DE1761453C - Stapelfähiger Kunststoffbehälter - Google Patents
Stapelfähiger KunststoffbehälterInfo
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Description
Stapelrand, der ineinandergeschachtelt werden kann. Auch dieser weist die obengenannten Nachteile
auf.
Ferner ist ein stapelfähiger Kunststoffbehälter bekannt, bei dem im oberen Teil der Behälterwandung
mehrere kreisförmig, mit Abstand angeordnete Stapelansätze geformt sind, auf die der nächste darüberliegende
einzuschachtelnde Behälter zu liegen kommt.
automatische Vereinzelungsvorrichtung muß ebenfalls von Hand wieder funktionsfähig gemacht werden.
Bekannt ist auch ein stapelfähiger Behälter der eindem
der Stapelansätze (23). 35 gangs genannten Art mit einem radial nach außen
2. Stapelfähiger Behälter nach Anspruch 1, da- versetzten, jedoch am Umfang nicht unterbrochenen
durch gekennzeichnet, daß die Stapelansätze (23)
in der Seitenansicht die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes aufweisen.
3. Stapelfähiger Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stapeleinfassung (19) aus mehreren auf einem Umfang in ungleichen Abständen befindlichen
Stapeleinsätzen (23) besteht (Fig. 8).
4. Stapelfähiger Behälter nach den Ansprü- 35 Bei diesem Behälter, mit dem einige der obengechen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nannten Nachteile vermieden werden sollten, sind
Stapelansätze mit schräg gerichteten Falten vorgesehen, die schwierig herstellbar sind und daher als Massenartikel
nicht in dem gewünschten Umfang in Frage kommen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen stapelfähigen Behälter der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß der gesamte Behälter, insbesondere die Stapeleinfassung
sen, oben offenen Kunststoffbehälter im wesentlichen 45 mit den Stapelansätzen, leichter herstellbar ist als
gleicher Dicke mit einer in der Seitenwand befindli- ähnlich geformte bekannte Behälter, wobei auch eine
chen Stapeleinfassung, die mehrere kreisförmig angeordnete und beabstandete Stapelansätze aufweist,
deren jeder einen oberen, einen Boden- und einen
Seitenabschnitt sowie Randteile aufweist, wobei der 5° raum der zusammengesteckten Behälter und der obere Abschnitt die Stapelschulter für den nächsten Außenatmosphäre gewährleistet ist. darüberliegenden, zu stapelnden Behälter bildet.
deren jeder einen oberen, einen Boden- und einen
Seitenabschnitt sowie Randteile aufweist, wobei der 5° raum der zusammengesteckten Behälter und der obere Abschnitt die Stapelschulter für den nächsten Außenatmosphäre gewährleistet ist. darüberliegenden, zu stapelnden Behälter bildet.
Einwegbehälter aus leicht formbarem Material,
beispielsweise aus Folien imprägnierten oder verklebten Papiers, Kunststoffmaterial od. dgl., haben eine 55 sind, wobei die Randteile der Stapelansätze sich von breite wirtschaftliche Verwendung gefunden. Bei- der oberen Stapelschulter über die ganze Länge der spielsweise zur Lagerung oder Verschiffung werden Stapelansätze hinab bis zu deren Bodenabschnitten solche Behälter oft ineinandergestapelt. Es ist wün- erstrecken, und daß die äußere Oberfläche der Bodenschenswert, daß jeder einzelne Behälter schnell von abschnitte der Stapelansätze um mehr als das Zweidem nächstliegenden getrennt werden kann, in wel- 60 fache der Dicke der Seitenwand des Behälters langer chem er gestapelt ist, ohne größere Gewalt anwenden ist als der obere Abstand zwischen den inneren Ränzu müssen. Nach Möglichkeit soll dies in gewissen dem der Stapelansätze. In vorteilhafter Weise wird Fällen sogar lediglich durch den Zug der Schwerkraft durch die erfinderischen Maßnahmen bei einem solgegen das Gewicht des nächsten Behälters im Stapel chen Behälter außer der leichten Vereinzelbarkeit zum Vereinzeln möglich sein. Außerdem ist es er- 65 und einem ausreichenden Luftaustausch zwischen In-
beispielsweise aus Folien imprägnierten oder verklebten Papiers, Kunststoffmaterial od. dgl., haben eine 55 sind, wobei die Randteile der Stapelansätze sich von breite wirtschaftliche Verwendung gefunden. Bei- der oberen Stapelschulter über die ganze Länge der spielsweise zur Lagerung oder Verschiffung werden Stapelansätze hinab bis zu deren Bodenabschnitten solche Behälter oft ineinandergestapelt. Es ist wün- erstrecken, und daß die äußere Oberfläche der Bodenschenswert, daß jeder einzelne Behälter schnell von abschnitte der Stapelansätze um mehr als das Zweidem nächstliegenden getrennt werden kann, in wel- 60 fache der Dicke der Seitenwand des Behälters langer chem er gestapelt ist, ohne größere Gewalt anwenden ist als der obere Abstand zwischen den inneren Ränzu müssen. Nach Möglichkeit soll dies in gewissen dem der Stapelansätze. In vorteilhafter Weise wird Fällen sogar lediglich durch den Zug der Schwerkraft durch die erfinderischen Maßnahmen bei einem solgegen das Gewicht des nächsten Behälters im Stapel chen Behälter außer der leichten Vereinzelbarkeit zum Vereinzeln möglich sein. Außerdem ist es er- 65 und einem ausreichenden Luftaustausch zwischen In-
Stapelansätze (23) und die dazwischenliegenden Abschnitte der Stapeleinfassung (19) asymmetrisch
ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft einen stapelfähigen, nahtlo-
Vielzahl ineinandergesteckter Behälter schnell und ohne Anwendung größerer Gewalt vereinzelt werden
kann und ein Luftaustausch zwischen dem Innen-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stapelansätze in an sich bekannter Weise
von der Stapeleinfassung radial nach außen versetzt
wünscht, daß ein Stapel ineinandergesteckter Behälter sich selbst ohne äußere seitliche Abstützung aufrecht
hält, d. h. nicht zum Umkippen neigt. Schließ-
nenraum und Atmosphäre eine erheblich einfachere Herstellbarkeit gewährleistet, da erfindungsgemäß die
vorspringenden Ansätze glatt ausgebildet sind. Der
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erfindungsgemäße Behälter kann hierbei mit einer einem Stapel verhindert. Auch ergibt sich hierdurch
guten Stabilität ausgebildet sein, die gegen axiale und eine größere Steifigkeit des Behälters.
radiale Verdrehbarkeit sichert, so daß jede Fehlaus- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
richtung während des Betriebes vermieden ist. Samt- werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beliche
obengenannten Nachteile der bekannten Behäl- 5 schrieben. Es zeigt
ter werden durch den erfindungsgemäßen Kunststoff- F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
behälter vermieden. der Erfindung,
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wei- F i g. 2 einen Schnitt entlang den Linien 2-2 von
sen die Stapelansätze in der Seitenansicht die Gestalt Fig. 1,
eines gleichschenkligen Trapezes auf. Hierdurch ist io F i g. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen
eine vorteilhafte asymmetrische Anordnung gegeben, Stapelansatz entlang den Linie 3-3 von F i g. 2,
bei der ungleiche Winkel und ungleiche Abstände der Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen
Stapelansätze längs des Umfanges gegeben sind. Bei Teil der Stapeleinfassung zwischen beieinanderliegeneiner
Drehung um 360° gibt es nur eine Stellung den Ansätzen entlang den Linien 4-4 von Fig. 2,
eines über einem anderen Behälter gestapelten Behäl- 15 F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang den
ters, in der die Stapelansätze der beiden angrenzen- Linien 5-5 von F i g. 3,
den Behälter genau fluchten. Andererseits ist die An- F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt zweier inein-
zahl derartiger Stellungen während einer Umdrehung andergestapelter Behälter,
gleich der Anzahl äquidistanter Stapelansätze auf Fig. 7 einen ebenen Schnitt ähnlich Fig. 2 einer
dem Behälter, wenn die Abstände und Winkel der ao anderen Ausführungsform mit vier Ansätzen, die
Ansätze ganz symmetrisch sind. Diese Anzahl beträgt einen größeren Winkel als den Bogen zwischen den
beispielsweise 4 oder 9. Somit ist die Wahrscheinlich- Ansätzen umfassen,
keit, daß alle Stapelansätze nebeneinanderliegender F i g. 8 einen ebenen Schnitt ähnlich F i g. 2 einer
Behälter fluchten, äußerst gering. dritten Ausführungsform mit sechs Ansätzen, wobei
Es ergibt sich in vorteilhafter Weise bei dem Erfin- as die zwischen den Ansätzen gebildeten Winkel undungsgegenstand
eine bemerkenswerte Freizügigkeit gleich sind und
in der Anordnung der Stapeleinfassung sowie der Sta- Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt einer ande-
pelansätze, sofern die Zahl und die Breite der Stapel- ren Anordnung eines Teiles von F i g. 3.
ansätze eine ausreichende Lagerfläche vorsehen. Es Insbesondere gemäß den Fig. 1 bis 6 ist ein nahtkönnen
drei, vier oder mehr Stapelansätze Verwen- 30 loser, aus Plastikmaterial bestehender Behälter
dung finden. Der Winkel der Anordnung der Stapel- gleichförmiger Dicke gemäß einer Ausführungsform
ansatzränder zur Vertikalen ist beliebig. Gewöhnlich der Erfindung dargestellt, der allgemein mit 10 beliegt
er zwischen etwa 2 und 8°, vorzugsweise 3 zeichnet wird. Der Behälter 10 weist einen geschlos-
und 4'/«°. Die konkrete Auswahl des Winkels der Sta- senen Boden 11 und eine kegelstumpfförmige Gestalt
pelansatzränder hängt z. T. von der speziellen Form 35 auf und enthält weiter eine konisch nach außen und
des Behälters und teilweise auch von den Eigenschaf- nach oben vom Boden 11 aus zum offenen oberen
ten und der Stärke des Materials ab, aus dem die Be- Ende oder Mund 13 verjüngte Seitenwand 12. Der
halter hergestellt sind. Die Stapelansätze können Boden 11 ist im allgemeinen konkav, so daß der gröauch
den gleichen Winkel oder verschiedene Winkel ßere Teil des Bodens über dem äußeren Bodenrand
einnehmen; ebenso wie die Abschnitte der Einfassung 40 oder der Verbindung 14 des Bodens 11 mit der Seizwischen
zwei Stapelansätzen. tenwand 12 liegt. Der Rand 15 des aufgeweiteten
Gemäß der Erfindung ist es daher besonders oberen Endabschnittes 16 des Behälters ist nach
zweckmäßig, wenn die Stapeleinfassung aus mehre- außen und nach unten gerollt, um eine mehr oder wcren
auf einem Umfang in ungleichen Abständen be- niger herkömmliche, gerollte Lippe 17 zu bilden. Im
findlichen Stapelansätzen besteht. Günstig ist es im 45 Abstand zu dieser Lippe 17 liegt einstückig ausgebil-Zusammenhang
mit den obigen Ausführungen auch, det eine nach außen geneigte Schulter 18, und von
wenn erfindungsgemäß die Stapelansätze und die da- dieser erstreckt sich nach unten eine Stapeleinfassung
zwischenliegenden Abschnitte der Stapeleinfassung 19, die in der Seitenwand gebildet wird und eine gröasymmetrisch
ausgebildet sind. Durch die erfindungs- ßere Höhe aufweist als der aufgeweitete Abschnitt 16
gemäßen Maßnahmen werden die Vorteile einer grö- 50 und von größerem Durchmesser ist als der unmittelßeren
Freiheit gegen Verkeilen, teleskopartiges Inein- bar anschließende Abschnitt 20 der Seitenwand 12,
anderschieben oder Verkanten der ineinandergesta- der unter der Einfassung 19 liegt. Der untere Rand
pelten Behälter erreicht, und es werden größere obere 21 der Einfassung 19 hat eine im allgemeinen flache
und untere Tragflächen der angrenzenden Behälter Bodenfläche 22, die sich radial nach innen oder zugeschaffen.
Außerdem ist eine Preßspannungslippe, 55 rück erstreckt, um an die Seitenwand 12 anzuschliewie
auch bei anderen Behältern, vorgesehen, mit ßen.
Hilfe deren Wulst die seitliche Bewegung der aufein- Die Einfassung 19 umfaßt mehrere Vorsprünge
andergestapelten Behälter vermieden wird, so daß die oder Ansätze 23, die kreisförmig und radial nach
Behälter konzentrisch ausgerichtet gehalten wer- außen gegen die Einfassung 19 versetzt angeordnet
den. 60 sind, die im wesentlichen vertikale und konzentrische
Obwohl die erfindungsgemäßen Stapelansätze, von äußere und innere Flächen 24 und 25 aufweisen und
oben betrachtet, ein etwa rechteckförmiges Aussehen deren innere und äußere Randflächen 26, 27 leicht
haben, fallen ihre Seitenränder nach oben und nach nach innen zueinander in einem Winkel von 4° gegen
innen ab, so daß der durch den Bodenrand des Stapel- die Vertikale (oder aufwärts gesehen in F i g. 1) und
ansatzes gebildete Bogen eine größere Länge auf- 65 einen oberen Abschnitt 28 geneigt sind. In Seitenanweist
als der von dem oberen Teil des Ansatzes um- sieht betrachtet stellen die Ansätze Trapeze dar. Die
faßte Bogen. Hierdurch wird das Verkeilen oder In- äußeren Bodenflächen 29 der Ansätze 23 umfassen
einanderschieben aufeinandersitzender Behälter in einen größeren Bogen als derjenige entlang den Ober-
kanten 30 A, 30 B der inneren Ränder der Absätze an dem Zwischenabschnitt der Ansatzoberteile und der
Schulter 18, und zwar um einen Betrag, der mehr als zweimal größer als die Dicke der Seitenwand des Behälters
ist, gemäß dem nach innen und nach oben geneigten Ansatzrändern 27.
Wie in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, bildet
die obere, innenseitige Fläche der Schulter 18 einen Stapelbord mit einem unterbrochenen, kreisförmigen
die Ausdehnung der Ansätze variiert werden. Fig. 7 zeigt in Schnittansicht einen Behälter mit vier Ansätzen
40, welche äquidistant um den Umfang eines Behälters angeordnet sind und einen Winkel von etwa
70° einnehmen. F i g. 8 zeigt eine Schnittansicht eines Behälters mit sechs Ansätzen 41, von denen jeder etwa
einen Winkel von 33° einnimmt, die aber nicht im gleichen Abstand zueinander über den Umfang verteilt
sind, wobei die von den Abschnitten der Einfas-
Umfang, wobei jene Abschnitte dieser Fläche zwi- 10 sung 19 zwischen den Ansätzen 41 eingenommenen
Winkel um ein bis zwei Winkelgrade voneinander abweichen. Andererseits können diese Winkel alle
gleich sein, und die Breiten (und entsprechend die eingenommenen Winkel) der Ansätze können variiert
werden. Die zwei vorstehenden Ausführungsbeispiele können in einer Ausführungsform kombiniert werden,
in der die von den Ansätzen eingenommenen Winkel und die von den Abschnitten der Stapeleinfassung
zwischen den Ansätzen eingenommenen Win-
schen den Ansätzen 23 gebildet werden durch das Ende der Einfassung, die die ersten Stapelflächen 31
bildet, und jene Abschnitte, die von dem Ende der Ansätze 23 gebildet werden, zweite Stapelflächen 32
schaffen.
Die Seitenwand des Behälters erstreckt sich anfänglich von der äußeren Peripherie der Schulter 18
aus um ein kurzes Stück nach oben und ist dann mit
einem nach innen ragenden Umfangswulst 33 versehen. Der Wulst 33 und die Flächen 31 und 32 bilden so kel verändert werden, eine Nut 34 mit einer Innenseite 35 und einer Außen- Vorteilhaft ist auch eine asymmetrische Anordseite 36, die in den Wulst 33 endet und eine nicht ge- nung, welche ungleichförmige Winkel oder ungleiche zeigte Preßpassungslippe aufnehmen kann. Der in- Abstände der Ansätze um den Umfang aufweist. Dies nere Durchmesser des Wulstes 33 ist nur wenig grö- ergibt sich daraus, daß es bei einer asymmetrischen ßer, zur Erläuterung um nicht mehr als die doppelte 35 Anordnung bei einer Drehung um 360° nur eine Stel-Dicke der Seitenwand, als der Innendurchmesser der lung eines über einen anderen Behälter gestapelten äußeren Ansatzflächen 24 und vorzugsweise in der Behälters gibt, in der die Ansätze der beiden angren-Größenordnung von 0,01 bis etwa 0,25 mm größer. zenden Behälter genau fluchten. Andererseits ist die Der Behälter wird hergestellt aus plastischem Ma- Anzahl derartiger Stellungen während einer Umdreterial, beispielsweise aus gießfähigem Polystyren, Po- 30 hung die gleiche wie die Anzahl äquidistanter Anlyäthylen oder Polypropylen, und die Formgebung er- sätze auf einem Behälter, wenn die Ansatz-Abstände folgt in konventioneller Technik durch Druck, Spritz- und Winkel voll symmetrisch, beispielsweise 4 oder 9 guß oder Thermoverformung. Der Behälter ist insbe- sind. Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit, daß alle sondere geeignet für die Thermoverformung. Nor- Ansätze angrenzender, gestapelter Behälter fluchten, malerweise weist die Seitenwand eine Dicke in der 35 was das größte Risiko in bezug auf unerwünschte Größenordnung von etwa 0,5 mm und eine Konizität Verkeilung bedeutet, beträchtlich reduziert, jeden gewünschten Grades, beispielsweise von etwa 3 Eine bemerkenswerte Freizügigkeit in der Anordbis 15° auf. Die Gesamtgestalt des Behälters kann nung der Stapeleinfassung und der Ansätze ist mögspitz oder konisch sein, oder er kann die Gestalt eines lieh, vorausgesetzt, daß die Anzahl und die Breite der Polyeders wie eines Trilons oder einer Pyramide auf- 40 Ansätze genügend Lagerfläche vorsehen, um die Last weisen. Gewöhnlich haben die Behälter die Form zu tragen, ohne daß sich unzulässige Spannung im eines hohlen, stumpfen Kegels oder eines Polyeders, Hinblick auf die Wandstärke und das Material ergibt, vorzugsweise von kegelstumpfartiger Gestalt. aus dem die Behälter hergestellt sind. Jede Mehrzahl Wenn mehrere Behälter des vorstehend beschrie- von Ansätzen kann verwendet werden, vorzugsweise benen Typs ineinandergesteckt gestapelt werden, wie 45 3, 4 oder mehr. Der Winkel der Anordnung der Anin F i g. 6 gezeigt ist, wird die äußere Bodenfläche 29 satzränder 26 und 27 in bezug auf die Vertikale ist der Ansätze 23 des oberen Behälters 37 von den er- beliebig, gewöhnlich in der Größenordnung von etwa sten Stapelflächen 31 und zweiten Stapelflächen 32, 2 bis 8°, vorzugsweise in der Größenordnung von insbesondere von den erstgenannten, des darunterlie- 3 bis 4lfa°. Die Auswahl des Winkels des Ansatzgenden Behälters 38 getragen, um die beiden Behäl- 50 randes hängt zum Teil von der verwendeten Forter in geeignet ausgerichteter Stellung zu halten, wo- mungsanordnung und zum Teil von den Eigenschafbei der Boden 11 des oberen Behälters 37 im Ab- ten und der Stärke des Materials ab, das zur Herstelstand von dem Boden 11 des unteren Behälters 37 lung der Behälter verwendet wird. Die Ansätze könangeordnet ist. Wegen der engen Toleranz zwischen nen den gleichen Winkel oder verschiedene Winkel dem äußeren Durchmesser der Ansatzflächen 24 und 55 einnehmen, und die Abschnitte der Einfassung zwi-
aus um ein kurzes Stück nach oben und ist dann mit
einem nach innen ragenden Umfangswulst 33 versehen. Der Wulst 33 und die Flächen 31 und 32 bilden so kel verändert werden, eine Nut 34 mit einer Innenseite 35 und einer Außen- Vorteilhaft ist auch eine asymmetrische Anordseite 36, die in den Wulst 33 endet und eine nicht ge- nung, welche ungleichförmige Winkel oder ungleiche zeigte Preßpassungslippe aufnehmen kann. Der in- Abstände der Ansätze um den Umfang aufweist. Dies nere Durchmesser des Wulstes 33 ist nur wenig grö- ergibt sich daraus, daß es bei einer asymmetrischen ßer, zur Erläuterung um nicht mehr als die doppelte 35 Anordnung bei einer Drehung um 360° nur eine Stel-Dicke der Seitenwand, als der Innendurchmesser der lung eines über einen anderen Behälter gestapelten äußeren Ansatzflächen 24 und vorzugsweise in der Behälters gibt, in der die Ansätze der beiden angren-Größenordnung von 0,01 bis etwa 0,25 mm größer. zenden Behälter genau fluchten. Andererseits ist die Der Behälter wird hergestellt aus plastischem Ma- Anzahl derartiger Stellungen während einer Umdreterial, beispielsweise aus gießfähigem Polystyren, Po- 30 hung die gleiche wie die Anzahl äquidistanter Anlyäthylen oder Polypropylen, und die Formgebung er- sätze auf einem Behälter, wenn die Ansatz-Abstände folgt in konventioneller Technik durch Druck, Spritz- und Winkel voll symmetrisch, beispielsweise 4 oder 9 guß oder Thermoverformung. Der Behälter ist insbe- sind. Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit, daß alle sondere geeignet für die Thermoverformung. Nor- Ansätze angrenzender, gestapelter Behälter fluchten, malerweise weist die Seitenwand eine Dicke in der 35 was das größte Risiko in bezug auf unerwünschte Größenordnung von etwa 0,5 mm und eine Konizität Verkeilung bedeutet, beträchtlich reduziert, jeden gewünschten Grades, beispielsweise von etwa 3 Eine bemerkenswerte Freizügigkeit in der Anordbis 15° auf. Die Gesamtgestalt des Behälters kann nung der Stapeleinfassung und der Ansätze ist mögspitz oder konisch sein, oder er kann die Gestalt eines lieh, vorausgesetzt, daß die Anzahl und die Breite der Polyeders wie eines Trilons oder einer Pyramide auf- 40 Ansätze genügend Lagerfläche vorsehen, um die Last weisen. Gewöhnlich haben die Behälter die Form zu tragen, ohne daß sich unzulässige Spannung im eines hohlen, stumpfen Kegels oder eines Polyeders, Hinblick auf die Wandstärke und das Material ergibt, vorzugsweise von kegelstumpfartiger Gestalt. aus dem die Behälter hergestellt sind. Jede Mehrzahl Wenn mehrere Behälter des vorstehend beschrie- von Ansätzen kann verwendet werden, vorzugsweise benen Typs ineinandergesteckt gestapelt werden, wie 45 3, 4 oder mehr. Der Winkel der Anordnung der Anin F i g. 6 gezeigt ist, wird die äußere Bodenfläche 29 satzränder 26 und 27 in bezug auf die Vertikale ist der Ansätze 23 des oberen Behälters 37 von den er- beliebig, gewöhnlich in der Größenordnung von etwa sten Stapelflächen 31 und zweiten Stapelflächen 32, 2 bis 8°, vorzugsweise in der Größenordnung von insbesondere von den erstgenannten, des darunterlie- 3 bis 4lfa°. Die Auswahl des Winkels des Ansatzgenden Behälters 38 getragen, um die beiden Behäl- 50 randes hängt zum Teil von der verwendeten Forter in geeignet ausgerichteter Stellung zu halten, wo- mungsanordnung und zum Teil von den Eigenschafbei der Boden 11 des oberen Behälters 37 im Ab- ten und der Stärke des Materials ab, das zur Herstelstand von dem Boden 11 des unteren Behälters 37 lung der Behälter verwendet wird. Die Ansätze könangeordnet ist. Wegen der engen Toleranz zwischen nen den gleichen Winkel oder verschiedene Winkel dem äußeren Durchmesser der Ansatzflächen 24 und 55 einnehmen, und die Abschnitte der Einfassung zwi-
schen zwei Ansätzen können gleiche oder abweichende Winkel einnehmen, wie vorstehend ausgeführt
wurde.
wurde.
In den Fig. 3 und 4 liegt der Bodenabschnitt 29
dem inneren Durchmesser des Wulstes 33 passen die unteren Abschnitte der äußeren Ansatzflächen 24 eng
innerhalb des Umfangs des Wulstes 33, so daß sie dazu neigen, die seitliche Bewegung des Behälters 37
innerhalb des unteren Behälters 38 zu begrenzen. Die 60 der Ansätze 23 in derselben Ebene wie der Bodenab-Verbindung
oder das Einlassen von Luft aus der At- schnitt der Einfassung 19. Die Fi g. 9 zeigt eine abge-
mosphäre in den Raum 39 zwischen den Behältern 37 und 38 wird durch den Wulst 33 und den Innenrand
der zweiten Stapelfläche 32 mittels des Raumes zwischen den Ansätzen 23 ermöglicht. 65 eine zweistufige Schulter bildet.
Obwohl die neun Ansätze 23 gemäß den F i g. 1 Bei der Beschreibung der Erfindung wurde auf horizontale
Abstände zur vertikalen Achse des Behälters als Durchmesser Bezug genommen. Es versteht
wandelte Ausführungsform, in welcher die horizontale Ebene des Randes des Bodenabsatzes 29 über
der Ebene des Bodens der Einfassung 19 liegt und
der Ebene des Bodens der Einfassung 19 liegt und
bis 6 sich auf einem 40°-Abstand befinden und einen Winkel von etwa 20° einnehmen, kann die Anzahl und
sich, daß bei einer konischen Polyeder-Ausführung
solche Abstände als Breiten bezeichnet würden.
Es ist daher ersichtlich, daß ein stapelfähiger Behälter durch die Erfindung geschaffen wurde, der die
Nachteile des Standes der Technik vermeidet und sämtliche vorstehend genannten Einzelaufgaben der
Erfindung löst. Es wird eine größere Freiheit gegen Verkeilen, teleskopartiges Ineinanderschieben oder
Verkanten ineinandergestapelter Behälter erreicht, und es werden größere obere und untere Tragflächen
der angrenzenden Behälter geschaffen. Der Wulst über der Nut und die Ansatzseiten arbeiten zusammen,
um die seitliche Bewegung der aufeinandergestapelten Kassen zu vermindern, wobei der Wulst als
Widerstandsring wirkt, um die Behälter konzentrisch ausgerichtet zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 522/73
Claims (1)
1. Stapelfähiger, nahtloser, oben offener Kunststoffbehälter im wesentlichen gleicher Dicke mit
einer in der Seitenwand befindlichen Stapeleinfassung, die mehrere kreisförmig angeordnete und
beabstandete Stapelansätze aufweist, deren jeder
einen oberen, einen Boden- und einen Seitenabschnitt sowie Randteile aufweist, wobei der obere io der Fall, der sich zwischen ineinandergesteckten BeAbschnitt die Stapelschulter für den nächsten hältern bildet und den Zutritt von Luft zwischen andarüberliegenden, zu stapelnden Behälter bildet, einanderliegenden Behältern verhindert, wenn sie gedadurch gekennzeichnet, daß di e Sta- trennt werden.
einer in der Seitenwand befindlichen Stapeleinfassung, die mehrere kreisförmig angeordnete und
beabstandete Stapelansätze aufweist, deren jeder
einen oberen, einen Boden- und einen Seitenabschnitt sowie Randteile aufweist, wobei der obere io der Fall, der sich zwischen ineinandergesteckten BeAbschnitt die Stapelschulter für den nächsten hältern bildet und den Zutritt von Luft zwischen andarüberliegenden, zu stapelnden Behälter bildet, einanderliegenden Behältern verhindert, wenn sie gedadurch gekennzeichnet, daß di e Sta- trennt werden.
pelansätze (23) in an sich bekannter Weise von Auf Grund dieser Nachteile verkeilen sich biswei-
der Stapeleinfassung (19) radial nach außen ver- 15 len die genannten bekannten gestapelten Behälter
setzt sind, wobei die Randteile (26,27) der Stapel- oder führen zu einer Verkeilung der Betätigungsvoransätze
(23) sich von der oberen Stapelschulter richtung, oder es werden zwei oder mehrere Behälter
(31,32) über die ganze Länge der Stapelansätze gleichzeitig von einer Abgabestelle entnommen. Die
(23) hinab bis zu deren Bodenabschnitten (29) er- so teleskopartig ineinandergeschobenen Behälter
strecken, und daß die äußere Oberfläche der Bo- 20 müssen dann von Hand getrennt werden, und die
denabschnitte (29) der Stapelansätze (23) um
mehr als das Zweifache der Dicke der Seitenwand
(12) des Behälters langer ist als der obere Ab
mehr als das Zweifache der Dicke der Seitenwand
(12) des Behälters langer ist als der obere Ab
stand (30 A und 30 B) zwischen den inneren Rän-
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