DE3736317A1 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/20—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
- B65D5/2004—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the container body having hollow side-walls
- B65D5/2009—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the container body having hollow side-walls all formed by folding extensions of the side walls
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine, aus einem einstückigen Zu
schnitt hergestellte Faltschachtel, wobei der Zuschnitt mit for
geprägten Faltlinien in den Seiten und Stirnwänden versehen ist,
die sich an eine zentrale Grundfläche anschließen.
Eine solche
Faltschachtel ist z.B. aus dem DE-GM 19 84 561 bekannt.
Für aufwendige Verpackungen, z.B. für Pralinen oder dgl. ist
es bekannt, zuerst eine Faltschachtel ohne Vorstehrand herzu
stellen, diese auf ein vorgefertigte, gegebenfalls mit einer
Polstereinlage versehenes Kartonstück aufzukleben, die größer
ist, als die Grundfläche der Faltschachte. Dabei ergibt sich
ein Vorstehrand entsprechend der Differenz zwischen der Falt
schachtel und dem Kartonstück. Die Kosten für eine solche Ver
packung sind mit Rücksicht auf den hohen Materialbedarf und die
große Anzahl der erforderlichen Arbeitsschritte relativ hoch.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Faltschachtel zu
schaffen, die einer solchen mit Überstehrand und Polstereinlage
versehenen Schachtel entspricht, die automatisch herstellbar
ist, und die beim Transport vom Hersteller zum Abfüller einen
geringen Transportraum benötigt und beim Abfüllen ohne einen
zusätzlichen Klebvorgang automatisch zusammensetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekenn
zeichneten Merkmale gelöst. Eine mit den Merkmalen des Anspruchs
1 hergestellte Faltschachtel erweckt optisch den gleichen Ein
druck, wie eine aus einer Faltschachtel mit aufklebtem,
mit einer Polstereinlage versehenen Kartonstück hergestellte
Verpackung, da sich durch das Herstellungsverfahren eine leichte
Wölbung der Oberfläche der Verpackung ergibt. Bei der neuen
Faltschachtel ist, wie in der Beschreibung weiter unten näher
erläutert wird, ein Transport mit umgelegten Stirn- und Seiten
wänden möglich, so daß der Raumbedarf beim Transport gering ist
und die Fertigstellung der Faltschachtel beim Abfüller mit auto
matischen Maschinen erfolgen kann, ohne daß bei diesem noch Klebe
vorgänge durchgeführt werden müßen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 9 zu
entnehmen.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe ist durch die im An
spruch 10 gekennzeichneten Merkmale gegeben. Bei dieser Lösung
ergeben sich die gleichen Vorteile wie bei der im Anspruch 1
angegebenen Lösung.
Weitere Merkmale der zweiten Lösung sind aus den Ansprüchen 11
bis 18 zu entnehmen. Weitere Details und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus im folgenden beschriebenen und in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen die
Fig. 1 und 7 einen Zuschnitt für eine Faltschachtel
nach der Erfindung,
Fig. 2 und 8 einen Schnitt durch die Stirnseite einer
mit dem Zuschnitt nach Fig. 1 herge
stellten Faltschachtel,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Längsseite einer
Faltschachtel nach der Erfindung,
Fig. 4 einen Zuschnitt für eine Faltschachtel nach
der zweiten Lösung,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Stirnseite einer
Faltschachtel mit dem Zuschnitt nach Fig.
4 und die
Fig. 6 einen Schnitt durch deren Längsseite.
In den Zeichnungen sind jeweils mit 1 die zentrale Grundfläche
des Zuschnitts, mit 2 die Stirnwände und mit 3 die Längswände
bezeichnet.
In dem in Fig. 1 dargestellten Zuschnitt schließen sich an die
zentrale Grundfläche 1 an den Stirnseiten mehrere durch parallel
verlaufende Faltlinien 12, 212, 223, 234 und 245 abgegrenzte
verschieden breite Wandabschnitte 21, 22, 23, 24 und 25 an. Die
Faltlinien 12 befinden sich zwischen der Grundfläche 1 und dem
Abschnitt 21, die Faltlinien 212 zwischen den Abschnitten 21
und 22, die Faltlinien 223 zwischen den Abschnitten 22 und 23,
und die Faltlinien 245 zwischen den Abschnitten 24 und 25.
Bei einer speziellen Ausführungsform sind an den Stirnwandab
schnitten noch zusätzliche Laschen 26 vorgesehen, die gegenüber
den Abschnitten 24 durch Faltlinien 256 abgegrenzt sind.
Der in der Fig. 2 dargestellte Schnitt durch die Stirnwand zeigt,
daß der erste Abschnitt 21 um die Faltlinie 12 um 180° gegenüber
der Grundfläche 1 abgebogen ist. Er liegt also direkt auf der
Grundfläche 1 auf. Es sei noch gesagt, daß in allen Schnittzeich
nungen zwischen den gefalteten Abschnitten zu besseren Verständ
lichkeit ein Zwischenraum dargestellist ist, der aber in der
Praxis nicht existiert. Der nächste Stirnwandabschnitt 22 ist
ebenfalls um 180° um die Faltlinie 212 gefaltet, liegt also auf
dem Abschnitt 21 auf und ist kürzer als dieser, so daß ein Falt
rand entsteht. Der folgende Abschnitt 23 ist um etwa 90° um die
Faltlinie 223 nach oben abgebogen und bildet die Hälfte der eigent
lichen Stirnwand. Der nächste Abschnitt 24 ist um die Faltlinie
234 um 180° nach innen gebogen, liegt also an dem Abschnitt 23
an. An den Abschnitt 24 schließt sich um etwa 90° um die Falt
linie 245 abgebogen der Abschnitt 25 an. Er ist schmäler als
der Abschnitt 24 und liegt auf dem Abschnitt 22 auf, und ragt
über diesen nicht hinaus. Die beiden Abschnitte 21 und 22 sind
miteinander verklebt.
Die Längswände werden, wie in Fig. 3 dargestellt, aus den Längs
abschnitten 31, 32, 33, 34 und 35 gebildet. Dabei ist jeweils
zwischen den Abschnitten 31 und der Grundfläche 1 eine Faltlinie
13, zwischen den Abschnitten 31 und 32 eine Faltlinie 312, zwischen
den Abschnitten 32 und 33 eine Faltlinie 323, zwischen den Ab
schnitten 33 und 34 eine Faltlinie 334 und schließlich zwischen
den Abschnitten 34 und 35 eine Faltlinie 345 vorgesehen. Die
Länge der Seitenwandabschnitte 34 und 35 ist geringer als die
der Abschnitte 32 und 33. Aus dem Seitenwandabschnitt 33 ist
weiterhin ein rechteckiger Ausschnitt 37 vorgesehen, der in die
Begrenzungslinie der Abschnitte 34, 35 verläuft. An den Seiten
wandabschnitte 32 schließen sich jeweils rechteckige Laschen
36 an, zwischen denen und den Abschnitten 32 Faltlinien 326
vorgesehen sind.
Die Seitenwand 3 wird durch Abfalten des Seitenwandabschnittes
31 und die Faltlinien 13 um 180° nach innen gebildet. Er liegt
auf der Grundfläche 1 auf. Der Abschnitt 32 ist um etwa 90° nach
außen um die Faltlinie 312 abgebogen. Der sich anschließende
Seitenwandabschnitt 33 ist gegenüber dem Abschnitt 32 um 180°
nach innen um die Faltlinie 323 abgebogen, liegt also an den
Abschnitt 32 an und bildet die eigentliche Seitenwand. An diesen
schließt sich, um die Faltlinie 334 um etwa 90° nach innen abge
bogen, der schmälere Abschnitt 34 an. Er setzt sich in den Seiten
wandabschnitt 35, der gegenüber dem Abschnitt 34 um 180° um die
Faltlinie 345 nach unten abgebogen ist, fort. Der Wandabschnitt
35 ist mit der zentralen Grundfläche 1 verklebt. Weiter sind
die Seitenwandabschnitte 32 und 33 miteinander verklebt. Statt
der Faltlinien 212 und 345 kann an diesen Stellen eine Perforie
rung vorgesehen sein.
Auf diese Weise wird eine fest stehende Stirn- und Seitenwand
gebildet, wobei zwischen der Stirnwandabschnitten 23 und 24 die
Laschen 36 eingreifen. Weiterhin greifen die Laschen in die
Ausnehmungen 37 am Abschnitt 33 der Seitenwand ein und verstärken
die Stabilität der Faltschachtel.
Der Seitenwandabschnitt 31 weist eine Begrenzungslinie 15 auf,
die über die Ecke 14 der zentralen Grundfläche 1 in den Stirn
wandabschnitt 21 hinein verläuft und aus diesem einen dreieck
förmigen Abschnitt ausschneidet. Diese Begrenzungsline verläuft
in einem Winkel von etwa 50 bis 60° gegenüber der Faltlinie 312.
Der durch die Seitenwandabschnitte 31 und die Stirnwandabschnitte
21 gebildete Vorstehrand erhält dadurch an den Ecken eine Über
lappung der Wandabschnitte, so daß die Rückseite des Zuschnittes
nicht sichtbar ist.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Zuschnitt ist jeweils an einer
der Ecken 14 der Grundfläche 1 eine von der Ecke ausgehende,
in die Seitenkante des Stirnwandabschnittes verlaufende abge
rundete Kante 17, sowie eine weitere, in die Faltlinie 312 mündende,
abgerundete Kante 18 vorgesehen. Die Seitenwandabschnitte 33
sind hier trapezförmig ausgebildet und weisen beidseitig eine
schräg verlaufende Kante 17 auf. Weiter weisen die Stirnwand
abschnitte 24 dreieckförmige Laschen 27 auf, die in zusammen
gefaltetem Zustand jeweils an der Kante 37 des Seitenwandab
schnittes 33 zum Anliegen kommen.
Beim Transport der Faltschachteln können die Wandabschnitte 23
und 24 und 25 flach nebeneinander, also ungefaltet liegen, während
die Seitenwand 3 bereits voll zusammengefaltet ist, dabei aber
die Wandabschnitte 32 und 33 noch nicht aufgestellt sind, also
flach liegen. Damit wird in erheblichem Maße Transportraum ge
spart. Beim Abfüllen ist ledigleich die Stirnwand, wie oben be
schrieben, also die Abschnitte 23, 24 und 25 zusammen zu falten,
wobei die Lasche 36 zwischen die Stirnwandabschnitte 23 und 24
eingeschoben wird. Diese Arbeitsgänge können maschinell durchge
führt werden.
Bei dem in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
für die mit den in Fig. 1 bis 3 übereinstimmenden Wandabschnitte
die gleichen Bezugszeichen wie dort vorgesehen, also für Stirnwand
abschnitte 21 bis 24, für die zugehörigen Faltlinien zwischen
diesen Abschnitten 12, 212, 223 und 234 und für die Seitenwand
abschnitte 31 bis 35 mit den zugehörigen Faltlinien 13, 312,
323, 334 und 345 zwischen den Seitenwandabschnitten.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Stirnwandabschnitt 21 um 180°
nach innen um die Faltlinie 12 agbebogen und liegt auf der Grund
fläche 1 auf. Der anschließende Abschnitt 22 ist etwa in einem
rechten Winkel gegenüber dem Abschnitt 21 um die Faltlinie 312
nach oben abgebogen und bildet zusammen mit dem Abschnitt 23
die eigentliche Seitenwand. Der letztere ist gegenüber dem Ab
schnitt 22 um 180° nach innen um die Faltlinie 323 abgebogen.
An den Abschnitt 23 schließt sich der Abschnitt 24 an, der etwa
um 90° nach innen um die Faltlinie 234 abgebogen ist und auf
der Grundfläche 1 aufliegt. Der Wandabschnitt 21 ist mit der
Grundfläche 1 verklebt. Die Faltlinie 212 kann auch als
Perforierung ausgebildet sein.
Die Seitenwand 3 wird durch Abbiegen des Seitenwandabschnittes
31 um die Faltlinien 13 um 180° nach innen gebildet. Er liegt
auf der Grundfläche 1 auf. Der Abschnitt 32 ist um 90° nach
außen um die Faltlinie 312 abgefaltet. Der sich anschließende
Seitenwandabschnitt 33 ist gegenüber dem Abschnitt 32 um 180°
nach innen um die Faltlinie 323 abgebogen, liegt also an dem
Abschnitt 32 an und bildet mit diesem die Seitenwand. An den
Abschnitt 32 schließt sich, um die Faltlinie 334 um etwa 90°
abgefaltet nach innen, der schmälere Abschnitt 34 an. Er setzt
sich in den Abschnitt 35, der um die Faltlinie 345 um 180° nach
unten abgebogen ist, fort. Der Wandabschnitt 35 ist mit der
zentralen Grundfläche verklebt. Weiter sind die Seitenwandab
schnitte 32 und 33 miteinander verklebt.
Die Faltlinie 345 kann auch als Perforierung ausgebildet sein.
Der Seitenwandabschnitt 31 weist eine Begrenzungslinie 15 auf,
die über die Ecke 14 der Grundfläche 1 in den Stirnwandabschnitt
21 hinein verläuft und aus diesem einen dreieckförmigen Abschnitt
ausschneidet. Diese Begrenzungslinie 15 verläuft in einem Winkel
von etwa 50 bis 60° gegenüber der Faltlinie 312. Dadurch ergibt
sich bei dem durch die Abschnitte 21 und 31 gebildeten Vorstehrand
eine Überlappung der Wandabschnitte an den Ecken der Faltschachtel.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Zuschnitt ist jeweils an einer
der Ecken 14 der Grundfläche 1 eine von der Ecke ausgehende,
in die Seitenkante des Stirnwandabschnittes verlaufende abgerundete
Kante 17, sowie eine weitere, in die Faltlinie 312 mündende,
abgerundete Kante 18 vorgesehen. Die Seitenwandabschnitte 33
sind hier trapezförmig ausgebildet und weisen beidseitig eine
schräg verlaufende Kante 17 auf. Weiter weisen die Stirnwandab
schnitte 24 dreieckförmige Laschen 27 auf, die in zusammen ge
faltetem Zustand jeweils an der Kante 37 des Seitenwandab
schnittes 33 zum Anliegen kommen.
Beim Transport können die Wandabschnitte 22, 23 und 24 flach
nebeneinander liegen, während die Wandabschnitte 32 und 33 auf
einander liegend um 90° nach außen oder innen gebogen angeordnet
sind. Beim Abfüllen ist lediglich die Stirnwand, also die Ab
schnitte 23, 24 und 25 zusammen zu falten, wobei die Lasche 36
zwischen die Wandabschnitte 23 und 24 einzuschieben ist. Diese
Arbeitsgänge können maschinell durchgeführt werden.
Claims (17)
1. Aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellte Faltschachtel,
wobei der Zuschnitt mit vorgeprägten Faltlinien in den Seiten
und Stirnwänden versehen ist, die sich an eine zentrale
Grundfläche anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnwände (2) durch in mehrere, durch parallel verlau
fende Faltlinien abgegrenzte verschieden hohe Wandabschnitte
gebildet sind, die in einer solchen Weise um die Faltlinien
(12, 212, 223, 234, 245) gefaltet sind, daß ein breiterer
Abschnitt (21) auf der Grundfläche (1) zu liegen kommt, auf
dem ein kürzerer, um 180° abgefalteter Abschnitt (22) aufliegt,
an den sich ein etwa in einem rechten Winkel nach oben abge
bogener weiterer Wandabschnitt (23) und an diesen ein um
180° zu diesem nach innen abgefalteter Stirnabschnitt (24)
anschließt, an welchen sich ein um etwa 90° abgebogener Ab
schnitt (25) anschließt, und daß die Abschnitte (21) und
(22) miteinander verklebt sind,
und daß die Längswand (3) aus einem gegenüber der Grundfläche
(1) um 180° um eine Faltlinie (13) abgebogenen, schmäleren
Abschnitt (31) besteht, welcher in einen um etwa 90° nach
oben abgebogenen Abschnitt (32) übergeht, welcher letzterer
in einen gleich hohen, um 180° nach innen abgebogenen Ab
schnitt (33) übergeht, der im einen weiteren um etwa
90° nach innen abgebogenen Abschnitt (34) übergeht, der
sich in einen weiteren um 180° nach unten abgebogenen
Abschnitt (35) fortsetzt, der auf der Grundfläche (1)
aufliegt und mit dieser verleimt ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich beidseits an den Längswandabschnitt (32) je
weils eine Lasche (36) anschließt, wobei zwischen dem
Seitenwandabschnitt (32) und der Lasche (36) jeweils
eine Rille (326) eingeprägt ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Seitenwandabschnitte (32) und (33) mitein
ander verleimt sind.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ecken der Grundfläche (1) eine von der Falt
linie (312) über die Ecke 14 der Grundfläche verlaufend
Kante (15) vorgesehen ist, die mit der Faltlinie (312)
einen Winkel von etwa 45° bis 60° bildet.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnseitenabschnitte (25) mit Laschen
(26) versehen sind, die in eine am Ende des Seitenwand
abschnittes (33) vorgesehene Ausnehmung (37) in zusammen
gefaltetem Zustand eingreifen.
6. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jeder Ecke der Grundfläche (1) eine
von der Ecke (14) ausgehende, in die Seitenkante des
Stirnwandabschnittes (21) verlaufende, abgerundete Kante
(17) und eine weitere, in die Faltlinie (312) mündende
abgerundete Kante (18) vorgesehen ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge der Längswandabschnitte (34 und
35) jeweils geringer ist, als die des Abschnittes (33).
8. Faltschachtel nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte (33) trapez
förmig ausgebildet sind und beidseits je eine schräg ver
laufende Kante (37) aufweisen.
9. Faltschachtel nach Anspruch 1, 2, 3, 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwandabschnitte (24) dreieck
förmige Laschen (27) aufweisen, die in zusammengefalteten
Zustand jeweils an der Kante (37) des Seitenwandabschnittes
(33) anliegen.
10. Aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellte Faltschachtel,
wobei der Zuschnitt mit vorgeprägten Faltlinien in den
Seiten- und Stirnwänden versehen ist, die sich an eine
zentrale Grundfläche anschließen, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Stirnwände (2) durch in mehrere, durch parallel ver
laufende Faltlinien abgegrenzte verschieden hohe Wandab
schnitte gebildet sind, die in einer solchen Weise um die
Faltlinien (12, 212, 223, 234, 245) gefaltet sind, daß ein
breiterer Abschnitt (21) auf der Grundfläche (1) zu liegen
kommt, an den sich ein etwa in einem rechten Winkel nach
oben abgebogener weiterer Wandabschnitt (22) und an diesen
ein um 180° zu diesem nach unten abgefalteter Stirnabschnitt
(23) anschließt, an welchen sich ein etwa um 90° abgebogener
weiterer Abschnitt (24) anschließt, und daß die Abschnitte
(21) und (22) miteinander verklebt sind, und daß die Längs
wände (3) aus einem gegenüber der Grundfläche (1) um 180°
um eine Faltlinie (13) abgebogenen schmäleren Abschnitt
(31) bestehen, welche in einem um etwa 90° nach oben abge
bogenen Abschnitt (32) übergehen, welcher letztere in einen
gleich hohen, um 180° nach innen abgebogene Abschnitte
(33) übergehen, die in einen weiteren um etwa 90° nach innen
abgebogenen Abschnitt (34) übergehen, die sich in weitere
180° nach unten abgebogene Abschnitte (35) fortsetzen, die
auf der Grundfläche (1) aufliegen und mit dieser verleimt
ist.
11. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich beidseits an dem Längswandabschnitt (32) jeweils eine
Lasche (36) anschließt, wobei zwischen dem Seitenwandab
schnitt (32) und der Lasche (36) jeweils eine Rille (326)
eingeprägt ist.
12. Faltenschachtel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Ecken der Grundfläche (1) eine von
der Faltlinie (323) über die Ecke (14) der Grundfläche
(1) verlaufende Kante (15) vorgesehen ist, die mit der Falt
linie (312) einen Winkel von etwa 45° bis 60° bildet.
13. Faltschachtel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Längswandabschnitte (34 und 35) jeweils
geringer ist, als die des Abschnittes (33).
14. Faltschachtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Ecke der Grundfläche (1) eine von der Ecke
(14) ausgehende, in die Seitenkante des Stirnwandabschnittes
(21) verlaufende, abgerundete Kante (17) und eine weitere,
in die Faltlinie (312) mündende abgerundete Kante (18) vor
gesehen ist.
15. Faltschachtel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandabschnitte (33) trapezförmig ausgebildet
sind und beidseits je eine schräg verlaufende Kante (37)
aufweisen.
16. Faltschachtel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwandabschnitte (24) dreieckförmige Laschen
(27) aufweisen, die in zusammengefalteten Zustand jeweils
an der Kante (37) des Seitenwandabschnittes (33) anliegen.
17. Faltschachtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Seitenwandabschnitte (32) und (33) miteinander
verleimt sind.
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