DE19709969C2 - Verpackung für Bilderhalter, insbesondere rahmenlose Bilderhalter - Google Patents
Verpackung für Bilderhalter, insbesondere rahmenlose BilderhalterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für Bilderhalter, insbesondere rah
menlose Bilderhalter, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Verpackung ist aus der DE 40 27 883 A1 bekannt. Diese besteht aus einem
Karton-Zuschnitt mit einer Grundfläche und daran anschließenden, als Randschutzlei
sten dienende Hohlkammerprofile. Des weiteren sind an die Hohlkammerprofile an
schließende Distanzleisten zum Bereitstellen einer unterschiedlichen Aufnahmehöhe
vorgesehen.
Aus der DE 42 41 870 A1 ist eine Hohlwandschachtel bekannt, in deren Rahmenteile
Form- und Stabilisierungseinlagen angeordnet sind.
In der DE 26 36 454 A1 ist eine Faltschachtel, insbesondere für plattenförmiges Ver
sandgut, beschrieben. Diese weist zwei Hohlkammerleisten auf, die durch eine Faltla
sche arretierbar sind.
Des weiteren sind Verpackungen bekannt, die zumeist aus Polystyrol bestehen und ei
nen Bodenbereich mit sich an den Randbereich des Boden nach oben erstreckenden
Vorsprüngen umfassen, welche eine Randschutzleiste bilden, wobei der Bilderhalter auf
dem Bodenteil aufliegt und die Seitenbereiche des Bilderhalters von den Randschutzlei
sten gehalten und gleichermaßen geschützt werden. Die Oberseite des Bilderhalters
kann wahlweise freiliegen oder von einem weiteren Polystyrolteil abgedeckt sein. Diese
Verpackungen sind nicht nur formstabil, sondern schützen gleichzeitig den rahmenlosen
Bilderhalter ausreichend, sowohl während der Lagerung, als auch während des Ver
sands.
Im Hinblick auf den Umweltschutz sind diese Verpackungen jedoch nicht nur wegen der
eingesetzten Materialien, des Herstellungsverfahrens, sondern auch unter Berücksichti
gung der späteren Entsorgung nachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verpackung für Bilderhalter zu schaffen, die
formstabil ist, den Bilderhalter schützt, gleichzeitig umweltverträglich ist, auch im Hinblick
auf die spätere Entsorgung, und einfach aufgebaut ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
Diese Lösung ist einfach und stellt eine Verpackung zur Verfügung, die sich nicht nur
Formstabilität auszeichnet, sondern den verpackten Bilderhalter auch ausreichend
schützt. Durch die bereitgestellten Randschutzleisten mit einem im Inneren angeordne
ten Aussteifungselement wird insbesondere bei der Lagerung und dem Versenden der
Bilderhalter Formstabilität der Verpackung gewährleistet, so daß auch eine Vielzahl von
Verpackungen übereinander gestapelt werden können, ohne daß die Bilderhalter be
schädigt werden oder daß sich ein Stapel aufeinandergelegter Verpackungen seitlich
verschiebt und die Bilderhalter auf diese Weise Schaden nehmen könnten. Die Fixierla
sche wird durch eine sich parallel zu dem Hohlkammerprofil erstreckende Falzlinie in
zwei Abschnitte geteilt, wobei der von dem Hohlkammerprofil abgelegene zweite Fixier
laschenabschnitt an der Falzlinie gefaltet ist, und sich zwischen dem sich unmittelbar an
das Hohlkammerprofil anschließenden Fixierlaschenabschnitt und dem Bodenteil er
streckt. Diese Maßnahme dient der Fixierung des Hohlkammerprofils in einer bestimm
ten vorgesehenen Position. Durch den unmittelbaren Anschluß des Aussteifungselemen
tes an den Fixierlaschenabschnitt wird gleichzeitig das Hohlkammerprofil in der vorgese
henen Position gehalten und auch die Position des Aussteifungselementes festgelegt.
Hierdurch wird wiederum die Formstabilität der Verpackung vorteilhaft unterstützt.
Durch die Verwendung von Karton als Ausgangsstoff der Verpackung wird gleichzeitig
eine umweltverträgliche Verpackung bereitgestellt, die nach dem Verbrauch einfach ent
sorgt werden kann z. B. durch Kompostieren.
Da die Oberseite der Bilderhalter freiliegt, kann das Produkt optimal dargestellt werden,
so daß auf aufwendige Wiedergaben des Produktes auf der Verpackung verzichtet wer
den kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Aussteifungselement als
diagonale Abstützung ausgebildet sein.
Wenn das Hohlkammerprofil im Inneren mit einer diagonalen Abstützung ausgebildet ist,
weist die Verpackung eine besonders hohe Formstabilität auf. Dies kommt insbesondere
bei einer Lagerung im aufeinandergestapelten Zustand zur Geltung.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Hohlkammerprofile ein
stückig mit dem Bodenteil oder einstückig mit dem Bodenteil und dem Aussteifungsele
ment ausgebildet.
Durch diese Ausführungsform ist es möglich, die Verpackung einstückig aus einem ein
zigen Kartonzuschnitt herzustellen. Hierdurch verringert sich der Herstellungsaufwand
für die Verpackung deutlich, da nur noch ein einzelnes Bauteil zu fertigen und zu falten
ist. Gleichzeitig wird der Verschnitt drastisch verringert.
Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn jedes Hohlkammerprofil im Querschnitt
im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, wobei eine Seite des Hohlkammerprofils von
dem Bodenteil gebildet wird und die weiteren Seiten durch Falten des Kartonzuschnittes
an bereitgestellten Rillinien U-förmig auf das Bodenteil aufgesetzt sind.
Zur Vereinfachung der Herstellung der Verpackung kann der Zuschnitt an zwei gegen
überliegenden Seiten mit jeweils drei parallel zueinander angeordneten Rillinien verse
hen sein, welche jeweils drei im wesentlichen gleich große Abschnitte von dem Bodenteil
abtrennen, die durch Falten ein sich unmittelbar an den Bodenteil anschließendes U-
förmiges Element bilden.
Diese beiden obengenannten Ausführungsformen unterstützen jeweils die besonders
einfache Herstellung der Verpackung, da diese einstückig mit wenigen Herstellungs
schritten fertiggestellt werden kann.
Als vorteilhaft hat sich des weiteren erwiesen, wenn an das Hohlkammerprofil unmittelbar
anschließend eine durch den Bilderhalter gegen den Bodenteil niedergehaltene Fixierla
sche vorgesehen ist.
Hierdurch wird die Stabilität der Verpackung zusätzlich gesteigert, da die Position des
Hohlkammerprofils durch die zusätzliche Fixierlasche definiert wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich der
zweite Fixierlaschenabschnitt über den gesamten ersten Fixierlaschenabschnitt in das
Hohlkammerprofil erstreckt und im Bereich des Hohlkammerprofils an einer Rillinie ab
geknickt ist und sich im Inneren des Hohlkammerprofils als diagonales Aussteifungsele
ment bis zur gegenüberliegenden Innenkante des Hohlkammerprofils erstreckt.
Gleichermaßen ist bevorzugt, daß sich der zweite Fixierlaschenabschnitt über den ge
samten ersten Fixierlaschenabschnitt in das Innere des Hohlkammerprofils bis zu der die
Außenwand bildenden Seite des Hohlkammerprofils erstreckt, an einer Rillinie abknick
bar ist und sich im Inneren des Hohlkammerprofils als diagonales Aussteifungselement
zwischen der zwischen dem Bodenteil und der Außenwand des Hohlkammerprofils ge
bildeten Innenkante und der dieser gegenüberliegenden Innenkante erstreckt.
Zudem ist bevorzugt, daß der zweite Fixierlaschenabschnitt an einer, im Bereich der sich
unmittelbar an den ersten Fixierlaschenabschitt anschließenden Seite des Hohlkammer
profils bereitgestellten Rillinie abgeknickt ist und sich im Inneren des Hohlkammerprofils
als diagonales Aussteifungselement bis zu einer gegenüberliegenden Innenkante des
Hohlkammerprofils fortsetzt.
In der Praxis hat es sich hierbei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn sich das Aus
steifungselement zwischen der zwischen dem Bodenteil und der Außenwand des Hohl
kammerprofils gebildeten Innenkante und der dieser gegenüberliegenden Innenkante
erstreckt, da bei dieser Ausführungsform eine besonders hohe Stabilität des Hohlkam
merprofils in beiden Richtungen erzielt wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß an wenigstens einer sich zwi
schen den Hohlkammerprofilen erstreckenden Seite des Kartonzuschnittes ein sich dar
an anschließendes Anschlagelement bereitgestellt ist, das an einer Rillinie abknickbar ist
und sich über den Bereich des Bodenteils erstreckt.
Dieses Anschlagelement dient dem Schutz des Bilderhalters und verhindert, daß der
Bilderhalter zwischen den Hohlprofilen aus der Verpackung herausrutscht.
Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Höhe des Anschlagelementes der
Höhe des Hohlkammerprofiles entspricht.
Von Vorteil kann es weiter sein, wenn im Bereich jeder Fixierlasche wenigstens eine
Aussparung vorgesehen ist, die sich an das Hohlkammerprofil anschließend über den
ersten Fixierlaschenabschnitt und über einen Bereich des zweiten Fixierlaschenabschnitt
erstreckt, welcher dem ersten Fixierlaschenabschnitt zugeordnet ist.
Hierbei hat sich als günstig erwiesen, wenn sich die Aussparung senkrecht zu dem
Hohlkammerprofil erstreckt und als rechteckige Aussparung ausgebildet ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß zwei Aussparungen pro Fixierlasche vorgesehen
sind. Gleichermaßen ist bevorzugt, daß die Anzahl der Aussparungen in jeder Fixierla
sche der Anzahl der Festhalteelemente der jeder Fixierlasche zugeordneten Seite des
Bilderhalters entspricht.
Durch die Aussparungen wird der Bilderhalter innerhalb der Verpackung fixiert, da die
Festhalteelemente des Bilderhalters in die Aussparungen eingreifen, und so ein seitli
ches Verschieben zwischen den Hohlkammerprofilen verhindert.
Vorzugsweise sind die sich gegenüberliegenden Randschutzleisten von einem gemein
samen Zugmittel umschlossen. Durch diese Ausgestaltung kann eine zusätzliche Kraft
auf die Randschutzleisten ausgeübt werden. Diese werden in ihrer Position fixiert und
gleichzeitig der Bilderhalter in der Verpackung gehalten.
Ferner ist bevorzugt, wenn als Zugmittel eine Schrumpffolie oder ein Gummiband einge
setzt wird.
Sowohl eine Schrumpffolie als auch ein Gummiband haben sich als besonders bevor
zugt erwiesen um die nötige Spannung auf die Hohlkammerprofile auszuüben, um diese
in ihrer Position fixieren. Die Schrumpffolie gewährleistet hierbei zusätzlich, daß das Pro
dukt gut sichtbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die dem Bodenteil un
mittelbar gegenüberliegende Seite des Kartonzuschnittes bedruckt.
Hierdurch ist es möglich notwendige Informationen unmittelbar auf der Verpackung auf
zubringen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beige
fügten Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: eine dreidimensionale Ansicht der Verpackung mit
Bilderhalter;
Fig. 2: eine dreidimensionale Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Verpackung
ohne aufliegenden Bilderhalter
Fig. 3: ein Querschnitt eines Hohlkammerprofil nebst angrenzender Fixierlasche
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform; und
Fig. 4: ein Kartonzuschnitt der in Fig. 1 dargestellte Verpackung in Aufsicht.
Fig. 1 zeigt die Verpackung 1, mit einem darauf angeordnetem Bil
derhalter 2.
Die Verpackung besteht aus zwei einander gegenüberliegend angeordneten Hohlkam
merprofilen 3a und 3b und einem sich zwischen diesen erstreckenden Bodenteil 4. Diese
Hohlkammerprofile dienen gleichzeitig als Randschutzleisten für den Bilderhalter 2. Fer
ner ist an einer sich zwischen den beiden Hohlkammerprofilen 3a, 3b erstreckenden
Seite des Bodenteils ein Anschlagelement 5 vorgesehen, welches den Bilderhalter 2
zusätzlich innerhalb der Verpackung stabilisiert.
Der Bodenteil 4 der Verpackung 1 entspricht hierbei der Grundfläche des Bilderhalters
zuzüglich der Breite der rechts und links von dem Bilderhalter angeordneten Hohlkam
merprofilen 3a und 3b.
Der Aufbau der Hohlkammerprofile 3a, 3b und der diesen zugeordneten Fixierlaschen
6, 7 ist im Detail in den Fig. 3 bis 5 im Querschnitt und in Fig. 2 in einer dreidimen
sionalen Ansicht dargestellt.
Das Hohlkammerprofil 3 weist im Querschnitt eine rechteckige Form auf und ist einstüc
kig mit dem Bodenteil 4 ausgebildet. Hierbei bildet ein Randbereich des Bodenteils 4
eine Seite des Hohlkammerprofils 3 während die drei übrigen Seiten des Hohlkammer
profil U-förmig auf dem eine Seite der Randschutzleiste bildenden Bereich des Boden
teils 4 aufgesetzt sind. Unmittelbar an die dem Bodenteil zugewandten Seite 10 des
Hohlkammerprofils 3 schließt sich eine Fixierlasche 6, 7 an. Die Fixierlasche erstreckt
sich zunächst von dem Hohlkammerprofil weg, parallel zu dem Bodenteil 4 und wird an
einer Falzlinie 11 abgeknickt und zwischen dem ersten Fixierlaschenabschnitt 6 und dem
Bodenteil 4 zu dem Hohlkammerprofil 3 zurückgeführt. Hierbei erstreckt sich, wie in der
Fig. 3 dargestellt, der zweite Fixierlaschenabschnitt 7 über den gesamten Bereich des
Hohlkammerprofils 3 bis zu der die Außenwand des Hohlkammerprofils 3 bildenden
Seite 9.
Am Ende des zweiten Fixierlaschenabschnitt 7 ist eine Rillinie vorgesehen, welche sich
parallel zu dem Hohlkammerprofil über den ganzen Fixierlaschenbereich erstreckt und
an welcher ein Aussteifungselement 8 von dem zweiten Fixierlaschenabschnitt 7 ab
knickbar ist. Das Aussteifungselement 8 ist so ausgebildet, daß es sich diagonal bis zu
einer gegenüberliegenden Innenwand im Inneren des Hohlkammerprofils erstreckt, das
heißt, zweite Fixierlaschenabschnitt 7 wird bis zu der Außenwand 9 des Hohlkammer
profils geführt und das Aussteifungselement 8 erstreckt sich zwischen der von dem Bo
denteil und Außenwand gebildeten Innenkante zu der gegenüberliegenden Innenkante
des Hohlkammerprofils. Hierdurch wird eine besonders hohe Versteifung des Hohlkam
merprofils erzielt. Die Randschutzleiste ist somit in beiden Richtungen in sich stabil.
Vorzugsweise ist die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Verpackung einstückig herge
stellt, um einerseits die Herstellung zu vereinfachen und andererseits den notwendigen
Verschnitt möglichst gering zu halten. Ein Beispiel eines entsprechenden Kartonzuschnit
tes ist in Fig. 4 dargestellt.
An einem rechteckig ausgebildeten Bodenteil 4 schließen sich hierbei an zwei sich ge
genüberliegenden Seiten drei parallel zu der jeweiligen Seite ausgebildete, in etwa gleich
große Abschnitte 3', 3", 3''' an, die durch Rillinien 12', 12", 12''' von dem Bodenteil abge
teilt sind. An diesen Rillinien werden die drei Abschnitt 3', 3", 3''' in Richtung des Boden
teils zu abgeknickt und U-förmig auf den Bodenteil aufgesetzt. Die drei U-förmig geknick
ten auf das Bodenteil aufgesetzten Abschnitte bilden im Zusammenwirken mit dem Bo
denteil 4 das Hohlkammerprofil 3a bzw. 3b.
Unmittelbar an das Hohlkammerprofil schließen sich zwei weitere rechteckige Abschnitte
an, die Fixierlaschenabschnitte 6 und 7. Hierbei ist der Fixierlaschenabschnitt 6 über
eine Rillinie 13 von dem Hohlkammerprofil abgetrennt und wird im Einsatz so von dem
Hohlkammerprofil abgeknickt, daß der Fixierlaschenabschnitt 6 sich parallel zu dem Bo
denteil 4 von dem Hohlkammerprofil 3 wegerstreckt. Die Fixierlaschenabschnitte 6 und
7 sind über eine Falzlinie 11 voneinander abgeteilt, an welcher der Fixierlaschenab
schnitt 7 umgeknickt wird, ausschließend in Anlage mit dem Fixierlaschenabschnitt 6
unter diesem zurückgeführt wird und sich im Einsatz zwischen dem Fixierlaschenab
schnitt 6 und dem Bodenteil 4 erstreckt. Die Abmessungen des Fixierlaschenabschnittes
7 entsprechen hierbei mindestens den Abmessungen des ersten Fixierlaschenabschnit
tes 6 und höchstens den Abmessungen des ersten Fixierlaschenabschnittes 6 zuzüglich
dem dem Hohlkammerprofil 3 zugeordneten Bereich des Bodenteils 4.
Am Ende des zweiten Fixierlaschenabschnittes 7 ist ein weiterer rechteckiger Abschnitt 8
vorgesehen, welcher über eine Rillinie 14 von dem zweiten Fixierlaschenabschnitt 7 ab
getrennt wird. Der Bereich 8 bildet das Aussteifungselement und wird solchermaßen von
dem zweiten Fixierlaschenabschnitt 7 abgeknickt, daß er sich im Inneren des Hohlkam
merprofils diagonal zwischen zwei Innenkanten erstreckt.
Femer sind wie in Fig. 4 dargestellt, im Bereich der Fixierlaschen 6, 7 Aussparungen 9
vorgesehen, die sich senkrecht an die das Hohlkammerprofil 3 bildenden Abschnitte an
schließen und rechteckig ausgebildet sind.
Die Aussparungen sind hierbei solchermaßen ausgebildet, daß sie sich über die Breite
des ersten Fixierlaschenelementes erstrecken, und im Bereich des zweiten Fixierla
schenabschnittes zumindestens über die Breite die dem ersten Fixierlaschenelement
entspricht.
In der Praxis dienen diese Aussparungen 16 zur Aufnahme der Festhalteelemente der
Bilderhalter 2, die in diese Aussparung eingeführt werden und zusätzlich ein seitliches
Verschieben des Bilderhalters zwischen den Randschutzleisten 3 verhinderten.
Den gleichen Zweck erfüllt auch ein des weiteren vorgesehenes Anschlagelement 5,
welches an einer sich zwischen den Randschutzleisten 3 erstreckenden Seite des Bo
denteils 4 ausgebildet ist. Im Einsatz wird das Anschlagelement 5 an einer Rillinie 15
abgeknickt und kommt als Abschluß auf den Querflächen der Hohlkammerprofile 3 zu
liegen.
Nachdem die Verpackung 1, wie oben beschrieben gefaltet wurde, wird der Bilderhalter
2 auf dem Bodenteil 4 und die Fixierlaschenabschnitte 6, 7 aufgelegt, wobei die über die
Grundfläche des Bodenhalters hervorragenden Festhalteelemente in die vorgesehene
Aussparungen im Bereich der Fixierlaschen eingeführt werden. Abschließend kann um
die Verpackung und den aufgelegten Bilderhalter eine Schrumpffolie aufgeschrumpft
werden.
Claims (16)
1. Verpackung (1) für Bilderhalter (2), insbesondere rahmenlose Bilderhalter (2), aus
einem einteiligen Kartonzuschnitt mit einem etwa der Grundfläche des Bilderhalter (2)
entsprechenden Bodenteil (4), sich an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten
daran anschließende Hohlkammerprofile (3a, 3b) als Randschutzleisten, und einer,
an das Hohlkammerprofil (3a, 3b) unmittelbar anschließend angeordneten, durch den
Bilderhalter (2) gegen den Bodenteil (4) niedergehaltene Fixierlasche, und wobei die
dem Bodenteil (4) abgewandte Oberseite des Bilderhalters (2) kartonfrei ist
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierlasche durch eine sich parallel zu dem Hohlkammerprofil (3a, 3b)
erstreckende Falzlinie in zwei Abschnitte (6, 7) geteilt ist, wobei der von dem
Hohlkammerprofil (3a, 3b) abgelegene zweite Fixierlaschenabschnitt (7) an der
Falzlinie gefaltet ist, und sich zwischen dem sich unmittelbar an das Hohlkammerprofil
(3a, 3b) anschließenden ersten Fixierlaschenabschnitt (6) und dem Bodenteil (4)
erstreckt, und wobei der sich zwischen dem ersten Fixierlaschenabschnitt (6) und
dem Bodenteil (4) erstreckende zweite Fixierlaschenabschnitt (7) unter den gesamten
ersten Fixierlaschenabschnitt (6) in das Hohlkammerprofils (3a, 3b) erstreckt und im
Bereich des Hohlkammerprofil (3a, 3b) als im Innern des Hohlkammerprofils (3a, 3b)
angeordnetes Aussteifungselement (8) fortsetzt.
2. Verpackung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aussteifungselement (8) als diagonale Abstützung ausgebildet ist.
3. Verpackung (1) nach nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Hohlkammerprofil (3a, 3b) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig
ausgebildet ist, wobei eine Seite des Hohlkammerprofils (3a, 3b) von dem Bodenteil
(4) gebildet wird und die weiteren Seiten durch Falten des Kartonzuschnittes an
bereitgestellten Rillinien (12', 12", 12''') U-förmig auf das Bodenteil (4) aufgesetzt sind.
4. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kartonzuschnitt an zwei gegenüberliegenden Seiten mit jeweils drei parallel
zueinander angeordneten Rillinien (12', 12", 12''') versehen ist, welche jeweils drei im
wesentlichen gleichgroße Abschnitte (3', 3", 3''') von dem Bodenteil (4) abtrennen, die
durch Falten ein sich unmittelbar an den Bodenteil (4) anschließendes U-förmiges
Element bilden.
5. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Fixierlaschenabschnitt sich (7) in das Innere des Hohlkammerprofils
(3a, 3b) bis zu der die Außenwand bildenden Seite (9) des Hohlkammerprofils (3a,
3b) erstreckt, an einer Rillinie abgeknickt ist und sich im Inneren des
Hohlkammerprofils (3a, 3b) als diagonales Aussteifungselement (8) zwischen der
zwischen dem Bodenteil (4) und der Außenwand (9) des Hohlkammerprofils (3a, 3b)
gebildeten Innenkante und der dieser gegenüberliegenden Innenkante erstreckt.
6. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer sich zwischen den Hohlkammerprofilen (3a, 3b)
erstreckenden Seite des Kartonzuschnittes ein sich daran anschließendes
Anschlagelement (5) vorgesehen ist, daß an einer Rillinie (15) abknickbar ist und sich
über den Bereich des Bodenteils (4) erstreckt.
7. Verpackung (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Anschlagelementes (5) der Höhe des Hohlkammerprofils (3a, 3b)
entspricht.
8. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich jeder Fixierlasche (6, 7) wenigstens eine Aussparung (16) vorgesehen
ist, die sich an das Hohlkammerprofil (3a, 3b) anschließend über den ersten
Fixierlaschenabschnitt (6) und über den Bereich des zweiten Fixierlaschenabschnitts
(7) erstreckt, welcher dem ersten Fixierlaschenabschnitt (6)zugeordnet ist.
9. Verpackung (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Aussparung (16) senkrecht an das Hohlkammerprofil (3a, 3b) anschließt
und als rechteckige Aussparung ausgebildet ist.
10. Verpackung (1) nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Aussparungen je Fixierlasche (6, 7) vorgesehen sind.
11. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Aussparungen (16) in jeder Fixierlasche (6, 7) der Anzahl der
Festhaltelemente der jeder Fixierlasche zugeordneten Seite des Bilderhalters (2)
entspricht.
12. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich gegenüberliegenden Randschutzleisten von einem gemeinsamen
Zugmittel umschlossen sind.
13. Verpackung (1) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Zugmittel eine Schrumpffolie eingesetzt ist.
14. Verpackung (1) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Zugmittel ein Gummiband eingesetzt ist.
15. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Bilderhalter abgewandt des Bodenteils (4) unmittelbar
gegenüberliegende Seite des Kartonzuschnittes bedruckt ist.
16. Verpackung (1) nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß an allen Seiten des Bodenteils (4) Hohlkammerprofile (3a, 3b) bereitgestellt sind.
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1998
- 1998-03-10 EP EP98104316A patent/EP0864503A3/de not_active Withdrawn
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