DE2305609A1 - Blumenpflanzgefaess - Google Patents

Blumenpflanzgefaess

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DE2305609A1 DE19732305609 DE2305609A DE2305609A1 DE 2305609 A1 DE2305609 A1 DE 2305609A1 DE 19732305609 DE19732305609 DE 19732305609 DE 2305609 A DE2305609 A DE 2305609A DE 2305609 A1 DE2305609 A1 DE 2305609A1
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flower
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/027Pots connected in horizontal rows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Blumenpflanzgefäß.
  • Die Erfindung betrifft ein Blumenpflanzgefäß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Blumenpflanzgefäß zu schaffen, das mit identischen Gefäßen kombiniert werden kann, um nicht nur die Höhe solche Gefäße an die jeweilige Pflanzengröße anpassen zu können, sondern auch dekorative Arrangements in Form von beispielsweise freistehenden Blumenwänden schaffen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen umfangsmäßig geschlossenen, angenähert zylindrischen Rahmen mit mehreckigem Querschnitt, an dessen Aussenseite zur lösbaren Verbindung mit einem identischen weiteren Gefäß komplementäre Ausnehmungen und Vorsprünge vorgesehen sind und der durch Querversetzung seiner unteren und oberen Ränder stapelbar ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise sind die Ausnehmungen und Vorsprünge als sich über im wesentlichen die ganze Rahmenhöhe mit gleichbleibendem Querschnitt erstreckende Versteifungspro file in Form von Nuten und Stegen ausgebildet. Dabei weisen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Vorspruenge aussen eine größere Breite auf als innen und die Nuten sind innen breiter als aussen. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß die Nuten und Stege als schwalbenschwanzförmige Schiebeführungen ausgebildet sind.
  • Insbesondere werden genäB der Erfindung für Jede Wand des im Querschnitt polygonalen Rahmens ein Paar von Vorsprtingen und/oder Nuten vorgesehen, deren rechtwinklig zu den oberen und unteren Rändern verlaufende Mittellinien von den benachbarten Rahmeneckkanten jeweils einen Abstand gleich dem vierten Teil der Wandlänge und voneinander einen gegenseitigen Abstand von der Hälfte der Rahmen länge aufweisen.
  • Schliesslich besteht noch ein wichtiges Merkmal darin,daß der Rahmen einen Boden aufweist und daß der Boden ii Querschnitt verdtinnte Ausbrechbereiche besitzt. Diese Ausbrechbereiche bestehen au Löchern, die für den Gießwasserablaut sorgen. Dafür genügt im allgemeinen schon eine eiastge Öffnung. Vorzugsweise werden Jedoch eine Vielzahl von ausbrechbaren Öffnungen vorgesehen, so daß nach dem Ausbrechen dieser Bodenbereiche der Boden nur noch aus einem Netz von Verbindungsstegen besteht, zwischen denen die Pflanzenwurzeln hindurch nach unten in das darunter stehende Gefäß wachsen können. Alternativ oder kumulativ kann Jedoch auch der Boden eine ringsumlaufende Schwffichungslinie benachbart der Winde aufweisen, so daß der gesamte Boden ausgebrachen werden kann.
  • Die Erfindung bringt erhebliche Vorteile. Das neuartige Pflanzgefäß ist als Kunststoffspritzgußteil in großen Stückzahlen preiswert herstellbar und läßt sich vielseitig mit identischen Gefäßen zu einem Raumelement kombinieren. Durch Aufeinanderstapeln kann die Höhe des Gefäßes an die Jewei lige Pflanzengröße auch nachträglich angepaßt werden,wobei sogar ein Umtopfen häufig vermieden werden kann,indem die ausbrechbaren Bodenbereiche bzw. der insgesamt ausbrechbare Boden des die Pflanzenende enthaltenden Gefäßes ausgebrochen und dieses Gefäß dann auf ein mit Erde gefulltes Gefäß gesetzt wird, so daß die Höhe des neuen Gefäßes doppelt so groß wie vorher ist. Die einzelnen Gefäße lassen sich aber auch aneinander befestigen, wobei keinerlei separate Verbindungselemente erforderlich sind, vielmehrlassen sich zwei Gefäße durch ihre Wandprofilierungen ineinander schieben. Auf diese Weise lassen sich Raumelemente von beliebiger Höhe und Breite herstellen, wobei auch eine Anbringung in 180° gedrehter Stellung der Gefäße derart möglich ist, daß die untere Bodenfläche zur Abstellfläche für beliebige Gegenstände wird. Die neuen Blumenpflanzgefäße lassen sich insbesondere in Innenräumen zum Bau von Dekorationselementen verwenden. Dank der leichten Montagemöglichkeit kann man die Form der Dekorationselemente kurzfristig ändern, wodurch sich ein weiteres Einsatzgebiet dort ergibt, wo Räume vorübergehend ausgestattet oder abgetrennt werden müssen, wie dies auf Ausstellungen und Verkaufsmessen der Fall ist.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfuhrungsform des neuartigen Blumenpflanzgefäßes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Blumenpflanzgefäß gemäß Fig. 1 jedoch in etwas anderer Ausgestaltung, Fig. 3 ein. Draufsicht auf das Blumenpflanzgefäß gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Blumenpflanzgefäßes mit vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Ansicht des in Fig.4 dargestellten Teils des Blumenpflanzgefäßes, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen anderen Teil der Wandung des Blumenpflanzgefäßes, Fig. 7 eine Ansicht des in Fig.6 gezeigten Teils des Blumenpflanzgefäßes, Fig. 8 eine Draufsicht des schon in Fig. 4 veranschaulichten Teils, Fig. 9 eine Querschnittsansicht des in Fig. 8 gezeigten Teils, Fig.10 eine Draufsicht auf einen anderen Teil der Wand dung des Blumenpflanzgefäßes, Fig. 11 eine Querschnittsansicht des in Fig. 10 veranschaulichten Teils, Fig. 12 Draufsicht und Ansicht eines gemäß der Fig.4 und 5 etwas abgewandelten Teils der Wandung des Blumenpflanzgefäßes, Fig. 13 die Ausführung gemäß Fig. 12 während der Montage unter Zuhilfenahme eines Verbindungsschiebers, Fig. 14 einen Querschnitt durch denVerbindungsschieber, Fig. 15 eine Ansicht eines mit dem neuartigen Blumenpflanzgefäß erstellten Dekorationselementes, Fig. 16 eine Draufsicht auf das Dekorationselement gemäß Fig. 15, Fig 17 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Dekorationselementes, und Fig. 13 eine Draufsicht auf das Dekorationselement gemäß Fig. 17.
  • Das mit 10 bezeichnete Blumenpflanzgefäß besteht aus einem ringförmig geschlossenen Rahmen, der sich imAusführungsbeispiel aus vier Wänden 12 zusammensetzt, die jeweils rechtwinklig miteinander verbunden sind. Zwei gegenüberliegende Wände 12 weisen jeweils Vorsprünge 14 in Form von sich Uber im wesentlichen die gesamte Höhe der Wände 12 erstreckenden schwalbenschwanzförmigen Profilierungen auf, während die beiden anderen Seitenwände jeweils ebonfalls ein Paar von über die nahezu gesamt@ Rahmenhöhe reichenden Nuten in Form von nach innen gerichteten schwalbenschwanzförmigen Profilierungen aufweisen, wobei der Innenquerschnitt der Nuten 16 dem Aussenquerschnitt der stegförmigen Vorsprünge 14 entspricht.
  • Die nicht dargestellten, parallel zu den Eckkanten 18 der Wände 12 verlaufenden Mittellinien der Stege 14 und Nuten 16 haben von ihren Jeweils benachbarten Rahmeneckkanten 18 einen Abstand, der dem vierten Teil der Wand länge entspricht, während der gegenseitige Abstand der beiden Mittellinien von Vorsprüngen und/oder Nuten gleich der Hälfte dieser Wandlänge ist. Auf dieseWeise lassen sich beliebig viele Rahmen 10 übereinander stapein, so daß sich eine Säule von konstantem Querschnitt ergibt; es lassen sich aber auch Rahmen aneinander befestigen, derart, daß ein Rahmen 10 mit seinen Vorsprüngen 14 in die Nuten 16 eines benachbarten Rahmens eingeschoben wird, an den dann wiederum ein weiterer Rahmen in der beschriebenen Weise angesetzt werden kann.
  • So lassen sich längliche, winklige, aber auch sternförmige Bauelemente bilden.
  • Ii Ausführungsbeispiel sind etwa in der horizontalen Mittelebene des Rahmens 12 in den Nuten 16 Querstege 20 angeformt, die bewirken, daß nebeneinander angeordnete Reinen jeweils um die halbe Rahmenhöhe gegeneinander versetzt sind.
  • Der Rahmen 10 ist als Kunststoffspritzgußteil hergstellt und zur Materialersparnis dünnwandig ausgebildet.
  • Zur Versteifung sind an den Innenflächen der Wände 12 vertikale Versteifungsstege 22 angeformt, die mit einem unteren ringsumlaufenden Versteifungsrand 24 in Verbindung stehen, der gleichzeitig gegenüber der Aussenfläche der Wand 12 zurückgesetzt ist, so daß dieser Rand 24 beim Stapeln mehrerer solcher Gefäße hinter die Wände 12 des darunterstehenden Gefäßes greift und ein relatives Verrutschen ausschliesst.
  • Das Gefäß 10 kann als bodenloser Rahmen ausgebildet sein, kann alternativ aber einen mit angeformten Boden 26 aufweisen, dessen Einzelheiten aus nachstehenden Zeichnungen noch deutlicher hervorgehen.
  • Fig. 3 veranschaulicht den Rahmen 10 in Draufsicht. Die vier Wände 12 bilden einen quadratischen Grundriß. Der Boden 26 besteht aus einem inneren Ringflansch 28, der sich an den unteren Rand 24 (Fig. 1) anschliesst und einem inneren denächabsc 0 ngflansch durch eine umlaufende Schwächungslinie 32 getrannt ist.
  • Ringflansch 28 und Bodenflächenabschnitt 30 können gleich stark ausgebildet sein. Gleichwohl ist der Bedenfläehenabschnitt 30 ohne Zuhilfonahne von Werkzeugen mit einem Schlag ausbrechbar, da er nur über einen dünnen Verbindungssteg längs der Schwächungslinie 32 mit dem Ringflansch zusammenhängt. Dieses Ausbrechen des Bodens ist notwendig, wenn die WShe des Pflanzgefäßes für Jeweilige Pflanzen nicht ausreicht oder nicht sehr ausreicht, so daß dieses Gefäß nach Ausbrechen des Bodens auf ein identisch ausgebildetes gefülltes Gefäß gestellt wird. Auch dieses kann dann entsprechend dem Wachstum der Pflanze zu einem späteren Zeitpunkt von seinem Boden befreit werden, um ein drittes Gefäß darunter zu setzen. Auf diese Weise kann das Pflanzgefäß flit der Pflanze wachsen, ohne daß ein Umtopfen notwendig ist.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Abwandlung des Pflanzgefäßes gemäß Fig. 1 insofern, als jed@ Wand 12 nicnt ein Paar gleich ausgebildeter Vorsprtlnge oder Nuten, sondern Jeweils eine Nut 16 und einen Vorsprung 18 aufweist. Vorsprunge und Nuten sind daher abwechselnd ringsumlaufend an den Wänden angeordnet, wobei jedoch deren Mittellinien an den schon in Verbindung mit Fig.3 erwähnten Stellen verbleiben. Eine weitere Abwandlung gegenüber der Ausführungstore gemäß Fig. 3 besteht darin, daß derBoden 26 nicht insgesamt ausbrechbar ist, sondern eine Anzahl verdünnter Bereiche 34, 36 aufweist, dit inzeln ausbrechbar sind, so daß auf diese WeiseLöcher im Boden erzeugt der den, durch die hindurch die Pflanzen nach unten wachsen können. Im Gegensatz zur vorbeschriebenen Ausführungsform sind bei dieser Ausführungsform gemäß Fig.2 die Wand stärken der ausbrechbaren Bereiche 34,36 insgesamt dünner als die des Bodens 26, so daß sich eine Materialersparnis ergibt.
  • Die Figuren 4 und 5 @veranschaulichen einen Ausschnitt einer Wand 12 in größerem Maßstab. Diese Wand ist Vorsprünge 14 mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt auf und trägt an ihrer Innenseite eine Anzahl vertikal verlaufender Versteifungsstege 22, die einstückig mit der Wand 12 ausgebildet sind und eine Verringerung der stärke bei gleichbleibender Steifigkeit gestatten. Obwohl hier schwalbenschwanzförmige Stege 14 veranschaulicht sind, können auch Stege mit anderen Querschnitten, beispielsweise einem T-Querschnitt verwendet werden, wenn nur dafür gesorgt wird, daß zwei benachbarte Gefäße nur durch eine von oben nach unten gerichtet. Relativbewegung miteinander verbunden und gelöst werden können.
  • Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen in größerem Maßstab einen Ausschnitt der Wand 12 mit Darstellung der Nuten 16, deren Quersteg 20 gemäß der linken Hälfte dieser Figuran in mittlerer Höhe des Gefäßes angeordnet ist, während der in der rechten Hälfte dargestellte Quersteg 17 am unteren Ende der Nut 16 angeordnet ist. Der Quersteg 20 bewirkt, daß nebeneinander gesetzt. Gefäße jeweils um die halbe Gefäßhöhe relativ zueinander versetzt zind, während der Quersteg 17 die Anordnung nebeneinander stehender Gefäße in gleicher Höhe erlaubt. Es ist klar, daß diese beiden Anordnungen der Querstege 20 und 17 nur alternativ verwendet werden können. In den Fig.8 bis 11 sind Draufsichten undQuerschnitte von Stegen 14 und Nuten 16 veranschaulicht. Man sieht hier deutlich den gegenüber der Wand 12 nach innen zurückgesetzten unteren Rand 24, an den sich der Boden 26 anschliesst, der in diesem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 8 und 9 der Ausführung gemäß Fig.3 entspricht, nämlich aus einem mittleren Bodenabschnitt 30 besteht, der über einenSchwächungslinie 32 an einem, nach dem Ausbr@ehen stehenbleibenden Bodenring 28 hängt, während gemäß der Figuren 10 und 11 der Boden 26 eine Anzahl im Querschnitt verdünnter Bereiche 36 hat, die @benfalls ausbrechbar sind, dann jedoch nur einzelne Löcher im Beden 26 ergeben.
  • Die Fig. 12 bis 14 veranschäulichen eine weitere Einzelheit, die beim Übereinanderstapeln mehrerer Gefäße bedeutsam ist. Wenn mehrere Gefäße übereinandergestapelt werden, so muß die Unterkante 19 der Wand 12 dicht auf der Oberkante 21 der Wand 12 des darunter stehenden Gefäßes aufliegen, um eine genügende mechanische Stabilität der Gefäßsäule zu erreichen, andererseits aber auch eine genügende Dichtigkeit zu erzielen, so daß Gießwasser nicht aus dem Spalt herausdringen kann. Dank des unteren Randes 24, der sich eng an der Innenseite der Wände 12 anlegt, wird diese Dichtigkeit schon weitgehend besorgt. Da aber auch die benachbarten angehängten Gefäße auf diese Weise mit ihren Oberkanten und Unterkanten dicht aufeinander @stehen müssen, dürfen die Vorsprünge 14 - in der Höhe gemessen - nicht so lang sein, wie die Wände 21, vielmehr muß der Dicke der Querstege 20 in den Nuten 16 noch Rechnung getragen werden. Wie sich aus Fig.9 ergibt, ist der Steg 14 oben und unten gegenüber der Wand 21 zurückgesetzt und zwar Jeweils um die Hälfte der Dicke eines Quersteges 20 bzw. 17.
  • Fig. 12 veranschaulicht eine Abwandlung, gemäß welcher der Vorsprung 14 nicht am oberen Ende, dafür aber mit dem doppelten Maß em unteren Ende gegenüber der Unterkante 19 der Wand 12 zurückgesetzt ist. Notwendigerweise ergibt sich nunmehr zwischen der Unterkante des Vorsprungs 14 und der Unterkante 19 der Wand 12 eine Öffnung 38, die auch vorhanden bleibt, wenn zwei Gefäße aufeinonder gestapelt werden. Um diese Öffnung zu schliessen, wird ein Schieber 40 vorgesehen, der ein separates Bauteil darstellt und dessen Aussenquerschnitt mit dem Innenquerschnitt der Vorsprünge 14 übereinstimmt, der also im Ausführungsbeispiel U-förmig mit - entsprechend der Schwalbenschwanzausführung - schräg zueinander verlaufenden U-Schenkeln ausgebildet ist, an deren Enden Laschen 42 angeordnet sind. In der Mitte weist dieser längliche Schieber 40 einen flanschartigen Ansatz 44 aui, dessen Dicke, in Höhenrichtung gemessen, gleich derJenigen der Querstege 20 bzw.
  • 17 ist. Dieser Schieber wird also vor dem Aufsetzen des nächsten Gefäßes in die Vorsprünge 14 des darunter stehenden Gefäßes gesteckt, wodurch die beiden Gefäße zusätzlich stabilisiert werden, der Ansatz 44 Jedoch daftir sorgt, daß die Öffnung zwischen den beiden tibereinanderstehenden Vorsprüngen 14 geschlossen wird.
  • Die Fig. 15 und 16 veranschaulichen ein Dekorationselement, das ausschliesslich aus identischen Gefäßen 10 zusammengesetzt ist, denn die beiden in Länge und Breite größeren Gefäßgruppen 11 setzen sich Jeweils aus vier aneinander befestigten Gefäßen 10 zusammen. Auf diese Weise lassen sich in kurzer Zeit Dekorationselemente mit nahezu unten schränkter Vielzahl von Formen herstellen.
  • Die Figuren 17 und 18 zeigen ein andersartiges Dekorationselement, ebenfalls bestehend aus nur identischen Gefäßen 10,

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Blumenpflanzgefäß gekennzeichnet durch einen uhX fangsmäßig geschlossenen, angenähert zylindri@hhen mantelförmigen Rahmen (10) mit mehreckigem Querschnitt, an dessen Aussenseite zur ldsbaren Verbindung mit einem identischen weiteren Gefäß(10) komplementäre Ausnehmungen (16) und Vorsprünge (14) vorgesehen sind und der durch.
    Querversetzung seiner unten und oberen Ränder stapelbar ausgebildet ist.
  2. 2. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16) und Vorsprünge (14) als sich über im wesentlichen die gesamte Rahmenhöhe mit gleichbleibendem Querschnitt erstreckende Versteifungsprofile in Form von Nuten (16) und Stegen (14) ausgebildet sind.
  3. 3. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14) aussen eine größere Breite aufweisen als innen und die Nuten (16) innen breiter sind als aussen.
  4. 4. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Nuten und Stege als schwalbenschwanzförmige Schiebeführungen ausgebildet sind.
  5. 5. Blumenpflanzgefäß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (16) zur Abstützung der Vorsprünge (14) eines seitlich angehängten weiteren Rahmens (10) Auflageschultern (17;20) vorgesehen sind.
  6. 6. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschultern (20) vom unteren und oberen Rand etwa denselben Abstand haben.
  7. 7. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschultern (17) Jeweils an der Wandunterkante oder -oberkante, Jedoch im Höhenabstand von der Unterkante bzw. Oberkante des benachbarten Stapelrandes angeordnet sind.
  8. 8. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschulter(17; 20) als sich parallel zu den oberen und unteren Rindern erstreckender Steg ausgebildet ist.
  9. 9. Blumenpflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenwände (12) mehrere rechtwinklig zu den oberen und unteren Rändern verlaufende Versteifungsstege (22) aufweisen.
  10. 10. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstege (22) an der 1n4.nseite der Rahmenwände mit angeformt sind.
  11. 11. Blumenpflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (24) des Rahmens (10) als umfangsmäßig geschlossener, an der Rahmen-Innenseite vorgesehener Versteifungsring ausgebildet ist.
  12. 12. Blumenpflanzgefäß nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da die Versteifungsstege (22) mit dem Versteifungsring (24) husammenhängend ausgebildet sind.
  13. 13. Blumenpflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wand (12) des im Querschnitt polygonalen Rahmens (10) ein Paar von Vorsprüngen (14) und/oder Nuten (16) aufweist, deren rechtwinklig zu den oberen und unteren Rändern verlaufende Mittellinien von den benachbarten Rahmeneckkanten (18) jeweils einen Abstand gleich dem vierten Teil der Wandlänge und voneinander einen gegenseitigen Abstand von der Hälfte der, zwischen zwei Rahmeneckkanten (18,18) gemessenen Wandlänge aufweisen.
  14. 14. Blumenpflanzgerfäß nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Vorsprünge (14) um das Maß der Dicke der Auflageschultern (17;20) geringer als die effektive Rahmenhöhe ist.
  15. 15. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 14* gekennzeichnet durch einen länglichen Verbindungsschieber (40),dessen Aussenquerschnitt gleich dem Innenquerschnitt der zum Rahmeninneren hin offenen Vorsprünge (14) ist und der in seinem Mittelbereich einen quer verlaufenden tulstartigen Ansatz (44) von einer in Rahmenhöhe gemessenen Dicke gleich der der in den Nuten (16) vorgesehenen Auflageschultern (17;20) aufweist.
  16. 16. Blumenpflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 1g, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) einen Boden (26) aufweist.
  17. 17. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden im Querschnitt verdünnte Ausbrechbereiche (34,36) oder Ausbrechbereiche (30) aufweist, welche durch im Querschnitt verdünnte Brechlinien (32) mit dem Bodenrest (28) verbunden sind.
  18. 18. Blumenpflanzgefäß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrechbereiche durch innere Ausnehmungen gebildet sind und der Boden (26) an der Aussenflächo eben geformt ist.
  19. 19. Blumenpflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) als einstückiges Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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