sind.
    9. Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einen nachgebenden Widerstand darbietenden Einrichtungen durch Verlängerungen (66,67) der Ausprägungen (71»72) gebildet sind.
    10. Deckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (66,67) über
    &G98G8/Q742
    -H-
    die Enden der Biegelinie (18) in Richtung auf die Aufreißlinie vorspringen, konvex nach außen gewölbte Ausprägungen bilden und unmittelbar gegenüber-liegend von den Enden der Biegelinie (1ö) flache, konvexe Rippenabschnitte (69" ,,70") aufweisen, deren Höhe kleiner als die vorzugsweise gleiche Rippenhühe der Ausprägungen (7I372) und ihrer Verlängerungen (66,67) ist.
    11.Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen
    Abschnitte (69",70") einen gekrümmten Querschnitt mit Krümmungsradien aufweisen, welche quer zur Achse der Biegelinie verlaufen.
    Diü@i/ö?
DE19782832706 1977-08-15 1978-07-26 Deckel aus blech fuer behaelter mit im deckelspiegel vorgesehener aufreisslinie Withdrawn DE2832706A1 (de)

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US05/824,473 US4143788A (en) 1977-08-15 1977-08-15 Child resistant safety closure

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