DE6602576U - Deckel fuer dosen oder behaelter mit einem aufreissstreifen - Google Patents
Deckel fuer dosen oder behaelter mit einem aufreissstreifenInfo
- Publication number
- DE6602576U DE6602576U DE6602576U DE6602576U DE6602576U DE 6602576 U DE6602576 U DE 6602576U DE 6602576 U DE6602576 U DE 6602576U DE 6602576 U DE6602576 U DE 6602576U DE 6602576 U DE6602576 U DE 6602576U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- tear strip
- lid
- shoulder
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/34—Arrangement or construction of pull or lift tabs
- B65D17/36—Arrangement or construction of pull or lift tabs adapted for engagement with opening tools, e.g. slotted keys
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
- B65D17/4011—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
Description
3 · ■> 1
PATENTANWÄLTE
O,PU..PHVS. D,O.
BRAUNSCHWEIG MÖNCHEN
C 11 9'65/64a Gbm 10 211
Continental Can Company, Inc. New York 17, New York, U.S.A. 633 Third Avenue
Deckel für Doaen oder dgl. Behälter mit durch Schwäcliungslinien "begrenzten Aufreißstreifen.
tile Neuerung "betrifft einen Deckel für Dosen oder dgl. Behälter
mit einem durch innere und äußere, im wesentlichen konzentrisch verlaufende Schwächungslinien "begrenzten Aufreißstreifen
mit einem etwa zur Deckelmitte hin gerichteten Startabschnitt und einem Endabschnitt, der mit dem vom Aufreißstreifen
umgebenen mittleren Deckelteil über einen von fechwächungslinien freien Verbindungsabschnitt einstückig verbunden
ist, vor welchem die innere Schwächungslinie endet.
j)eckel für Behälter mit einem aufreißbaren Abschnitt, der
durch Schwächungslinien begrenzt ist, sind seit Jahrzehnten in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. In solchen
Fällen, in denen nach Möglichkeit der gesamte Deckelspiegel innerhalb der durch den Rand begrenzten Fläche abgenommen
werden soll, werden in der Regel zwei konzentrische Schwächungslinien vorgesehen, welche einen schmalen etwa innerhalb
des Kernbandradius verlaufenden Aufreißstreifen begrenzen, der
einen zentralen Blechabschnitt im Deckel umschließt, wobei dieser zentrale Deckelabschnitt mit dem Ende des Aufreißstreifens
so in Verbindung steht, daß er mit dem Ende dee Aufreißstreifens zugleich abgenommen werden kann und nicht
die Gefahr besteht, daß dieser Teil in den Behälter hineinfällt. Durch die Begrenzung des Aufreißstreifens durch zwei
konzentrische Schwächungslinien wird der Aufreißvorgang wesentlich erleichtert, da nur jeweils ein schmaler Querschnitt
des Deckels im Aufreißstreifen aufgebogen und aufgerissen zu werden braucht und nicht der ganze Querschnitt des Decköls
verformt werden muß, wie es bei solchen Behältern der Pail
ist, wo eine einzige Schwächungslinie die gesamte Deckelfläche umschließt. Jedoch bereitet die Tatsache, daß der schmale
Aufreißstreifen eine erhebliche Länge etwa gleich der Umfangslänge
des Behälters aufweist, beim Aufreißvorgang erhebliche Schwierigkeiten, da sich dieser Aufreißstreifen beim
Aufreißen streckt und unter einer erheblichen Vorspannung steht, wenn der letzte Teil des Aufreißstreifens vom Behälter
abgelöst wird. Hierbei besteht häufig die Gefahr, daß der Streifen einerseits hochschnellt und andererseit« der mit dem
Ende des Aufreißstreifens verbundene zentrale Abschnitt in den Behälterinhalt abkippt, sich mit diesem beschmutzt und
beim Hochschnellen den Behälterinhalt nach allen Seiten verstreut.
Hierdurch besteht die Gefahr einer Verletzung einerseits und einer Beschmutzung andererseits.
02576
ϊίβ ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Deckel der
eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß nicht nur die Gefahr gebannt wird, daß der mittlere Deckelteil seine
Verbindung mit dem Ende des Aufreißstreifens verliert, sondern dieser Teil auch beim Öffnen stets eine ganz bestimmte
Lage relativ zum Ende des Aufreißstreifens beibehält, in welcher er nicht in den Doseninhalt abkippen und auch nicht zum
Verspritzen des Doseninhalts führen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der vom Aufreißstreifen umgebene mittlere Deckelbereich, der
Verbindungsabschnitt zwischen diesem und dem Endabschnitt des Aufreißstreifens sowie ein Teil dieses Endabschnittes durch
eine entlang der inneren Schwächungslinie verlaufende, in eich geschlossene Schulter od.dgl. Verformung gemeinsam versteift
sind. '
Es ist an sich bei einem Flaschenverschluß bekannt, einstückig mit dem Stöpsel ein äußeres Sicherungsband zu verbinden, das
außen über den Flaschenhals greift und mit einer Rippe in
eine Ringnut des Flaschenhalses verriegelt eingreift. Zum öffnen des Flaschenverschlusses' kann der Randstreifen an
einer Grifflasche erfaßt werden und entlang einer umfänglichen Schwächungslinie eingerissen werden, so daß die Verrie gelung
frei wird und der Stopfen aus der Flasche herausgezogen werden kann. TJm zu verhindern, daß der Streifen ganz vom
Stopfen abreißt, ist kur? vor dem Startabschnitt eine quer
verlaufende Verstärkungsrippe vorgesehen, an welcher dxö
Schwächungslinie endet. Im Gegensatz zu einem Behälter der hier in Frage stehenden Art bestehen die Probleme bei einem
Flaschenverschluß dieser Art nicht, die durch die vorliegende Neuerung gelöst werden sollen. Der Stopfen bleibt stets
in seiner Lage fest im Flaschenhals, unabhängig davon, ob der Randstreifen noch in Riegeleingriff mit dem Flaschenhals
steht' oder bereits abgelöst ist. Die in diesem Zusammenhang beschriebenen Maßnahmen haben daher auch bei einem Flaschenverschluß
die Aufgabe, mit dem Streifen dem Benutzer einen Griff in die Hand zu geben, der einstückig mit dem Stopfen
in Verbindung steht, so daß an diesem Griff der Stopfen leichter herausgezogen werden kann.
Demgegenüber wird durch die Maßnahme gemäß der vorliegenden
Neuerung erreicht, daß der zentrale Deckelbereich, der ausschließlich durch den Aufreißstreifen bzw. durch dessen Ende
überhaupt unterstützt wird, beim Aufreißvorgang in einer
vorbestimmten. Stellung gegenüber dem Ende des Aufreißstreifens gehalten wird, aus welcher Stellung er nicht mit dem Behälterinhalt
in Berührung kommt, so daß auch beim Abreißen des Streifenendes dieser Teil nicht den Inhalt des Behälter
verspritzen kann. Das Ende des Aufreißstreifens bilde-fe aufgrund
der Versteifung eine starre Einheit, so daß sich der mittlere Deckelteil am Ende des Aafreißvorganges etwas nach
außen neigen muß und damit von der Dose abgehoben wij?d.
Gleichseitig oder zusätzlich bildet die durchgehende Versteif
ungs schult er bei ihrem Übergang vom mittleren Deckel— bereich über den Verbindungsabschnitt in den Endabschnitt
des Aufreißstreifen eine wirksame Sperre vor dem Ende der inneren Schwächungslinie, die damit über den vorgesehenen
Esdpimtet iijlnaus nicht weiterreißen kamuDiess Sperre ist
deshalb besonders wirksam, weil sie sich quer über das Ende der Schwächungslinie erstreckt. Diese Sperre wird noch dadurch
verstärkt, daß nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung die Schulter einen das Ende der inneren Schwächungslinie
beidseitig umgebenden Abschnitt aufweist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig.1 ist eine perspektivische Ansicht vom oberen Bereich
eines Behälters mit einem Deckel gemäß der Neuerung.
Pig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den in Fig. 1
gezeigten Deckel.
Pig. 3 ist ein weiter vergrößerter Querschnitt entlang der
Längsmittellinie des Grifflappens durch einen Deckel gemäß der Neuerung, wobei der Schnitt entlang der
Schnittlinie III-III der Pig.2 geführt ist.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eiiven Beckelbereich, entlang
der Schnittlinie IY-IY der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt im vergrößerten Maßstäbe entlang
der Schnittlinie Y-Y der Pig. 2, während
die Fig. 6 bis 8 Querschnitte durch bestimmte Stellen der des Beeksls sind.
In Fig. 1 ist ein Behälter oder eine Pose 10 wiedergegeben,
'der einen üblichen Dosenrumpf 11 aufweist, an dem mit Hilfe
einer Doppelfalznaht 12 ein Deckel befestigt ist, der gemäß der Neuerung ausgebildet und mit der Ziffer 13 bezeichnet
ist.
Der Deckel 13 weist neben dem Abschnitt, der die übliche Falznaht
12 bildet, eine in Umfangsrichtung verlaufende Kernwand 14 auf, an der integral ein Deckelspiegel 15 ansetzt. Ein
größerer Teil des Deckelspiegels 15 kann beim öffnen der Dose entfernt werden und su diesem Zweck ist dei· Deckelspiegel 15
mit einer äußeren Kerblinie 16 versehen, die nahe der Kernwand 14 verläuft und sich um den Umfang des entfernbaren Ab _
echnitts des Deckelspiegels 15 erstreckt. Die äußere Kerblinie 16 weist außerdem einen Startabschnitt 17 auf, der sich
gegenüber der äußeren Kerblinie nach innen erstreckt. Die äußere Kerblinie umfaßt einen Endabschnitt 18, der unmittelbar
an dem Schnittpunkt des Startabschnittes 17 mit dem übrigen
Ii 11 » t a·
. t * ι ■ ■
■ .11
. t * ι ■ ■
■ .11
- 7 Teil der äußeren Kerblinie 16 endet.
Der Deekelspiegel ist weiterhin mit einer inneren Kerblinie
versehen, die zu der äußeren Kerblinie 16 über einen größeren
Abschnitt ihrer Länge konzentrisch verläuft und einen Startabschnitt
21 und einen Endabschnitt 22 umfaßt.
Die Startabschnitte 17 und 21 bilden eine Einheit.. Man teann
die Startschwächungslinie als gesonderte Linie 23 bezeichnen,
welche an ihren Enden in die Startabschnitte 17 und 21 der Kerblinien
übergeht. Me Kerblinien 16 und 20 bilden einen gekrümmten Aufreißstreifen 24, der einen Startabschnitt 25 umfaßt,
welcher durch die Kerblinien 17, 21 und 23 begrenzt ist. Der Aufreißstreifen 25 umfaßt einen Endabschnitt 26, der mit
dem übrigen Teil des entfernbaren Abschnittes des Deckelspiegels
15 intregal verbunden ist und in diesen übergeht.
Der Startabschnitt 25 des Aufreißstreifens 24 ist mit einem Grifflappen 27 veraehen, welcher das Aufreißen des Streifens
24 vom Deckelspiegal 15 erleichtert. Der Grifflappen 27 kann
in irgend einer Weise ausgebildet und gestaltet und an dem Startabschnitt 25 befestigt sein. Der Grifflappen 27 ist im
dargestellten Beispiel an dem Startabschnitt 25 des AufBißstreifens
24 mit Hilfe eines Nietes 28 befestigt, der intregal
an dem Startabschnitt. 25 angeformt ist.
3 -
Dosendeckel der beschriebenen Gestalt sind bekannt. Diese Deckel haben jedoch drei wesentliche Nachteile. Ein Nachteil
besteht darin, daß, wenn der Deckelspiegel 15 eben ist und durch Bildung der Kerblinien 16 und 20 geschwächt wird, wobei
sich das Material des Deckelspiegels beim Bilden dieser Kerblinien anhäuft, die Tendenz besteht, daß der Deckelspiegel
während der Verschiffung und Handhabung ausbiegt und dabei entlang der Eerblxnien einreist. Wenn die rose 10 geöffnet
wird, und zwar durch Aufreißen des Streifens 24» und dabei der Aufreißvorgang den Endabschnitt 22 der Kerblinie 20 erreicht,
besteht die Tendenz* daß sich der Rnißvorgang über das Ende
der Kerblinie 20 hinaus erstreckt, und zwar in Richtung auf die äußere Kerblinie 16, mit dem Ergebnis, daß der Aufreißstreifen
24 vollständig von dem übrigen Spiegel 15 abreißt t
ohne daß der ÖffnungsVorgang des Deckelspiegels entlang der
äußeren Kerblinie 16 vollstänö ^ beendet ist, und ohne daß der
ganze entfernbare Bereich abg rissen ist. Wenn dies einmal geschehen
ist, ist es außerordentlich schwierig, den übrigen Teil des entfernbaren Abschnittes abzunehmen, da die verbleibende
Kaste relativ scharf ist und nicht mit den Fingern ergriffen
werden kann. Der dritte Ife-chteil einer solchen bekannten Deckelausbildung
besteht darin, daß nach Aufreißen de; Aufreißstreifens
24 eine weitere Zugkraft an diesem Streifen dazu führt, daß während des Aufreißens entlang des Endes der äußeren Kerblinie
der entfernbare Abschnitt des Deckelspiegels zu kippen beginnt und in den Behälterinhalt eintaucht. Beim letzten Ab-*
• · · · · «tat
reißen besteht dann die Gefahr, daß aufgrund der Federuigenschaft
des ausgestreckten Aufreißatreifene 24 der zentrale
Deckelabschnitt des entfernbaren Bereiches plötzlich in Richtung auf den Benutzer zuspringt und dabei den Inhalt d«r Dose,
(ϊοτ απ Λ-ΐααοτη TloTioinVi nnViiintft aiii* Λίο Βοΐΐοη« iroviariinH+«» +
Die oben beschriebenen Kachteile können gemäß der Neuerung
durch entsprechende Ausbildung eines zentralen inneren abgesetzten Abschnittes 29 vermieden werden. Dieser zentrale Abschnitt
29 weist eine unregelmäßige Umrißgestalt auf, die durch eine allgemein aufrechte Schulterwand 30 gebildet wird. Die YJand 30
umfaßt einen C-förmigen Hauptabschnitt 31, der sich entlang
des Hauptteils der inneren Kerblinie 20 erstreckt. Der Wandabschnitt 31 endet in der Eahe des Startabschnittes 21 der inneren
Kerblinie 20, und zwar in einem umgekehrt geschwungenen Abschnitt 32, der wiederum mit einem allgemein C-förmigen Abschnitt
33 -"-erbunden ist, welcher sich um den Startabschnitt
25 des Aufreißstreifens 24 erstreckt, aber einen weiteren Abstand Ton diesem aufweist, so daß er im wesentlichen in Richtung
auf die Mitte des Dosendeckels 15 zurückspringt. Der C-förmige
Wandabschnitt 33 endet in einen umgekehrt gekrümmten Abschnitt 34 in der Nähe des Endabschnittes 18 der äußeren Kerblinie
16. Der umgekehrt geschwungene Abschnitt 34 wiederum endet in einem gekrümmten Abschnitt 35, der sich entlang der
äußeren Kerblinie 16 im inneren Abstand von dieser Linie über einen größeren Teil desjenigen Bereichs der äußeren Kerblinie
16 erstreckt, welcher über das Ende 26 des Streifens 24 hinausgeht.
Der gekrümmte Wandabschnitt 35 ist mit dem allgemin C-förmigen
Wandabschnitt 31 durch eine allgemein C-förmige Schulterwand
36 verbunden.
Es ist ersichtlich, daß die aufrechtstehende Wand 30 den IJeikelspiegel
15 fest gegen Ausbiegungen versteift und deshalb stark die Möglichkeit eines vorzeitigen Einreißens des Deckels
15 entlang einer der Kerblinien 16 und 21 vermindert. Ba die
aufrechtatehende »and 30 entlang großer Abschnitte der Kerblinien 16 und 20 verläuft, in denen ein Einreißen am ehesten
' möglich ist, ist deutlich, daß dort nicht nur eine allgemeine Versteifung des Deckelapiegels 15, sondern insbesondere eine
örtliche Verstärkung des Spiegels 15 anstelle größter Schwäche erfolgt*·
■ff
Ein Teil de» S-förmig gekrümmten Wandbereiches 36 begrenzt eine
fingerähnliche Halbinsel 37, in der die innere Kerblinie 20 ausläuft. Es -ist deutlich aus den Fig. 2 und 5 ersichtlicfe, daß
beim öffnen der Dose 10, wenn der Aufreißstreifen 24 vom
.Deckelspiegel 15 abgezogen und das Ende der inneren Kerblinie 20 erreicht ist, und eine Tendenz bestehen sollte, daß der
Deckelspiegel 15 entlang der Verlängerung der Kerblinie 20 weiterreißt, das Aufreißen durch die aufrechtstehende Wand 30
/ beendet wird und damit ein Weiterreißen verhindert -wird. Durch
Auslaufen der inneren Kerblinie 10 in der fingerähnlichen Halb-
• * It
• t ·
- 11 -
insel 37 ist es unmöglich, daß der Aufreißstreifen. 24 zufällig von dem übrigen Teil des entfernteren Abschnittes des
Deckelspiegels abreißt.
Es ist. weiter darauf hinzuweisen, daß die Kerblinien 16 und 20 unterschiedliche Tiefe haben. So weist der Startabschnitt
23 eine maximale Tiefe auf, wie dies deutlich aus Fig. 6
hervorgeht. Der Zweck besteht darin, daß die Dose geöffnet werden kann, wenn auch nur eine relativ geringe Kraft an dem
Grifflappen 27 wirkt. Wenn einmal der Deckelspiegel 15 anfänglich
entlang der Startlinie 23 eingerissen ist, so kann der Aufreißstreifen entlang der Kerblinien 16 und 20 leichter abgezogen
werden. Die Kerblinie 16 ist flacher als der Startabschnitt
23, wie dies Fig.8 zeigt. Auf der anderen Seite ist jedoch die linie 16 tiefer als die Kerblinie 20, die im
Schnitt in Fig. 7 wiedergegeben ist. Daraus wird deutlich, daß nach Beginn des Aufreißens des Streifens 24 aus der Ebene des
Spiegels 15 eine größere Zugkraft entlang der Schwächungslinie 16 als entlang der Kerblinie 20 aufgebracht werden muß. Dabei
ist für den gleichen Winkel die Länge des Aufreißbogens 16 größer als die länge des Bodans entlang der Kerblinie 20. Es
ist daher wünschenswert, daß der Deckelspiegel 15 entlang der
Kerblinie 16 leichter einreißt als entlang der Kerblinie 20, so daß das Aufreißen des Streifens 24 entlang beider Kerblinien
in radialer Fluchtung erfolgt. Da zum Aufreißen des Deckelspiegels
15 entlang der Linie 20 ein größerer Widerstand als ent-
lang der Linie 16 auftritt, besteht die Neigung, daß dann,
wenn das Ende der Kerblinie 20 erreicht wird, sich der Auf-
reißvorgang nur entlang der Kerblinie 16 und nicht entlang
des ungekerbten Blechbereiches des Spiegels 15 in Fluchtung mit dem Ende der Kerblinie 20 fortsetzt. Dies in ¥erbindung
mit der besonderen Schulterausbildung sichert ein zuverlässiges Entfernen und Aufreißen des Deckels 15 entlang der Kerblinien
15 und 20.
Die S-förmige Gestalt des Wandabschnittes 36 am Ende 26 des
Aufreißstreifens 24 bildet eine starke Versteifung der Verbin« dung zwischen dem Aufreißstreifen 24 und dem übrigen Teil des
entfernbaren Abschnittes des Deckelspiegels 15· Es besteht daher keine Tendenz für den Aufreißstreifen 24, sich von dem
übrigen Teil des entfernbaren Abschnitts zu lösen. Die Verbindung zwischen dem Aufreißstreifen 24 und dem übrigen Teil des
entfernbaren Abschnittes ist weiterhin verstärkt. Da die gekrümmten Wandbereiche 35 sich als Fortsetzung des Streifens
erstrecken, wird deutlich, daß das Ende des Aufreißstreifens 24 und der übrige Teil als eine relativ starre Einheit fungieren,
so daß beim endgültigen Stadium des Aufreißvorgangs der entfernbare Abschnitt direkt nach oben aus der Ebene des Deckel—
\ Spiegels angehoben wird und nicht in den Doseainhalt eintaucht,
wie dies bei üblichen Ausbildungen der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil des vertieften 2sntraler. Deckelbereiches
660
• · 9
29 besteht darin, daß der Spiegel 15 unterhalb des äußeren Endes des Grifflappens 27 vertieft ist, so daß man unterhalb
des freien Endes des Grifflappens 27 den Lappen mit dem Finger ergreifen und die notwendige Aufreißkraft entlang der I
Startlinie 23 aufbringen kann. j
Claims (3)
1. Deckel für Dosen oder dgl. Behälter mit einem durch
innere und äußere, im wesei.tliehen konzentrisch verlaufende
Schwächungslinien begrenzten Aufreißstreifen mit einem etwa
zu£ Deckelmitte gerichteten Startabschnitt und einem Endabschnitt,
der mit dem vom Aufreißstreifen umgebenen mittleren Deckelteil über einen von Schwächungslinien freien Verbindung
sabschnitt einstückig verbunden ist, vor dem die innere
Schwächungslinie endet, dadurch gekennzeichnet , daß der vom Aufreißstreifen (24) umgebene mittlere Deckelbereich,
der ^erbindungsabschnitt zwischen diesem und dem
Endabschnitt (26) des Aufreißstreifens sowie ein Teil dieses Endabschnittes durch eine entlang der inneren Schwächungslinie
(20) verlaufende, in sich geschlossene Schulter (30) oder dgl. Verf rmung gemeinsam versteift sind.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulter (30) einen das Ende (22) der inneren Schwächungslinie (20) "beidseitig umgebenden Abschnitt (36)
aufweist.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die in sich geschlosaene Schulter (30)
einen längs dem Endabschnitt (26) des Aufreißstreifens verlaufenden Schulterabschnitt (35) aufweist, der in einen den
Startabschnitt (25) des Aufreißstreifens (24) umgebenden Schult-erabschnitt (33,34) übergeht.
v/l.
Hinwell: Diese Unterlage (Beschreibung nnd Scfiuteanspr.) Ist die zulefet cli-,i>*«bMe; slo weicht wn dar Woi»-
fossung der ursprünglich eingsicish'sn Untcrtagsn ob. Die rechtliche OetfWung (W '"■'.'>·::) IiI niy<t geprüft.
Bio nrspröngiiCTi csng8.Biö^rti 'Ji-ftriöoe-i i.-.A.-.in -i:h It fr. ,««sh.-Mw. f· s · · - ■ · .· · ■.... w.jüJiwn!*
äcs reührltehtn Inioruises g-Athrürtfrt elng^Miiün wöriiun. Aul Antrag v.-e A\u icivor· ouch ruf.rt/vi.'ii uüer Fltrrv
zu don OWtoh«! Prolssn ftolitferf. Deutsches Potontomt, GbhiM
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US336958A US3251503A (en) | 1964-01-10 | 1964-01-10 | Easy opening and lifting can-end with dead-end inside score line |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602576U true DE6602576U (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=23318467
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641432130 Pending DE1432130B2 (de) | 1964-01-10 | 1964-07-01 | Deckel aus blech fuer dosen oder aehnliche behaelter |
DE6602576U Expired DE6602576U (de) | 1964-01-10 | 1969-02-21 | Deckel fuer dosen oder behaelter mit einem aufreissstreifen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641432130 Pending DE1432130B2 (de) | 1964-01-10 | 1964-07-01 | Deckel aus blech fuer dosen oder aehnliche behaelter |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3251503A (de) |
AT (1) | AT255316B (de) |
BE (1) | BE658120A (de) |
DE (2) | DE1432130B2 (de) |
GB (1) | GB1031143A (de) |
NL (1) | NL6500264A (de) |
OA (1) | OA00777A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3335899A (en) * | 1965-04-14 | 1967-08-15 | Aluminum Co Of America | Container |
US3428210A (en) * | 1966-07-15 | 1969-02-18 | Fraze Ermal C | Can end with off center rivet |
USRE30349E (en) * | 1967-04-21 | 1980-07-29 | Ermal C. Fraze | Easy-opening container wall with coreline vent |
US3404801A (en) * | 1967-04-21 | 1968-10-08 | Fraze Ermal C | Easy-opening container wall with scoreline vent |
US3583348A (en) * | 1968-03-29 | 1971-06-08 | Fraze Ermal C | Method of making an easy opening container wall |
NO136667L (de) * | 1969-05-16 | Aluminum Co Of America | ||
US6360909B1 (en) * | 2000-02-18 | 2002-03-26 | Sonoco Development, Inc. | Container closure having a frangible seal |
CA204530S (en) * | 2020-12-18 | 2023-12-08 | Canpack S A | Lid for a beverage can |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT649860A (de) * | 1960-05-10 |
-
1964
- 1964-01-10 US US336958A patent/US3251503A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-05-26 GB GB21765/64A patent/GB1031143A/en not_active Expired
- 1964-07-01 DE DE19641432130 patent/DE1432130B2/de active Pending
- 1964-12-15 OA OA50848A patent/OA00777A/xx unknown
- 1964-12-30 AT AT1107364A patent/AT255316B/de active
-
1965
- 1965-01-11 NL NL6500264A patent/NL6500264A/xx unknown
- 1965-01-11 BE BE658120D patent/BE658120A/xx unknown
-
1969
- 1969-02-21 DE DE6602576U patent/DE6602576U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE658120A (de) | 1965-04-30 |
NL6500264A (de) | 1965-07-12 |
DE1432130A1 (de) | 1968-12-12 |
GB1031143A (en) | 1966-05-25 |
US3251503A (en) | 1966-05-17 |
OA00777A (fr) | 1967-11-15 |
DE1432130B2 (de) | 1973-06-14 |
AT255316B (de) | 1967-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1607849C3 (de) | Leicht zu öffnender Behälterdeckel, insbesondere für Dosen | |
DE1432136C3 (de) | Leicht zu öffnender Verschluß fur Getrankedosen | |
DE2940876A1 (de) | Aufreissdeckel, insbesondere aus blech, fuer dosen o.dgl. behaelter | |
DE2114156B2 (de) | Leicht zu öffnender Behälterdeckel aus Blech, insbesondere Dosendeckel | |
DE1757835A1 (de) | Abdeckkappe fuer Behaelter mit Aufreissdeckel | |
DE69606050T2 (de) | Behälter,insbesondere getränkedose | |
DE2553835B2 (de) | Endwand für eine Dose | |
DE1607847A1 (de) | Leicht zu oeffnender Behaelterdeckel | |
DE3009513A1 (de) | Verschlussystem | |
DE1935877U (de) | Behaelterdeckel, insbesondere dosendeckel. | |
DE1961006U (de) | Leicht zu oeffnen der behaelter. | |
DE1951878U (de) | Leicht zu oeffnender behaelter, insbesondere dose. | |
DE1266655B (de) | Deckel fuer Dosen oder aehnliche Behaelter mit einem Aufreissstreifen | |
DE6602576U (de) | Deckel fuer dosen oder behaelter mit einem aufreissstreifen | |
DE6602983U (de) | Behaelter mit durch schwaechungslinien begrenztem aufreissbarem bereich. | |
DE2348648C3 (de) | Endwand für eine Dose | |
DE2842449C2 (de) | Einstückige Grifflasche aus Metall zum hebelartigen Öffnen des Aufreißbereiches von Aufreißdeckeln | |
DE2428395A1 (de) | Leicht zu oeffnender behaelter | |
DE60211861T2 (de) | Öffnungsanordnung | |
DE1532403A1 (de) | Grifflasche fuer leicht zu oeffnende Behaelter | |
DE2104950C3 (de) | Aufreißdeckel für Behälter mit einem durch eine U-förmige Schwächungslinie begrenzten Aufreißstreifen | |
DE1761867C3 (de) | Aufreißdeckel aus Blech, insbesondere für Konservendosen | |
DE2131909A1 (de) | Hebelfoermige Grifflasche aus Blech | |
DE2832706A1 (de) | Deckel aus blech fuer behaelter mit im deckelspiegel vorgesehener aufreisslinie | |
DE3927466C2 (de) |