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"Deckel für Dosen oder dgl. Behalter mit durch Schwächungslinien
begrenzten Aufreißstreifen" Die BrSindung betrifft einen Deckel für Dosen oder dgl.
Behälter mit einem durch innere und äußere, im wesentlichen konzentrisch verlaufende
Schwächungslinien begrenzten Aufreißstreifen mit einem etwa zur Deckelmitte hin
gerichteten Startabschnitt und einem Endabschnitt, der mit dem vom Aufreißstreifen
umgebenen mittleren Deckelteil über eine von 5chwächungslinien freien Verbindungsabschnitt
einstückig verbunden ist, vor welohem die innere Schwächungslinie endeto Deokel
für Behälter mit einem aufreißbaren Abschnitt, der duroh Schwächungslinien begrenzt
ist, sind seit Jahrzehnten in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. In
solchen Rillen, in denen nach Möglichkeit der gesamte Deckelspiegel innerhalb der
durch den Rand begrenzten Fläche abgenommen werden soll, werden in der Regel zwei
konzentrische Schwächungslinien vorgesehen, welche einen schmalen etwa innerhalb
des Kernbandradius verlaufender Aufreißstreifen begrenzen, der einen zentralen Blechabschnitt
im Deckel umschließt, wobei dieser zentrale Deckelabschnitt mit dem Ende des Aufreißstreifens
so in Verbindung steht, daß er mit dem Ende des Aufreißstreifens zugleich abgenommen
werden kann und nicht die Gefahr besteht, daß dieser Teil in den Behälter hineinfällt.
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Durch die Begrenzung des Aufreißstreifens durch zwei konzentrische
Schwächungslinien wird der Aufreißvorgang wesentlich erleichtert, da nur jeweils
ein schmaler Quersohnitt des Deckels im Äufreißstreifen aufgebogen und aufgerissen
zu werden braucht und nicht der ganze Querschnitt des Deckels verformt werden muß,
wie es bei solchen Behältern der Ball ist, wo eine einzige Schwäöhungslinie die
gesamte Deckelfläche umschließt. Jedoch bereitet die Tat@ache, daß der schmale Aufreißstreifen
eine erhebliche Länge etwa gleich der Ujnfangslänge des Behalters aufweist beim
Aufreißvorgang erhebliche Schwierigkeiten, da. sich dieser Aufreißstreifen beim
Aufreißen streckt und unter einer erheblichen Vorspannung steht, wenn der letzte
Teil des Aufreißstreifens vom Behälterabgelöst wird. Hierbei besteht häufig die
Gefahr, daß der Streifen einerseits hochschnellt und andererseits der mit dem Ende
des Aufreißstreifens verbundene zentrale Abschnitt in den Behälterinhalt abkippt,
sich mit diesem beschmutzt und beim Hochschnellen den Behälterinhalt nach allen
Seite verstreut. Hierdurch besteht die Gefahr einer Verletzung einerseits und einer
Beschmutzung andererseits.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Deckel der eingangs
näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß nicht nur die Gefahr gebannt wird,
daß der mittlere Deckelteil seine Verbindung mit dem Ende des Aufreißstreifens verliert,
sondern dieser Teil auch beim Öffnen stets eine ganz bestimmte Lage relativ zum
Ende des Aufreißstreifens beibehält, in welcher er nicht in den Doseninhalt abkippen
und auch nicht zum Verspritzen des Doseninhalts führen kann0
BSese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der vom Aufreißstreifen umgebene
mittlere Deckelbereich, der Verbindungsabschnitt zwischen diesen und dem Endabschnitt
des Aufreißstreifens sowie ein Teil dieses Endabschnittes durch eine entlang der
inneren Schwächungslinie verlaufende, in sich geschlossene Schulter od. dgl. Verformung
gemeinsam versteift sind.
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Es ist an sich bei einem flaschenverschluß bekannt, einstückig mit
dem Stöpsel ein äußeres S'icherungsband zu verbinden, das außen über den Flaschenhals
greift und mit einer Rippe in eine Ringnut des Flaschenhalses verriegelt eingreift.
Zum Öffnen des Flaschenverschlusses kann der Randstreifen an einer Grifflasche erfaßt
werden und entlang einer umfänglichen Schwächungslinie eingerissen werden, eo daß
die Verriegelung frei wird und der Stopfen aus der Flasche herausgezogen werden
kann0 Um zu verhindern, daß der Streifen ganz vom Stopfen abreißt, ist kurz vor
dem Startabschnitt eine quer verlaufende Verstärkungsrippe vorgesehen, an welcher
die Schwächungslinie endet. Im Gegensatz zu einem Behälter der hier in Frage gehenden
Art bestehen die Probleme bei einem Flaschenverschluß dieser Art nicht, die durch
die vorliegende erfindung gelöst werden sollen, Der Stopfen bleibt stets in seiner
Lage fest im Flaschenhals, unabhängig davon, ob der Randstreifen noch in Riegeleingriff
mit dem Flaschenhals steht oder bereits abgelöst ist. Die in diesem Zusammenhang
beschriebenen maßnahmen haben daher auch bei einem Flaschenverschluß die Aufgabe,
mit dem
Streifen dem Benutzer einen Griff in die Hand zu geben,
der einstückig mit dem Stopfen in Verbindung steht, eo daß an diesem Griff der Stopfen
leichter herausgezogen werden kann.
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Demgegenüber wird durch die Maßnahme gem. der vorliegenden Erfindung
erreicht, daß der zentrale Deokelbereioh, der ausschließlich durch den Aufreißstreifen
bzw. durch dessen Ende überhaupt unterstützt wird, beim Aufreißvorgang in einer
vorbestimmten Stellung gegenüber dem Ende des Aufreißstreifens gehalten wird, aus
welcher Stellung er nicht mit dem Behälterinhalt in Berührung kommt, so daß auoh
beim Abreißen des Steifenendes dieser Teil nicht den Inhalt des Behälters verspritzen
kann. Das Ende des Aufreißstreifens bilden aufgrund, der Versteifung eine starre
Einheit so daß sich der mittlere Deckelteil am Ende des Aufreißvorganges Etwas naoh
außen neigen muß und damit von der Dose abgehoben wird.
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Gleichzeitig oder zusätzlich bildet die durchgehende Versteifungsschulter
bei ihrem Übergang vom mittleren DEckelbereich über den Verbindungsabschnitt in
den Endabschnitt des Aufreißstreifens eine wirksame Sperre vor dem Ende der inn@ren
Schwächungslinie, die damit über den vorgesehenen Endpunkt hinaus nicht weiterreißen
kann. Diese Sperre ist deshalb besonders wirksam, weil sie sich quer über das Ende
der Schwächungslinie erstreckt. Diese Sperre wird nooh dadurch verstärkt, daß nach
einer witeren ausbildung der Erfindung die Schulter einen das Ende der innere Schwächungslinie
beidseitig umgebenden Abschnitt aufweist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel näher erläuterte Fig. t ist eine perspektivische Ansicht
vom oberen Bereich eines Behälters mit einem Deckel gem. der Erfindung.
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Fig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten
Deokel.
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Fig. 3 ist ein weiter vergrößerter Querschnitt entlang der Längsmittellinie
des Grifflappens durch einen Deckel gemO der Erfindung, wobei der Schnitt entlang
der Schnittlinie III-III der Fig. 2 geführt ist.
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Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen Deckelbereich entlang der Schnittlinie
IV-IV der Fig. 2 Fig. 5 ist ein Teilschnitt im vergrößerten Mäßstabe entlang der
Schnittlinie V-V der Fig. 2, während die Fig. 6 bis 8 Querschnitte durch bestimmte
Stellen der Kerblinien des Deckels sind.
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In Fig. 1 ist ein Behälter oder eine Dose 10 wiedergegeben, der einen
üblichen Dosenrumpf 11 aufweist, an dem mit Hilfe einer
Doppelfalznaht
12 ein Deckel befestigt ist, der gem. der Erfindung ausgebildet und mit der Ziffer
13 bezeichnet ist.
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Der Deckel 13 weist neben dem Abschnitt, der die übliche Falznaht
12 bildet, eine in Umfangsrichtung verlaufende Kernwand 14 auf, an der integral
ein Deckelspiegel 15 ansetzt. Ein größerer Teil des DEckelspiegels 15 kann beim
Öffnen der Dose ent-fernt werden und zu diesem Zweck ist der Deckelspiegel 15 mit
einer äußeren Kerblinie 16 versehen, die nahe der kernwand 14 verlauft und sich
um den Umfang des entfernbaren Abschnitts des- Deckelspiegels 1-5 erstreckt. Dis
äußere Kerblinie. 1-6 weist außerdem einen Startabschnitt 17 auf:, der sich gegenüber
der äußeren Kerblinie nach innen erstreckt0 Die äußere Kerblinie umfaßt einen Endabschnitt
18, der unmittelbar an dem Schnittpunkt des Startabschnittes 17 mit dem übrigen
Teil der äußeren Kerblinie 16 en-det.
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Der Deckelspiegel ist weiterhin mit einer inneren Kerblinie 20-versehen,
die zu der äußeren Kerblinie 16 über einen größeren 'Abschnitt ihrer -Länge- konzentri-soh
verläuft und einen Startabs@hnitt 21 und einen Endabschnitt 22 umfaßt.
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Die Startabschnitts -17- und -21 bilden - eine- Einheit. Man kann
die Startschwächungslinie als gesonderte Linie 23 bezeichnen, welche -a--n ihren
Enden in die Startabschnitte 17 und--21 der Kerblinien übergeht. Die Kerblinien
16 und 20 bilden einen gekrümmten Aufreißstreifen 24, der einen Startabschnitt 25
umfaßt, welcher
duroh die Kerblinien 17, 21 und 23 begrenzt ist.
Der Aufreißstreifen 25 umfaßt einen Endabsohnitt 26, der mit dem übrigen ieil des
entfernbaren Abschnittes des Deckelspiegels 15 integral verbunden ist und in diesen
übergeht.
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Der Startabschnitt 25 des Aufreißstreifens 24 ist mit einem Grifflappen
27 versehen, welcher das Aufreißen des Streifens 24 vom Deckelspiegel 15 erleichtert.
Der Grifflappen 27 kann in irgend einer Weise ausgebildet und gestaltet und an dem
Startabschnitt 25 befestigt sein. Der Grifflappe,n 27 ist im dargestellten Beispiel
an dem Start abschnitt 25 des Aufreißstreifens 24 mit Hilfe eines Nietes 28 befestigt,
der integral an dem Startabschnitt 25 angeformt ist.
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Dosendeckel der beschriebenen Gestalt sind bekannt. Diese Deckel
haben Jedoch drei wesentliche Nachteile. Ein Naohteil besteht darin, daß, wenn der
Deckelspiegel 15 eben ist und durch Bildung der Kerblinien 16 und 20 geschwächt
wird, wobei sich das Material des Deckelspiegels beim Bilden dieser Kerblinien anhäuft,
die tendenz besteht, daß der Deckelspiegel 15 während der Verschiffung und Handhabung
auebiegt und dabei entlang der Kerblinien einreißt.
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Wenn die Dose 10 geöffnet wird und zwar durch Aufreißen des Streifens
241 und dabei der Aufreißvorgang den Endabschnitt 22 der Kerblinie 2Q erreicht,
besteht die Tendenz, daß sich der Reißvorgang über das Ende der Kerblinie 20 hinaus
erstreckt, und zwar in
Richtung auf die äußere Kerblinie 16, mit
dem Ergebnis, daß der Aufreißstreifen 24 vollständig von dem übrigen Spiegel 15
abreißt, ohne daß der Öffnungsvorgang des Eckelspiegels entlang der äußeren Kerblinie
16 vollständig beendet ist, und ohne daß der ganze entfernbare Bereich abgerissen
ist. Wenn dies einmal ge-Sschehen ist, ist es außerordentlich schwierig, den übrigen
Teil des entfernbaren Abschnittes abzunehmen, da die verbleibende Kante relativ
scharf ist und nicht mit den Fingern ergriffen werden kann.
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Der dritte nachteil einer solchen bekannten Deckelausbildung besteht
darin, daß nach Aufreißen des Aufreißstreifens 24 eine weitere Zugkraft an diesem
Streifen dazu führt, daß während des Aufreißene entlang des Endes der äußeren Kerblinis
der entfernbare Absohnitt des Deckelspiegels zu kippen beginnt und in den Bahalterinhalt
eintaucht. Beim letzten Abreißen besteht dann die Gefahr, daß aufgrund der Federeigenschaft
des ausgestreckten Aufreißstreifens 24 der zentrale Deckelabschnitt des entfernbaren
Bereiches plötzlich in Richtung auf den Benutzer zuspringt und dabei den Inhalt
der Dose, der an diesem Bereich anhängt, auf die Fersch verspritzt.
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Die oben beschriebenen Nachteile können gem. der Erfindung durch entsprechende
Ausbildung eines zentralen inneren abgesetzten Abschnittes 29 vermieden werden.
Dieser zentrale Abschnitt 29 weist eine unregelmäßige Umrißgestalt auf, die durch
ins allgemein aufrechte Schulterwand 30 gebildet wird. Die Wend 30 umfaßt einen
C-förmigen j Hauptabschnitt 31, der sich entlang der Hauptteils der inneren Kerblinie
20 erstreckt. Der Wandabschnitt 31 endet in der
Nähe des Startabschnitts
21 der inneren Kerblinie 20 und zwar, in einem umgekehrt geschwungenen Abschnitt
32, der wiederum mit einem allgemein C-förmigen Abschnitt 33 verbunden ist, welcher
sich um den Startabschnitt 25 des Aufreißstreifens 24 erstreckt, aber einen weiteren
Abstand von diesem aufweist, so daß er im wesentlichen in Richtung auf die Mitte
des Dosendeckels 15 zuriickspringt. Der C-förmige Wandabschnitt 33 endet in einen
umgekehrt gekrümmten Abschnitt 34 in der Nähe des Endabsohnittes 18 der äußeren
Kerblinie 16. Der umgekehrt geschwungene Abschnitt 34 wiederum endet in einem gekrümmten
Abschnitt 35, der sich entlang der äußeren Kerblinie 16 im inneren Abstand von dieser
Linie über einen größeren Teil desjenigen Bereichs der äußeren Kerblinie 16 erstreckt,
welcher Aber das Ende 26 des Streifens 24 hinausgeht.
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Der gekrümmte Wandabschnitt 35 ist mit dem allgemein C-förmigen Wandabschnitt
31 durch eine allgemein 0-förmige Schulterwand 36 verbunden.
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Es ist ersichtlich, daß die aufrechtstehende Wand 30 den Deckelspiegel
15 fest gegen Ausbiegungen versteift und deshalb stark die Möglichkeit eines vorzeitigen
Einreißens des Deckels 15 entlang einer der Kerblinien 16 und 21 vermindert. Da
die auf'reohtstehende Wand 30 entlang großer bschnitte der Kerblinien 16 und 20
verläuft, in denen ein Einreißen am ebesten möglich ist, ist deutlich, daß dort
nicht nur eine allgemeine Versteifung des Deckelspiegels 15, sondern insbesondere
ein örtliche Verstärkung des Spiegels 15 anstelle größter Schwäche erfolgt.
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Ein Teil des S-förmig gekrümmten Wandbereiches 36 begrenzt eine fingerähnliche
halbinsel 37, in der die innere Kerblinie 20 ausläuft. Es ist deutlich aus den Sigo
2 und 5 ersichtlich, daß beim Öffnen der Dose 10, wenn der Aufreißstreifen 24 vom
Deckelspiegel 15 abgezogen und das Ende der inneren Kerblinie 20 erreicht ist, und
eine Tendenz bestehen sollte, daß der Deckelspiegel 15 entlang der Verlängerung
der Kerblinie 20 weiterreißt, das Aufreißen durch die aufrecht stehende Wand 30
beendet wird und damit ein Weiterreißen verhindert wird. Durch Auslaufen der inneren
Kerblinie 10 in der fingerähnlichen Ealbinsel 37 ist es unmöglich, daß der Aufreißstreifen
24 zufällig von dem übrigen Teil des entfernbaren Abschnittes des Deckelspiegels
abreißt.
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Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß die Kerblinien t6 und 20 unterschiedliche
Tiefe haben, So weist der Startabschnitt 23 eine maximale Tiefe auf, wie dies deutlich
ans Fig. 6 hervorgeht. Der Zweck besteht darin, daß die Dose geöffnet werden kann,
wenn auch nur eine relativ geringe Kraft an dem Grifflappen 27 wirkt. Wenn einmal
der Deckelspiegel 15 anfänglich entlang der ßtartlinie 23 eingerissen ist, so kann
der Aufreißstreifen entlang der Kerblinien i6 und 20 leichter abgezogen werden.
Die Kerblinie 16 ist flacher al. der Startabschnitt 23, wie dies Fig. 8 zeigte Aufder
anderen Seite ist Jedoch die Linie 16 tiefer als die Kerblinie 20, die im Schnitt
in Fig. 7 wiedergegeben ist. Daraus Wird deutlioh, daß nach Beginn des Aufreißens
des Streifens 24 aus derEbene de,s Spiegels 15 eine größere Zugkraft entlang derSchwächungslinie
16 als entlang der Kerblinie 20 aufgebracht werden muß. Dabei ist für den gleichen
Winkel die Lange des Aufreißbogens 76 größer als
die Länge des
Bodens entlang der Kerblinie 20. Es ist daher wünschenswert, daß der Deckelspiegel
15 entlang der Kerblinie 16 leichter einreißt als entlang der Kerblinie 20, so daß
das Aufreißen des Streifens 24 entlang beider Kerblinien in radialer Fluchtung erfolgt.
Da zum Aufreißen des Deckelspiegels 15 entlang der Linie 20 eine größerer Widerstand
als entlang der Linie 16 auftritt, besteht die Neigu@g, daß dann, wenn das Ende
der Kerblinie 20 erreicht wird, sich der Aufreißvorgang nur entlang der kerblinie
16 und nicht entlang des ungekerbten blechbereiches des Spiegels 15 in Fluochtung
mit dem Ende der Kerblinie 20 fortsetzt. Dies in Verbindung mit der besonderen Schulterausbildung
sichert ein zuverlässiges Entfernen und Aufreißen des Deckels 15 entlang der Kerblinien
16 und 20.
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Die S-förmige Gestalt des Wandabschnittes 36 am Ende 26 des Aufreißstreiens
24 bildet eine starke Versteifung der Verbindung zwischen dem Aufreißstreifen 24
und dem übrigen Teil des entfernbaren Abschnittee des Deckelspiegels Jgl Es besteht
daher keine Tendenz für den Aufreißstreifen 24, sich von dem übrigen Teil des entfernbaren
Abschnitte zu lösen. Die Verbindung zwischen dem Aufreißstreifen 24 und dem übrigen
Teil des entfernberen Abschnittes ist weiterhin verstärke. Da die gekrümmten Wandbereiche
35 sich als Fortsstzung des Streifens 24 erstrecken, wird deutlich, daß das Ende
des Aufreißstreifens 24 und der übrige Teil als eine relativ starre Einheit fungieren,
so daß beim endgültigen Stadium des Aufreißvorgangs der entfernbare Abschnitt direkt
nach oben aus der Ebene des Deckelspiegels angehoben wird und nicht in; den
Doseninhalt
eintaucht, wie dies bei üblichen Ausbildungen der Fall ist.
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Bin weiterer Vorteil des vertieften zentralen Deckelbereiche.
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29 besteht darin, daß der Spiegel 15 unterhalb des äußeren Endes des
Grifflappens 27 vertieft ist, so daß man unterhalb des freien Endes des Grifflappens
-27 --den Lappen mit dem Finger ergreifen und die notwendige Aufreißkraft entlang
der Startlinie 23-aufbringen kann,