DE2909074C2 - Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen - Google Patents

Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckförmigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen, bei dem ein Aufreißbereich durch eine in sich geschlossene und nahe dem Deckelrand verlaufende Kerblinie begrenzt ist, der einen sich verjüngenden Startabschnitt aufweist, an dem eine hebeiförmige Grifflasche flach aufliegend so befestigt ist, daß ihr eines Ende etwa bündig mit der Kerblinie am Ende des Startabschnittes und ihr anderes Ende als Griffabschnitt über dem Aufreißbereich liegt, und bei dem der Aufreißbereich im Startabschnitt mehrere, im gegenseitigen Abstand und parallel zueinander angeordnete und quer zur Längserstreckung des Deckels verlaufende und am anderen Endbereich davon abweichend orientierte Sicken aufweist
Aufreißdeckel aus Blech dieser Art sind bekannt (vgl. DE-Gbm 71 47 716). Dieser bekannte Blechdeckel dient zum Verschließen eines becher- oder schalenförmigen Behälterkörpers aus Kunststoff. Gleichartige Aufreißdeckel aus Blech sind aber auch im großen Umfange für rechteckförmige zweiteilige Dosen von geringer Höhe bekannt, wie sie vor allem für Fischkonserven eingesetzt werden (vgL DE-Gbm 69 44 023). Die im Startabschnitt des Aufreißbereiches im gegenseitigen Abstand und parallel zueinander angeordneten und quer zur Längserstreckung des Deckels verlaufenden Sicken oder Rippen dienen dazu, beim anfänglichen Aufreißen ein tonnenförmiges Aufwölben des Deckelspiegels zu vermeiden und gleichzeitig beiji Hochziehen des aufgerissenen Startabschnittes das Abrollen des Aufreißbereiches zu erleichtern. Die davon abweichend orientierten Sicken am entgegengesetzten Ende des Aufreißbereiches verhindern beim endgültigen Lösen des Aufreißbereiches vom Behälter, daß der Aufreißbereich federartig hochschnellt und zu Verletzungen und zum Verspritzen des Doseninhaltes führt
Es sind aber auch langgestreckt rechteckförmige Dosen mit abgerundeten Ecken von größeren Abmessungen bekannt, wie sie im zunehmenden Maße für sogenannte Mehrportionen-Menüdosen eingesetzt werden (vgl. US-PS 41 13 095). Auch de-artige Menüdosen können aus Blech hergestellt werden, wobei die geöffnete Dose direkt in entsprechend ausgebildete und genormte Aufwärmetheken mit die Dosen aufnehmenden Wärmemulden zum Aufbewahren und Aufwärmen der Portionen eingesetzt werden können. Die Ausgestaltung des Deckels als Aufreißdeckel bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, da sich herausgestellt hat. daß man die Verhältnisse von Aufreißdeckeln, wie sie für Fischkonservendosen eingesetzt werden, nicht einfach maßstäblich auf die wesentlich größeren Deckel von Menüdosen übertragen kann. Insbesondere hat es sich als sehr schwierig erwiesen, den Startbereich des Deckels während der Stapelung der Deckel vor dem Verschließen der Dosen und während der Stapelung der Dosen selbst, vor allem auch während der Sterilisation, in der ursprünglichen ebenen Form und Lage zu halten. Eine Verformung des Deckels, insb. des Startabschnittes des Aufreißbereiches kann aber zu verschiedenen wesentlichen Nachteilen führen. Einmal ist es möglich, daß beim Sterilisieren, z. B. an eng begrenzten Stellen, Aufwölbungen oder Verformungen auftreten, di» den Behälter schon vom Aussehen her unverkäuflich machen. Vor allem aber besteht die Gefahr, daß durch partielle oder über größere Bereiche gehende Verformungen und Aufwölbungen des Startabschnittes die Grifflasche vom Deckel absteht. Solche örtlich begrenzten oder flächigen Verformungen treten nicht nur bei der Sterilisation, sondern auch schon bei der Herstel-
iung des großflächigen Deckels auf. Beim Stapeln der Deckel hat dies die Folge, daß die von der Deckeloberseite abstehenden Grifflaschen nicht mehr voll von der Höhe der Kernwände des Deckelrandes aufgenommen werden, so daß die Grifflasche die Innenlackierung des Deckels beschädigt Ähnliche Probleme treten beim Stapeln der verschlossenen Dosen auf, indem die aufstehende Grifflasche die Lackschicht an der Unterseite der darübergestapelten Dose beschädigt. Das Aufstehen dex Grifflasche führt aber außerdem dazu, daß die Grifflasche bei der weiteren Handhabung der Dosen in Konflikt mit Fremdgegenständen treten kann mit der möglichen Folge eines Abreißens der Grifflasche oder eines vorzeitigen Aufreißens des Deckels.
Bei Aufreißdeckeln für Dosen von kreisrundem Querschnitt ist es ebenfalls bekannt, im Bereich des Startabschnittes quer zur Aufreißrichtung angeordnete Rippen oder Sicken und diametral gegenüberliegend im Aufreißbereich anders orientierte Sicken oder Rippen vorzusehen, wobei zusätzlich im Aufreißbereich und im Endbereich jeweils schräg und divergierend zur Aufreißrichtung und zueinander angeordnete Versteifungsrippen vorgesehen sind. Diese dienen d?zu, das beim Kerben des Deckelspiegels verdrängte Materia! 2ϊ aufzunehmen, so daß eine unerwünschte Entspannung des Deckelbleches im Bereich der Deckelmitte vermieden wird, die beim öffnen zum Aufwölben des Deckels führen kann (vgl. US-PS 34 78 918).
Demgegenüber geht die Erfindung aus von einem Aufreißdeckel für Dosen von langgestreckt rechteckförmigem Umriß mit abgerundeten Ecken, wie er eingangs näher bezeichnet ist. Dieser Deckel wird gemäß der Erfindung dadurch weitergebildet, daß bei insb. großflächigen Deckeln eine Verformung oder Aufwölbung des Startbereiches vor dem Öffnen der Dosen und die dadurch bedingten nachteiligen Folgen vermieden werden, so daß Lackbeschädigungen durch die Grifflasche nicht mehr zu befürchten sind und gewährleistet wird, daß die Grifflasche unter allen Verhältnissen und Umständen i':re flache Lage auf der planen Spiegelfläche des Deckels beibehält
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Startabschnitt im Bereich zwischen den ihn begrenzenden und zu seinen Enden hin konvergierenden Abschnitten der Kerblinie und den zugewandten Enden der quer zur Längserstreckung des Deckels verlaufenden Sicken näpfchenförmige, insb. kugelschalenförmige Einprägungen aufweist, die gegenüber den zugewandten Enden der zunächstliegenden Quersicken so in Richtung parallel zur Liingserstreckung des Deckels um einen Mittenabstand versetzt angeordnet sind, der kleiner ist ah der gegenseitige Mittenabstand zwischen benachbarten Quersicken.
Näpfchenförmige Einprägungen sind bei Aufreißdekkein von kreisförmigem Umriß bekannt (vgl. US-Re. 28 776). Hier sind diese näpfchenförmigen Einprägungen kreisförmig und parallel zur Aufreißlinie im gegenseitigen Abstand angeordnet. Sie dienen einmal dazu überschüssiges Material bei der Bildung der Aufreißlinie aufzunehmen, gleichzeitig aber auch die Aufreißgeschwindigkeit zu verringern, indem die näpfchenförmigen Vertiefungen einen zusätzlichen Biegewiderstand erzeugen. Durch die Abbremsung der Aufreißgeschwindigkeit soll ein Verspritzen des Dosen- &5 inhaltes vermieden verden.
Demgegenüber sind die näpfchenförmigen, insb. kugelschalenförmigen Ei-prägungen im vorli«"-"iden Falle bei einem Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckförmigem Umriß vorgesehen. Außerdem befinden sich die näpfchenförmigen Sicken in vorbestimmter Zuordnung zu den quer zur Längsrichtung im Startabschnitt angeordneten Sicken, und zwar liegen sie nahe den zugewandten Enden der Quersicke und sind gegenüber dem zugewandten Ende der zunächstliegenden Quersicke in Richtung parallel zur Längserstreckung des Deckels in vorbestimmter Weise versetzt angeordnet Dadurch können diese näpfchenförmigen Einprägungen im Bereich zwischen den Enden der Qusrsicken und den Kerblinien das durch das Erzeugen der Kerblinie und der Quersicke schlaff gewordene Blech zusätzlich wieder straffen. Hier liegt also ein enges Zusammenspiel zwischen der Kerblinie, den Quersicken und den näpfchenförmigen Einprägungen vor. Diese Straffung ist gezielt so vorgenommen, daß sie verhindern kann, daß das schlaff gewordene Blech etwa unter dem Sterilisationsdruck partiell nasenförmige Ausformungen bildet oder die straffe und plane Lage des Bleches im St-rtbereich durch Wellungen unregelmäßiger Form oder durch Aufwölbungen stört Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch diese kleinen und örtlich begrenzten Einprägungen eine solche Straffung des gesamten Bereiches erreicht wird, daß unter den auftretenden Verhältnissen gerade der Startabschnitt mit den Quersicken zuverlässig die ebene und plane Lage beibehält und in dieser Lage stabilisiert ist. Dies gilt insb. für großflächige Aufreißdeckel, wie sie für Mehrportionen-Menüdosen benötigt werden. In allen Fällen wird sichergestellt daß die Grifflasche ihre Lage in der durch die Kernwand des Deckelrandes bestimmten Ebene beibehält und nicht aus dieser Lage über den Rand der Kernwand auch nur geringfügig aufsteht. Durch die vorgesehene Versetzung der näpfchenförmigen Einprägungen gegenüber dem Verlauf der Quersicken wird gleichzeitig gewährleistet, daß die ursprüngliche Aufgabe dieser Quersicken, nämlich neben Vermeidung einer Aufwölbung des Startabschnittes beim Einbrechen der Kerblinie das Abrollen des Bleches beim Hochziehen während des Aufreißens zu erleichtern, nicht beeinträchtigt wird.
Im gleichen Sinne ist es vorteilhaft, wenn der Durchmesser der kugelschalenförmig eingeprägten Näpfchen kleiner als der freie Abstand der benachbarten Quersicken ist, so daß die kugelschalenförmig eingeprägten Näpfchen nicht in den Bereich der Verlängerung der Quersicken über ihre Enden hinaus reichen.
Bei den bekannten rechteckförmigen Aufreißdeckeln mit Quersicken im Startabschnitt ist es üblich, daß die Länge der Quersicken entsprechend der Abnahme der Breite des Startabschnittes zu dessen Ende hin abnimmt. Bei Zugrundelegung einer solchen Anordnung ist es vorteilhaft, wenn die näpfchenförmigen Einprägungen etwa gleiche senkrechte Abstände sowohl von den Enden der zunächstliegenden Quersicken als auch von dem zunächstliegenden Kerblinienabschnitt aufweist. Die näpfchenförmigen Einprägungen sind daher gegenüber den Enden der Quersicken nicht nur in Längsrichtung des Deckels, sondern auch in Querrichtung versetzt angeordnet. Besonders stabil·,; Verhältnisse bezüglich der Form und Lage des Startabschnittes und der Grifflasche erhält man, wenn jeder Quersicke jeweils zwei näpfchi.jförmige Einprägungen zugeordnet sind, die beide gegenüber der zugehörigen Quersicke in Richtung auf das verjüngte Ende des
Startabschnittes des Aufreißbereiches versetzt angeordnet sind.
Um zuverlässig auszuschließen, daß insb. bei großflächigen Deckeln eine Verformung des Startbereiches durch ein Aufwölben der zwischen den konvergierenden, den Startabschnitt begrenzenden Kerblinien und den abgerundeten Ecken des Deckels verbleibenden Blechbereichen entsteht, kann es zweckmäßig sein, daß jeweils in dem Deckelfeld zwischen den zum Ende des Startabschnittes konvergierenden Kerblinienabschnitten und den bogenförmig gekrümmten Falzrändern des Deckels Rippen vorgesehen sind, die gegenüber den benachbarten Kerblinienabschnitten konkav gekrümmt sind.
Anhand schematischer Zeichnungen werden mehrere Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Deckelseite der Dose,
F i g. 2 im vergrößerten Maßstabe den Siartabschnitt des Aufreißbereiches des Deckels.
Der Behälter weist einen Deckel 1 aus Blech auf, der mit dem bevorzugt durch Tiefziehen oder Abstrecken gebildeten einstückigen Dosenrumpf 2, bevorzugt auch aus Blech, über eine Falznaht 4 verbunden ist. Der Deckel 1 weist einen Deckelspiegel 3 auf, der mehrere Einprägungen aufweist.
Im Deckelspiegel ist eine Kerblinie 5 vorgesehen, die in sich geschlossen ist und über ihre größere Länge in unmittelbarer Nähe der Kernwand der Falznaht verläuft. Lediglich nahe einem Stirnende 23 der Dose ist ein mittig angeordneter Kerblinienstartabschnitt 6 vorgesehen, von dem aus die Kerbiinie zwei divergierend verlaufende Kerblinienbereiche 32 und 33 (F i g. 2) aufweist. Nahe dem Startabschnitt 6 ist z. B. mittels Niet 7 eine nur gestrichelt angedeutete hebelartige Grifflasche 8 flach auf dem Deckeispiegel 3 aufliegend befestigt. Die Grifflasche funktioniert in der bekannten Weise.
In dem durch die divergierenden Kerblinienbereiche 32, 33 eingeschlossenen Bereich des Aufreißteils sind mehrere in gegenseitigen Abständen 36 angeordnete parallele Quersicken 5a, 9b. 9c vorgesehen. Deren Länge variiert im gleichen Maße mit der Divergenz der Kerblinienbereiche 32 und 33. Das mittlere Deckelfeld weist eine durch zwei Schultern 12 und 13 flach eingesenkte ringförmige Zone 11 auf. Im Endbereich des Startabschnittes sind weitere Versteifungen 14 oder 15 vorgesehen, die abweichend von den eingeprägten Quersicken 9 im Siartabschnitt orientiert sind. Bei einer Ausführungsform können im Endbereich des Aufreißteils mehrere divergierende kurze Sicken 14 vorgesehen sein, \jn denen die Mittiere parallel zur Aufreißrichtung ^erläuft und die beiden äußeren auf die abgerundeten Eckenbereiche des Deckeis orientiert sind. Statt dessen können auch etwa parallel zu den bogenförmigen Bereichen der Falznaht und im Abstand dazu verlaufende bogenförmige Rippen 15 vorgesehen sein. Die Einprägungen oder Rippen im Endbereich dienen dazu, den Endbereich mehr tafelförmig zu versteifen, während die Quersicken 9 im Startbereich einerseits die Querwölbung des Deekelspiegels beim Anziehen der ' Grifflasche verhindern sollen und andererseits beim Hochziehen des Startabschnittes das Abrollen des Bleches erleichtern.
Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß der Dosenkörper ebenfalls aus Blech hergestellt ist. Um die
ln eingangs näher geschilderten Probleme bezüglich der planen Lage, insb. des Startbereiches des Deekelspiegels unter allen Umstünden sicherzustellen, weist der Deckelspiegel vvercre Einpragutigen im Startbcrcich auf. Diese sind bevorzugt im Bereich zwischen den
r> Enden der Quersicken 9 ?. 9b, 9cund den divergierenden Kerblinienbereichen 32 und 33 voi gesehen. Bevorzugt sind diese Einprägungen näpfchenformig oder kugelschalenförmig vorgesehen. Sie sind in Längsrichtung der Dose gegenüber den Quersicken um vorbestimmte
-'" Beträge versetzt angeordnet. Aus F ι g. 2 ist ersichtlich, daß der Mittenabstand 34 zwischen der Quersicke 9a und dem näpfchenfönnigen Einprägeabschnitt lO.i kleiner ist als der Mittenabstand 35 zwischen den Quersicken 9a, 96. Entsprechendes gilt auch für die
-'> anderen näpfchenförmigen Einprägungen 106 und 10c. Man erkennt ferner, daß jeder Quersicke 9a bis 9c eine näpfekenförmige Einprägung 10a bis 10c zugeordnet ist. Diese ic* gegenüber der Quersicke in Richtung auf den Startabschnitt 6 der Kerblinie versetzt. Die Abmessungen der näpfchenförmigen Einprägungen ist in bezug auf den Durchmesser dieser Einprägungen so gewählt, daß die näpfchenförmigen Einprägungen nicht in den Bereich der seitlichen Verlängerungen der Quersicken hineinragen und somit auch nicht die Funktion der Quersicken, als das Abrollen des Bleches beim Aufziehen des Startabschnittes zu erleichtern, beeinträchtigen. Entsprechend ist auch der Durchmesser der Einprägungen kleiner als der lichte Abstand 36 der benachbarten Quersicken. Die näpfchenförmigen Einprägangen haben dabei ;;m wesentlichen etwa gleichen senkrechten Abstand von dem Ende der zugehörigen Quersicke und dem zunächstliegenden Kerblinienbereich.
Da durch die konvergierend verlaufenden Kerblinienbereiche 32, 33 und den gegenüberliegenden Falznahtbereichen erhebliche Blechflächen des Deckelspiegeis verbleiben, kann es vorkommen, daß diese durch den Kerbvorgang beeinträchtigten Blechbereiche insb. beim Sterilisieren nasenförmige.1 also örtlich begrenzte Aufwölbungen bilden. Urn diese sicher zu unterbinden, können in diesen Bereichen zusätzlich bogenförmige Rippen 16 vorgesehen sein, wie sie gestrichelt in Fig. 1 angedeutet sind. Diese straffen ebenso wie die näpfchenförmigen Einprägungen 10 das Blech des Deekelspiegels, so daß dieser seine ebene plane Lage beibehält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen, bei dem ein Aufreißbereich durch eine in sich geschlossene und nahe dem Deckelrand verlaufende Kerblinie begrenzt ist, der einen sich verjüngenden Startabschnitt aufweist, an dem eine hebeiförmige Grifftasche flach aufliegend so befestigt ist, daß ihr ι ο eines Ende etwa bündig mit der Kerblinie am Ende des Startabschnittes und ihr anderes Ende als Griffabschnitt über dem Aufreißbereich liegt, und bei dem der Aufreißbereich im Startabschnitt mehrere, im gegenseitigen Abstand und parallel zueinander angeordnete und quer zur Längserstrekkung des Deckels verlaufende und am anderen Endbereich davon abweichend orientierte Sicken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Startabschnitt (6) im Bereich zwischen den ihn begrenzen«« und zu seinen Enden hin konvergierenden Abschnitten (32,33) dsr Kerblinie (5) und den zugewandten Enden der quer zur Längserstreckung des Deckels (1) verlaufenden Sicken (9a, 9b, 9c) näpfchenförmige, insb. kugelschalenförmige Einprägungen (10) aufweist, die gegenüber den zugewandten Enden der zunächstliegenden Quersicken (9a, 9b, 9c) in Richtung parallel zur Längserstreckung des Deckels um einen Mittenabstand (34) versetzt angeordnet sind, der kleiner ist als der gegenseitige Mittenabstand (35) zwischen benachbarten Quersikken.
2. Aufreißdeckel nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der kugelschalenförmig eingeprägten Näpfchen (10a— lOc^kleiner als der freie Abstand (36) Jer benachbarten Quersicken (9a, 9b, 9c)\s\.
3. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, bei dem die Länge der Quersicken entsprechend der Abnahme der Breite des Startabschnittes zu dessen Ende hin abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die näpfchenförmigen Einprägungen (10a— tOc) etwa gleiche senkrechte Abstände sowohl von den Enden der zunächstliegenden Quersicken (9a, 9b, 9c) als auch von dem zunächstliegenden Kerblinienabschnitt (32, *s 33) aufweisen.
4. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quersicke (9a, 9b, 9c) jeweils zwei näpfchenförmige Einprägungen (10) zugeordnet sind, die beide gegenüber der zugehörigen Quersicke in Richtung auf das verjüngte Ende des Startabschnittes (6) des Aufreißbereiches versetzt angeordnet sind.
5. Aufreißdeckel nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in dem Deckelfeld zwischen den zum Ende des Startabschnittes (6) konvergierenden Kerblinienabschnitten (32,33) und den bogenförmig gekrümmten Falzrändern des Deckels Rippen (16) vorgesehen sind, die gegenüber den benachbarten Kerblinienabschnitten (32, 33) konkav gekrümmt sind.
DE2909074A 1979-03-08 1979-03-08 Aufreißdeckel aus Blech für Dosen von langgestreckt rechteckigem Umriß mit abgerundeten Ecken, insb. Mehrportionen-Menüdosen Expired DE2909074C2 (de)

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