DE2543785A1 - Rechteckiger behaelter fuer verhaeltnismaessig schwere materialien - Google Patents

Rechteckiger behaelter fuer verhaeltnismaessig schwere materialien

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Description

Pctfentanwöte
Br-lag. Wüliolm Reiche! DipL-Ing. «ί« IfeiM
6 Frankfurt a. M. 1
Parksiroße 13 82S8
INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, New York 10017,V.St.A.
Rechteckiger Behälter für verhältnismäßig schwere Materialien
Die Erfindung bezieht sich auf rechteckige Behälter für verhältnismäßig schwere Materialien, nämlich auf zweiteilige Pappe-Behälterkonstruktionen für aufgeschnittenes Fleisch, z.B. Rind- oder Hammelfleisch, Geflügel und Fisch. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Behälter für relativ große Fleischmengen, z.B. in der Größenordnung von etwa 18,1 bis 67,9 kg (40 bis 150 Pounds). Ferner ist die Erfindung ganz besonders auf Behälter gerichtet, die für zentralisierte Fleisch-Aufschneidevorgänge verwendet werden.
Zweiteilige, im allgemeinen rechteckförmige Pappe-Behälter-Konstruktionen zum Verpacken einer großen Zahl unterschiedlicher Produkte, wie beispielsweise Fleisch, sind seit langem bekannt. Es wird z.B. auf die US-Patentschriften 2 912 152, 3 399 819 und 3 721 381 hingewiesen. Die Boden- oder Kastenteile in solchen Behältern hat man in typischer Weise an Jeder Stirnwand mit einem Handloch versehen, in das man zum
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Anheben des Bshälters eine Hand einführen kann. Die Boden- oder Kastenteile wurden ferner mit wasserfesten inneren Auskleidungen und mit kräftigen Wellpappewänden versehen. Gewöhnlich hat man die Boden- oder Kastenteile aus einem einzigen Rohling oder Zuschnitt mit Prägelinien hergestellt, die zahlreiche "Wände begrenzen, und häufig hat man zwischen den Wänden im Bereich der Ecken des Boden- oder Kastenteils eine Versteifungskonstruktion eingeschaltet. Es wird z.B. in diesem Zusammenhang auf die US-PS 3 399 819 hingewiesen. Im Vergleich zu den Bodenoder Kastenteilen sind die Deckelteile solcher Behälter im allgemeinen relativ einfach. Die Deckelteile sind in der Regel nicht mehr als auf schieb- oder aufsteckbare Abdeckungen für die Bodenteile, bestehend im wesentlichen aus einer oberen Wand und nach unten ragenden Seiten- und Stirnwänden, die die Seiten- und Stirnwände der Boden- oder Kastenteile vollständig abdecken. In den Fällen, daß die Deckel- und Bodenteile sicher miteinander zu verbinden sind, wird die Verwendung zusätzlicher außen liegender Einrichtungen, z.B. Metallstreifen gemäß der US-PS 3 721 381 oder zusätzliche Behälterkonstruktionen, wie beispielsweise die ineinandergeschachtelten Laschen-Fortsätze und Zungen gemäß den US-Patentschriften 2 912 152 und 3 721 erforderlich.
Bei der Konstruktion und Verwendung solcher Behälter für zentralisierte Fleisch-Aufschneidevorgänge sind jedoch zahlreiche Probleme aufgetreten. Das mechanisierte Aufschneiden, Verpacken sowie der Versand großer Mengen frischen Fleisches erfordern hochleistungsfähige Behälter, die einfach und preiswert hergestellt, ohne Behinderung gefüllt und auf automatischen Maschinen sicher verschlossen werden können. Solche Arbeitsvorgänge machen ferner Behälter erforderlich, die für eine
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Handhabung durch Maschinen sowie durch Arbeiter geeignet sind, und zwar jeweils dann, wenn diese Behälter zwischen der Zeit, in der die Behälter gefüllt und in einer zentralen Anlage verschlossen werden, und der Zeit, in der die Behälter durch einen Einzelhandels-Metzger geöffnet werden, in einen Speicherraum gebracht bzw. dort aufbewahrt werden. Außerdem müssen die Behälter so beschaffen sein, daß man sie mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten mit einer Fleischmenge in der Größenordnung von etwa 18,1 bis 67,9 kg (40 bis 150 Pounds), nämlich Rind- oder Hammelfleisch, Fisch oder Geflügel, füllen kann. Ferner ist es erforderlich, daß die Behälter kräftig genug sind, um während der Handhabung einer vorschriftswidrigen Behandlung oder einem Mißbrauch der Behälter stand zu halten, und außerdem müssen sie den Einflüssen bei der Stapelung standhalten. Schließlich müssen die Behälter so konstruiert sein, daß an diese angebrachte Aufklebezettel oder dergleichen sich nicht lösen können oder unleserlich gemacht oder verwischt werden können.
Allen diesen Erfordernissen bei minimalen Kosten mit den bisher verfügbaren Behälterkonstruktionen gerecht zu werden, wirft ein ganz schwerwiegendes Problem auf. Bei vielen Behältern haben sich z.B. die Stirnseiten als etwas zu schwach herausgestellt, mit dem Ergebnis, daß beim unvermeidbaren Ziehen an den Stirnwänden der Behälter durch Arbeiter die Behälter im Bereich ihrer Handgriffe gerissen sind, wodurch die Behälter für eine weitere Verwendung praktisch nicht mehr geeignet waren. In ähnlicher Weise hat sich bei vielen Behältern die Verbindung zwischen dem Deckel und den Kastenteilen als zu schwach herausgestellt, mit der Folge, daß die Deckel- und
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Kastenteile beim Anheben oder Ziehen der gefüllten Behälter auseinandergezogen und getrennt werden. Gleichfalls haben sich bei der Benutzung vieler Behälter die Aufklebezettel von den Behältern getrennt, oder sie werden durch Aneinanderreihen der Behälter unleserlich gemacht, wenn nämlich die Behälter sich auf Förderbänder, auf Paletten, in einem Stapel oder auf Lastwagen befinden.
Die Probleme mit den bisher verfügbaren Behältern für schwere Fleischlasten verstärken sich noch erheblich durch die unvermeidbare Neigung solcher nicht steifer Behälter zum Verdrehen, wenn sie bewegt werden, und zum Ausbauchen an ihren Seitenwänden aufgrund des Gewichts ihres Inhalts. Das Verdrehen und Ausbauchen dieser Behälter hat sie sogar noch anfälliger für -ein Aufreißen gemacht, wenn man sie nämlich an den Handlöchern in ihren Stirnwänden zieht oder anhebt, und ferner gehen dadurch ihre Aufklebezettel leichter verloren oder werden eher unleserlich.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für die oben erläuterten Zwecke zu schaffen, der die vorstehenden Nachteile ausschließt und aus einer widerstandsfähigeren Konstruktion besteht. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Die Behälter-Konstruktion für aufgeschnittenes Fleisch gemäß der Erfindung wird aus einem im allgemeinen rechteckigen auslauf sicheren Kastenteil, der in Jeder Stirnwand eine Handöffnung enthält, und einem aufschiebbaren oder aufsetzbaren Deckelteil gebildet, welches herabhängende, die Seitenwände des Kastenteils überlappende Seitenwände sowie herabhängende Stirnwände aufweist, die die Stirnwände des Kastenteils über-
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lappen. Die Verbesserung stellt sich wie folgt dar: Jede Stirnwand des Deckels weist in ihrem unteren Rand einen Ausschnitt auf, der mit dem oberen Randabschnitt der Handöffnung in jeder der Stirnwände des Kastens ausgefluchtet und mit dieser Handöffnung übereinstimmt j jede Deckel-Seitenwand ist durch Klebstoff im wesentlichen mit einer gesamten Kasten-Seitenwand verbunden und jede Deckel-Stirnwand ist durch Klebstoff nur mit einem kleinen oberen Teil jeder Kasten-Stirnwand verbunden, wobei dieser obere Teil im wesentlichen den gesamten Bereich der Kastenstirnwand außerhalb des Handloches und oberhalb der Mitte des Handloches bildet. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Behälterkonstruktion einen Aufklebezettel auf einer Seitenwand des Kastens sowie einen Ausschnitt in einer Seitenwand des Deckels, der über dem Aufklebezettel liegt.
Durch diese verbesserte Behälterkonstruktion wird ein preiswerter Behälter für verhältnismäßig schwere Fleischlasten geschaffen, der stabil, feuchtigkeitsfest, isolierend, hygienisch einwandfrei sowie stapelfest ist und leicht in jeder Stufe eines Pleischverteilungssystems zu handhaben ist, welches einen zentralisierten Fleisch-Zuschneidevorgang umfaßt.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Rohlings oder Zuschnitts, der zu einem Kasten für einen Behälter gemäß der Erfindung umgeformt werden kann;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines teilweise fertiggestellten Kastenteils, ausgebildet aus dem Zuschnitt der Fig. 1 j
Fig. 3 eine Draufsicht eines Zuschnitts für einen Deckel eines Behälters gemäß dieser Anmeldung;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Behälters, hergestellt aus dem Zuschnitt für einen Deckel gemäß Fig. 3 und dem Zuschnitt für einen Kasten gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Behälters gemäß der Anmeldung, in der der Deckel am Kasten angebracht ist.
In Fig. 1 ist ein allgemein mit der Bezugszahl 10 gekennzeichneter Zuschnitt gezeigt, der in einen im allgemeinen rechteckigen Kasten 11 umgeformt werden kann, welcher in den Fig. und 4 gezeigt ist. Der Kasten-Zuschnitt 10 ist mit einer Bodenwand 12, zwei Seitenwänden 13 und zwei Stirnwänden 14 versehen. Die Seitenwände 13 und die Stirnwände 14 sind faltbar mit der Bodenwand 12 verbunden, und zwar längs Prägelinien im Zuschnitt 10 zwischen der Bodenwand 12 und den Seitenwänden 13 und Stirnwänden 14. Der Kastenzuschnitt 10 enthält ferner Endlaschen 15, die mit den Seitenwänden 13 faltbar verbunden sind, und zwar längs Prägelinien zwischen den Seitenwänden 13 und Endlaschen 15. Der Kastenzuschnitt 10 umfaßt ferner dreieckige Versteifungswände 16, die mit den Endlaschen 15 und mit den Stirnwänden 14 entlang Prägelinien im Zuschnitt 10 faltbar verbunden sind. Ferner enthält der Kastenzuschnitt
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10 noch Endlaschensegmente 17, die faltbar mit den Endlaschen 15 entlang dazwischenliegenden Pragelinien verbunden sind. Die Endlaschensegmente 17 können in die gleiche Richtung wie die Seitenwände 13 gefaltet werden.
Der Kastenzuschnitt 10 weist außerdem Handöffnungen 18 auf, die aus den Kasten-Stirnwänden 14 ausgestanzt sind. Die Handöffnungen 18 sind vorzugsweise neben den Rändern 14a der Kasten-Stirnwände 14, die von der Bodenwand 12 abgelegen sind, angeordnet, z.B. etwa i>0,4 mm (2 Zoll) von den Rändern weg. Der Teil des Randes 18a einer jeden Handöffnung 18, der von der Bodenwand 12 abgelegen ist, d.h., der Teil des Randes 18a, der sich neben dem Kasten-Stirnwand-Rand 14a befindet, wird vorzugsweise durch eine gleichmäßige Kurve oder Krümmung gebildet, welche so beschaffen ist, daß man bequem eine Hand gegen diesen Teil drücken kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Teil 14b einer jeden Kasten-Stirnwand 14 vorzugsweise nicht vollständig aus dem Bereich ausgestanzt, der die Handöffnung 18 begrenzt. Als Folge hiervon ist jeder Hand-Lochrand 18a in dem Bereich nicht durchlaufend oder kontinuierlich, der sich neben den Kastenstirnwand-Rändern 14a befindet. Diese Unterbrechung der Handlochränder 18a erstreckt sich jedoch nur über einen so kurzen Abstand, daß jeder Kasten-Stirnwandteil 1 4b nach innen in bezug auf den Kasten 11 gefaltet werden kann, und zwar längs der Unterbrechung im Rand 18a und heraus aus dem Handlochbereich 18. Wenn eine Hand gegen den Kasten-Stirnwandteil 14b gedrückt wird, welcher sich durch die Handöffnung 18 erstreckt, kann diese Faltung des Kasten-Stirnwandteils 14b nach innen in bezug auf den Kasten auftreten. Für die Zwecke der Erläuterung der Erfindung kann man jedoch davon ausgehen, daß der Handlochrand 18a
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jeder Handöffnung 18 kontinuierlich verläuft und die Faltlinie enthält, entlang der der Stirnwandteil 14b sich in Bezug auf den Kasten 11 nach innen falten läßt. In gleicher Weise kann für die Zwecke der Erläuterung der Erfindung davon ausgegangen werden, daß die Handöffnung 18 eine kontinuierliche öffnung ist, wobei der Stirnwandteil 14b vollständig aus dem Bereich der Handöffnung 18 herausgefaltet wird.
Der Kastenzuschnitt 10 kann aus irgend einem Pappematerial hergestellt werden, das üblicherweise für die Ausbildung von Behältern für schwere Lasten aus Rind- oder Hammelfleisch, Geflügel oder Fisch verwendet wird. Unter den Materialien, die für die Herstellung des Kastenzuschnitts 10 eingesetzt werden können, befinden sich die in der US-PS 3 399 819 beschriebenen Werkstoffe. Das bevorzugte Material für den Kastenzuschnitt 10 ist eine übliche Wellpappe mit einer Naßfestigkeit scharakteristik von etwa 22,5 bis 40,5 kg (50 bis 90 Pounds), vorzugsweise etwa 27 bis 31,5 kg (60 bis 70 Pounds).
Die Oberfläche des Kastenzuschnitts 10, die in Fig. 1 nicht gezeigt und dazu vorgesehen ist, die Innenseite des Kastens zu bilden, ist vorzugsweise mit einer Schicht aus einem Sperrmaterial versehen, das den Kasten 11 feuchtigkeitsfest macht. Für diesen Zweck kann jedes beliebige herkömmliche Material verwendet werden, das eine Sperre für Wasser bildet. Unter den Sperrmaterialien, die am zweckmäßigsten verwendet werden können, befinden sich Folien aus Polyäthylen, Polypropylen oder Saran.
Die Oberfläche des Kastenzuschnitts 10, welche in Fig. 1 gezeigt ist, und die die Außenseite des Kastens 11 bildet,
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ist mit einem ersten Klebstoff-Muster 19 auf den Endlaschen 15 und den dreieckigen Verstärkungswänden 16 versehen. Das erste KlebStoffmuster 19 dient dazu, die Endlaschen 15, die Verstärkungswände 16 und die Stirnwände 14 zu verbinden, um den zusammengestellten Kasten 11 zu bilden. Das erste Klebstoff muster 19 kann aus irgend einem Klebstoff hergestellt werden, der üblicherweise zur Verbindung von Pappewänden benutzt wird. Das Klebstoff muster 19 kann z.B. aus einem kalt abbindenden oder aushärtenden Kunststoffklebstoff hergestellt werden, z.B. Polyvinylacetat. Vorzugsweise besteht jedoch das Klebstoff muster 19 aus einem in der Wärme schmelzenden Klebstoff muster, das auf den Kastenzuschnitt 10 aufgetragen wird, wenn der Kastenzuschnitt in den Kasten 11 umgewandelt wird. Zu diesem Zweck kann jeder herkömmliche, in der Wärme schmelzende Klebstoff verwendet werden.
Die Außenseite des Kastenzuschnitts 10 gemäß Fig. 1 ist ferner mit einem zweiten Klebstoffmuster 20 auf den Kasten-Seitenwänden 13 versehen. Das zweite Klebstoff muster 20 dient dem Zweck, die Kastenseitenwände 13 mit den darüberliegenden Seitenwänden eines Deckelteils zu verbinden. Zu diesem Zweck kann das zweite Klebstoffmuster 20 ebenfalls aus irgend einem herkömmlichen Kleber bestehen, der zur Verbindung von Pappewänden benutzt wird. Vorzugsweise wird auch das zweite Klebstoff muster 20 aus einem warmschmelzenden Klebstoff gebildet, der in einer solchen Weise aufgetragen wird, daß er im wesentlichen die gesamte Außenseite einer jeden Kasten-Seitenwand 13 bedeckt, wenn diese mit den Seitenwänden des Deckelteils verbunden sind.
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In Fig. 2 ist ein teilv/eise aufgestellter Kasten 11 gezeigt, der aus dem Kastenzuschnitt 10 der Fig. 1 hergestellt ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, bilden die aufrechten Seitenwände 13 und Stirnwände 14 einen im allgemeinen rechteckigen Kasten 11. Die eine Stirnseite oder das eine Ende des Kastens 11 ist in Fig. 2 vollständig ausgebildet. An der fertigen Stirnseite des Kastens 11 sind die Stirnwände 14 mit den Endlaschen 15 mittels des ersten Klebstoffmusters 19 verklebt, wobei die Endlaschensegmente 17 die Handöffnung 18 abdecken.
Das Zusammenwirken der Endlaschen 15, der dreieckigen Versteifungswände 16 und der Stirnwände 14 ist am anderen, teilweise ausgebildeten Ende des Kastens 11 in Fig. 2 zu sehen. An dea teilweise ausgebildeten Ende sind die Versteifungswände 16 teilweise um die Prägelinien zwischen den Versteifungswänden 16 und den Endlaschen 15 gefaltet. Dadurch sind die mit Klebstoff überzogenen Flächen der Versteifungswände 16 und der Endlaschen 15, die in Fig. 1 gezeigt sind, einander nahegebracht, um in Anlage miteinander zu kommen. Zugleich sind die Versteifungswände 16 teilweise um die Prägelinien zwischen den Versteifungswänden 16 und den Stirnwänden 14 gefaltet. Dadurch sind die klebstoffreien Flächen der Versteifungswände 16 und der Stirnwände 14, die in Fig. 1 nicht gezeigt sind, einander nahegebracht, um in Anlage miteinander zu kommen. Wenn der Kasten 11 ausgebildet ist, sind die dreieckigen Versteifungswände 16 zwischen den Stirnwänden 14 und den Endlaschen 15 an beiden Enden oder Stirnseiten des Kastens eingeschaltet bzw. zwischengeschaltet.
Bei dem Zuschnitt 10 und Kasten 11 gemäß der Anmeldung sind die Form sowie die Konstruktion der einzelnen Elemente von herkömmlicher Art. Es wird jedoch bemerkt, daß das anschließend
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beschriebene Zusammenwirken des Kastens 11 mit dem Deckel 22 neue und unerwartete Eigenschaften "bzw. Vorteile bei einem zweiteiligen Behälter für relativ schwere Fleischwaren und dergleichen bringt.
In Fig. 3 ist eine Zuschnitt 21 gezeigt, der zu einem Deckel geformt werden kann, welcher in Fig. 4 gezeigt ist. Der Deckelzuschnitt 21 ist mit einer oberen Wand 23, welche zentral in dem Deckelzuschnitt 21 angeordnet ist, zwei Seitenwänden 24 und zwei Stirnwänden 25 versehen. Die Seitenwände 24 und Stirnwände 25 des Deckelzuschnitts 21 sind an der oberen Wand 23 faltbar angebracht, und zwar längs Prägelinien im Deckelzuschnitt 21 zwischen den entsprechenden Wänden. Eine Ausstanzung
26 ist in der einen oder in beiden Seitenwänden 24 vorgesehen» und eine Ausstanzung 27 befindet sich in dem Rand 25a einer jeden Deckel-Stirnwand 25» der von der oberen Wand 23 abgelegen ist.
Es wird betont, daß die Form und Anordnung der Ausstanzung in jeder Stirnwand 25 gemäß der Erfindung sehr wichtig ist. Der Rand der Ausstanzung 27 sollte im wesentlichen übereinstimmen mit der Form des oberen Randabschnitts der Handöffnung 18, d.h. desjenigen Teils des Handlochrandes 18a in jeder Stirnwand 14 des aufgestellten Kastens 11, der dem Kasten-Stirnwand-Rand 14a am nächsten ist. Der Rand der Ausstanzung
27 soll ferner etwa um die gleiche Strecke von der oberen Wand 23 beabstandet sein, um die der obere Randteil der HandBffnung vom Kasten-Stirnwand-Rand 14a beabstandet ist. Vorzugsweise entsprechen die Form der Ausstanzung 27 und der Abstand von der oberen Wand 23 im wesentlichen der Form und dem Abstand des Randes der oberen Hälfte der Handöffnung 18 im aufgestellten Kasten 11 vom Kasten-Stirnwand-Rand 14a, d.h., der
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Hälfte des Handlochrandes 18a, der dem Kasten-Stirnwand-Rand 14a am nächsten liegt. Es wird besonders bevorzugt, daß sowohl der Rand der oberen Hälfte der Handöffnung 18, als auch der Rand der Ausstanzung 27, der dem Rand der oberen Hälfte der Handöffnung 18 entspricht und auf diesen ausgefluchtet ist, im wesentlichen bogenförmig ausgebildet sind.
Die Form und Lager eines jeden Deckel-Stirnwand-Randes 25a seitlich der Ausstanzung 27 sind ebenfalls gemäß der Erfindung sehr von Bedeutung. Der Deckel-Stirnwand-Rand 25a sollte mit Ausnahme der bogenförmigen Ausstanzung 27 von der oberen Wand 23 einen Abstand haben, der etwa gleich oder großer, vorzugsweise gleich dem Abstand ist, welcher die Mitte der Handöffnung 18 und den Kasten-Stirnwand-Rand 14a trennt.
Die Seite des in Fig. 3 gezeigten Deckelzuschnitts 21, welche die Innenseite des Deckels 22 bilden soll, ist vorzugsweise mit einer Schicht aus einem Sperrmaterial versehen. Bei dem Deckelzuschnitt 21 kann jedes herkömmliche Material verwendet werden, welches eine Sperre gegen Wasser zu bilden vermag. Unter den Sperrmaterialien, die in diesem Zusammenhang benutzt werden können, befinden sich die Materialien, die in der. Schicht des Sperrmaterials für die Innenseite des Kastens 11 angewendet werden.
Die Seite des Deckelzuschnitts 21, welche dazu bestimmt ist, die Innenseite des Deckels 22 zu bilden, ist ferner an den Deckel-Stirnwänden 25 mit einem dritten Klebstoffmuster 28 versehen. Das dritte Klebstoff muster 28 soll die Innenseite jeder Deckel-Stirnwand 25 mit der Außenseite einer Kasten-Stirnwand 14 verbinden. Zu diesem Zweck kann jeder herkömmliche Klebstoff angewendet werden, der Pappewände zu verbinden vermag.
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Vorzugsweise wird das dritte Klebstoffmuster 23 aus einem in der Wärme schmelzenden Klebstoff gebildet, der in einer solchen Art und Weise aufgetragen wird, daß er im wesentlichen die gesamte Innenseite einer jeden Deckel-Stirnwand 25 bedeckt, wenn dieser an einer Kasten-Stirnwand 14 angeklebt ist.
Der verbesserte zweiteilige Behälter 29 gemäß der Anmeldung kann dadurch fertiggestellt werden, daß man den Deckel 22 auf den gefüllten Kasten 11 aufsetzt und die Deckel-Seitenwände
24 mit den Kasten-Seitenwänden 23 sowie die Deckel-Stirnwände
25 mit den Kasten-Stirnwänden 14 verbindet bzw. verklebt. Zur Verbindung der Deckel-Seitenwände 24 mit den Kasten-Seitenwänden 13 wird das zweite Klebstoff muster 20 verwendet. Falls erwünscht, kann jedoch ein Klebstoff muster (nicht gezeigt), das dem Muster 20 entspricht, an der Innenseite der Deckel-Seitenwände 24 statt an den Außenseiten der Kasten-Seitenwände 13 vorgesehen sein, um diese Deckel- und Kasten-Seitenwände miteinander zu verbinden. Zur Verklebung der Deckel-Stirnwände mit den Kasten-Stirnwänden 14 wird das dritte Kleb Stoffmuster 28 verwendet. Falls erwünscht, kann jedoch ein Klebstoff auster (nicht gezeigt), das dem Muster 28 entspricht, auch an den Außenseiten der Kasten-Stirnwände 14 anstelle an den Innenseiten der Kasten-Stirnwände 25 vorgesehen sein, um diese Deckel- und Käst en-Stirnwände miteinander zu verkleben. Vorzugsweise werden diese Klebstoffmuster zum Verkleben der Deckel- und Kasten-Seiten- und Stirnwände entweder unmittelbar bevor oder bald danach aufgetragen, wenn der Deckel 22 auf den gefüllten Kasten 11 aufgesetzt ist.
Bevor die Deckel-Seitenwände 24 mit den Kasten-Seitenwänden 13 verbunden werden, wird ein Aufklebezettel 30 an den Kasten-Seitenwänden 13 befestigt, z.B. aufgeklebt. Der Klebezettel
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wird dabei in einer Position angeordnet, in der er durch die Ausstanzung 26 in der Deckel-Seitenwand sichtbar ist, nachdem die Deckel-Seitenwände 24 mit den Kasten-Seitenwänden 13 verklebt sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Behälter 29, der aus dem Deckel 22 und dem Kasten 11 gebildet ist, ein handlicher, kompakter und im allgemeinen rechteckiger Behälter für relativ schwere Fleischmengen und dergleichen. Die Deckel-Seitenwände 24 sind bei dem Behälter 29 mit den Kasten-Seitenwänden 13 ausgefluchtet, um den Aufklebezettel 30 durch die Ausstanzung 26 in der DeckelSe itenwand freizulegen bzw. sichtbar zu machen. Die zwei Deckel-Seitenwände 24 sind im wesentlichen über die gesamte Länge und Breite der Kasten-Seitenwände mit den zwei ,Kasten-Seitenwänden 13 verklebt. Die Verklebungen zwischen diesen Wänden halten die Kasten-Seitenwände 13 nach innen, wobei den Einflüssen des Inhalts des Kastens zum Ausbauchen entgegengewirkt wird. Für den Fall, daß die Deckel-Seitenwände 24 nicht mit den Kasten-Seitenwänden 13 über im wesentlichen die gesamte Länge und Breite der Kasten-Seitenwände 13 verklebt wären, würde das Ausbauchen der Kasten-Seitenwände eine allgemeine Schwächung des Behälters 29 hervorrufen.
Wie ferner in Fig. 5 gezeigt ist, ist bei dem fertigen Behälter 29 jede Ausstanzung 27 in den Deckel-Stirnwänden 25 auf einen oberen Randteil einer jeden Handöffnung 18 ausgefluchtet bzw. stimmt mit diesen überein. Vorzugsweise enthält dieser obere Randteil der Handöffnung 18 wenigstens den Randteil, der durch die Unterbrechung in Jedem Handlochrand 18a gebildet wird, welcher dem Kasten-Stirnwandteil 14b zugeordnet ist. Es wird ferner besonders bevorzugt, daß jede Ausstanzung 27 in der Deckelstirnwand auf den Rand der
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oberen Hälfte der Handöffnung 18 ausgefluchtet ist und mit diesen übereinstimmt.
Wie ferner aus Fig. 5 hervorgeht, erstreckt sich jeder Deckel-Stirnwand-Rand 25a seitlich der Ausstanzung 27 mindestens bis etwa zur Mitte der Handöffnung 18in jeder Kasten-Stirnwand 14 nach unten, vorzugsweise bis zur Mitte der Handöffnung. Jede Deckel-Stirnwand 25 wird mindestens praktisch mit dem gesamten Teil der Kastenstirnwand 14 außerhalb des ümfangs der Handöffnung 18 und oberhalb der Mitte der Handöffnung verklebt, vorzugsweise mit dem gesamten Teil der Wand 14 außerhalb und oberhalb der Mitte der Handöffnung.
Wie ferner in Fig. 5 gezeigt ist, sind die Deckel- Stirnwände 25 im fertigen Behälter 29 relativ schmal im Vergleich zu den Kasten-Stirnwänden 14. Tatsächlich überlappen die Deckel-Stirnwände nur einen kleinen oberen Teil der Kasten-Stirnwände 14 und sind mit diesem verklebt. Vorzugsweise überlappen die Deckel-Stirnwände 25 etwa 15 bis 35% der Fläche der Kasten-Stirnwände 14 und sind mit dieser verklebt, vorzugsweise etwa 20 bis 25% der Fläche der Kasten-Stirnwände 14.
Gemäß der Erfindung sind die Deckel-Stirnwände 25 relativ schmal, so daß sie die Handöffnungen 18 des zusammengestellten Behälters 29 nicht verdecken bzw. nicht behindern können. Trotz ihrer geringen Größe verstärken jedoch die Deckel-Stirnwände in geeigneter Weise die Stirnwände des Behälters 29 gegen das Ausbauchen der Kasten-Stirnwände 14 aufgrund des Gewichts des Inhalts des Behälters. Die Deckel-Stirnwände verfestigen ferner die Behälterstirnwände gegen ein Verdrehen des Behälters, wenn nämlich ungleichmäßige
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Kräfte an dem Behälter 29 angreifen. Die Deckel-Stirnwände verstärken ferner den Behälter 29 derart, daß er an den Handöffnungen 18 angehoben oder durch die Handöffnungen 18 in Längsrichtung gezogen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Kasten-Stirnwände 14 reißen oder sich der Deckel 22 von dem Kasten 11 trennt. Es wird betont, daß die Verstärkung oder Versteifung des Behälters 29 ausschließlich mittels der relativ schmalen und preiswerten Deckel-Stirnwände 25 gemäß der Erfindung erfolgt und zu einer Behälterkonstruktion mit überlegener Flexibilität führt, die bei einem zentralisierten Fleisch-Zuschneidevorgang verwendet werden kann.
Durch die Positionierung des Aufklebezettels 30 innerhalb der Deckel-Seitenwände 24 gemäß der Erfindung wird ferner der Aufklebezettel widerstandsfähig gegen Abnutzung, Verschmierung oder Entfernung vom Behälter 29 gemacht. Es wird hervorgehoben, daß diese verhältnismäßig preiswerte und wirksame Maßnahme zum Schutz des Aufklebezettels den Behälter gemäß der Erfindung ebenfalls überlegen macht.
Daß dieser Behälter seine Form beibehält, wenn er gestapelt, gezogen, gerieben, abgenutzt oder mißbraucht wird, ist besonders überraschend, da gewisse,im Behälter vorgesehene Merkmale ansich erwarten lassen, daß sie den Behälter schwächen und ihn für Beschädigungen anfälliger machen. Unter diesen Merkmalen bzw. Maßnahmen befinden sich die Endlaschensegmente 17, die verhindern, daß der Fleischinhalt des Behälters in Berührung mit den Händen kommen kann, die in die Handöffnungen 18 eingeführt werden, damit man den Behälter anheben oder ziehen kann. Diese Endlaschensegmente 17 falten sich in Bezug auf den Behälter nach innen und dienen als Ab-
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schirmung gegen das unerwünschte Berühren des Fleisches durch die Handöffnungen hindurch. Da diese Endlaschensegmente 17 nicht durch Klebstoff mit den Ka st en- Stirnwänden 14 verbunden sind, bilden diese Segmente 17 einen geschwächten Bereich in den Stirnwänden des Behälters 29, so daß man erwarten sollte, daß diese die Kastenstirnwände 14 reißanfälliger machen, wenn der Behälter gezogen oder angehoben wird. In ähnlicher Weise bilden die dreieckigen Versteifungswände 16, welche einen einteiligen, leckagefesten Kasten 11 schaffen, reißarifällige Stellen im Kasten 11, wenn der Behälter 29 gezogen oder angehoben wird sowie ferner anfällige Stellen gegen ein Zusammendrücken, wenn der Behälter gestapelt wird. Ferner lassen die verkürzten Deekel-Stirnwände 25 erwarten, wenngleich durch sie Pappe sowie Volumen eingespart werden, das der Behälter 29 einnimmt, daß sie den Behälter schwächen und ihn anfälliger machen gegen ein Ausbauchen oder Zusammendrücken während eines Stapelvorgangs oder einer Verdrehung während der Handhabung. In überraschender Weise ist dies nicht der Fall. Das Ausbauchen und Verdrehen des Behälters ist nicht merklich oder wesentlich, und der Behälter behält seine Form selbst während einer rauhen Behandlung und Stapelung.
Ein zusätzliches wichtiges Merkmal de^ Behälters 29 besteht darin, daß zu seiner Herstellung nur folgende Arbeitsschritte erforderlich sind:
Aufsetzen des Deckels 22 auf den gefüllten Kasten 11, Auftragen des zweiten und dritten Klebstoffmusters 20 und 28 auf die Kasten-Seitenwände 13 bzw. Dec sel-Stirnwände 25, Auftragen eines Aufklebezettels auf die Kasten-Seitenwand 13 sowie Andrücken der Deckel-Seitenwände 24 und Deckel-Stirnwände 25 gegen die Kasten-Seitenwände 13 und Kasten-Stirnwände 14. Keine weiteren Arbeitsschritte sind er-
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forderlich, um einen geschlossenen Karton zu schaffen, der durch die Handöffnungen 18 angehoben oder gezogen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Stirmvände 14 des Kastens 11 reißen oder der Deckel 22 von dem Kasten 11 getrennt wird. Noch ein weiteres wichtiges Merkmal dieses Behälters 29 besteht darin, daß sein Kastenteil 11 keine Laschen oder andere Bauteile enthält, die ein maschinelles Füllen des Kastens, das Auftragen der Klebstoffrauster 19, 20 und 28 oder das Aufsetzen des Deckels 22 auf den Kasten behindern bzw. stören könnten.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. ^ Rechteckiger Behälter für verhältnismäßig schwere Materialien, bestehend aus einem Kastenteil, welches eine Bodenwand, zwei Kasten-Seitenwände und zwei Kasten-Stirnwände sowie eine Handöffnung in jeder Kasten-Stirnwand aufweist, und einem aufschiebbaren Deckelteil, welches eine obere Wand, zwei Deckel-Seitenwände, die die Kasten-Seitenwände überlappen sowie zwei Deckel-Stirnwände aufweist, die die Kasten-Stirnwände überlappen, gekennzeichnet durch eine Ausstanzung (27) im unteren Rand jeder Deckel-Stirnwand (25), die auf den oberen Randteil (146) der Handöffnung (18) in jeder Kasten-Stirnwand (14) ausgefluchtet und an diesen angepaßt ist, wobei jede Deckel-Seitenwand (24) eine gesamte Kasten-Seitenwand (13) überlappt und mit dieser im wesentlichen verklebt ist und jede Deckel-Stirnwand (25) nur einen kleinen oberen Teil einer jeden Kasten-Stirnwand (14) überlappt und mit dieser verklebt ist und dieser kleine Teil mindestens im wesentlichen die gesamte Fläche der Kastenstirnwand (14) seitlich der Handöffnung (18) und oberhalb der Mitte der Handöffnung (18) in der Kasten-Stirnwand (14) bildet.
2· Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung (27) in jeder Deckel-Stirnwand (25) auf die Form des Randes (146) der oberen Hälfte der Handöffnung (18) in jeder Kasten-Stirnwand (14) ausgefluchtet und an diese angepaßt ist.
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3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung (27) in jeder De ekel-Stirnwand (25) und der Rand (146) der oberen Hälfte der Handöffnung (18) in jeder Kasten-Stirnwand (14) bogenförmig ausgebildet sind.
4. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der kleine obere Teil einer jeden Kasten-Stirnwand (14), der von jeder Deckel-Stirnwand (25) überlappt und mit dieser verklebt ist, etwa 15 bis 35% der Fläche der Kasten-Stirnwand (14) ausmacht.
5. Behälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der kleine obere Teil etwa 20 bis 25% der Fläche der Kasten-Stirnwand (14) ausmacht.
6. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (25a) einer jeden Deckel-Stirnwand
(25) seitlich der Ausstanzung (27) in dem unteren Rand sich nach unten bis zur Mitte der Handöffnung (18) in jeder Kasten-Stirnwand (14) erstreckt.
7. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufklebezettel (30) auf der Außenseite einer Kasten-Seitenwand (13) vorgesehen und eine Ausstanzung
(26) in einer Deckel-Seitenwand (24) ausgearbeitet ist, die über dem Aufklebezettel (30) liegt.
ReFu/Pi.
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