DE6602576U - Deckel fuer dosen oder behaelter mit einem aufreissstreifen - Google Patents

Deckel fuer dosen oder behaelter mit einem aufreissstreifen

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Description

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PATENTANWÄLTE
O,PU..PHVS. D,O.
BRAUNSCHWEIG MÖNCHEN
C 11 9'65/64a Gbm 10 211
Continental Can Company, Inc. New York 17, New York, U.S.A. 633 Third Avenue
Deckel für Doaen oder dgl. Behälter mit durch Schwäcliungslinien "begrenzten Aufreißstreifen.
tile Neuerung "betrifft einen Deckel für Dosen oder dgl. Behälter mit einem durch innere und äußere, im wesentlichen konzentrisch verlaufende Schwächungslinien "begrenzten Aufreißstreifen mit einem etwa zur Deckelmitte hin gerichteten Startabschnitt und einem Endabschnitt, der mit dem vom Aufreißstreifen umgebenen mittleren Deckelteil über einen von fechwächungslinien freien Verbindungsabschnitt einstückig verbunden ist, vor welchem die innere Schwächungslinie endet.
j)eckel für Behälter mit einem aufreißbaren Abschnitt, der durch Schwächungslinien begrenzt ist, sind seit Jahrzehnten in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. In solchen Fällen, in denen nach Möglichkeit der gesamte Deckelspiegel innerhalb der durch den Rand begrenzten Fläche abgenommen werden soll, werden in der Regel zwei konzentrische Schwächungslinien vorgesehen, welche einen schmalen etwa innerhalb des Kernbandradius verlaufenden Aufreißstreifen begrenzen, der
einen zentralen Blechabschnitt im Deckel umschließt, wobei dieser zentrale Deckelabschnitt mit dem Ende des Aufreißstreifens so in Verbindung steht, daß er mit dem Ende dee Aufreißstreifens zugleich abgenommen werden kann und nicht die Gefahr besteht, daß dieser Teil in den Behälter hineinfällt. Durch die Begrenzung des Aufreißstreifens durch zwei konzentrische Schwächungslinien wird der Aufreißvorgang wesentlich erleichtert, da nur jeweils ein schmaler Querschnitt des Deckels im Aufreißstreifen aufgebogen und aufgerissen zu werden braucht und nicht der ganze Querschnitt des Decköls
verformt werden muß, wie es bei solchen Behältern der Pail ist, wo eine einzige Schwächungslinie die gesamte Deckelfläche umschließt. Jedoch bereitet die Tatsache, daß der schmale Aufreißstreifen eine erhebliche Länge etwa gleich der Umfangslänge des Behälters aufweist, beim Aufreißvorgang erhebliche Schwierigkeiten, da sich dieser Aufreißstreifen beim Aufreißen streckt und unter einer erheblichen Vorspannung steht, wenn der letzte Teil des Aufreißstreifens vom Behälter abgelöst wird. Hierbei besteht häufig die Gefahr, daß der Streifen einerseits hochschnellt und andererseit« der mit dem Ende des Aufreißstreifens verbundene zentrale Abschnitt in den Behälterinhalt abkippt, sich mit diesem beschmutzt und beim Hochschnellen den Behälterinhalt nach allen Seiten verstreut. Hierdurch besteht die Gefahr einer Verletzung einerseits und einer Beschmutzung andererseits.
02576
ϊίβ ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Deckel der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß nicht nur die Gefahr gebannt wird, daß der mittlere Deckelteil seine Verbindung mit dem Ende des Aufreißstreifens verliert, sondern dieser Teil auch beim Öffnen stets eine ganz bestimmte Lage relativ zum Ende des Aufreißstreifens beibehält, in welcher er nicht in den Doseninhalt abkippen und auch nicht zum Verspritzen des Doseninhalts führen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der vom Aufreißstreifen umgebene mittlere Deckelbereich, der Verbindungsabschnitt zwischen diesem und dem Endabschnitt des Aufreißstreifens sowie ein Teil dieses Endabschnittes durch eine entlang der inneren Schwächungslinie verlaufende, in eich geschlossene Schulter od.dgl. Verformung gemeinsam versteift sind. '
Es ist an sich bei einem Flaschenverschluß bekannt, einstückig mit dem Stöpsel ein äußeres Sicherungsband zu verbinden, das außen über den Flaschenhals greift und mit einer Rippe in eine Ringnut des Flaschenhalses verriegelt eingreift. Zum öffnen des Flaschenverschlusses' kann der Randstreifen an einer Grifflasche erfaßt werden und entlang einer umfänglichen Schwächungslinie eingerissen werden, so daß die Verrie gelung frei wird und der Stopfen aus der Flasche herausgezogen werden kann. TJm zu verhindern, daß der Streifen ganz vom
Stopfen abreißt, ist kur? vor dem Startabschnitt eine quer verlaufende Verstärkungsrippe vorgesehen, an welcher dxö Schwächungslinie endet. Im Gegensatz zu einem Behälter der hier in Frage stehenden Art bestehen die Probleme bei einem Flaschenverschluß dieser Art nicht, die durch die vorliegende Neuerung gelöst werden sollen. Der Stopfen bleibt stets in seiner Lage fest im Flaschenhals, unabhängig davon, ob der Randstreifen noch in Riegeleingriff mit dem Flaschenhals steht' oder bereits abgelöst ist. Die in diesem Zusammenhang beschriebenen Maßnahmen haben daher auch bei einem Flaschenverschluß die Aufgabe, mit dem Streifen dem Benutzer einen Griff in die Hand zu geben, der einstückig mit dem Stopfen in Verbindung steht, so daß an diesem Griff der Stopfen leichter herausgezogen werden kann.
Demgegenüber wird durch die Maßnahme gemäß der vorliegenden Neuerung erreicht, daß der zentrale Deckelbereich, der ausschließlich durch den Aufreißstreifen bzw. durch dessen Ende überhaupt unterstützt wird, beim Aufreißvorgang in einer vorbestimmten. Stellung gegenüber dem Ende des Aufreißstreifens gehalten wird, aus welcher Stellung er nicht mit dem Behälterinhalt in Berührung kommt, so daß auch beim Abreißen des Streifenendes dieser Teil nicht den Inhalt des Behälter verspritzen kann. Das Ende des Aufreißstreifens bilde-fe aufgrund der Versteifung eine starre Einheit, so daß sich der mittlere Deckelteil am Ende des Aafreißvorganges etwas nach
außen neigen muß und damit von der Dose abgehoben wij?d. Gleichseitig oder zusätzlich bildet die durchgehende Versteif ungs schult er bei ihrem Übergang vom mittleren Deckel— bereich über den Verbindungsabschnitt in den Endabschnitt des Aufreißstreifen eine wirksame Sperre vor dem Ende der inneren Schwächungslinie, die damit über den vorgesehenen Esdpimtet iijlnaus nicht weiterreißen kamuDiess Sperre ist deshalb besonders wirksam, weil sie sich quer über das Ende der Schwächungslinie erstreckt. Diese Sperre wird noch dadurch verstärkt, daß nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung die Schulter einen das Ende der inneren Schwächungslinie beidseitig umgebenden Abschnitt aufweist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig.1 ist eine perspektivische Ansicht vom oberen Bereich eines Behälters mit einem Deckel gemäß der Neuerung.
Pig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Deckel.
Pig. 3 ist ein weiter vergrößerter Querschnitt entlang der Längsmittellinie des Grifflappens durch einen Deckel gemäß der Neuerung, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie III-III der Pig.2 geführt ist.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eiiven Beckelbereich, entlang der Schnittlinie IY-IY der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt im vergrößerten Maßstäbe entlang der Schnittlinie Y-Y der Pig. 2, während
die Fig. 6 bis 8 Querschnitte durch bestimmte Stellen der des Beeksls sind.
In Fig. 1 ist ein Behälter oder eine Pose 10 wiedergegeben, 'der einen üblichen Dosenrumpf 11 aufweist, an dem mit Hilfe einer Doppelfalznaht 12 ein Deckel befestigt ist, der gemäß der Neuerung ausgebildet und mit der Ziffer 13 bezeichnet ist.
Der Deckel 13 weist neben dem Abschnitt, der die übliche Falznaht 12 bildet, eine in Umfangsrichtung verlaufende Kernwand 14 auf, an der integral ein Deckelspiegel 15 ansetzt. Ein größerer Teil des Deckelspiegels 15 kann beim öffnen der Dose entfernt werden und su diesem Zweck ist dei· Deckelspiegel 15 mit einer äußeren Kerblinie 16 versehen, die nahe der Kernwand 14 verläuft und sich um den Umfang des entfernbaren Ab _ echnitts des Deckelspiegels 15 erstreckt. Die äußere Kerblinie 16 weist außerdem einen Startabschnitt 17 auf, der sich gegenüber der äußeren Kerblinie nach innen erstreckt. Die äußere Kerblinie umfaßt einen Endabschnitt 18, der unmittelbar an dem Schnittpunkt des Startabschnittes 17 mit dem übrigen
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- 7 Teil der äußeren Kerblinie 16 endet.
Der Deekelspiegel ist weiterhin mit einer inneren Kerblinie versehen, die zu der äußeren Kerblinie 16 über einen größeren Abschnitt ihrer Länge konzentrisch verläuft und einen Startabschnitt 21 und einen Endabschnitt 22 umfaßt.
Die Startabschnitte 17 und 21 bilden eine Einheit.. Man teann die Startschwächungslinie als gesonderte Linie 23 bezeichnen, welche an ihren Enden in die Startabschnitte 17 und 21 der Kerblinien übergeht. Me Kerblinien 16 und 20 bilden einen gekrümmten Aufreißstreifen 24, der einen Startabschnitt 25 umfaßt, welcher durch die Kerblinien 17, 21 und 23 begrenzt ist. Der Aufreißstreifen 25 umfaßt einen Endabschnitt 26, der mit dem übrigen Teil des entfernbaren Abschnittes des Deckelspiegels 15 intregal verbunden ist und in diesen übergeht.
Der Startabschnitt 25 des Aufreißstreifens 24 ist mit einem Grifflappen 27 veraehen, welcher das Aufreißen des Streifens 24 vom Deckelspiegal 15 erleichtert. Der Grifflappen 27 kann in irgend einer Weise ausgebildet und gestaltet und an dem Startabschnitt 25 befestigt sein. Der Grifflappen 27 ist im dargestellten Beispiel an dem Startabschnitt 25 des AufBißstreifens 24 mit Hilfe eines Nietes 28 befestigt, der intregal an dem Startabschnitt. 25 angeformt ist.
3 -
Dosendeckel der beschriebenen Gestalt sind bekannt. Diese Deckel haben jedoch drei wesentliche Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, daß, wenn der Deckelspiegel 15 eben ist und durch Bildung der Kerblinien 16 und 20 geschwächt wird, wobei sich das Material des Deckelspiegels beim Bilden dieser Kerblinien anhäuft, die Tendenz besteht, daß der Deckelspiegel während der Verschiffung und Handhabung ausbiegt und dabei entlang der Eerblxnien einreist. Wenn die rose 10 geöffnet wird, und zwar durch Aufreißen des Streifens 24» und dabei der Aufreißvorgang den Endabschnitt 22 der Kerblinie 20 erreicht, besteht die Tendenz* daß sich der Rnißvorgang über das Ende der Kerblinie 20 hinaus erstreckt, und zwar in Richtung auf die äußere Kerblinie 16, mit dem Ergebnis, daß der Aufreißstreifen 24 vollständig von dem übrigen Spiegel 15 abreißt t ohne daß der ÖffnungsVorgang des Deckelspiegels entlang der äußeren Kerblinie 16 vollstänö ^ beendet ist, und ohne daß der ganze entfernbare Bereich abg rissen ist. Wenn dies einmal geschehen ist, ist es außerordentlich schwierig, den übrigen Teil des entfernbaren Abschnittes abzunehmen, da die verbleibende Kaste relativ scharf ist und nicht mit den Fingern ergriffen werden kann. Der dritte Ife-chteil einer solchen bekannten Deckelausbildung besteht darin, daß nach Aufreißen de; Aufreißstreifens 24 eine weitere Zugkraft an diesem Streifen dazu führt, daß während des Aufreißens entlang des Endes der äußeren Kerblinie der entfernbare Abschnitt des Deckelspiegels zu kippen beginnt und in den Behälterinhalt eintaucht. Beim letzten Ab-*
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reißen besteht dann die Gefahr, daß aufgrund der Federuigenschaft des ausgestreckten Aufreißatreifene 24 der zentrale Deckelabschnitt des entfernbaren Bereiches plötzlich in Richtung auf den Benutzer zuspringt und dabei den Inhalt d«r Dose, (ϊοτ απ Λ-ΐααοτη TloTioinVi nnViiintft aiii* Λίο Βοΐΐοη« iroviariinH+«» +
Die oben beschriebenen Kachteile können gemäß der Neuerung durch entsprechende Ausbildung eines zentralen inneren abgesetzten Abschnittes 29 vermieden werden. Dieser zentrale Abschnitt 29 weist eine unregelmäßige Umrißgestalt auf, die durch eine allgemein aufrechte Schulterwand 30 gebildet wird. Die YJand 30 umfaßt einen C-förmigen Hauptabschnitt 31, der sich entlang des Hauptteils der inneren Kerblinie 20 erstreckt. Der Wandabschnitt 31 endet in der Eahe des Startabschnittes 21 der inneren Kerblinie 20, und zwar in einem umgekehrt geschwungenen Abschnitt 32, der wiederum mit einem allgemein C-förmigen Abschnitt 33 -"-erbunden ist, welcher sich um den Startabschnitt 25 des Aufreißstreifens 24 erstreckt, aber einen weiteren Abstand Ton diesem aufweist, so daß er im wesentlichen in Richtung auf die Mitte des Dosendeckels 15 zurückspringt. Der C-förmige Wandabschnitt 33 endet in einen umgekehrt gekrümmten Abschnitt 34 in der Nähe des Endabschnittes 18 der äußeren Kerblinie 16. Der umgekehrt geschwungene Abschnitt 34 wiederum endet in einem gekrümmten Abschnitt 35, der sich entlang der äußeren Kerblinie 16 im inneren Abstand von dieser Linie über einen größeren Teil desjenigen Bereichs der äußeren Kerblinie
16 erstreckt, welcher über das Ende 26 des Streifens 24 hinausgeht. Der gekrümmte Wandabschnitt 35 ist mit dem allgemin C-förmigen Wandabschnitt 31 durch eine allgemein C-förmige Schulterwand 36 verbunden.
Es ist ersichtlich, daß die aufrechtstehende Wand 30 den IJeikelspiegel 15 fest gegen Ausbiegungen versteift und deshalb stark die Möglichkeit eines vorzeitigen Einreißens des Deckels 15 entlang einer der Kerblinien 16 und 21 vermindert. Ba die aufrechtatehende »and 30 entlang großer Abschnitte der Kerblinien 16 und 20 verläuft, in denen ein Einreißen am ehesten ' möglich ist, ist deutlich, daß dort nicht nur eine allgemeine Versteifung des Deckelapiegels 15, sondern insbesondere eine örtliche Verstärkung des Spiegels 15 anstelle größter Schwäche erfolgt*·
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Ein Teil de» S-förmig gekrümmten Wandbereiches 36 begrenzt eine fingerähnliche Halbinsel 37, in der die innere Kerblinie 20 ausläuft. Es -ist deutlich aus den Fig. 2 und 5 ersichtlicfe, daß beim öffnen der Dose 10, wenn der Aufreißstreifen 24 vom .Deckelspiegel 15 abgezogen und das Ende der inneren Kerblinie 20 erreicht ist, und eine Tendenz bestehen sollte, daß der Deckelspiegel 15 entlang der Verlängerung der Kerblinie 20 weiterreißt, das Aufreißen durch die aufrechtstehende Wand 30 / beendet wird und damit ein Weiterreißen verhindert -wird. Durch Auslaufen der inneren Kerblinie 10 in der fingerähnlichen Halb-
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- 11 -
insel 37 ist es unmöglich, daß der Aufreißstreifen. 24 zufällig von dem übrigen Teil des entfernteren Abschnittes des Deckelspiegels abreißt.
Es ist. weiter darauf hinzuweisen, daß die Kerblinien 16 und 20 unterschiedliche Tiefe haben. So weist der Startabschnitt 23 eine maximale Tiefe auf, wie dies deutlich aus Fig. 6 hervorgeht. Der Zweck besteht darin, daß die Dose geöffnet werden kann, wenn auch nur eine relativ geringe Kraft an dem Grifflappen 27 wirkt. Wenn einmal der Deckelspiegel 15 anfänglich entlang der Startlinie 23 eingerissen ist, so kann der Aufreißstreifen entlang der Kerblinien 16 und 20 leichter abgezogen werden. Die Kerblinie 16 ist flacher als der Startabschnitt 23, wie dies Fig.8 zeigt. Auf der anderen Seite ist jedoch die linie 16 tiefer als die Kerblinie 20, die im Schnitt in Fig. 7 wiedergegeben ist. Daraus wird deutlich, daß nach Beginn des Aufreißens des Streifens 24 aus der Ebene des Spiegels 15 eine größere Zugkraft entlang der Schwächungslinie 16 als entlang der Kerblinie 20 aufgebracht werden muß. Dabei ist für den gleichen Winkel die Länge des Aufreißbogens 16 größer als die länge des Bodans entlang der Kerblinie 20. Es ist daher wünschenswert, daß der Deckelspiegel 15 entlang der Kerblinie 16 leichter einreißt als entlang der Kerblinie 20, so daß das Aufreißen des Streifens 24 entlang beider Kerblinien in radialer Fluchtung erfolgt. Da zum Aufreißen des Deckelspiegels 15 entlang der Linie 20 ein größerer Widerstand als ent-
lang der Linie 16 auftritt, besteht die Neigung, daß dann,
wenn das Ende der Kerblinie 20 erreicht wird, sich der Auf-
reißvorgang nur entlang der Kerblinie 16 und nicht entlang des ungekerbten Blechbereiches des Spiegels 15 in Fluchtung mit dem Ende der Kerblinie 20 fortsetzt. Dies in ¥erbindung mit der besonderen Schulterausbildung sichert ein zuverlässiges Entfernen und Aufreißen des Deckels 15 entlang der Kerblinien 15 und 20.
Die S-förmige Gestalt des Wandabschnittes 36 am Ende 26 des Aufreißstreifens 24 bildet eine starke Versteifung der Verbin« dung zwischen dem Aufreißstreifen 24 und dem übrigen Teil des entfernbaren Abschnittes des Deckelspiegels 15· Es besteht daher keine Tendenz für den Aufreißstreifen 24, sich von dem übrigen Teil des entfernbaren Abschnitts zu lösen. Die Verbindung zwischen dem Aufreißstreifen 24 und dem übrigen Teil des entfernbaren Abschnittes ist weiterhin verstärkt. Da die gekrümmten Wandbereiche 35 sich als Fortsetzung des Streifens erstrecken, wird deutlich, daß das Ende des Aufreißstreifens 24 und der übrige Teil als eine relativ starre Einheit fungieren, so daß beim endgültigen Stadium des Aufreißvorgangs der entfernbare Abschnitt direkt nach oben aus der Ebene des Deckel— \ Spiegels angehoben wird und nicht in den Doseainhalt eintaucht,
wie dies bei üblichen Ausbildungen der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil des vertieften 2sntraler. Deckelbereiches
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• · 9
29 besteht darin, daß der Spiegel 15 unterhalb des äußeren Endes des Grifflappens 27 vertieft ist, so daß man unterhalb des freien Endes des Grifflappens 27 den Lappen mit dem Finger ergreifen und die notwendige Aufreißkraft entlang der I
Startlinie 23 aufbringen kann. j
Schutzansprüche

Claims (3)

-H- Schutzansprüche
1. Deckel für Dosen oder dgl. Behälter mit einem durch innere und äußere, im wesei.tliehen konzentrisch verlaufende Schwächungslinien begrenzten Aufreißstreifen mit einem etwa zu£ Deckelmitte gerichteten Startabschnitt und einem Endabschnitt, der mit dem vom Aufreißstreifen umgebenen mittleren Deckelteil über einen von Schwächungslinien freien Verbindung sabschnitt einstückig verbunden ist, vor dem die innere Schwächungslinie endet, dadurch gekennzeichnet , daß der vom Aufreißstreifen (24) umgebene mittlere Deckelbereich, der ^erbindungsabschnitt zwischen diesem und dem Endabschnitt (26) des Aufreißstreifens sowie ein Teil dieses Endabschnittes durch eine entlang der inneren Schwächungslinie (20) verlaufende, in sich geschlossene Schulter (30) oder dgl. Verf rmung gemeinsam versteift sind.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (30) einen das Ende (22) der inneren Schwächungslinie (20) "beidseitig umgebenden Abschnitt (36) aufweist.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die in sich geschlosaene Schulter (30)
einen längs dem Endabschnitt (26) des Aufreißstreifens verlaufenden Schulterabschnitt (35) aufweist, der in einen den Startabschnitt (25) des Aufreißstreifens (24) umgebenden Schult-erabschnitt (33,34) übergeht.
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Hinwell: Diese Unterlage (Beschreibung nnd Scfiuteanspr.) Ist die zulefet cli-,i>*«bMe; slo weicht wn dar Woi»- fossung der ursprünglich eingsicish'sn Untcrtagsn ob. Die rechtliche OetfWung (W '"■'.'>·::) IiI niy<t geprüft. Bio nrspröngiiCTi csng8.Biö^rti 'Ji-ftriöoe-i i.-.A.-.in -i:h It fr. ,««sh.-Mw. f· s · · - ■ · .· · ■.... w.jüJiwn!* äcs reührltehtn Inioruises g-Athrürtfrt elng^Miiün wöriiun. Aul Antrag v.-e A\u icivor· ouch ruf.rt/vi.'ii uüer Fltrrv zu don OWtoh«! Prolssn ftolitferf. Deutsches Potontomt, GbhiM
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