DE1809985C2 - Behälter, bestehend aus einem Behälterrumpf und einem mit diesem über eine Doppelfalznaht verbundenen Vollaufreißdeckel und einem Boden mit gegenüber der Doppelfalznaht kleinerem Durchmesser - Google Patents
Behälter, bestehend aus einem Behälterrumpf und einem mit diesem über eine Doppelfalznaht verbundenen Vollaufreißdeckel und einem Boden mit gegenüber der Doppelfalznaht kleinerem DurchmesserInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
- B65D17/4011—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab
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Description
Die F.rlindung betrifft einen Behälter mil den Merkmalen
des Oberbegriffs des einzigen Anspruchs. Ein solcher Behälter ist Gegenstand des älteren deutschen Patentes
19 66 033.
Eine Grifflasche, wie sie beim gattungsgemäßen Gegenstand verwendet wird, ist auch aus der belgischen
Patentschrift 6 98 991 bekannt. Bei diesem bekannten Behälter ist jedoch die Kombination aus Deckel und
Grifflasche nicht zum Stapeln der Behälter übereinander geeignet, insbesondere nicht bei Behältern mit gegenüber
der Doppelfalznaht des Deckels im Durchmesser eingezogenem Boden. Bei einem Stapelversuch würden
die übereinanderliegenden Behälter jeweils zu einer schiefen Stellung gelangen, so daß eine sichere Stapelung
nicht möglich ist.
Es ist jedoch allgemein bekannt bei Behältern besondere Maßnahmen vorzusehen, um diese auch sicher stapeln
zu können (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 45591). Bei diesem bekannten Behälter handelt es
sich jedoch um einen solchen «iner wesentlich anderen Gattung, bei dem in der Mitte des Behälters eine durch
einen Verschluß schließbare Öffnung vorgesehen ist, während in den Ecken des Behälters eingeformte, eingeschwcißie
oder eingelötete Vorsprüngc vorgesehen sind, um für den Boden eines darübergestapelten Behälters
eine sichere Aufstandsfläche darzubieten, welcher Boden eine zentrale Vertiefung zur Aufnahme des Verschlusses
des darunterliegenden Behälters aufweist. Bei diesem Behälter fehlt ein durch eine Schwächungslinie
umgrenzter Aufreißteil zum vollständigen Öffnen des Behälters und die einem solchen Aufreißteil zugeordne
te Grifflasche.
Es ist jedoch auch bei Aufreißbehältern bekannt eine Siapelmöglichkeit vorzusehen, wie aus der US-PS
32 21 923 hervorgeht Um hier jedoch eine zuverlässige Stapelung zu erzielen ist eine komplizierte Aufreißgestaltung
erforderlich, die dafür sorgt, daß die Grifflasche mehr zur Deckelmittel hin angeordnet ist und daher
beim Stapeln weniger behindert, so daß der nach unten vorspringende Bodenrand des oberen Behälters über
den ganzen Umfang auf einem flachen Teil des Dcckclspiegels des darunter gestapelten Behälters aufsitzen
kann, wobei eine konzentrische Rippe im Aufreißstreifen lediglich eine seitliche Sicherung gegen Verschieben
darstellt
Gegenüber diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
mehrere Behälter mit jeweils durch eine Kerblinie begrenztem Aufreißbereich und einer an diesem außermittig
befestigten Grifflasche sicher aufeinander stapeln zu können, ohne daß sie schief stehen oder nach einer
Seite kippen können.
Diese Aufgabe ist bereits durch den Gegenstand des eingangs genannten älteren Patentes 19 66033 gelöst.
Bei dem Behälter nach dem älteren Patent sind im AuI-reißbereich des Deckels im gegenseitigen Abstand zwei
warzenartige Vorsprünge ausgebildet die zusammen mit der Nase der Grifflasche die Ecken eines Dreiecks
als Auflager für den Boden eines weiteren Behälters bilden. Damit die von der Nase der Grifflasche aufgenommene
Last der darübergestapelten Behälter nicht zum vorzeitigen Einbrechen der Schwächungslinie führt
ist es bei der Lehre des älteren Patentes 19 6fi 033 notwendig,
daß die Nase der Grifflasche nach außen über die Schwächungslinie hinausragt. Da bei Anheben des
Griffabschnittes der Grifflasche die Nase nicht mehr unmittelbar und direkt auf die Schwächungslinie einwirkt,
ist die Kraft, die zum anfänglichen Einbrechen der Schwächungslinie erforderlich ist, bei dieser Ausbildung
außerordentlich groß, wodurch das Öffnen des Bchälters erschwert ist. Wie die Patentschrift zeigt, ist bei der
Anordnung nach dem älteren Patent auch eine besondere Ausbildung des Behälterbodens erforderlich, da die
bei der Stapelung wirksamen unterschiedlichen Aurstützstellen des darunterliegenden Deckels in Ebenen
liegen, die in Achsrichtung des Behälters einen gegenseitigen Abstand aufweisen und auch von dieser Achse
unterschiedliche radiale Abstände besitzen.
Hiervon unterscheidet sich die Lehre nach der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichenteiles
des einzigen Anspruches.
Aufgrund dieser Ausbildung kann die Oberseite des Blechkörpers der Grifflasche nahezu über deren ganze
Länge als Auflager für den Boden des darübergestapelten Behälters dienen, und zwar zusammen mit den cbenen
Stirnflächen der kegelsiumpfförmigen Erhebungen, die in der gleichen Ebene wie die Oberseite der Grifflasche
liegen.
Da die Oberseite des Blechkörpers wie üblich durch die Oberseite der Randeinrollungcn der Grifflasche bcsiimmt
wird, trägt der einstückige Blechkörpcr der
Grifflasche über seine ganze Länge dazu bei. daß das beim Stapeln auf der Grifflasche lastende Gewicht der
darüberliegenden Behälter großflächig und sicher aiii
den Deckelspiegel übertragen wird. Dadurch wird eine übermäßige Belastung der Nase der Grifflasehe ausge
schlossen, so daß diese in unmittelbarer und genauer
Fluchtung mit der Schwächungslinie angeordnet werden kann, wie dies sonst bei Aufreißdeckel·! ohne die
3 If neue Stapelmöglichkeit üblich ist Aufgrund der neuen ist, über einer leichten Ve» tiefung 44 des Aufreißberei-
; \usbildung wird also sichergestellt, daß die leichte und ches 17 liegt und sich auf warzenförmigen Vorsprüngen
^ günstige Öffnungseigenschaft der Grifflasche im vollen 46 in dieser Vertiefung 44 abstützt
ff Umfange beibehalten und nicht durch die Schaffung der Der äußere Flansch 34 der Aufbrechnase liegt gemäß
Stapelmöglichkeit beeinträchtigt wird 5 F i g. 1 in direkter unmittelbarer Fluchtung zur Schwä-
jf Da die drei Abstützbereiche im Deck?! für den Boden chungslinie 18 und ist, wie bei 42 in Fig. 1 gezeigt ist,
·? des darübergestapelten Behälters in der gleichen Hö- dem Verlauf der Schwächungslinie in diesem Bereich
•f henlage liegen und die Grifflasche über nahezu ihre entsprechend im Umriß gestaltet
[I ganze Länge (mit Ausnahme des ggf. abgesetzten au- Wie Fig.2 zeigt weist der Befestigungslappen eine
ft Bersten Ende des Griffabschnittes) als Stützfläche zur 10 Ausnehmung 41 für den Durchgriff des Nietesauf.
h Verfügung steht, bedarf es auch keiner besonderen Ge- Das Einbrechen der Schwächungslinie und das Auf-
staltung des Bodens der zu stapelnden Behälter, da in brechen des Aufreißbereiches erfolgen in der üblichen
der Praxis die drei Abstützbereiche auf dem gleichen Weise mit Hilfe der hebeiförmigen Grifflasche.
Teilkreis des Bodens liegen. Damit ist die sichere Stape- Zur Ermöglichung der Stapelung weitere gleicharti-
lung nicht abhängig von einer besonderen Bodengestal- 15 ger Behälter sind im Aufreißbereich 17 zwei Erhebuntung.
gen 47 in gleichen radialen Abständen von der Behälter-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schemati- achse und in gleichen seitlichen Abständen von der
scher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher Längsmittellinie der Grifflasche ausgeformt Jede Erheerläutert
Es zeigt bung 47 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und weist
Fig. I eine Draufsicht auf einen Behälter mit den 20 eine flache nach außen weisende Stirnfläche 48 auf. Die
Merkmalen gemäß der Erfindung, freie Oberfläche der Erhebungen ist eben und liegt in
F i g. 2 im größeren Maßstabe einen Schnitt entlang der gleichen Ebene 49 wie die Oberfläche des Blechkörder
Schnittlinie 2-2 der F i g. 1 und pers der Grifflasche, ausgenommen deren rückwärtiges
F i g. 3 in Seitenansicht die einander zugewandten En- abgesetztes Ende 43. Diese in der gleichen Ebene Heden
zweier gleicher, übereinandergestapelter Behälter, 25 genden Oberflächen bilden gemeinsam eine Standfläche
wobei Teile der Behälterwände weggebrochen darge- für den profilierten Boden des am unteren Ende im
stellt sind. Durchmesser eingezogenen und auf dem Deckel gesta-
Der Behälter 10 weist einen Behälterrumpf 11 und pelten Behälter 10 gemäß F i g.
einen Boden 12 auf, der mit der Umfangswand 13 des Die Erhebungen 47 haben zusätzlich den Vorteil, daß
Behälterrumpfes 11 einstückig verbunden ist Im Boden 30 sie den Aufreißteil aussteifen und dadurch die Ausbeulsind
mehrere konzentrische Sicken, ζ. B. Kochsicken 45 tendenz des Deckels mindern.
vorgesehen. Über eine Doppelfalznaht ist mit der
Rumpfwand 13 ein Deckel 14 verbunden, der in seinem Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Deckelspiegel 16 einen durch eine Schwächungslinie 18
umgrenzten Aufreißbereich 17 aufweist Im dargestellten
Beispiel läuft die Schwächungslinie 18 nahe und konzentrisch zu der Doppelfalznaht und weist im geringen
Abstand eine Ausgleichsschwächungslinie 19 auf. An dem Aufreißbereich 17 ist außermittig mit Hilfe eines
aus dem Blech des Deckelspiegels 16 herausgeformten Nietes 22 eine Grifflasche 21 so befestigt, daß sie normalwerise
gemäß F i g. 2 flach auf dem Deckelspiegel aufliegt. Die Grifflasche 21 weist einen aus Blech einstückig
hergestellten Blechkörper mit einem vorderen Abschnitt 23 und einem rückwärtigen Griffabschnitt 24
auf, die über ein Querstück 26 des Blechkörpers starr miteinander verbunden sind. Der rückwärtige Griffabschnitt
weist eine Fingeröffnung 27 auf und wird durch einen inneren Rollrand 28 begrenzt Außerdem ist der
ganze Blechkörper durch eine äußere Randprofilierung ausgesteift, die zusammen mit einem in sich geschlossenen
Randprofil 32 im vorderen Abschnitt 23 eine aufrechte Rippe 31 bildet, welche einen eingesenkten Bereich
36 umgrenzt, in dem durch einen U-förmigen Einschnitt 38 ein um die Linie 39-39 gegenüber dem Blechkörper
abknickbarer Befestigungslappen zur Aufnahme des Nietes 22 gebildet ist
Die aufrechte Rippe 31 im vorderen Abschnitt 23 ist im Bereich des vorderen Endes dieses Abschnittes als
Aufbrechnase ausgebildet. Diese wird nach innen durch eo das innere Randprofil 32 und nach außen durch den
etwas senkrecht zur Ebene des Aufreißbereiches 17 verlaufenden Randflansch 34 bestimmt Die Oberseite der
Aufbrechnase ist mit 33 bezeichnet und liegt in der gleichen Ebene wie die Oberseite der aufrechten Rippe 31
und der Randprofilierung des rückwärtigen Griffabschnittes 24 mit Ausnahme des äußersten Endes 43, das
gegenüber dieser Ebene ein wenig nach oben versetzt
Claims (1)
- Patentanspruch:Behälter, bestehend aus einem Behälterrumpf, einem mit diesem über eine Doppelfalznaht verbundenen Vollaufreißdeckel und einem Boden mit gegenüber der Doppelfalznaht kleinerem Durchmesser, bei dem im Deckelspiegel ein durch eine Schwächungslinie umgrenzter Aufreißbereich gebildet und an diesem mittels eines Niet eines auf dem Deckelspicjicl aufliegende Grifflasche aus Blech befestigt isi, deren durch Randprofilierungen ausgesteifter einstückiger Blechkörper zwischen dem ggf. schwach nach oben abgesetzten Ende des rückwärtigen Griffabschnittes und einer zum Durchtrennen der Schwächungslinie dienenden Nase am Ende des vorderen Abschnittes eine in einer Ebene liegende Oberseite und im vorderen Abschnitt ein von einem Randprofil umgebenen, eingesenkten und gegenüber dem Blechkörper abknickbaren Befestigungslappen aufweist, und bei dem im Aufreißbereich im gegenseitigen Abstand zwei über die Ebene des Deckelspiegels hinausragende Erhebungen vorgesehen sind, die zusammen mit einem Bereich der Grifflasche das Auflager für den Boden eines weiteren Behälters bilden, dadurch gekennzeichnet, daß bei fluchtender Lage der Nase der Grifflasche (21) und der Schwächungslinie die Erhebungen (47) kegelstumpfförmig mit ebener Oberfläche ausgebildet sind und so weit über die Ebene des Deckelspiegels (14) aufragen, daß ihre ebenen Oberflächen in der gleichen Ebene wie die Oberseite des Blechkörpers der Grifflasche (21) liegen.
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Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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Owner name: THE CONTINENTAL GROUP, INC., NEW YORK, N.Y., US |
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D2 | Grant after examination | ||
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