DE1809984B2 - Hebelfoermiger ziehgriff fuer leicht aufzureissende behaelter aus blech - Google Patents
Hebelfoermiger ziehgriff fuer leicht aufzureissende behaelter aus blechInfo
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- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
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- B65D17/4012—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab
Description
3 4
Es ist an sich bereits ein Ziehgriff bekannt, bei Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema-
dem der Gnffabschnitt und die Widerlagerkante tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
einem in sich geschlossenen Ringkörper angehören. näher erläutert
von dessen Innenkante im Bereich der Widerlager- Es zeigt
kante der Befestigungslappen nach innen vorspringt 5 Fig. fin perspektivischer Ansicht das obere Ende
(deutsche Patentschrift 660 921). Dieser seit langem eines leicht aufreißbaren Behälters mit einem hebel-
bei.iinnte Ziehgriff hat jedoch einen Eingang in die förmigen Ziehgriff nach der Erfindung,
Praxis nicht gefunden, da einerseits die Herstellung F i g. 2 den Behälter nach F i g. 1 in Draufsicht,
dieses aus massivem Metall bestehenden Ziehgriffes F i g. 3 den Behälter nach F i g. 2 in Schnittdarstel-
fur die Massenfertigung zu teuer ist und andererseits io lung, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3
der emstuckigen Anformung des abknickbaren Befe- der F i g. 2 geführt ist,
stigungslappens Schwierigkeiten entgegenstehe». Fig.4 in ähnlicher Darstellung wie Fig.3 den
Man hat es daher vorgezogen, derartige Ziehgriffe Ziehgriff nach der Erfindung in der Phase nach dem
zweiteilig auszubilden, und zwar aus einem massi- anfänglichen Aufbrechen des Aufreißstreifens,
ven Ringkörper und einem ein Lager für den Ring- 15 F i g. 5 im größeren Maßstab in Ansicht von unten
korper aufweisenden Befestigungsteil. den Ziehgriff nach der Erfindung,
Demgegenüber besteht der neue Ziehgriff aus Fig.6 im weiter vergrößerten Maßstab einen
dünnem Blech, wobei der Ringkörper und der Befe- Längsschnitt durch den Ziehgriff entlang der Schnitt-
siigungslappen einstückig ausgebildet sind. Der neue ebene6-6 der Fig. 5 und
Ziehgriff läßt sich in Überlagerung mit dem Auf- ao Fis>. 7 in noch größerem Maßstab einen Quer-
i eißstreifen an diesem befestigen und kann daher schnitt durch den Ziehgriff nach F i g. 5 entlang der
eine dem Durchmesser des Deckels entsprechende Schnittlinie 7-7.
Länge und eine entsprechend große Hebelwirkung In den F i g. 1 bis 4 ist ein Behälter 10 mit einem
aufweisen. Durch die über den ganzen Umfang ver- Behälterrumpf Il gezeigt, der mit einem leicht auflaufende
Außeneinrollung wird gewährleistet, daß 25 reißbaren Deckel 12 über eine Doppelfalznaht fest
scharfe, bei der Herstellung entstehende Kanten verbunden ist. In dem Deckelspiegel 13 ist durch
nicht frei liegen, so daß eine Verletzung an dem Zieh- eine Schwächungslinie 16 ein Aufreißbereich in
griff wesentlich weniger leicht möglich ist als bei den Form eines langgestreckten, gleichschenkligen Dreibekannten
Ziehgriffen aus dünnem Blech. Trotz der ecks begrenzt, wie dies für Flüssigkeitsbehälter, inseinstückigen
Anformung des Befestigungslappens an 30 besondere Getränkedosen, üblich ist. Der Aufreißdie
Innenkante des in sich geschlossenen Ringkörpers streifen 14 weist ein Startende 17 auf, in dessen Nähe
wird durch dessen besondere Ausgestaltung gewähr- ein Niet 18 ausgeformt ist, der zur Befestigung eines
leistet, daß die über den Griff abschnitt aufbringbaren Ziehgriffcs 19 dient.
hohen Aufbreclikräfte zuverlässig in den Befesti- Der Ziehgriff besteht aus einem Ringkörper 19 aus
gungslappen übertragen werden, ohne daß die Ge- 35 dünnem BkCh mit einem Griffabschnitt 21 und
fahr besteht, daß der Ringkörper sich verformt oder einem einstückig angeformten Befestigungslappen 22.
der Befcstigungslappen abreißt. Durch die vorgesehe- Der Ringkörper 19 ist in Draufsicht im wesentlichen
nen, versteifenden Veiformungen wird eine starre trapezförmig ausgebildet. Der Innenraum 23 des
Verbindung zwischen dem Griffabschnitt des Ring- Rinükörpers wird durch zwei Seitenabschnitte 24 und
körpers und den die Widerlagerkante und den Befe- 40 zwei Querabschnitten 25, 26 unterschiedlicher Länge
stigungslappen aufweisenden Bereich des Ringkörpers begrenzt. Mit Hilfe des Befestigungslappens 22 ist
gewährleistet, obwohl in diesem Bereich die Innen- der Ringkörper derart auf dem Deckelspiegel eines
einrollurg wegen der Ansatzstclle des Befestigung- Deckels befestigt, daß der Griffabschnitt den Aufliippcns
in Fortfall kommen muß. Gleichzeitig wird reißstreifen überlagert, während der Ringkörperabdadurch
sichergestellt, daß der Gelenkbcreich zvvi- 45 schnitt 26 eine Widerlagerkante bildet, welche, wie
sehen Befestigungslappen und Ringkörper ohne zu- Fig.4 zeigt, beim Hochschwenken des Ziehgriffes
sätzlichc Materialschwächling auf einen schmalen auf dem Deckelblech abgestützt ist.
Matcrialstrcifcn begrenzt bleibt, ohne daß trotz der Der Ringkörper 19 ist durch eine Außeneinrollung
größeren Hcbelkräfte die Gefahr eines Einreißens 27 und durch eine Innencinrollung 28 begrenzt, wooder
Abreißens des Befestigungslappcns besteht. 50 bei die Außeneinrollung 27 dafür sorgt, daß prak-Vorleilhaftcrweisc
endet die Inneneinrollung kurz tisch über den ganzen Umfang des Ringkörpers keine
vor Erreichen der Schmalseite des trapezförmig aus- Stanzkante des dünnen Bleches frei liegt, die zu
gebildeten Ringkörpers, wobei als Verformungen Verletzungen führen könnte.
Sicken oder Rippen mit winkelförmigem Verlauf Die Inneneinrollung 28 endet jeweils vor Errei-
vorgesehen sind, deren einer Schenkel bis in Höhe 55 dien des die Widerlagerkante aufweisenden Ringkör-
des Endbereiches der Inneneinrollung und deren an- perabschnittcs 26. In diesem Bereich ist die Breite
derer Schenkel bis in Höhe der Ansät/stelle des Lu1.- des Ringkörpers größer als im Bereich des Griffab-
pcns ragen. schnittes. In dem Bereich größerer Breite sind Sicken
Eine besonders zuverlässige Verbindung im Be- 30 von winkelförmigem Verlauf cingeformt, die sich
reich der Ansatzstelle ergibt sich, wenn die Innen- 60 über die Eckenbereiche zwischen den Längsabschnit-
kantc des Ringkörpers in den iibergnngsbereich zwi- ten 24 und dem die Widcrlagerkantc aufweisenden
sehen Ende der Inneneinrollung und Ansatzstclle des Querabschnitt 26 erstrecken. "Die Sicken 30 dienen
Befestigungslappcns aus der Ebene des Ringkörpers zur starren Verbindung der Längsabschnitte 24 mit
etwa senkrecht abgewinkelt ist und stetig in die dem Querschnitt 26 des Ringkörpers und zur weile-
Außenkante des Befestigungslappens übergeht, und 6S reu Versteifung dieses Querabschniltes. Auf Grund
zwar vorzugsweise in Höhe des unteren Endes einer dieser Ausbildung bildet der Ringkörper trotz des
den Bclcstigungslappen mil dem Ringkörper verbin- Wegfalles der lnneneiniOlhmg an dem kürzeren
dcndcn schrägen Schulter. Ouerabsclinilt 26 einen starren Hebel, über den auch
große Kräfte zuverlässig übertragen werden können, ohne daß sich der Ringkörper verformt.
Von dem Querabschnitt 26, und zwar von dessen Innenkante aus, springt der Bcfestigungslappen 22
zur Mitte des Ringkörpers hin vor. Der Befestigungslappen ist in Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig
und weist eine öffnung 31 für den Niet 18 auf. Die öffnung 31 kann, wie insbesondere aus Fig. 6
hervorgeht, von einem Randflansch oder Kragen 32 umgeben sein. Zur Verbindung des Befestigungsflansches
22 mit dem Querabschnitt 26 des Ringkörpers dient eine Ansatzstelle 34, welche zugleich
die bei 37 in F i g. 5 angedeutete Knicklinie zwischen Befestigungslappen und Ringkörper enthält.
An den seitlichen Begrenzungen geht die Ansatzsteile 34 bogenförmig in den Rand 29 des Querteils
26 des Ringkörpers über, wobei durch die zweite, zur Knicklinie 37 parallele Linie 36 angedeutet
werden soll, daß sich der Knickbereich nicht auf eine Linie beschränkt, sondern eine Abbiegung über
die ganze Breite der Ansatzstelle 34 erfolgt. Der Übergangsbereich der Kante 29 zwischen der Ansatzstelle
34 und dem Querteil 26 des Ringkörpers ist bogenförmig gekrümmt, wobei die Kante aus ihrem
Verlauf im Bereich des Befestigungslappens allmäh- as
Hch in eine Ebene senkrecht zur Ebene des Zichgriffes und aus dieser Ebene allmählich in die lnneneinrollung
28 des Ziehgriffes übergeht, wie insbesondere aus den F i g. 5 bis 7 deutlich wird.
Beim Erfassen des Ringkörpers 19 am Griflabschnitt 21 und Hochstellen des Ringkörpers erfolgt
eine Biegung des dünnen Bleches zwischen Befestigungslappen 22 und Ringkörper in dem Bereich zwischen
den beiden Knicklinien 36 und 37 gemäß Fig.5. Hierbei liegt die Schwenkkante des Querteiles
26 des Ringkörpers 19 auf dem Deckelblech auf, und zwar jenseits des Startendes 17 des Aufreißstreifens.
Die dabei über die sich verbiegende Ansatzstelle 34 des Befestigungslappens 22 auf den Niet
übertragene Kraft wirkt sich auf das Startende des Aufreißstreifens konzentriert aus, so daß an dieser
Stelle die Schwächungslinie einbricht. Durch einen Zug an. dem Griff abschnitt 21 wird dann der Aufreißstreifen
vollständig aus dem Deckelspiege! hcrausgetrennt. Die Außeneinrollung kann an eng begrenzten
Bereichen, z. B. bei 27 a oder 27 a' schmale Aussparungen aufweisen, welche zur Bildung
von die Herstellung und Handhabung der Ziehgriffe erleichterten Lappen dienen, die nach Fertigstellung
der Ziehgriffe abgetrennt werden. Eine Schwächung des Ringkörpers erfolgt dabei nicht.
Durch die aus den Figuren ersichtliche Anordnung der Aussparungen besteht auch keine Gefahr einer
Berührung der dadurch entstehenden freien Kanlen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hebeiförmiger Ziehgriff für leicht aufreiß- führungsformen bekannt. Ein bekannter Ziehgriff
bare Behälter aus Blech, weiche im Deckel einen dieser Art ist aus dünnem Blech hergestellt und weist
durch eine Kerblinie begrenzten Aufreißbereich 5 an einem Ende einen ringförmigen, durch eine Inaufweisen,
insbesondere Getränkedosen mit zur neneinrollung und eine Außeneinrollung begrenzten
Deckelmitte etwa radial verlaufendem Aufreiß- Griffabschnitt auf, von dem ein durch die Fortsetstreifen,
an dem der aus dünnem Blech beste- zung der Außeneinrollung versteifter Befestigungsabhende
Ziehgriff befestigbar ist, der an einem schnitt ausgeht. Dieser weist einen abgesenkten Be-Ende
einen ringförmigen Griffabschnitt und am io reich auf, der auf dem Deckelspiegel flach aufliegt
anderen Ende eine auf dem Deckelblech abstütz- und in dem zwei Schlitze vorgesehen sind, durch die
bare versteifte Widerlagerkante aufweist, durch aus dem Deckelblech herausgestanzte Befestigungseine
Innen- und eine Außeneinrollung versteift ist klappen hindurchgreifen und auf der Oberseite um-
und zur Befestigung einen einstückig mit dem gelegt sind. An dem dem Griffabschnitt abgewandten
Griffteil hergestellten, jedoch gegenüber diesem 15 Ende ist eine quer zur Aufreißrichtung verlaufende
abknickbaren Befestigungslappen aufweist, da- Querkante vorgesehen, mit der sich der hebelförmige
durch gekennzeichnet, daß der Griff ab- Ziehgriff auf dem Deckelblech als Widerlager abstütschnitt
und die Widerlagerkante einem in sich ge- zen kann. Der Befestigungsabschnitt ist außerdem
schlossenen Ringkörper (19) angehören, von des- durch mehrere zur Aufreißrichtung parallele Sicken
sen Innenkante im Bereich der Widerlager- 20 oder Rippen versteift (vgl. USA.-Patentschrift
kante (26) der Befestigungslappen (22) nach in- 3 348 726). Bei einem anderen bekannten Ziehgriff
nen vorspringt, daß die Inneneinrollung (28) des aus dünnem Blech sind an dem dem ringförmigen
Ringkörpers im geringen Abstand beiderseits der Griffabschnitt abgewandten Ende zwei durch die
Ansatzstelle des Befestigungslappens (22) endet, Außeneinrollung mit dem Griffabschnitt starr ver-
und daß im Ringkörper im Bereich zwischen der 25 bundene Widerlagerarme vorgesehen, weiche sich
Inneneinrollung (28) und der Ansatzstelle (34) beim Schwenken des Ziehgriffes auf dem Deckelversteifende
Verformungen (29, 30) vorgesehen blech abstützen. Zwischen den Widerlagerarmen ist
sind. ein Befestigungslappen mit einer Nietöffnung an-
2. Hebeiförmiger Ziehgriff nach Anspruch 1, geordnet, der in Aufreißrichtung von dem ringförmidadurch
gekennzeichnet, daß die Inneneinrollung 30 gen Griffabschnitt vorspringt, gegenüber diesem aber
(28) kurz vor Erreichen der die Widerlagerkante durch eine Knicklinie abknickbar ist, so daß der
bildenden Seite (26) des trapezförmig ausgebilde- Griffabschnitt beim öffnen des Deckels zunächst von
ten Ringkörpers (19) endet und als Verformungen der Oberfläche des Deckelspiegels angehoben und
Sicken oder Rippen (30) mit winkelförmigem zuverlässig erfaßt werden kann, ehe über die WiderVerlauf
vorgesehen sind, deren einer Schenkel bis 35 lagerkanten und die Knicklinie die erforderliche Aufin
Höhe des Endbereiches der Inneneinrollung brechkraft auf den Befestigungslappen und über die-(28)
und deren anderer Schenkel bis in Höhe der sen auf den Befestigungsniet des Deckelspiegels
Ansatzstelle (34) des Lappens (22) ragen. übertragen wird (vgl. USA.-Patentschrift 3 349 949).
3. Hebeiförmiger Ziehgriff nach Anspruch 2, Bei beiden bekannten Ausbildungen ist der Ziehgriff
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante des 40 jeweils in radialer Fluchtung mit dem zur Deckel-Ringkörpers
(19) in den Übergangsbereich (29) mitte etwa radial verlaufenden Aufreißstreifen an
zwischen Ende der Inneneinrollung (28) und der dessen Startende befestigt. Auf Grund dieser Anord-Ansatzstelle
(34) des Befestigungslappens (22) nung und Ausbildung ergibt sich, daß die Hebeilänge
aus der Ebene des Ringkörpers etwa senkrecht des Ziehgriffes begrenzt ist, da die Gesamtlänge von
abgewinkelt ist und stetig in die Außenkante des 45 Aufreißstreifen und Ziehgriff kleiner als der Durch-Befestigungslappens
übergeht, und zwar Vorzugs- messer des Deckelspiegels sein muß.
weise in Höhe des unleren Endes einer den Befe- Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung,
stigungslappen mit dem Ringkörper verbinden- einen Ziehgriff der eingangs näher bezeichneten Art
den, schrägen Schulter (34). so weiterzubilden, daß er bei einstückiger Ausbil-
50 dung aus dünnem Blech statt in radialer Fluchtung in Überlagerungsstellung zu dem Aufreißstreifen an-
geordnet und damit eine größere Hebellänge erhalten
kann und dennoch auch die dadurch bedingten größeren Hebelkräfte zuverlässig von dem Griffteil auf
Die Erfindung betrifft einen hebeiförmigen Zieh- 55 den Befestigungslappen übertragen werden können,
griff für leicht aufzureißende Behälter aus Blech, ohne daß dieser abreißt, wobei gleichzeitig der
welche im Deckel einen durch eine Kerblinie be- Ziehgriff über seinen ganzen Umfang im wescntligrenzten
Aufreißbereich aufweisen, insbesondere Gc- chen frei von scharfen Kanten bleiben soll.
Iriinkcdosen mit zur Deckelmitte etwa radial verlau- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Iriinkcdosen mit zur Deckelmitte etwa radial verlau- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
fcndcm Aufreißstreifen, an dem der aus dünnem 60 löst, daß der Griff abschnitt und die Widerlagerkante
Blech bestehende Ziehgriff befestigt ist, der an einem einem in sich geschlossenen Ringkörper angehören,
Ende einen ringförmigen Griffabschnitt und am an- von dessen Innenkante im Bereich der Widerlagerderen
Ende eine auf dem Deckelblech abstiitzbare kante der Befestigungslappen nach innen vorspringt,
versteifte Widerlagerkante aufweist, durch eine In- daß die Inneneinrollung des Ringkörpers im geringen
neu- und eine Außeneinrollung versteift ist und zur 65 Abstand beiderseits der Ansatzstelle des Befesti-Bcfestigung
einen einstückig mit dem Griffteil herge- gungslappens endet und daß im Ringkörper im Bestellten,
jedoch gegenüber diesem abknickbaren Be- reich zwischen der Inneneinrollung und der Ansatzfestigunslappen
aufweist. stelle versteifende Verformungen vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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