DE1803992B2 - Stapelbarer Behalter - Google Patents
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Description
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\ Der mit den Ausbuchtungen versehene Oberteil 20 hat größeren Durchmesser als die darunterlie-
des erfindungsgemäßen Behälters benötigt wenig gende Seitenwand 12.
p.aum in Axiallänge an seiner offenen Seite, so daß Weder die Ausbuchtung 20 noch irgendein anderer
sehr gedrängt verschachtelt were en kann. Hieraus rer Abschnitt des Teiles 18 hat scharfe Ecken oüer
!ergibt sich eine wesentliche Ersparnis an Speicher- 5 Schlitze, worin im Behälter aufbewahrte Waie eingeraum
sowie beim Abpacken und beim Versand. Im schlossen und gehalten werden könnte. Auch vom
Betrieb hat sich gezeigt, daß der Behälter gemäß der Festigkeitsstandpunkt ist es zweckmäßig, daß in dem
Erfindung aus Kunststoffmaterial sehr fest und gegen Teil 18 keine scharfen Ecker, auftreten, an denen
Druckkräfte widerstandsfähig ist. Die flächige Ab- sich Spannungskräfte konzentrieren und dadurch zur
ι Stützung erfolgt über glatte Schrägflächen, entlang io Rißbildung oder zum Bruch bei der Verformung der
denen die sich berührenden Kunststoffteile gleiten Behälteröffnung führen könnten.
\ können. Dadurch wird der gesamte Stapel überra- Die Schräge 22 der Ausbuchtung 20, d. h. der Versehend elastisch. Ohne Beschädigung der Behälter bindungsabschnitt zur Seitenwand 12 verjüngt sich wird beispielsweise in einem längeren Stapel der un- einwärts gegen die Behälterachse 16 und den Boden j tere Behälter bzw. die unteren Behälter radial ge- »s 10. Diese Schräge 22 verläuft praktisch kegelstumpf { dehnt, so daß die Behälter im Stapel zeitweilig in förmig und hat kleinere Höhe als die Seitenwand 12. eine etwas dichtere Lage zueinander gelangen. In- Sie bildet zweckmäßig die Tragfläche für den nächj folge der Elastizität des Kunststoffniaterials des Be- sten eingesetzten Behälter. Die Schräge 22 hat eine ; , hälters kehren die betreffenden Behälter aber rasch im wesentlichen glatte Oberfläche, wie sich aus dem in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn die Druck- 20 Schnitt der F i g. 3 und 4 ergibt, und bildet einen kräfte entlastet werden. Dadurch ist auch bei langen Winkel mit der Seitenwand 12. Die Kegelstumpf- und großen Stapeln ein Verklemmen oder Reißen fläche der Schräge 22 ist unter einem Winkel b zwider Behälter vermieden. sehen 35 und 55° zur Behälterachse 16 gerichtet.
\ können. Dadurch wird der gesamte Stapel überra- Die Schräge 22 der Ausbuchtung 20, d. h. der Versehend elastisch. Ohne Beschädigung der Behälter bindungsabschnitt zur Seitenwand 12 verjüngt sich wird beispielsweise in einem längeren Stapel der un- einwärts gegen die Behälterachse 16 und den Boden j tere Behälter bzw. die unteren Behälter radial ge- »s 10. Diese Schräge 22 verläuft praktisch kegelstumpf { dehnt, so daß die Behälter im Stapel zeitweilig in förmig und hat kleinere Höhe als die Seitenwand 12. eine etwas dichtere Lage zueinander gelangen. In- Sie bildet zweckmäßig die Tragfläche für den nächj folge der Elastizität des Kunststoffniaterials des Be- sten eingesetzten Behälter. Die Schräge 22 hat eine ; , hälters kehren die betreffenden Behälter aber rasch im wesentlichen glatte Oberfläche, wie sich aus dem in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn die Druck- 20 Schnitt der F i g. 3 und 4 ergibt, und bildet einen kräfte entlastet werden. Dadurch ist auch bei langen Winkel mit der Seitenwand 12. Die Kegelstumpf- und großen Stapeln ein Verklemmen oder Reißen fläche der Schräge 22 ist unter einem Winkel b zwider Behälter vermieden. sehen 35 und 55° zur Behälterachse 16 gerichtet.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Winkel von un- Vorzugsweise liegt der Winkel b im Bereich zwischen
: gefahr 45° der Schrägen gegen die Behälterachse hat 25 40 und 50° und am besten bei etwa 45°, wie nach-
; sich zur Verbesserung dieser elastischen Gleitwir- stehend noch näher erläutert wird.
kung als besonders nützlich erwiesen. Hierbei ver- Unmittelbar oberhalb der Oberseite 24 der Aussteht
es sich jedoch, daß auch bei abweichenden buchtung 20 befindet sich in einem Stück mit dieser
Winkeln um z.B. 5° immer noch sehr gute Gleit- ein Zylinderring 26, der durch die Umfangslinien 25
und Dehnungseigenschaften für die Elastizität eines 30 und 27 begrenzt ist. Der Ring 26 verläuft parallel zur
Stapels sich ergeben, ohne daß ein Verklemmen in Achse 16, jedoch können auch geringfügige Abwei-Kauf
genommen werden muß. chungen von einer parallelen Lage gegeben sein.
Die vorliegende Erfindung ist an Hand der folgen- Wenn der Ring 26 eine Neigung hat oder sich über-
den Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeich- haupt erweitert, so soll die Schrägung nach oben aus-
nungen näher erläutert. Es 7.eigt 35 wärts gegen die Behälteröffnung verlaufen statt ein-
; F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß wärts gegen den Boden 10. Der Ring 26 hat einen
gefertigten Behälters, kleineren Durchmesser als die Ausbuchtung 20 und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter nach einen gröl' 1 cn Durchmesser als der weiteste Teil dei
F i g. 1, Seitenwand 12. Während bei der gezeigten bevorzug-
F i g. 3 den axialen Teilschnitt durch den Oberteil 4° ten Ausführungsform der Erfindung zwar der zylin-
des Behälters in vergrößertem Maßstab und drische Ring 26 vorhanden ist, muß dies jedoch bei
. Fig. 4 einen axialen Teilschnitt ähnlich Fig. 3, anderen Ausführungsformen der Erfindung nicht im-
: wobei jedoch ein Paar von ineinandergesteckten Be- mer der Fall sein. Dann würde die Umiangslinie 27
haltern gezeigt ist. mit der Umfangslinie 25 zusammenfallen.
Der Behälter der bevorzugten Ausführungsform 45 Der Zylinderring 26 geht an seiner Oberseite, die
! weist drei Teile auf, nämlich Boden 10, Seitenwand der Behälteröffnung 14 am nächsten liegt, in eine
12 und Verschlußaufnahme- und Stapelungsteil 18 obere Schräge 28 über, die sich nach außen gegen die
im oberen Bereich der Seitenwand. Behälteröffnung 14 erweitert. Diese Schräge 28 ist
Gemäß F i g. 1 bis 3 erweitert sich die Seitenwand der Schräge 22 insofern ähnlich als auch sie prak-12
nach oben auswärts zur offenen Behälterseite 14 50 tisch Kegelstumpfform von kleiner Höhe wie die Seihin.
Die offene Seite ist so eingerichtet, daß sie einen tcnwand 12 hat. Sie besitzt auch eine praktisch glatte
nicht dargestellten Deckel für den zeitweiligen Ver- Oberfläche, wie aus dem Schnitt der F i g. 3 und 4 erschluß
des Behälters aufnimmt. Normalerweise wer- sichtlich ist. Die Schräge 28 ist unter einem Winkel a
den die Behälter zum Versand und zur Lagerung in- zur Behälterachse 16 zwischen 35 und 55°, vorzugseinandergesteckt,
bevor sie gefüllt werden. 55 weise im Bereich zwischen 40 und 50°, angeordnet,
Die Seitenwand 12 ist allgemein kegelstumpfför- wobei 45 am zweckmäßigsten ist. Bei den gleichen
mig symmetrisch zur Behälterachse 16. Der Ver- Behältern sind die V.'inkel α und b annähernd diesel-
schlußaufnahme- und Stapelungsteil befindet sich ben.
nahe der Behülteröffnung und oberhalb der eigentli- Die obere Schräge 28 geht an ihrer Oberseite zur
chen Seitenwand 12 und setzt sich in einer allgemein 60 Behälteröffnung in eine obere Ausbuchtung 30 mit
nach aufwärts gerichteten Erweiterung fort. Dieser einem eingerollten Ansatz 32 über. Dieser kann die
Teil 18 besteht aus einem Stück und vorzugsweise Schräge 28 überlappen. Die Ausbuchtung 30 hat
auch aus einem Stück mil der Seitenwand 12. Er liegt einen größeren Durchmesser als die Ausbuchtung 20
auch symmetrisch zur Bchältcrachse 16. und läßt letztere beim Ineinanderstecken durchtre-
Der unterste an der Seitenwand 12 angrenzende 65 ten. Somit kann die Schräge 22 des einen Behälters
Abschnitt des Teils 18 hat die Form eines ringförmi- in innigem Kontakt mit der Schräge 28 eines anderen
gen Umfangsvoisprunges oder einer Ausbuchtung 20 Behälters ruhen, wie Fig. 4 zeigt. Das Diametralaus -
zur Aufnahme des Deckelkranzes. Die Ausbuchtung maß der Schräge 28 muß mindestens einen Teil des
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Diametralausmaßes der Schräge 22 überlappen, da- chen in Umfangsrichtung zwischen den beiden Be-
mit ineinandergesteckte Behälter zueinander durch haltern 36 und 38.
die betreffenden jeweiligen Schrägen gestützt werden Wenn diese Schrägen 28 und 22' nicht annähernd
können. denselben Winkel haben und relativ zur Achse 16
Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß mehrere 5 nicht innerhalb der obengenannten Grenzen für die
etwa senkrechte Vorsprünge oder Rippen 34 am Winkel α und b angeordnet sind, werden ineinander-Umfang
in dem Zylinderring 26 vorgesehen sind. gesteckte Behälter in Axialrichtung zusammenge-Diese
Rippen dienen sowohl der Verstärkung des preßt, und es ergibt sich eine Rückfederung infolge
Verschlußaufnahme- und Stapelungsteiles 18, so daß des Gleitens benachbarter Behälter entlang der
jede senkrechte Rückfederung in einem einzelnen io Fläche 40. Betrachtet man zwei ineinandergesteckte
Behälter, die sonst auftreten könnte, stark vermin- Behälter, wie sie in F i g. 2 gezeigt sind, so ergibt ein
dert wird, als auch der Entlüftung des Behälters wäh- axialer Druck der beiden Behälter, daß der Behälter
rend der Aufbringung eines Verschlusses oder beim 38 sich radial erweitert, um die Schräge 22' des Be-Ineinanderschachteln
sowie zur Entlassung von Ga- hälters 36 entlang seiner Schräge 28 gleiten zu lassen,
falls solche aus dem Inhalt während der Lage- 15 sen. Dies führt zu einer etwas engeren oder dichteren
rung entwickelt werden. Verschachtelung der Behälter 36 und 38. Infolge der
Gemäß F i g. 4 ist ein oberer Behälter 36 in dem Rückfederung des Materials springen bei Aufhebung
unteren Behälter 38 eingesetzt, und die entsprechen- des Druckes die Behälter 36 und 38 in ihre Ausden
Seitenwände 12' und 12 sind so abgestützt, daß gangsstellung zurück. Die Fläche 40 soll groß genug
sich ein Zwischenraum 42 ergibt. Die Böden werden so sein, damit unter keinen Umständen die Ausbuchebenfalls
im Abstand voneinander gehalten. Dies be- tung 20' des Behälters 36 hinter den Zylinderring 26
ruht darauf, daß die Schräge 22' des Behälters 36 auf des Behälters 38 gleiten kann,
der Schräge 28 des unteren Behälters 38 längs einer Die Winkel α und b der Schrägen 22 und 28 sind innigen Kontaktfläche 40 ruht. Diese Fläche wird na- vorstehend auf die senkrechte Behälterachse 16 betürlich von den Schrägen 28 und 22' infolge der vor- 25 zogen worden. Es versteht sich, daß diese Winkel, stehend erwähnten Überlappung ihrer diametralen wie in F i g. 3 angedeutet, in einer Querschnittsebene Abmessungen gebildet. Gemäß Fig.4 hat diese durch die Achse 16 mittels Verlängerungslinien Fläche 40 einen im wesentlichen geradlinigen Quer- durch jede Leitkante bis zum Schnitt mit der Beschnitt, aber sie erstreckt sich natürlich im wesentli- hälterachse gemessen sind.
der Schräge 28 des unteren Behälters 38 längs einer Die Winkel α und b der Schrägen 22 und 28 sind innigen Kontaktfläche 40 ruht. Diese Fläche wird na- vorstehend auf die senkrechte Behälterachse 16 betürlich von den Schrägen 28 und 22' infolge der vor- 25 zogen worden. Es versteht sich, daß diese Winkel, stehend erwähnten Überlappung ihrer diametralen wie in F i g. 3 angedeutet, in einer Querschnittsebene Abmessungen gebildet. Gemäß Fig.4 hat diese durch die Achse 16 mittels Verlängerungslinien Fläche 40 einen im wesentlichen geradlinigen Quer- durch jede Leitkante bis zum Schnitt mit der Beschnitt, aber sie erstreckt sich natürlich im wesentli- hälterachse gemessen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Gemäß 'er Erfindung wird die Aufgabe dadurchPatentanspruch: gelöst, daß beide Schrägen zur Behälterachse denselben Winkel von ungefähr 45° haben und daß derStapelbarer, sich zum Boden hin kegelstumpf- zwischen den Schrägen angeordnete Zylinderring artig verjüngender Behälter mit zwei übereinan- 5 durch Rippen gebildete Entlüftungsnuten aufweist
derliegenden, nahe der Behälteröffnung befindli- Aus der USA.-Patentschrift 3 347 411 smd wie-chen ringförmigen Ausbuchtungen mit nach oben derum ineinandersteckbare Behälter bekannt. Auch auswärts gerichteten Schrägen, auf deren oberer· dort sind an der oberen offenen Seite des jeweiligen sich beim Stapeln gleicher Behälter jeweils die Behälters zwei ringförmige Ausbuchtungen vorgeseuntere des inneren Behälters abstützt, da- io hen, deren obere abgerundet ist und eine Schräge durch gekennzeichnet, daß beide Schrä- aufweist, deren untere jedoch eine außen befindliche gen (22, 28) zur Behälterachse (16) denselben Kante aufweist, die unter der Ausbuchtung sich beWinkel (u, b) von ungefähr 45° haben und daß findliche Kreisringfläche nahezu in der Horizontalen der zwischen den Schrägen (22, 28) angeordnete liegt. Im übrigen ist dieser bekannte Behälter auch Zylinderring (26) durch Rippen (34) gebildete 15 dafür vorgesehen, durch einen Schnappdeckel an der Entlüftungsnuten aufweist. oberen Offenen Seite verschlossen zu werden. Wegender obenerwähnten herstellungstechnischen Schwierigkeiten und der Gefahr des Bruches und Reißensder Behälter bei Druckbelastung sind die Kanten an20 der unteren Ausbuchtung mit erheblichen Nachteilen behaftet. Außerdem weist der bekannte Behälter einen kompliziert ausgebildeten Boden auf, der zurDie Erfindung betrifft einen stapelbaren, sich zum Unterstützung des eingeschachtelten Behälters dient. Boden hin kegelstumpfartig verjüngenden Behälter Durch die Erfindung werden die genannten Nach-mit zwei übereinanderliegenden, nahe der Behälter- 25 teile überraschend einfach vermieden, ein Verklemöffnung befindlichen ringförmigen Ausbuchtungen, men beim Stapeln wird ausgeschlossen, und die Stamit nach oben auswärts gerichteten Schrägen, auf de- pelungsmöglichkeit ist verbessert, d. h. infolge der ren oberer sich beim Stapeln gleicher Behälter je- Vermeidung scharfer Kanten reißen die Behälter weils die untere des inneren Behalters abstützt. nicht mehr ein, wenn sie durch irgendein GewichtSolche Behälter werden zur Verpackung von Nah- 30 deformiert werden. Auch die flächige Abstützung rungsmitteln, wie Käse, Speiseeis usw., gebraucht. trägt zur Verminderung der Druckbeanspruchung an Die Fertigung solcher Behälter erfolgt aus einem punkt- oder linienartigen Berührungsstellen bei. Kunststoff, z. B. dem hochstoßfesten Polystyrol. Es Trotz der flächigen Abstützung kann der erfindunsshandelt sich um einen Massenartikel, der großen gemäße Behälter bequem aus einem langen Stapel Eingang in den Markt gefunden hat. Bei den Behäl- 35 gelöst werden bzw. durch Ineinanderstecken zu tern besteht allgemein das Problem, sie einerseits zu einem Stapel verschachtelt werden, weil die durch stapeln, d. h. ineinanderzustecken, und andererseits Rippen gebildeten Entlüftungsnuten für den Ein- und einen Deckel an der oberen offenen Seite anzubrin- Austritt der Luft sorgen.gen. Aus der USA.-Patentschrift 3 173 571 ist die Ent-* Ein stapelbarer Behälter der eingangs genannten 4° lüftung zwar an sich bekannt, es handelt sich aber Art ist aus der USA.-Patentschrift 3 094 240 be- um eine durch einen Schnappdeckel verschließbare kannt. Dort soll die schwach konisch zulaufende Sei- Verpackung, bei der es im wesentlichen auf den hertenwand des oberen eingesteckten Behälters von der- metischen Verschluß ankommt. Es werden dort Kajenigen des unteren Behälters im Falle der Stapelung näle für den Austritt von Gasen vorgesehen, die sich so im Abstand gehalten werden, daß eine Beschrif- 45 durch bakterielle Tätigkeit im hermetisch verschlostung nicht abgewischt werden kann. In nachteiliger scnen Behälter entwickeln. Der obere Rand des Be-Weise sind die Ausbuchtungen bei dem bekannten hälters selbst weist wieder die oben als nachteilig beBehälter jedoch mit Kanten versehen, die einerseits schriebenen Kanten auf, und man erkennt auch ein Reißen bei Druckbeanspruchung von oben bewir- nicht, wie die Entlüftungskanäle vorteilhaft beim Inken und andererseits die Herstellung, insbesondere 50 einanderschachteln oder Lösen der Behälter aus das Entfernen des Kunststoffs aus der Form, er- einem ineinandergeschachtelten Stapel die eingeschweren. Die Berührung der unteren Schräge des schlossene Luft ausströmen lassen,
oberen Behälters auf der oberen Schräge des unteren Das Merkmal, daß beide Schrägen der Ausbuch-Behälters verläuft mehr oder weniger entlang einer tungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes densel-Linie, so daß im Falle langer Stapel oder eines durch 55 ben Winkel aufweisen, ist zwar aus der USA.-Patentaufgesetzte schwere Massen entstehenden Druckes schrift 3 157 335 bekannt. In nachteiliger Weise besehr hohe Druckbeanspruchungen in diesen Berei- sitzt aber dieser stapelbare Behälter eine Vielzahl Chen auftreten. Beim Stapeln können also Verklem- von scharfen Kanten, die bei Druckbelastungen somungen zwischen den einzelnen ineinandergesteckten fort zu Bruch und Reißen führen. Sinn dieser scharf-Behältern auftreten. 60 kantigen Ausbuchtungen ist beim bekannten BehälterDer Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kühlung der heißen eingefüllten Flüssigkeit,
einen stapelbaren Behälter der eingangs genannten Erfindungsgemäß sind die nachteiligen KantenArt so zu verbessern, daß keine Kanten auftreten, die vermieden, wodurch die Ausformung der Behälter zum Reißen des Behälters im Falle einer Deformie- herstellungstechnisch erheblich verbessert wurde, rung führen könnten, sondern eine flächige Abstüt- 65 Trotz der flächigen Abstützung und der sich ergezung geschaffen wird, die trotzdem eine gute Be- und benden Luftabclichtung ist ein Ineinanderschachteln Entlüftung beim Lösen und Ineinanderschachteln der und Entlüften durch an geeigneter Stelle vorgesehene Behälter gewährleistet. Entlüftungskanäle gewährleistet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |