DE2253437A1 - Behaelter mit abtrennbarem verschlussdeckel - Google Patents
Behaelter mit abtrennbarem verschlussdeckelInfo
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Description
.-Ing. ν. Ws^cisLy
• NUlnohe« 2, Rosental 7
Tel. 2603989
31. GM. 1972
NATIOlTAL CAN CORPORATION Chicago, Illinois, U*S.A.
Behälter mit abtrennbarem Verschlußdeckel
Die Erfindung betrifft einen Behälter, bestehend aus einem Behälterkörper und mindestens einem Verschlußdeekel aus Metall,
welcher mit dem Behälterkörper durch einen dauerhaften Dichtungeverschluß
verbunden ist, mit einer in dem Verschlußdeckel angeordneten Schwächungslinie, welche den Umriß eines lösbaren bzw«
abtrennbaren Deckelabschnitts definiert, welcher einen im wesentlichen
ebenen Hauptbefeich und eine in der Nähe der Schwächungslinie
an diesem befestigte öffnungslasche aufweist,' welche zum Durchtrennen der Schwächungslinie längs einer Bahnkurve bewegbar
ist.
Derartige Behälter nit einen abtrennbaren Verschlußdeckel
sind in den vergangenen Jahren bekannt gev/orden und erfreuen sich
bei den Konsumenten einer großen Beliebtheit.
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Die verschiedensten Produkte, wie ζ. B. Kaffee, Nüese, Zukkerwaren
und Flüssigkeiten enthaltende Lebensmittel werden normalerweise in derartigen Behältern verpackt.
Beim Abtrennen des lösbaren Abschnitts wird die Aufreiß- bzw·
öffnungslasche längs einer Bahnkurve bewegt, indem zunäohet di·
Lasche gegen den dauerhaften Falz verschwenkt wird, um ein· nach
unten gerichtete Bewegung des zwischen der Befestigungsniete der Lasche und der Schwächungslinie befindlichen Bereiche des lösbaren
Abschnitts zu bewirken, um dadurch das Durchtrennen der Schwächungslinie
einzuleiten. Sodann wird die Lasche längs ihrer Bahnkurve in entgegengesetzter Richtung von dem ursprünglich durchtrennten
bzw. eingerissenen Bereich weggezogen, bis die gesamte Schwächungslinie durchtrennt und der lösbare Bereich abgetrennt
ist.
Ein Nachteil derartiger Behälter besteht darin, daß der lösbare Bereich dazu neigt, sich während des Abtrennens zu verwölben,
wodurch der lösbare Bereich daran gehindert wird, sich quer zu der auf die Lasche ausgeübten Zugkraft zu verbiegen, was den
Öffnungsvorgang ansich erleichtern würde. Diese Verwölbung kann als ein nach oben Durchbiegen in den innerhalb der umlaufenden
Schwächungslinie liegenden Bereich*" beschrieben werden.
Eine weitere Schwierigkeit bei derartigen abtrennbaren Versohlußdeckeln
besteht darin, daß während des anfänglichen Durohtrennens der Schwächungslinie durch ein von der Oberfläche dee
lösbaren Abschnitts weg gerichtetes Verschwenken der Lasche dae
Metall dazu neigt, nach außen zu fließen oder auszuweichen. Dieser Effekt wird zum Teil auf das freie Iletall in dem lösbaren Abschnitt
_ zurückgeführt, welches von dem Kerbvorgänj herrührt» mit
welchen die Schwächungslinie hergestellt v/ird, die den lösbaren
Abschnitt des Verschlußdeckels definisrt. Diese nach außen gerichtete
Bewegung oder Verlagerung des Metalls hat zur Folgej
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daß Randbereiche .des lösbaren Abschnitts" unter - den dauerhaft befestigten Bereich des Verschlußdeckels geräten und das Abtrennen
des Abschnitts außerordentlich erschweren, wenn nicht sogar unmöglich
machen.
Mit der Erfindung wird ein leicht und vollständig zu öffnender
Verschlußdeckel geschaffen, welche sanft und mit einem mini- · malen Kraftaufwand abtrennbar ist. Der abtrennbare Abschnitt des
Verschlußdeckels ist in ausgewählten Bereichen verformt j um den
Verschlußdeckel in einer Weise zu verstärken, daß (1) ein Verwölben
des lösbaren Bereichs während des Durchtrennens der Schwächungslinie
verhindert wird, und daß (2) die benachbarten Kanten des lösbaren Bereichs und des dauerhaft befestigten Bereichs daran
gehindert werden, einander zu überlappen.
Gemäß der Erfindung ist ein Behälter, der aμs einem Behälterkörper
und einem mit diesem dauerhaft verbundenen Versehlußdeckel besteht, in der Hähe des äußeren Bandes des Verschlußdeckels mit
einer umlaufenden Schwächungslinie versehen, welche einen lösbaren
"bzvr, abtrennbaren Abschnitt definiert, welcher einen ^vorderen
und einen hinteren Bereich auf weist, mit einer an dem vorderen Bereich befestigten Aufreiß- bzw· öffnungslasche· Der lösbare
Abschnitt umfaßt Kittel zum Verhindern eines Auswölbens zwischen gegenüberliegenden Funkten der Schwächungslinie, wenn der
Abschnitt von dem dauerhaft befestigten Bereioh des Verschlußdeckele
abgetrennt wird· Die Mittel zur Verhinderung eines Auswölbens umfassen eine längliche Vertiefung, welche sich im wesentlichen
über den gesamten Querabstand zwischen gegenüberlie- · genden Punkten der Schwächungslinie erstreckt, wobei die Vertiefung
in unmittelbarer Hähe der Verbindung der öffnungslasche mit
dem lösbaren Bereich angeordnet ist, d* h. in unmittelbarer Nähe
desjenigen Bereichs, wo die einleitende nach oben gerichtete
Kraft aufgebracht \;ird, tm dar. Abtrennen des Hauptbereichs des
lösbaren Abschnitts einzuleiten. Die Vertiefung weist eine im
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wesentlichen flache Bodenwandung auf, v/elche gegenüber dem ebenen
Hauptbereich des lösbaren Abschnitts geneigt angeordnet ist, wobei diese Bodenwandung mit dem Hauptbereich über eine Seitenwandung
einstückig verbunden ist.
Die Mittel zur Verhinderung eines Auswölbene umfassen ferner
eine umlaufende Sicke, welche im wesentlichen in konstantem Abstand von der äußeren Schwächungslinie angeordnet ist, und die
in vorgegebenen Bereichen unterbrochen ist, u& Knicklinien zu definieren, welche sich quer oder im wesentlichen rechtwinklig
zu der -Richtung der Kraft erstrecken, welche auf die Lasche aufgebracht
wird, wenn der lösbare Abschnitt des Verschlußdeckels
abgetrennt wird. Die Knicklinien unterteilen den lösbaren Abschnitt gewissermaßen in einen Haeen- oder vorderen Bereich,
einen mittleren Bereich und einen hinteren Bereich.
Die umlaufende Sicke ist im liasenbereich kontinuierlich ausgebildet
und trägt dazu bei, daß der liasenbereich während der einleitenden Sclv/enkbtu/ugung dor üi'fnungslasche von Hauptbereich
des lösbaren Abschnitts weg in ebenen Zustand in eine zu dem
Hauptbereich dos lösbaren Abschnitts rechtwinklige -Lage umgebogen
werden kenn. Die Vertiefung ist in dem mittleren Bereich in unmittelbarer ITähe des vorderen Bereichs des lösbaren Abschnitts
angeordnet und hält diesen vorderen Bereioh wie auch die benachbarte Fläche des mittleren Bereichs im wesentlichen in flachem
Zustand, wenn der lösbare Abschnitt längs der Schwächungelinie nach dem anfänglichen Einreißen der Schwächungslinie abgetrennt
wird. Der mittlere Bereich ist vorzugsweise mit mindestens zwei Knicklinien versehen, welche derart angeordnet sind, daß das Maß
der Verbiegung de» lösbaren Abschnitts gerade ausreicht, um den
Nasenbereich und den verlängerten Bereioh der öffnungslasche im wesentlichen parallel eu der Richtung der Kraft anzuordnen, welche
normalerweise von einer Person ausgeübt wird, welche in der Sähe des hinteren Bereichs des Verschlußdeckels steht und mit
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einer Hand eine Zugkraft ausübt, während sie-den Behälter mit
der anderen Hand gegen ein geeignetes Widerlager drückt·
Bie Ausgestaltung des lösbaren Abschnitts des Verschlußdekkels
hat anfangs zur- Polge, daß der ITasenbereicli rechtwinklig
zum Haupfboreich des Verschlußdeckels umgebogen wird, um jede
Möglichkeit zu verhindern, daß benachbarte Kanten des lösbaren Abschnitts und des dauerhaft befestigten Bereichs des Verschlußdeckels
im Verlauf der v/eiteren Relativbewegung des Verschlußdekkels gegenüber den PaIs einander überlappen oder miteinander in
Eingriff gelangen, vrodurch ein weiteres Einreißen der Schwächungslinie
erschwert oder verhindert werden würde. Die sich quer über den Verschlussdeckel erstreckende Vertiefung hält einen dem Has enbereich
benachbarten Bereich des Verschlußdeckeis nach den Durchtrennen
der Schwächungslinie längs de3 an den lias enb er eich angrenzenden
Bereichs im wesentlichen in flachem Zustand, wogegen der mittlere Bereich es ermöglicht, daß der lösbare Abschnitt um im
Abstand angeordnete und sich rechtwinklig zur Kraftrichtung erstreckende Knicklinien um ein Maß verbogen wird, welches gerade
ausreicht, um die Lasche mit der Bewegungsbahn, längs welcher die Kraft ausgeübt wird, zur Deckung zu bringen·
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden näher erläutert wird. Es zeigen?
. .·
1 eine Aufsieht auf den abtrennbaren Bereich eines
vollständig zu öffnenden endseitigen Verschlußdekkelsj
Pig, 2 eine Schnittansicht nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Pig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 in Pig· 1}
und
Pig. 4, 5 und 6 verschiedene Zustände de3 abtrennbaren Bereichs
während des Durchtrennens der Schwächungeli-
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nie.
Wenngleich die Erfindung in den verschiedensten ϊοπηβη ausgeführt
werden kann, so ist in der Zeichnung und in der folgenden
Beschreibung nur eine spezielle Ausführungsform erläutert/ wobei davon auszugehen ist, daß diese Erläuterung nur zur Erklärung
des Prinzips der Erfindung dient, ohne daß die Erfindung auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt wäre«
In Pig· 4 ist ein Teilbereich eines allgemein mit 10 bezeichneten Behälters dargestellt, welcher aua einem Behälterkörper 12
und einem Verschlußdeckel 14 bestellt, der am oberen Ende des Behalte
rkörp er s mit einem Doppelfalz 16 dauerhaft befestigt ist.
Der Verschlußdeckel 14 iat mit einer umlaufenden ununterbrochenen
Schwächungslinie 18 versehen, welche in unmittelbarer Nähe des Doppelfalzes 16 angeordnet ist, und welche den Verschlußdekkel
14 in einen allgemein,mit 20 bezeichneten abtrennbaren Bereich
und In einen dauerhaft befestigten Bereich 22 unterteilt· Wie aus Pig· 4 hervorgeht, i3t die Schwächungslinie in unmittelbarer
Nähe des nach oben gerichteten Bereichs des dauerhaft be-festigten Bereichs 22 angeordnet, welcher mit der Behälterwandung
in Eingriff steht, um nach dem Abtrennen des entfernbaren Bereichs den von dem Behälterkörper nach innen ragenden Plansch
möglichst gering zu halten.
Der entfernbare Endbereich ist mit einer öffnungslasche 24
versehen, welche an diesem mit einer Niete 26 befestigt- ist, welche
vorzugsweise von dem entfernbaren Bereich gebildet wird und eine ringförmige vertikale Seitenwand 28, die sich duroh eine in
der öffnungslasche 24 angeordnete Öffnung hindurch erstreckt, und
eine obere Querwand 30 aufweist, die an der Oberseite der Öffnungslasche 24 anliegt, um diese mit dem entfernbaren Bereich 20 dauerhaft
zu verbinden· Das Material des entfernbaren Bereichs, welches vorteilhafterweise aus Weißblech besteht, ist bei 32 in der
Nähe des hinteren Bereichs der Ringwand 28 aus einem noch au er-
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läuternden Grund mit einer Einkerbung versehen·
, Die Öffnungslasche .24.ist mit einer Hase 34 versehen, die
eich, über das von der Riete 26 gebildete Verbindungsmittel hinau»
erstreckt, wobei die freie Kante 36 der Hase 34 im wesentlichen oberhalb der Schwächungslinie 18 au liegen kommt. Eine Verschwenkung der öffnungslasche 24 im Gegenuhrzeigersinn wird daher*, wie
dies in Pig· 4 veranschaulicht ist, die Hase 36 der Öffnungslasche veranlassen, den Riß entlang der Schwächungslinie 18 in dem
der Kante 36 benachbarten Bereich einzuleiten.
TJm das anfängliche Einreißen der Schwächungslinie 18 zu er-»
leichtem und mit einer möglichst geringen Kraft durchführen zu
können, ist die Hase 34 in ihrem gesamten Umfangabereiph mit einem
Bördelrand 37 verstärkt, wobei dieser Bördelrand bei 38 nach unten gegen den Bereich 20 umgebogen ist, um zv/ischen der Kante der
Hase 34 und der Oberfläche des Bereichs 20 eine Punktberührung zu schaffen· Die äußeren Wandungen der Bereiche des Bördelrandes 37,
die sich von der Schwächungslinie weg erstrecken sind im wesentlichen vertikal, um der Hase 34 die erforderliche Steifigkeit zu
verleihen· Außerdem sind in die Hase zusätzliche Verstärkungsrippen
39 eingeprägt, sodaß die Hase während des Einreißens der
Schwächungslinie in ebenem Zuetand verbleibt·
Wie oben ausgeführt, hat sich während des Einreißens der
Schwächungslinie zum Abtrennen des lösbaren Bereichs von dem dauerhaft
befestigten Bereich des Verschlußdeckels 14 herausgestellt, daß eine Schwenkbewegung der Lasche 24 im Gegenührzeigersinn in
der Nähe der Kante 36 lediglich einen kleinen anfänglichen bzw# einleitenden Riß zur Folge hat. Es hat sich gezeigt, daß die geringe
Fläche des Rißes in Verbindung mit der zuvor erläuterten
Bewegung des Materials des lösbaren Bereichs zur Folge hat, daß . sich der abgetrennte Teilbereich des lösbaren Bereichs unter die
Trennkante des dauerhaft befestigten Bereichs 22 bewegt und ein
weiteres Einreißen der Schwächungslinie verhindert, wenn auf di·
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tiaeohe 24 in der entgegengesetzten Richtung nicht eine erhebliche
Kraft ausgeübt wird. Das könnte Jedoch ein Abtrennen der Lasche * von dem lösbaren Bereich des Deckels zur Folge haben· Weiterhin
hat das einleitende Einreißen der Schwächungslinie die Tendenz, daß sich der lösbare Bereich nach oben durchwölbt oder quer zu
der Richtung der'auf die Lasche ausgeübten Kraft ausbeult· Diese
Tatßach· scheint von dem Umstand, daß der Hebeldrehpunkt für die an der Kante der Nase nach unten gerichtete Kraft im Bereioh
der lliete liegt, und von der durch die Anordnung der ßohwächungslinie
bedingten Materialanhäufung in dem Deokelbereich 20 herzurühren'·
Erfindungsgemäfi wird diese Schwierigkeit jedoch dadurch beseitigt,
daß der tfaeenbereich des lösbaren Bereichs im wesentlichen
in ebenem Zustand gehalten wird, um den anfänglichen Riß während der Schwenkbewegung der Lasche zu vergrößern, und um ein Ausbeulen
irgendeines Teilbereichs des lösbaren Bereichs eu verhindern,
wenn die Schwächungslinie anfänglich eingerissen und schließ· lieh vollständig durchtrennt wird· Dies wird durch die besondere
Anordnung der Verstärkungsrippen, des Bördelrandes und einer muldenförmigen Vertiefung bewirkt.
Die Mittel zum Verhindern eines Auowölbens zwischen einander
gegenüberliegenden Punkten der Schwächungslinie beim Abtrennen des Abschnitts 20 vom vorderen zum hinteren Bereich bestehen aus
einer länglichen Vertiefung 40, die sich im wesentlichen über die gesamte Distanz zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Punkten der Schwächungslinie 10 erstreckt, und dio in unmittelbarer
Höhe der Verbindung der Lasche mit dem lösbaren Abschnitt
angeordnet ist· Die Vertiefung 40 ist in den Pig· 1 und 2 im Detail dargestellt und umfaßt eine in wesentlichen flache Bodenwandung
42, welche mit dem ebenen llauptbereich des lösbaren Abschnitts
20 durch eine 3eitenwandun~ 44 einstückig verbunden ist· Wie aus Pig. 2 besonders deutlich zu ersehen ist, ist die Bodenwandung
der aus dem Hauptkörper des lösbaren Abschnitts ausge-
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formten Vertiefung 40 gegenüber der unteren tbenen Fläche 4-6 des
lösbaren Abschnitts geneigt angeordnet und bildet einen spitzen Winkel A, welcher in Richtung auf den Behälterkörper in der Nähe
der liase oder des vorderen Bereichs de3 lösbaren Abschnitts
geöffnet ist. Die Ausgestaltung der spitzwinkligen Bodenwandung der Vertiefung und des übrigen Teils des lösbaren Abschnitts werden
im folgenden noch näher erläutert.
Außerdem ist die Vertiefung, wie aus Fig; 1 ersichtlich ist, im Grundriß trapezförmig ausgebildet· Der Grund für diese Maßnahme
wird im folgenden noch näher erläutert·
Die ersten Mittel zum Verhindern eines Ausbeulens umfassen ferner eine längliche Rippe 48, welche in dem Bereich, zwischen
der Niete 26 und der muldenförmigen Vertiefung 40 aus dem Hauptkörper des lösbaren Bereichs 20 nach unten ausgeformt ist» Genauer
gesagt ist die nach unten ragende Rippe 48 in der Nähe d·» f
vorderen Kante der Vertiefung 40 angeordnet. Die Rippe 48 ist ift-*'
der angegebenen Lage angeordnet, um einen Metallüberschuß in dem
Bereich zwischen der Vertiefung 40 und der einstückig ausgeformten
Niete 26 aufzunehmen· · . .
Die Mittel zur Verhinderung eines Ausbeulens umfassen ferner
einen BördeIrand 50, welcher im wesentlichen den gesamten Umfang.
des löebaren Abschnitts umgibt, und welcher in einem im wesentlichen
konstanten Abstand von der Schwächungslinie 18 angeordnet ist· Der Bördelrand 50 weist paarweise gegenüberliegende Unterbrechungen
52, 54 iind 56 auf ι welche Knicklinien für den lösbaren Abechnitt definieren, wenn·dieser von dem restlichen Teil
d«a Behälters abgetrennt wird· Di» Unterbrechnungen 52* 54 und
56 haben zur Folge, daß der lösbare Abschnitt bei seiner Entfer- .
mxng längs der Linien 70, 72, 74 und 76 verbogen wird, wie die«
nachfolgend noch erläutert wird· Der abtrennbare Abschnitt kann,
daher auch als in einzelne Bereiche aufgeteilt angesehen werden
und awar in einen vorderen Bereich 20a vor der Knicklinie 70f
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einen mittleren Bereich 20b zwischen den Knicklinien 70 und 76,
und einen hinteren Bereich 20c hinter der Knicklinie 76.
Wie au3 Fig. 1 besonders deutlich hervorgeht, definieren die
Unterbrechungen bsv/, die unterbrochenen Bereiche 52 einen ersten
Bördelrandabschnitt 5Oa1 welcher die vordere Kante des vorderen
Bereichs 20a des lösbaren Abschnitts umgibt. Die unterbrochenen Bereiche 52 des Bördelrandes ermöglichen ein Abknicken des vorderen Bereichs 20a längs der Knicklinie 70· Die Vertiefung 40
hält dabei die benachbarte Fläche dea mittleren Bereiche 20b in einem flachen und ebenen Zustand· Dabei sollte beachtet werden,
daß die Ausbildung des Bördelrandabschnitts 50a in der Nähe der Außenkante des lösbaren Abschnitte überschüssiges Material zwischen
der Niete 26 und der benachbarten Schwächungslinie aufnimmt·
Um das Einsetzen des Pingers zwischen die Oberseite des lösbaren
Abschnitts und die benachbarte Seite der Lasche zu vereinfachen, ist es zweckmäßig, einen muldenförmigen Bereich 90 anzuordnen,
v/elcher von dem ebenen Hauptbereich des Deckels nach unten
ausgewölbt ist, um zwischen der Oberseite des lösbaren Bereichs und der Unterseite des Ringbereichs der Lasche 24 einen
kleinen Zwischenraum zu schaffen· Dieser nach unten gewölbte Bereich
90 dient auch zur Aufnahme des überschüssigen Metalls, welr
chee von dem zuvor beschriebenen Abtrennvorgang herrührt·
Die Vorteile, welch· durch die das Ausbeulen verhindernden
Verstärkungen bedingt sind, werden im folgenden in Verbindung mit dem Offnen eines Verschlußdeckels näher erläutert· Anfange erstreckt
sich die Zuglasche 24 im wesentlichen parallel zur Oberfläche des lösbaren Abschnitts 20. Die Zuglasche wird zunächst
In der in Pig. 4 gezeigten Weise im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
um ein anfängliches Einreißen der Schwächungslinie zu bewirken, und zwar infolge der Punktberührung zwischen der Naee 34 und dem
Abschnitt 20, die durch den verformten Bereich 37 dea Bördelrandes
36 bedingt ist«
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Während der anfänglichen Schwenkbewegung der Lasche im Gegenuhrzeigersinn
längs eines Weges quer zur Behälteroberfläche gewährleistet der Bereich 50a des umlaufenden Bördelrandes 50» daß
der vordere Bereich 20a des lösbaren Abschnitts 20 einen im wesentlichen
ebenen Zustand beibehält und im wesentlichen um die
Knicklinie.70 gegenüber den übrigen Teil des lösbaren Abschnitts
um ca· 90 Grad verbogen wird, sodaß er die in Pig· 4 in gestrichelten Linien dargestellte Lage B einnimmt. Das Zusammenwirken
zwischen dem Bördelrandabschnitt 50a und der Lasche 24» insbesondere
der Hase 34 und der Mete 26 gewährleistet, daß die Schwächungslinie
13 während der anfänglichen Schwenkbewegung der Lasche
24 im Gegenuhrzeigersinn ungefähr bis zu der Knicklinie 70*
aufgerissen wird. Das hat zur Folge, daß der vordere Bereich oder
der llasenbereich im wesentlichen rechtwinklig zum Hauptkörper des
Deckels angeordnet wird, und daß die Schwächungslinie in einem hinreichend großen Bogenbereich aufgerissen wird, um jegliches
überlappen der abgetrennten Bereiche des. lösbaren Abschnitts und
des festen Bereichs des Deckels zu verhindern, v/elcher mit dem Hauptkörper des Deckels übrig bleibt,
Während die Schwächungslinie in dem vorderen Bereich 20a
durchtrennt wird, hält die Vertiefung 40, insbesondere die -geneigte Bodenwandung 42 den mittleren Bereich in der ITähe der
Knicklinie 70 in einem flachen Zustand und verhindert damit ein Ausbeulen· Wenngleich es für die nachfolgend erläuterten Vorgänge
keine eindeutige wissenschaftliche Erklärung gibt, so wurde jedoch gefunden, daß (1) <Ler Neigungswinkel der Bodenwandung, (2)
die Größe und die Form der Vertiefung im Verhältnis zum Durchmes-. ser des lösbaren Abschnitts, und (3) die Lage der Vertiefung in
Bezug auf den Bördelrand 50 und die Unterbrechungen 52 zur Folge
haben, daß der Hebeldrehpunkt für die Schwenkbewegung der Lasche
24 im Gegenuhrzeigersinn in denjenigen allgemeinen Bereich verlagert
wird, in welchem die Ebene der geneigten Bodenwandung sich
mit derjenigen Ebene schneidet, welche durch"den Hauptkörper des
lösbaren Abschnitts definiert ist. Diese Anordnung verhindert jeg-
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liohti Ausbeulen dee lösbaren Abschnitts während dee anfänglichen
Abtrennen! oder 3±nreißens dee vorderen Bereiche·
Nachdem diooe anfänglich· Schwenkbewegung der Lasche 24 beendigt ist, um den vorderen Bereich gegenüber dem Hauptkurper dee
Abschnitte ungefähr im rechten Winkel anzuordnenι übt der Benutier eine Zugkraft in der entgegengesetzten Richtung aus, indem
er den Hauptkörper des Behälters mit der einen Hand und die Zuglasche mit der anderen Hand ergreift, wie die· durch die Lage 0
'veranschaulicht ist. Während diese Zugkraft ausgeübt wird, wirken die Vertiefung und die Rippe 48 dahingehend zueammen, daß
jegliohe Auewölbung des mittleren Bereiche dee lösbaren Abschnitte
welcher dem vorderen Abschnitt 2Oi benachbart iet, verhindert
wird. Die Schnittlinie zwischen dem vorderen Bereich der Seitenwandung 44 und der Bodenwandung 42 der Vertiefung 40 bildet ein·
trete Iniokiini· 72 in dem mittleren Bereich 20b, wenn der Abeohnitt vom Rest des Behälter· abgetrennt wird* Bin fortgesetztes Ziehen an der Lasche hat ein Abtrennen des mittleren Bereichs
des lösbaren Abschnitts von dem verbleibenden Bereich des Versohlußdeckela zur Folge, wobei die unterbrochenen Bereiche 54 und
56 weitere Knicklinien 74 und 76 definieren, um den mittleren Bereioh des lösbaren Abschnitts in eine gewölbte Fons eu verbiegen·
Aus Pig. 1 dürfte eraichtlioh sein, daß eich die letzte
Knicklinie 76 Im wesentlichen durch die Mitte des lösbaren Abschnitts erstreokt· Es wurde gefunden, daß es nach DUrchtrennen
der Schwächungslinie über das Zentrum de· kreisförmigen lösbaren
Abschnitts hinaus wünschenswert let, daß der restliche Teil in einem im wesentlichen flachen Zustand verbleibt, um zu gewährleisten, daß die Schwächungslinie vollständig durchtrennt wird
Ohne irgendeine unerwünschte Verbiegung in der Nähe der hinteren Kante des hinteren Bereichs.
Aus den Pig. 4, 5 und 6 geht hervor, daß die Verbiegung längs der Knioklinien 72, 74 und 76 verhältnismäßig klein ist
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und die Iiängsaohse der !»asche 24 in eine Lage bringt, in welcher
die normale Zugkraft des Benutsers im wesentlichen in einer zur
Längsachse der Lasche 24 parallelen Ebene wirkt,, wenn der hintere
Bereich des Abschnitts entfernt wird« Diese lage, ist in Pig«.
mit ausgezogenen linien dargestellt, in welcher jede weitere Zugkraft
dazu führt, den hinteren Bereich 2Oo den lösbaren Abschnitts
20 von dem Best des verbleibenden Bereichs 22 abzutrennen· Diese
Anordnung ist außerordentlich vorteilhaftt da sie es dem Benutzer
ermöglicht, eine maximale Zugkraft unter einem äußerst günstigen Winkel gegenüber dem Behälter zu entwickeln, sodaß es dem
Benutzer möglich.ist, eine beachtliche Kraft zur Entfernung des
letzten Bereichs des lösbaren Abschnitts des Behälters aufzubringen.
• Kurz zusammengefaßt gewährleistet der erste Bereich des umlaufenden
Bördelrandes 50, daß der vordere oder der Naaenbereioh
20a des lösbaren Abschnitts in einem im wesentlichen ebenen Zu-·
stand verbleibt und um ca· 90 Grad umgebogen wird· Die sich in Querrichtung erstreckende,Vertiefung 40 und die Abschnitte des
Bördelrandes 50 zwischen den Unterbrechungen 52, 54 und 56 verhindern
jegliche Verwölbung des mittleren Bereichs nach oben, wenn dieser von dem übrigen Behälter abgetrennt bzw, entfernt
wird. Wie weiter oben ausgeführt wurde, ist die Größe und die Porm der Vertiefung 40 bedeutsam, um eine Auswölbung während des
anfänglichen Einreißens der Schwächungslinie zu verhindern. Ea
ist wünschenswert, die Vertiefung so lang als möglich zu machen,
um die Enden der Vertiefung so nahe als möglich an der Schwächungs*
linie anzuordnen, ohne den Zusammenhalt der Deckelabschnitte längs dtr Schwächungslinie 18 zu beeinträchtigen. Die Länge der Vertiefung
wird daher durch die Eigenheiten der Schwächungslinie bestimmt.
Darüberhinäus ist auch die ITeigung der Bodenwandung 42 der
Vertiefung 40 und der Winkel zwischen des Bodenwandung und dem
forderen Bereich der Seitenwandung 44 von Bedeutung. Es ist wün-
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sehenswert, daß der ITe igungs winkel der Bodenwandung mindestene
4 Grad oder mehr beträgt, und daß der Winkel zwischen den aneinandergrenaenden
Flächen der Bodenwandung 42 und dem vorderen Bereioh
der Seitenwandung 44 so klein als möglich ist. Der Winkel zwischen der Bodenwandung und den Seitenwandungen ist dabei weitgehend
von dem Werkzeug abhängig, welches zur Ausformung des Verschlußdeckels 14 verwendet wird. Des v/eiteren wird die Tiefe der
Verteifung 40 durch die Menge des freien Metalls in dem Deckel bestimmt, und die trapezförmige Ausbildung der Vertiefung gewährleistet,
daß der Deckel sich längs der Knicklinie 72 verbiegt.
Wenngleich die Erfindung nicht auf eine bestimmte Größe oder Ausbildung eines Behälters beschränkt ist» so wird nachfolgend
ein Ausführungsbeispiel in Form eines zylindrischen Behälters von
ca. 70 mm Durchmesser erläutert· Die Bodenwandung der Vertiefung bildet vorteilhafterweise einen Winkel von 4 Grad oder mehr mit
dem ebenen Hauptbereich, und der Bördelrandabschnitt 50a ist hinreichend
lang, um ungefähr 90 Grad der Schwächungslinie abzutrennen, wenn der vordere Bereich nach unten geschwenkt wird. Diea
gewährleistet, daß ein genügend langer Abschnitt der Schwächungslinie während der anfänglichen Schwenkbewegung der Lasche durchtrennt
wird, wogegen jegliches Ausbeulen des mittleren Bereichs des Deckels vermieden wird.
Es ist daher ersichtlich, daß mit der vorliegenden Erfindung ein einfaches und billiges Hittel sum Verhindern des Ausbeulens
des lösbaren Abschnitts eines Behälters geschaffen wird, wobei sich gleichzeitig ein optisch ansprechender Behälter ergibt.
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Claims (8)
1.1 Behälter, "bestehend aus einem Behälterkörper und mindestens
einem Verschlußdeekel aus Metall, welcher mit dem Behälterkörper
durch einen dauerhaften DichtungsverBchluß verbunden ist,
mit einer in dem Verschlußdeekel angeordneten Schwächungslinie»
welche den Umriß eines lösbaren bzw» abtrennbaren Deckelabschnitte
definiert 9 welcher einen im wesentlichen ebenen Hauptbereich und
eine in der Nähe der Sehachungslinie an diesem befestigte öffnungslasche
aufweistι welche zum Burchtrennen der Schwächungslinie längs einer Bahnkurve bewegbar ist» gekennzeichnet durch ein*,
längliche Vertiefung (40)» welche eich quer zu dieser Bahnkurve
im wesentlichen über die gesamte Distanz zwischen gegenüberliegenden Punkten der Schwächungslinie (18) erstreckt und in unmittelbarer
Nähe der Lasche (24) angeordnet ist, wobei die Vertiefung
(40) eine im wesentlichen flaohe Bodenwandung (42) aufweist,
welche gegenüber dem ebenen Hauptbereich (46) geneigt angeordnet
tlnd mit diesem über eine Seitenwandung (44) einstückig verbunden
ist, welche Vertiefung (40) ein Atisbeulen bzw. Verwölben des lösbaren
Deckelabschnitts (20) zwischen den besagten gegenüberliegenden
Punkten während des Abtrennens dieses Deckelabschnitts
(20) verhindert·
2. Behälter nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet! daß
die Bodenwandung (42) mit dem Hauptbereich (46) einen verhältnismäßig
kleinen spitzen Winkel einschließt und in der Nähe einer Innenfläche des Deckelabschnitts (20) angeordnet ist, wobei dieser
Winkel in Richtung auf den der Lasche (24) benachbarten Behälterkörper (12) geöffnet ist.
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3 »Behälter nach Anspruch 1,. gekennzeichnet durch einen
äußeren Bördelrand bzw. eine Sicke (50), welche den lösbaren Dekkelabschnitt
(20) in der Ilälie der Schwächungslinie (18) umgibt,
wobei der Bördelrand (50) paarweise einander gegenüberliegende unterbrochene Bereiche (5-, 54, 5^>) aufweist, längs v/elcher sich
der Deckelabschnitt (20) während des Abtrennens verbiegt·
4· Bellälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bodenwanduag (42) und die Seitenwandung der Vertiefung
(40) in einer Linie schneiden, welche sich im rechten Winkel zu der Bewegungßbahn der Lasche (24) erstreckt, wobei diese Linie
bein Abtrennen des DeoicelabSchnitts (.?0) eine Knieklinie (72)
für den Deckelabschnitt definiert.
5. Behälter mit einem leicht zu öffnenden Endabschluß, bestehend
aus einem mit dem Behälterkörper verbundenen endseitigen Verschlußdeckel mit einer in der !Jähe der Außenkante des Verschlußdeckels
angeordneten umlaufenden Schwächungslinie, welche einen lösbaren Abschnitt definiert, welcher einen vorderen, einen
mittleren und einen hinteren Bereich aufweist, mit einer an dem vorderen Bereich befestigten öffnungslasche, gekennzeichnet durch
Mittel zum Verhindern eines Ausbeulens oder Verwölbens des lösbaren Abschnitts zwischen zwei gegenüberliegenden Punkten der
Schwächungslinie, wenn dieser vom vorderen zun hinteren Bereich abgetrennt wird, welche Hittel einen Bördelrand bzw, eine Sicke
(50) umfassen, welche in wesentlichen den gesamten Unfang des lösbaren Abschnitts (20) umgibt und in wesentlichen in konstantem
Abstand von der Schwächungslinie (10) angeordnet ist, wobei der Bördelrand bzw. die Sioke (50) paarweise einander gegenüberliegend
angeordnete unterbrochene Bereiche (52, 54, 56),aufweist, welche ein Verbiegen des löebaren Abschnitts (20) während dea
Abtrennens ermöglichen,
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
dit Mittel zum Verhindern dea Verwölbens ferner eine längliche
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Vertiefung (40) umfassen, welche sich quer über den mittleren Bereich
(20b) des lösbaren Abschnitts (20)■■erstreckt, wobei die
Vertiefung (40) im wesentlichen mit einen den vorderen Bereich (20a) des lösbaren Abschnitts benachbarten Paar von unterbrochenen
Bereichen (52) des Sördelrandas (50) fluchtet und eine im
wesentlichen flache Sodenwandung (42) -aufweist, welche unterhalb des Eauptbereichs (46) des lösbaren Abschnitte (20) angeordnet
und mit diesem über eine Seitenwandung (44) einstückig verbunden ist· ■
7· Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenwandung (42) mit einer Innenfläche des lösbaren Abschnitts (20) einen kleinen spitsen Winkel einschließt, wobei
eine Kante der Bodenwandung (42) heim Abtrennen des lösbaren
Abschnitts (20) eine Khicklinie (72) definiert.
8. Behälter, bestehend aus einem zylindrischen Behälterkörper
und einem mit dessen einem Ende dauerhaft verbundenen Verschlußdeckel
aus lletall, v/elcher mit einer im wes entlichen kreisförmigen
Schwächungslinie versehen ist, die einen lösbaren bzw»
abtrennbaren Abschnitt definiert, uelclier einen vorderen, einen
mittleren und einen hinteren Bereich aufweist,, mit einer an dem
vorderen Bereich des lösbaren Abschnitts befestigten Öffnungslasche,
gekennzeichnet durch einen in den lösbaren Abschnitt (20) angeordneten äußeren Bördelrand (50), welcher im wesentlichen
in konstantem Abstand von der Schwächungslinie (18) angeordnet
ist und in Abstand mit Tmtexfcreehungen (52, 54t 5*5) versehen ist,
Vielehe mindestens zwei voneinander getrennte und sich zwischen
dem vorderen und den hinteren Bereich (20a, 20c) des lösbaren
Abschnitts (20) in Querrichtung erstreckende Knicklinien (72, 74) definieren, und in den mittleren Bereich (20b) des lösbaren Ab—
Schnitts (20) in der liälie der lcnche (24) angeordnete Mittel, um
eine !"lache des mittleren Bereichs (20b) ?.n der !Iahe des vorderen Bereichs (20a) des lösbaren Abschnittο (20) während des Abtrennens
dieses Abschnitts in wesentlichen in flachen Zustand
zu halten, wobei diese Mittel eine längliche Vertiefung (40) un-
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fassen, welche sich quer zu der Abtreniiriclitung des lösbaren Abschnitts
(20) erstreckt, vobei diese Vertiefung (40) eine flache
Bodenv/andung (42) auf'..'cist, -./elclio gegenüber einer flachen Unterseite
des lüsbaren Abschnitts (20) geneigt angeordnet ist und
einen kleinen spitzen »rinkel definiert, v/elcher in Sichtung auf
den den vorderen Bereich (20a) bonachbarten Behälterkörper (12)
geöffnet ist, und v/obei der Bürdelrand bsv/. die Sicke (50) in
den mit den gegenüberliegenden Enden der Bodenv/andung (42) der
Vertiefung (40) fluchtenden Bereichen unterbrochen iatf damit
der vordere Bereich (20a) des lösbaren Abschnitts (20) während des Abtrenneno desselben länge der Vertiefung (40) verbiegbar
ist.
9· liehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel mindestens 4 Grad beträgt.
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L e e τ s e 11 e
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