DE2909074C2 - Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen - Google Patents
Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-MenüdosenInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft einen Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckförmigem Umriß
mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen, bei dem ein Aufreißbereich durch eine in sich
geschlossene und nahe dem Deckelrand verlaufende Kerblinie begrenzt ist, der einen sich verjüngenden
Startabschnitt aufweist, an dem eine hebeiförmige Grifflasche flach aufliegend so befestigt ist, daß ihr eines
Ende etwa bündig mit der Kerblinie am Ende des Startabschnittes und ihr anderes Ende als Griffabschnitt
über dem Aufreißbereich liegt, und bei dem der Aufreißbereich im Startabschnitt mehrere, im gegenseitigen
Abstand und parallel zueinander angeordnete und quer zur Längserstreckung des Deckels verlaufende und
am anderen Endbereich davon abweichend orientierte Sicken aufweist
Aufreißdeckel aus Blech dieser Art sind bekannt (vgl.
DE-Gbm 71 47 716). Dieser bekannte Blechdeckel dient zum Verschließen eines becher- oder schalenförmigen
Behälterkörpers aus Kunststoff. Gleichartige Aufreißdeckel aus Blech sind aber auch im großen Umfange für
rechteckförmige zweiteilige Dosen von geringer Höhe bekannt, wie sie vor allem für Fischkonserven eingesetzt
werden (vgL DE-Gbm 69 44 023). Die im Startabschnitt des Aufreißbereiches im gegenseitigen Abstand und
parallel zueinander angeordneten und quer zur Längserstreckung des Deckels verlaufenden Sicken oder Rippen
dienen dazu, beim anfänglichen Aufreißen ein tonnenförmiges Aufwölben des Deckelspiegels zu vermeiden
und gleichzeitig beiji Hochziehen des aufgerissenen
Startabschnittes das Abrollen des Aufreißbereiches zu erleichtern. Die davon abweichend orientierten Sicken
am entgegengesetzten Ende des Aufreißbereiches verhindern beim endgültigen Lösen des Aufreißbereiches
vom Behälter, daß der Aufreißbereich federartig hochschnellt und zu Verletzungen und zum Verspritzen
des Doseninhaltes führt
Es sind aber auch langgestreckt rechteckförmige Dosen mit abgerundeten Ecken von größeren Abmessungen
bekannt, wie sie im zunehmenden Maße für sogenannte Mehrportionen-Menüdosen eingesetzt werden
(vgl. US-PS 41 13 095). Auch de-artige Menüdosen können aus Blech hergestellt werden, wobei die
geöffnete Dose direkt in entsprechend ausgebildete und genormte Aufwärmetheken mit die Dosen aufnehmenden
Wärmemulden zum Aufbewahren und Aufwärmen der Portionen eingesetzt werden können. Die Ausgestaltung
des Deckels als Aufreißdeckel bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, da sich herausgestellt hat.
daß man die Verhältnisse von Aufreißdeckeln, wie sie für Fischkonservendosen eingesetzt werden, nicht
einfach maßstäblich auf die wesentlich größeren Deckel von Menüdosen übertragen kann. Insbesondere hat es
sich als sehr schwierig erwiesen, den Startbereich des Deckels während der Stapelung der Deckel vor dem
Verschließen der Dosen und während der Stapelung der Dosen selbst, vor allem auch während der Sterilisation,
in der ursprünglichen ebenen Form und Lage zu halten. Eine Verformung des Deckels, insb. des Startabschnittes
des Aufreißbereiches kann aber zu verschiedenen wesentlichen Nachteilen führen. Einmal ist es möglich,
daß beim Sterilisieren, z. B. an eng begrenzten Stellen, Aufwölbungen oder Verformungen auftreten, di» den
Behälter schon vom Aussehen her unverkäuflich machen. Vor allem aber besteht die Gefahr, daß durch
partielle oder über größere Bereiche gehende Verformungen und Aufwölbungen des Startabschnittes die
Grifflasche vom Deckel absteht. Solche örtlich begrenzten oder flächigen Verformungen treten nicht nur bei
der Sterilisation, sondern auch schon bei der Herstel-
iung des großflächigen Deckels auf. Beim Stapeln der
Deckel hat dies die Folge, daß die von der Deckeloberseite abstehenden Grifflaschen nicht mehr
voll von der Höhe der Kernwände des Deckelrandes aufgenommen werden, so daß die Grifflasche die
Innenlackierung des Deckels beschädigt Ähnliche Probleme treten beim Stapeln der verschlossenen
Dosen auf, indem die aufstehende Grifflasche die Lackschicht an der Unterseite der darübergestapelten
Dose beschädigt. Das Aufstehen dex Grifflasche führt aber außerdem dazu, daß die Grifflasche bei der
weiteren Handhabung der Dosen in Konflikt mit Fremdgegenständen treten kann mit der möglichen
Folge eines Abreißens der Grifflasche oder eines vorzeitigen Aufreißens des Deckels.
Bei Aufreißdeckeln für Dosen von kreisrundem Querschnitt ist es ebenfalls bekannt, im Bereich des
Startabschnittes quer zur Aufreißrichtung angeordnete Rippen oder Sicken und diametral gegenüberliegend im
Aufreißbereich anders orientierte Sicken oder Rippen vorzusehen, wobei zusätzlich im Aufreißbereich und im
Endbereich jeweils schräg und divergierend zur
Aufreißrichtung und zueinander angeordnete Versteifungsrippen vorgesehen sind. Diese dienen d?zu, das
beim Kerben des Deckelspiegels verdrängte Materia! 2ϊ
aufzunehmen, so daß eine unerwünschte Entspannung des Deckelbleches im Bereich der Deckelmitte vermieden
wird, die beim öffnen zum Aufwölben des Deckels führen kann (vgl. US-PS 34 78 918).
Demgegenüber geht die Erfindung aus von einem Aufreißdeckel für Dosen von langgestreckt rechteckförmigem
Umriß mit abgerundeten Ecken, wie er eingangs näher bezeichnet ist. Dieser Deckel wird gemäß der
Erfindung dadurch weitergebildet, daß bei insb. großflächigen Deckeln eine Verformung oder Aufwölbung
des Startbereiches vor dem Öffnen der Dosen und die dadurch bedingten nachteiligen Folgen vermieden
werden, so daß Lackbeschädigungen durch die Grifflasche nicht mehr zu befürchten sind und gewährleistet
wird, daß die Grifflasche unter allen Verhältnissen und Umständen i':re flache Lage auf der planen Spiegelfläche
des Deckels beibehält
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Startabschnitt im Bereich zwischen den ihn
begrenzenden und zu seinen Enden hin konvergierenden Abschnitten der Kerblinie und den zugewandten
Enden der quer zur Längserstreckung des Deckels verlaufenden Sicken näpfchenförmige, insb. kugelschalenförmige
Einprägungen aufweist, die gegenüber den zugewandten Enden der zunächstliegenden Quersicken so
in Richtung parallel zur Liingserstreckung des Deckels um einen Mittenabstand versetzt angeordnet sind, der
kleiner ist ah der gegenseitige Mittenabstand zwischen
benachbarten Quersicken.
Näpfchenförmige Einprägungen sind bei Aufreißdekkein
von kreisförmigem Umriß bekannt (vgl. US-Re. 28 776). Hier sind diese näpfchenförmigen Einprägungen
kreisförmig und parallel zur Aufreißlinie im gegenseitigen Abstand angeordnet. Sie dienen einmal
dazu überschüssiges Material bei der Bildung der Aufreißlinie aufzunehmen, gleichzeitig aber auch die
Aufreißgeschwindigkeit zu verringern, indem die näpfchenförmigen Vertiefungen einen zusätzlichen
Biegewiderstand erzeugen. Durch die Abbremsung der Aufreißgeschwindigkeit soll ein Verspritzen des Dosen- &5
inhaltes vermieden verden.
Demgegenüber sind die näpfchenförmigen, insb. kugelschalenförmigen Ei-prägungen im vorli«"-"iden
Falle bei einem Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckförmigem Umriß vorgesehen.
Außerdem befinden sich die näpfchenförmigen Sicken in vorbestimmter Zuordnung zu den quer zur Längsrichtung
im Startabschnitt angeordneten Sicken, und zwar liegen sie nahe den zugewandten Enden der Quersicke
und sind gegenüber dem zugewandten Ende der zunächstliegenden Quersicke in Richtung parallel zur
Längserstreckung des Deckels in vorbestimmter Weise versetzt angeordnet Dadurch können diese näpfchenförmigen
Einprägungen im Bereich zwischen den Enden der Qusrsicken und den Kerblinien das durch das
Erzeugen der Kerblinie und der Quersicke schlaff gewordene Blech zusätzlich wieder straffen. Hier liegt
also ein enges Zusammenspiel zwischen der Kerblinie,
den Quersicken und den näpfchenförmigen Einprägungen vor. Diese Straffung ist gezielt so vorgenommen,
daß sie verhindern kann, daß das schlaff gewordene Blech etwa unter dem Sterilisationsdruck partiell
nasenförmige Ausformungen bildet oder die straffe und
plane Lage des Bleches im St-rtbereich durch Wellungen unregelmäßiger Form oder durch Aufwölbungen
stört Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch diese kleinen und örtlich begrenzten
Einprägungen eine solche Straffung des gesamten Bereiches erreicht wird, daß unter den auftretenden
Verhältnissen gerade der Startabschnitt mit den Quersicken zuverlässig die ebene und plane Lage
beibehält und in dieser Lage stabilisiert ist. Dies gilt insb. für großflächige Aufreißdeckel, wie sie für Mehrportionen-Menüdosen
benötigt werden. In allen Fällen wird sichergestellt daß die Grifflasche ihre Lage in der durch
die Kernwand des Deckelrandes bestimmten Ebene beibehält und nicht aus dieser Lage über den Rand der
Kernwand auch nur geringfügig aufsteht. Durch die vorgesehene Versetzung der näpfchenförmigen Einprägungen
gegenüber dem Verlauf der Quersicken wird gleichzeitig gewährleistet, daß die ursprüngliche Aufgabe
dieser Quersicken, nämlich neben Vermeidung einer Aufwölbung des Startabschnittes beim Einbrechen der
Kerblinie das Abrollen des Bleches beim Hochziehen während des Aufreißens zu erleichtern, nicht beeinträchtigt
wird.
Im gleichen Sinne ist es vorteilhaft, wenn der Durchmesser der kugelschalenförmig eingeprägten
Näpfchen kleiner als der freie Abstand der benachbarten Quersicken ist, so daß die kugelschalenförmig
eingeprägten Näpfchen nicht in den Bereich der Verlängerung der Quersicken über ihre Enden hinaus
reichen.
Bei den bekannten rechteckförmigen Aufreißdeckeln mit Quersicken im Startabschnitt ist es üblich, daß die
Länge der Quersicken entsprechend der Abnahme der Breite des Startabschnittes zu dessen Ende hin abnimmt.
Bei Zugrundelegung einer solchen Anordnung ist es vorteilhaft, wenn die näpfchenförmigen Einprägungen
etwa gleiche senkrechte Abstände sowohl von den Enden der zunächstliegenden Quersicken als auch von
dem zunächstliegenden Kerblinienabschnitt aufweist. Die näpfchenförmigen Einprägungen sind daher gegenüber
den Enden der Quersicken nicht nur in Längsrichtung des Deckels, sondern auch in Querrichtung
versetzt angeordnet. Besonders stabil·,; Verhältnisse
bezüglich der Form und Lage des Startabschnittes und der Grifflasche erhält man, wenn jeder Quersicke
jeweils zwei näpfchi.jförmige Einprägungen zugeordnet
sind, die beide gegenüber der zugehörigen Quersicke in Richtung auf das verjüngte Ende des
Startabschnittes des Aufreißbereiches versetzt angeordnet sind.
Um zuverlässig auszuschließen, daß insb. bei großflächigen Deckeln eine Verformung des Startbereiches
durch ein Aufwölben der zwischen den konvergierenden, den Startabschnitt begrenzenden Kerblinien und
den abgerundeten Ecken des Deckels verbleibenden Blechbereichen entsteht, kann es zweckmäßig sein, daß
jeweils in dem Deckelfeld zwischen den zum Ende des Startabschnittes konvergierenden Kerblinienabschnitten
und den bogenförmig gekrümmten Falzrändern des Deckels Rippen vorgesehen sind, die gegenüber den
benachbarten Kerblinienabschnitten konkav gekrümmt sind.
Anhand schematischer Zeichnungen werden mehrere Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Deckelseite der Dose,
F i g. 2 im vergrößerten Maßstabe den Siartabschnitt
des Aufreißbereiches des Deckels.
Der Behälter weist einen Deckel 1 aus Blech auf, der mit dem bevorzugt durch Tiefziehen oder Abstrecken
gebildeten einstückigen Dosenrumpf 2, bevorzugt auch aus Blech, über eine Falznaht 4 verbunden ist. Der
Deckel 1 weist einen Deckelspiegel 3 auf, der mehrere Einprägungen aufweist.
Im Deckelspiegel ist eine Kerblinie 5 vorgesehen, die
in sich geschlossen ist und über ihre größere Länge in unmittelbarer Nähe der Kernwand der Falznaht
verläuft. Lediglich nahe einem Stirnende 23 der Dose ist ein mittig angeordneter Kerblinienstartabschnitt 6
vorgesehen, von dem aus die Kerbiinie zwei divergierend verlaufende Kerblinienbereiche 32 und 33 (F i g. 2)
aufweist. Nahe dem Startabschnitt 6 ist z. B. mittels Niet 7 eine nur gestrichelt angedeutete hebelartige Grifflasche
8 flach auf dem Deckeispiegel 3 aufliegend befestigt. Die Grifflasche funktioniert in der bekannten
Weise.
In dem durch die divergierenden Kerblinienbereiche 32, 33 eingeschlossenen Bereich des Aufreißteils sind
mehrere in gegenseitigen Abständen 36 angeordnete parallele Quersicken 5a, 9b. 9c vorgesehen. Deren
Länge variiert im gleichen Maße mit der Divergenz der Kerblinienbereiche 32 und 33. Das mittlere Deckelfeld
weist eine durch zwei Schultern 12 und 13 flach eingesenkte ringförmige Zone 11 auf. Im Endbereich
des Startabschnittes sind weitere Versteifungen 14 oder 15 vorgesehen, die abweichend von den eingeprägten
Quersicken 9 im Siartabschnitt orientiert sind. Bei einer Ausführungsform können im Endbereich des Aufreißteils
mehrere divergierende kurze Sicken 14 vorgesehen sein, \jn denen die Mittiere parallel zur Aufreißrichtung
^erläuft und die beiden äußeren auf die abgerundeten Eckenbereiche des Deckeis orientiert sind. Statt dessen
können auch etwa parallel zu den bogenförmigen Bereichen der Falznaht und im Abstand dazu verlaufende
bogenförmige Rippen 15 vorgesehen sein. Die Einprägungen oder Rippen im Endbereich dienen dazu,
den Endbereich mehr tafelförmig zu versteifen, während die Quersicken 9 im Startbereich einerseits die
Querwölbung des Deekelspiegels beim Anziehen der ' Grifflasche verhindern sollen und andererseits beim
Hochziehen des Startabschnittes das Abrollen des Bleches erleichtern.
Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß der
Dosenkörper ebenfalls aus Blech hergestellt ist. Um die
ln eingangs näher geschilderten Probleme bezüglich der
planen Lage, insb. des Startbereiches des Deekelspiegels unter allen Umstünden sicherzustellen, weist der
Deckelspiegel vvercre Einpragutigen im Startbcrcich
auf. Diese sind bevorzugt im Bereich zwischen den
r> Enden der Quersicken 9 ?. 9b, 9cund den divergierenden
Kerblinienbereichen 32 und 33 voi gesehen. Bevorzugt sind diese Einprägungen näpfchenformig oder kugelschalenförmig
vorgesehen. Sie sind in Längsrichtung der Dose gegenüber den Quersicken um vorbestimmte
-'" Beträge versetzt angeordnet. Aus F ι g. 2 ist ersichtlich,
daß der Mittenabstand 34 zwischen der Quersicke 9a und dem näpfchenfönnigen Einprägeabschnitt lO.i
kleiner ist als der Mittenabstand 35 zwischen den Quersicken 9a, 96. Entsprechendes gilt auch für die
-'> anderen näpfchenförmigen Einprägungen 106 und 10c.
Man erkennt ferner, daß jeder Quersicke 9a bis 9c eine näpfekenförmige Einprägung 10a bis 10c zugeordnet ist.
Diese ic* gegenüber der Quersicke in Richtung auf den Startabschnitt 6 der Kerblinie versetzt. Die Abmessungen
der näpfchenförmigen Einprägungen ist in bezug auf den Durchmesser dieser Einprägungen so gewählt,
daß die näpfchenförmigen Einprägungen nicht in den Bereich der seitlichen Verlängerungen der Quersicken
hineinragen und somit auch nicht die Funktion der Quersicken, als das Abrollen des Bleches beim
Aufziehen des Startabschnittes zu erleichtern, beeinträchtigen. Entsprechend ist auch der Durchmesser der
Einprägungen kleiner als der lichte Abstand 36 der benachbarten Quersicken. Die näpfchenförmigen Einprägangen
haben dabei ;;m wesentlichen etwa gleichen senkrechten Abstand von dem Ende der zugehörigen
Quersicke und dem zunächstliegenden Kerblinienbereich.
Da durch die konvergierend verlaufenden Kerblinienbereiche 32, 33 und den gegenüberliegenden Falznahtbereichen erhebliche Blechflächen des Deckelspiegeis verbleiben, kann es vorkommen, daß diese durch den Kerbvorgang beeinträchtigten Blechbereiche insb. beim Sterilisieren nasenförmige.1 also örtlich begrenzte Aufwölbungen bilden. Urn diese sicher zu unterbinden, können in diesen Bereichen zusätzlich bogenförmige Rippen 16 vorgesehen sein, wie sie gestrichelt in Fig. 1 angedeutet sind. Diese straffen ebenso wie die näpfchenförmigen Einprägungen 10 das Blech des Deekelspiegels, so daß dieser seine ebene plane Lage beibehält.
Da durch die konvergierend verlaufenden Kerblinienbereiche 32, 33 und den gegenüberliegenden Falznahtbereichen erhebliche Blechflächen des Deckelspiegeis verbleiben, kann es vorkommen, daß diese durch den Kerbvorgang beeinträchtigten Blechbereiche insb. beim Sterilisieren nasenförmige.1 also örtlich begrenzte Aufwölbungen bilden. Urn diese sicher zu unterbinden, können in diesen Bereichen zusätzlich bogenförmige Rippen 16 vorgesehen sein, wie sie gestrichelt in Fig. 1 angedeutet sind. Diese straffen ebenso wie die näpfchenförmigen Einprägungen 10 das Blech des Deekelspiegels, so daß dieser seine ebene plane Lage beibehält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von
langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen, bei
dem ein Aufreißbereich durch eine in sich geschlossene und nahe dem Deckelrand verlaufende
Kerblinie begrenzt ist, der einen sich verjüngenden Startabschnitt aufweist, an dem eine hebeiförmige
Grifftasche flach aufliegend so befestigt ist, daß ihr ι ο
eines Ende etwa bündig mit der Kerblinie am Ende des Startabschnittes und ihr anderes Ende als
Griffabschnitt über dem Aufreißbereich liegt, und bei dem der Aufreißbereich im Startabschnitt
mehrere, im gegenseitigen Abstand und parallel zueinander angeordnete und quer zur Längserstrekkung
des Deckels verlaufende und am anderen Endbereich davon abweichend orientierte Sicken
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Startabschnitt (6) im Bereich zwischen den ihn
begrenzen«« und zu seinen Enden hin konvergierenden Abschnitten (32,33) dsr Kerblinie (5) und den
zugewandten Enden der quer zur Längserstreckung des Deckels (1) verlaufenden Sicken (9a, 9b, 9c)
näpfchenförmige, insb. kugelschalenförmige Einprägungen
(10) aufweist, die gegenüber den zugewandten Enden der zunächstliegenden Quersicken (9a, 9b,
9c) in Richtung parallel zur Längserstreckung des Deckels um einen Mittenabstand (34) versetzt
angeordnet sind, der kleiner ist als der gegenseitige Mittenabstand (35) zwischen benachbarten Quersikken.
2. Aufreißdeckel nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der kugelschalenförmig
eingeprägten Näpfchen (10a— lOc^kleiner
als der freie Abstand (36) Jer benachbarten Quersicken (9a, 9b, 9c)\s\.
3. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, bei dem die Länge der Quersicken entsprechend der Abnahme
der Breite des Startabschnittes zu dessen Ende hin abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die näpfchenförmigen
Einprägungen (10a— tOc) etwa gleiche senkrechte Abstände sowohl von den Enden der
zunächstliegenden Quersicken (9a, 9b, 9c) als auch von dem zunächstliegenden Kerblinienabschnitt (32, *s
33) aufweisen.
4. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quersicke (9a, 9b, 9c) jeweils
zwei näpfchenförmige Einprägungen (10) zugeordnet sind, die beide gegenüber der zugehörigen
Quersicke in Richtung auf das verjüngte Ende des Startabschnittes (6) des Aufreißbereiches versetzt
angeordnet sind.
5. Aufreißdeckel nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils in dem Deckelfeld zwischen den zum Ende des Startabschnittes (6) konvergierenden
Kerblinienabschnitten (32,33) und den bogenförmig gekrümmten Falzrändern des Deckels Rippen (16)
vorgesehen sind, die gegenüber den benachbarten Kerblinienabschnitten (32, 33) konkav gekrümmt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2909074A DE2909074C2 (de) | 1979-03-08 | 1979-03-08 | Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2909074A DE2909074C2 (de) | 1979-03-08 | 1979-03-08 | Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2909074A1 DE2909074A1 (de) | 1980-12-18 |
DE2909074C2 true DE2909074C2 (de) | 1983-05-26 |
Family
ID=6064822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2909074A Expired DE2909074C2 (de) | 1979-03-08 | 1979-03-08 | Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2909074C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430382A1 (de) * | 1984-08-17 | 1986-02-27 | Schmalbach-Lubeca AG, 3300 Braunschweig | Deckel aus blech, insb. langovale dosen im z.b. hansaformat |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US28776A (en) * | 1860-06-19 | Improvement in cordi ng-gu i des for sewing-machin es | ||
US3478918A (en) * | 1968-08-14 | 1969-11-18 | American Can Co | Full open end closure |
-
1979
- 1979-03-08 DE DE2909074A patent/DE2909074C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2909074A1 (de) | 1980-12-18 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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