DE2312871A1

DE2312871A1 - Kiste

Info

Publication number: DE2312871A1
Application number: DE2312871A
Authority: DE
Inventors: Per Sigmund Stroemberg
Original assignee: Stromberg & Co As Svein
Current assignee: Stromberg & Co As Svein
Priority date: 1972-03-21
Filing date: 1973-03-15
Publication date: 1973-10-04
Also published as: DE2312871C3; AT336489B; FI60840B; FR2177008B1; DK151555C; FR2177008A1; SE394876B; GB1368591A; NO135174C; ES200858U; BR7302022D0; CH568195A5; DE2312871B2; DK151555B; IL41779A; CA971892A; IT981482B; NO135174B; AU5330173A; AU470639B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Kiste aus Kunststoff für Aufbewahrung und Transport, vorzugsweise von standardisierten Gegenständen, wie beispielsweise Flaschen, wobei die Kiste einen im grossen ganzen rechteckigen Boden aufweist, von welchem vier vertikale oben und unten mittels waagrechter Stäbe verbundene Ecksäulen aufragen, und wo mindestens eine Seite mit einer so grossen Öffnung gestaltet ist, dass die Gegenstände durch diese Öffnung herausgenommen werden können, wenn ein über die Öffnung bewegbarer Riegel oder dergl. aus der Sperrlage bewegt ist.

Diese Kistengattung ist auf dem Markt bereits bekannt, u.a. in Lebensmittelgeschäften, wo sie beim Verkauf von Bier, Mineralwasser und MolkereierZeugnissen eingesetzt wird. Der Vorteil derartiger Kisten ist, dass der Kaufmann die leeren Kisten nicht unbedingt entfernen muss, damit man weitere Flaschen u.s.w. herausnehmen kann. Die Kisten sind stapelbar und das Herausnehmen der Gegenstände erfolgt von der Kistenseite, nicht wie früher von oben, wodurch im Geschäftslokal Bodenareal erspart wird und den Kunden gleichzeitig eine bessere Möglichkeit der Selbstbe-

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dienung gegeben ist. Das ist z.B. in Grosswarenhäusern von entscheidender Bedeutung. Diese Kisten sind hauptsächlich aus Plastik oder ähnlichem Werkstoff gefertigt. Indessen leidet diese Kistengattung u.a. unter dem Nachteil, dass bei einem Stapelfehler wenn mehrere Kisten aufeinander gestapelt werden und eine ungleichmässige Gewichtsverteilung des Stapels erfolgt, die Gefahr eines merkbaren Schwankens oder sogar Umfallens des Stapels besteht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Querstäbe der Kiste auf grund ihrer Gestaltung bei hoher Belastung durchbiegen oder sich verformen. Diese Erscheinung, dass sich die Querstäbe der Kiste verformen oder durchbiegen, tritt auch bei der Handhabung von schwere Gegenstände enthaltendenKisten auf, beispielsweise Kisten voller Flaschen oder dergl., was natürlich die äusseren Abmessungen der Kiste begrenzt. Man hat bereits versucht, diese Nachteile dadurch zu überwinden, dass man beispielsweise die Stärke und Höhe der Stäbe erhöhte oder diese anderswie abzusteifen versuchte. Das führte aber dazu, dass die Kisten unhandlich und schwer zu reinigen wurden. Die Reinigung dieser Kistengattung was bisher schwierig, insbesondere wenn man die strengen Forderungen an Hygiene, beispielsweise bei der Herstellung, Aufbewahrung und dem Transport von Milch, Fleischwaren und dergl., berücksichtigen soll.

Die vorliegende Erfindung überwindet die erwähnten Nachteile dadurch, dass sämtliche Kistenwände aus zwei Wandtafeln bestehen zwischen welchen kombinierte Versteifer und Abstandsorgane zweckmässig vorgesehen sind, und dass die Querstäbe ein U-Profil bilden. Dadurch, dass die Kiste mit hohlen Wänden hergestellt wird, erzielt man eine wesentliche Ersparnis an Materialkosten und eine Gewichtreduktion, wobei die Kiste gleichzeitig wesentlich steifer als bei früheren Gattungen wird. Die Kiste wird dadurch solider, ohne dass sich dies auf ihr Aufnahmevolum auswirkt. Bei einer derart versteiften Kiste ist man auch nicht mehr an bestimmte maximale Abmessungen der Kiste gebunden.

Laut eines anderen Merkmales der Erfindung weist die Kiste an allen vier Seiten Bedienungsöffnungen auf, die je einen beweglichen Querriegel aufweisen. Bei den bisher bekannten Kisten dieser Gattung konnte man alle Seiten nicht mit Bedienungsöffnungen ausrüsten, weil der Kistenboden dabei wegen der schwachen

Konstruktion der Querstäbe zusammenbrechen würde. Erfindungsgemäss ist dies nun möglich, wobei man gleichzeitig weiterhin eine Kiste mit grosser Festigkeit und Steifheit hat. Durch den Querriegel in jeder Öffnung, der während Transport quer über die Öffnung verriegelt ist, wird eine zusätzliche Versteifung der Kiste erzielt und die in der Kiste aufbewahrten Gegenstände können sich nicht verschieben oder aus der Öffnung fallen. Die Verriegelung des Querriegels erfolgt mittels einer oder mehrerer Schnapporgane in der Gleitspur des Querriegels. Auf grund des neuen Kistenaufbaus ist es nun möglich, die kiste von einer beliebigen Seite zu bedienen. Das eröffnet besonders gute Möglichkeiten beim Aufstellen eines oder mehrerer Kistenstapel frei am Boden eines Geschäftes. Weil der Querriegel in seiner höchsten Lage hinter die Wandtafeln der U-Profilstäbe gleitet, ist er von der Aussenseite der Kiste nicht sichtbar und behindert auch nicht das Herausnehmen von Gegenständen aus der Kiste durch die Bedienungsöffnung.

Laut eines weiteren und nicht mindest wichtigen Merkmales der Erfindung sind sämtliche Wandoberflächen der Kiste glatt. Ausserdem ist die Kistenwand oben geschlossen, die Stirnflächenecken weisen Löcher zur Lüftung auf, der Kistenwandboden ist offen und die Verlängerung der Innenplatte im Boden der Wand bildet einen Stabilisierungsrand. Alternativ kann die Kistenwand uten geschlossen sein, so dass die Bodenflächenecken Löcher * zur Lüftung aufweisen, die Kistenwand oben offen ist, die Verlängerung der Innenplatte im oberen Wandbereich einen Stabilisierungsrand bildet und der erwähnte Stabilisierungsrand bewirkt, dass die Kisten in gestapelten Zustand miteinander in Eingriff stehen.

Diese Merkmale sind nicht zuletzt wichtig beim Reinigen der Kiste, denn eine Kiste mit glatten Wänden ist natürlich weitaus mehr hygienisch als eine mit mehreren Vorsprüngen, wie z.B. die bisher bekannten Kisten. Dadurch dass die Kiste Lüftungslöcher aufweist, wird auch eine wirksame Reinigung des Zwischenraumes zwischen den beiden Wandplatten ermöglicht, indem Wasser zwischen den Wänden abgeleitet wird. Die erwähnten Löcher können auch z.B. bei der Herstellung der Kiste zweckmässig sein.

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Beim Stapeln derartiger Kisten werden auch verhältnismässig hohe Forderungen an Stabilität gestellt. Dieses Problem kann primär derart gelöst werden, dass die äusseren, vertikalen Kistenecken rechtwinklig sind, während die entsprechenden inwendigen Ecken abgerundet und der obere (bzw. untere), innere Kistenrand schwach nach unten und innen abgeschrägt sind.

Der abgeschrägte Rand erleichtert die Stapelung der Kisten und hindert ein Verkeilen der Stabilisierungsränder der Kisten.

Bei einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform besteht der erwähnte Querriegel aus zwei parallelen Platten, zwischen welchen als kombinierte Abstands- und Verbindungsorgan dienende Organe vorgesehen sind. Der erwähnte Querriegel weist ferner eine Führungskante auf, die in der Gleitspur für den Querriegel gleiten kann. Der Querriegel weist ferner zweckmässige Fingergriffe auf.

Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung und aus den Patentansprüchen hervor.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, wo

Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Kiste zeigt, Fig. 2 eine untere oder ggf. obere erfindungsgemässe Eckenausbildung zeigt, wo Fig. 2a einen Schnitt und Fig. 2b eine Profilansicht darstellt,

Fig. 3 einen Teil einer Seitenöffnung der erfindungsgemässen Kiste,

Fig. 4 eine obere oder ggf. untere Eckengestaltung laut der Erfindung,

Fig. 5 die Kiste von unten und

Fig. 6 die Kiste von unten zeigt, wobei die Innenwände der Kiste regelmässige Einbiegungen aufweisen, Fig. 7 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Kiste, Fig. 8 eine Kistenseite wo keine Bedienungsöffnung mit Querriegel vorgesehen ist, und

Fig. 9 einen Schnitt durch einen Teil der Kistenwand und des Querriegels zeigt,

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Fig. 10 die Abschrägung der Gleitspur und den untersten Abschnitt der Gleitspur illustriert,

Fig. 11 zwei aufeinander gestapelte Kisten, wo die obere Kiste einen Trennkanten aufweisenden Boden hat, Fig. 12 einen Schnitt durch den Boden laut Fig. 11 zeigt und wo Fig. 13 und 14 Schnitte durch die Kistenwand auf der in Fig. 8 dargestellten Seite und eine mögliche Anordnung eines Eingrifforgane s, und die

Fig. 15 und 16 Organe zum Abdecken der zwischen den Wandplatten entstehenden Öffnung zeigen.

In Fig. 1 sind die Ecksäulen der Kiste mit 1, die Bedienungsöffnungen mit 2, deren vertikale innere bzw. äussere Ecken mit bzw. 3 und der in Gleitspuren 6 gleitende Querriegel mit 5 bezeichnet. Zwei Gleitriegel 5 sind in ihrer obersten, versteckten Lage und zwei Riegel in einer Zwischenlage dargestellt, und in den Gleitspuren sind je ein oder mehrere Schnapporgane 7 vorgesehen. Der Querriegel weist Fingergrifforgane 5" auf. Mit 8 ist die Stabilisierungskante bezeichnet, die im Kistenboden vorgesehen ist, aber wie oben erwähnt auch stirnseitig angebracht werden kann. Mit 9 sind Querflächen der Seitenöffnungen bezeichnet und bezeichnet ein verstärktes Flechtwerk als Boden, auf den die aufzubewahrenden Gegenstände gestellt werden können. Stirnseitig (ggf. im Boden) der Wände sind in den Ecken Löcher 11 zwecks Lüftung gebohrt. Die Innenkante der Wände ist oben (ggf. unten) etwas 12 nach unten und innen abgeschrägt.

In Fig. 2a ist eine Ausführung einer unteren (ggf. oberen) Wandecke gezeigt, wo 10 ein Flechtwerk ist und 13 Versteifungs- und Abstandsorgane in den Wänden bezeichnet. Fig. 2b zeigt dieselbe Ansicht wie Fig. 2a, abgesehen davon dass das Flechtwerk 10 nicht eingezeichnet ist und die Gestaltung der Stabilisierungskante 8 deutlich hervorgeht.

Weil die Kistenwände doppelt sind, können die oberen Stäbe oben Ausnehmungen aufweisen ohne dass die Steifheit der Kiste geschwächt würde. Diese Ausnehmungen bilden einen Eingriff mit dem versteiften Teil des T-förmigen Flechtwerkprofils wenn die Kisten aufeinander gestapelt sind. Ein derartiges Verbandstapeln von Kisten

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dieser Gattung war früher wegen der schwachen Konstruktion der Querstäbe nicht möglich. Die Erfindung ermöglicht somit ein weitaus stabileres Stapeln der Kisten als bisher möglich war.

Fig. 3 zeigt eine Bedienungsöffnung in einer Seitenwand, wo deutlich hervorgeht, wie die Versteifungs- und Abstandsorgane zwischen den Wandplatten 14 vorgesehen sind.

Fig. 4 zeigt ein Ech in Draufsicht oder Untenansicht, wo die Innenkante abgeschrägt ist und das Eck ein Loch aufweist.

In den Figuren 5 und 6 sind zwei andere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemässen Kistenbodens gezeigt. In Fig. 5 sind die Öffnungen des Flechtwerkes parallel mit den Aussenseiten der Kiste. In der Verlängerung jedes Profils 10 ist wie angedeutet ein Abstands- und Versteifungsorgan 13 vorgesehen. Die erwähnten Organe 13 sind selbstverständlxch nicht auf die dargestellte Anordnung beschränkt^ sondern unabhängig von den T-Profilen des Flechtwerkes 10 in grösserer oder geringerer Anzahl zwischen den Wandplatten 14 vorgesehen sein. Der versteifende Schenkel des T-profils ist mit 10' angedeutet.

Fig. 6 zeigt eine andere Bodengattung, wo die Kisteninnenwände regelmässig nach aussen gerichtete, vertikal verlaufende Abrundungen 22, die entlang der gesamten Innenseite der Kiste gleichmassig verteilt sind, aufweisen. Der Boden weist in Fig. 6 eine gelochte 21 Bodenplatte auf, die mit einem Netzwerk von gegenüber dem Boden vertikal liegenden, versteifenden Stegen 10" versehen ist. Anstatt einer gelochten Bodenplatte kann ein Flechtwerk wie z.B. in den Fig. 1 und 5 gezeigt, vorgesehen sein.

In Fig. 11 ist eine andere Gestaltung des Kistenbodens dargestellt, wo der Letztere beispielsweise aus einer gelochten Platte mit Trennkanten 10'" besteht. Die Erwähnten Trennkanten 10'" dienen sowohl zum Trennen der in der Kiste aufbewahrten Gegenstände, als auch zur erforderlichen Versteifung des Kistenbodens. Sie haben somit auch die Funktion als absteifende Schenkel, wie die Schenkel 10',1O" in den Figuren 5 und 6 zu dienen. Anstatt einer gelochten Platte kann als Boden natürlich auch ein zweckmässig geripptes Gitterwerk vorgesehen sein.

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Die Kiste ist in Fig. 6 in Untenansicht dargestellt. Obwohl die Kiste hier mit einer gewellten Stabilisierungskante, d.h. der Verlängerung 8 der Kisteninnenseite, gezeigt ist, kann die erwähnte Stabilisierungskante ohne weiteres wie in den Figuren 2b und 5 angedeutet gestaltet sein, wobei nur der über dem Boden liegende Abschnitt der Kisteninnenwand wellenförmig ist. Bei der in Fig. 6 gezeigten Wellenform kann man das Volum der Kiste in weitaus höherem Grad ausnützen ohne dies auf Kosten der Kistenfestigkeit zu tun.

Pig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Bedienungsöffnung und des in Fig. 1 dargestellten Querriegels. Die Öffnung 2 weist abgeschrägte Ecken 15 auf, was die Kiste zusätzlich versteift, und die Kiste hat stirnseitig 16 eine geringere Wandstärke als unten, wie in Fig. 10 gezeigt. In Fig. 7 sieht man im Ausschnitt I wie die Stabilisierungskante 8 die obere Wandbegrenzung 16 hintergreift.

Mit 5" ist eine Zunge am Querriegel 5 bezeichnet. Wenn der Querriegel in seiner untersten Lage ist, tritt die Zunge 5¹ in eine entsprechende Öffnung 23 im unteren Endabschnitt der Gleitspur 6 ein, wie im Ausschnitt II in Fig. 10 angedeutet. Der linke Teil der Öffnung 2 in Fig. 7 zeigt den Querriegel in einer Sperrlage, während der Riegel rechts in einer oberen Lage dargestellt ist, wobei Gegenstände in der Kiste leicht durch die Öffnung herausgenommen werden können. Mit 5" ist ein zweckmässiger Handgriff am Querriegel bezeichnet, mittels welchem der Querriegel über die Öffnung verschoben werden kann.

In Fig. 8 ist eine Seite der erfindungsgemässen Kiste gezeigt, wo eine Öffnung 2' nur zur Handhabung der Kiste dient, indem man über die Kante 17 greift, wenn die Kiste versetzt werden soll. Fig. 9 illustriert eine andere Ausführungsform des Querriegels, der hier aus zwei Platten mit dazwischen vorgesehenen kombinierten Abstands und Verbindungsorganen 5'" besteht. Die eine Platte weist eine in der Gleitspur 6 gleitende Führungskante 6· auf.

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Die Gleitspur kann unten bei 23 Löcher zur Führung des erwähnten Querriegels in seiner unteren Lage aufweisen. Die Gleitkante des Riegels verläuft im wesentlichen parallel mit dem Aussenrand der Kiste. Die Innenkante der Kiste verläuft schwach kegelförmig nach innen, wie mit dem Winkel°( in Fig. 10 angedeutet, sodass der Abschnitt 25 in die Kiste fällt. Dieser Abschnitt stimmt mit der Materialstärke der Querriegelplatten überein.

Fig. 11 zeigt die Kiste mit Ecksäulen 1 wie in Fig. 1. Diese Ecksäulen sind abgerundet wie bei 4 angedeutet. Die Querstäbe 26 und 27 sind wie die übrigen Kistenwände doppelwandig, wie in den Figuren 13 und 14 oben und in den Figuren 2,3,7,9 und 10 angedeutet. Bei den Bedienungsöffnungen ist vorteilhaft eine Stolperkante 24 vorgesehen.

Die Figuren 13 und 14 zeigen Schnitte durch die in Fig. 8 gezeigte Kistenwand. Mit 17 ist die Öffnung zwischen den Wandplatten der Kiste bezeichnet. Diese Öffnung kann vorteilhaft abgedeckt werden, damit die Möglichkeit des Eindringens von Fremdkörpern geringer wird, wobei man gleichzeitig mittels zweckmässiger Organe eine flache oder gerundete Greifkante 20 oder eine gewellte der Fingerform angepasste Kante 19 vorsehen kann. Die erwähnten Organe können mittels beispielsweise eine Schnappwirkung aufweisenden Eingrifforganen 18,18« fixierbar sein.

Bei einer erfxndungsgemassen Gestaltung der Kiste ist eine kombinierte Verwendung mehrerer Kistentypen und -Grossen eine realistische Möglichkeit.

Erfindungsgemäss ist somit eine Kiste geschaffen, die auf eine neue und bisher unbekannte Weise einen glatten Aufbau und gleichzeitig grosse Steifheit aufweist. Die Kiste har vorteilhaft einen einheitlichen Aufbau.

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Claims

P at ent an Sprüche

Kiste aus Kunststoff für Aufbewahrung und Transport, vorzugsweise von standardisierten Gegenständen wie beispielsweise Flaschen, wobei die Kiste einen im grossen ganzen rechteckigen Boden hat von welchem vier vertikale oben und unten mittels waagrechter Stäbe verbundene Ecksäulen aufragen, und wo mindestens eine Seite mit einer so grossen Öffnung gestaltet ist, dass die Gegenstände durch diese Öffnung herausgenommen werden können wenn einer über die Öffnung bewegbarer Riegel oder dergl. aus seiner Sperrlage bewegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Kistenwände aus je zwei Wandplatten (14) bestehen, zwischen denen kombinierte Versteifungsund Abstandsorgane (13) zweckmässig vorgesehen sind, und dass die Querstäbe ein ü-profil bilden.
2. Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an sämtlichen vier Kistenseiten Bedienungsöffnungen (2) aufweist, die mit je einem beweglichen Querriegel (5) versehen sind.
3. Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Wandoberflächen der Kiste glatt sind, dass die Kistenwand oben geschlossen ist, dass die Eckstirnflächen Löcher (11) zur Lüftung aufweisen und der Kistenwandboden offen ist und dass die Verlängerung der Innenplatte im unteren Wandende eine Stabilisierungskante (8) bildet oder dass die Kistenwand ggf. unten geschlossen ist, dass die unteren Eckflächen Löcher zur Lüftung aufweisen, dass die Kistenwand oben offen ist und die Verlängerung der Innenplatte die Stabilisierungskante oben bildet.
4. Kiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitspur (6) des Querriegels (5) eine oder mehrere Schnapporgane (7) zur verriegelung des Querriegels (5) aufweisen.
5. Kiste nach Anspruch 1 und 3, dadurch g e k e η n-

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zeichne t, dass die äusseren vertikalen Ecken (3) der Kiste rechtwinklig sind/ während die entsprechenden inneren Ecken (4) abgerundet sind und dass die obere (bzw. untere) Innenkante (12) der Kiste schwach nach unten und innen abgeschrägt ist.
6. Kiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Querriegel aus zwei parallelen Platten besteht, zwischen welchen als kombinierte Abstand- und Verbindungsorgane dienende Organe vorgesehen sind, dass der Querriegel eine in der Gleitspur des Querriegels gleitende Führungskante aufweist und dass der Querriegel mit zweckmässigen Fingergriffen ausgerüstet ist.
7 ο Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Abschnitt des Stab-U-Profils mittels Abdeckorganen verschlossen wird, welche Organe Mittel aufweisen die das Abdeckorgan mittels Schnappwirkung, Verkeilung oder Verklebung am erwähnten offenen Abschnitt fixieren.
8. Kiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen wendende Seite des erwähnten Abdeckorgans flach oder als Handgriff gestaltet ist.

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