DE1979068U

DE1979068U - Stapelbarer flaschenkasten.

Info

Publication number: DE1979068U
Application number: DE1967M0060407
Authority: DE
Inventors: Henry Massonnet
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-11-09
Filing date: 1967-10-27
Publication date: 1968-02-15
Also published as: FR93222E

Description

Verbesserungen an stapelbaren Flaschenkasten

Die vorliegende !Teuerung bezieht sich auf die Verbesserungen von Flaschenkasten, die in Kunststoff ausgeführt, und so eingerichtet sind, daß sie sowohl senkrecht als auch waagerecht übereinandergelegt oder gestapelt werden können.

Die bekannten Flaschenkästen dieser Art haben die Form eines Parallelepipedons mit abgerundeten Ecken. Sie bestehen aus einem festen Kastenboden mit Seitenwänden, deren Oberteil durchbrochen ist und Grifföffnungen zum Halten des Kastens aufweist. Der Innenraum des Kastenkörpers ist mit Trennwänden versehen, die eine Anzahl von Aufnahmeräumen für die Flaschen begrenzen} die Trennwände weisen eine geringere Höhe als die Seitenwände auf. Die Oberkanate der Trennwände liegt im wesentlichen auf der Höhe der Unterkante der Grifföffnungen.

Die Trennwände haben keine Versteifungen im Oberteil des Kastens, ausserdem ist das Oberteil durch die GriffÖffnungen geschwächt. - Das schwache Oberteil ist jedoch kein Hindernis, daß mehrere Kästen in aufrechter Stellung übereinander ge-stapelt werden können. Wenn die Kästen dagegen in flacher liegender Stellung übereinander gestapelt werden oder aber derart gekippt werden, dass eine leichtere Entnahme der !Flaschen aus den Kästen möglich ist, dann verformen sich die unteren Kästen des Stapels im Bereich ihrer GriffÖffnungen unter dem G-ewicht, welches auf sie lastet. Der durch den Boden versteifte Teil des Kastens kann sich nicht durchbiegen, sodass sich die schwächeren Kastenteile im Bereich ihrer Grifföffnungen schrägstellen und nach überschreiten einer bestimmten Schräglage die Flaschen aus den Kästen gleiten und nach unten stürzen.

Die vorliegende !Teuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen flaschenkasten aus plastischem Material zu schaffen, der die Fachteile der bekannten Ilaschenkästen vermeidet und genügende Steifigkeit aufweist, so dass er sowohl in aufrechter als auch in flacher liegender Stellung gestapelt werden kann und der auch sonstige im praktischen Gebrauch nützliche !Eigenschaften besitzt.

Die Neuerung löst die gestellte: technische Aufgabe durch die Schaffung eines Flaschenkasten!=! aus plastischem Material, der dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Scke des Kastenbodens und des Randes der Kastenöffnung mit je einem wink-

ligen Verlangerungsansatz versehen ist, der die abgerundeten Ecken der Seitenwände überragt und dass die winkligen Verlängerungsansätze miteinander durch vertikale Verstärkungsrippen verbunden sind.

Der neuerungsgemasse Kasten hat zwar an den Seitenkanten ein abgerundetes Innenprofil, wie die Kästen der vorbekannten Art, jedoch ist das Aussenprofil an den zusammenstossenden . Kastenwänden rechtwinklig, wodurch eine vollkommene Versteifung des Piaschenkastens erreicht wird,ganz gleich, ob derselbe in aufrechter oder,flacher liegender Stellung gestapelt wird.

In einer vorteilhaften Ausbildung des Plaschenkastens nehmen die vertikalen Verstarkungsrippen die gesamte Höhe der Kastenseitenwände ein und sind die übereinander angeordneten winkligen Verlängerungsansätze des Kastenbodens und des Randes der Kastenöffnung miteinander verbunden.

In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Piaschenkastens weisen die Grifföffnungen, die im oberen Teil der Seitenwände angeordnet sind, eine Randverstärkung auf, die ein abgerundetes Profil in Porm eines Kreisbogens hat,, ferner sind die horizontal und vertikal angeordneten Verstarkungsrippen an den grösseren Seitenwänden mit Nuten und einer Rändelung versehen.

Die beigegebene Zeichnung soll dem Verständnis der Heuerung dienen. -

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Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des Piaschenkastens gemäss

der !Teuerung
Pi0·. 2 ist die Seitenansicht des Kastens

gig. 3 ist eine perspektivische Teilansieht des Piaschenkastens.

Der dargestellte Piaschenkasten weist einen üblichen Boden von rechteckigem. Profil auf, der an seinen äußeren Enden mit den Ansätzen 1a versehen ist, welche sich in einer gewissen. Entfernung von den Längs- und Querkanten des Kastenbodens 1 ■befinden. Der Kastenboden 1 ist mit auf ihm senkrecht stehenden Seitenwänden 2 verbunden, die abgerundete Innenkanten haben. Die Seitenwände 2 sind in ihrem geraden Teil in unmittelbarer Nahe des Bodens durchbrochen. Diese Durchbrüche bilden die AblaufÖffnungen 2a j sie dienen zum Auflaufenlassen des Schmutzes und der Fremdkörper, die sich bei der Benutzung des Kastens angesammelt haben und beim Waschen desselben herausgespült werden. Zwischen den Seitenwänden des Piaschenkastens sind Trennwände 3 vorgesehen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und Aufnahmeöffnungen für Flaschen bilden.. Die Trennwandanordnung ist einstückig ausgeführt und kann zweckmässigerweise als Gußstück aus Kunststoff mit eingegossen sein. ".■'".'

Feuerungsgemäss ist jede Ecke des Bodens 1 und jede Ecke des oberen Randes, der Seitenwände 2 mit einem nach aussen gerichteten, winkligen Verlängerungsansatz 4 versehen, die derart ausgebildet sind, daß jede Ecke ein rechtwinkliges

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Aussenprofil aufweist» Die: beiden Verlängerungsansätze 4, die i# jeder Kastenecke oben und unten angeordnet sind, sind miteinander durch je drei vertikal angeordnete Ver~ Stärkungsrippen 5. verbunden, die im Winkel in gleichem Abstand zueinamder angeordnet sind* Die mit 5* bezeichnete mittlere Verstärkungsrippe erstreckt sich längs der Verbindungslinie zwischen den Scheitelpunkten der rechten Winkel, die von den Verlängerungsansätzen 4 gebildet werden· Im Bereich ihre,r oberen Enden sind die Verstärkungsrippen 5* und

5 durch zwei waagerecht angeordnete Verstärkungsrippen 6 miteinander verbunden, welche über die Innenkanten des rechteckigen Verlängerungsansatzes 4 bis zu den zusammenstossenden Ecken hinausragen* Die unterste waagerechte Verstärkungsrippe

6 erstreckt sich längs des oberen Randes der Grifflöcher 7> deren Profil abgerundet ist, um den Kasten besser tragen zu könnend Die gekrümmten Seitenränder jedes Griffloches 7 sind mit einer Wulst versehen, der in der Zeichnung mit 7ai bezeichnet ist, und. mit den Verstärkungsrippen 5 und den horizontalen YerStärkungsrippen 8 zusammenläuft; letztere begrenzen jedes Griffloch 7 nach unten· Die beiden Öffnungen 9, die in die beiden grösseren Wandseiten 2 eingebracht sind, haben ebenfalls abgerundetes Profil; die abgerundeten Seitenränder sind in der Zeichnung mit 19a>' bezeichnet· Die oberen Ränder bestehen teilweise aus der unteren Verstärkungsrippe €), welche mit den entsprechenden Verstärkungsrippen 5, die senkrecht angeordnet sind, zusammenlaufet!# Die untere

Begrenzung der Öffnungen 9 bilden die beiden Verstärkungsrippen 10. Es ist ferner zu bemerken, daß die beiden oberen Längsrandleisten der Seitenwände 2, die beiden längsrandleisten des Bodens 1, sowie die Verstärkungsrippen 6 und 10, die sich längs der Öffnungen 9 erstrecken, mit Muten und einer Rändelung versehen sind.

Ss ist verständlich, daß der neuerungsgemässe Flaschenkasten sowohl in aufrechter Stellung als auch in liegender Stellung gestapelt werden kann und vollkommen stabil bleibt. Wenn die Kästen in aufrechter Stellung übereinander gestapelt werden, dann greifen die unteren Ansätze 1a des Kastenbodens 1 des oberen Kastens des Stapels in die Kastenöffnung des unteren Kastens ein und bewirken eine Ausrichtung und ein Pesthalten der übereinander gestapelten Piaschenkästen. Wenn, dagegen die Kästen in liegender, flacher Stellung übereinander gestapelt sind, damit man die Flaschen leichter aus dem Kasten entnehmen kann, hindert die erwähnte ITutung durch die Bildung von Halteflächen, das Abgleiten der Kästen. Die Verlängerungsansätze 4 in Verbindung mit den Versteifungsrippen und das gewulstete jRrof ±1 der Griff öffnungen verstärkt das durchbrochene Oberteil des Kastens und verhindert ein unzeitiges Durchbiegen der Seitenwände desselben. Die Plaschen werden ^infolgedessen in ihrer horizontalen Lage gehalten und können nicht aus ihren Aufnahmeöffnungen herausgleiten*

Claims

!A.6t.3 794*27. Professor Dr.-Ing, ROBERTMELDAU 483 GüTERSLOH/W., den. rij-l ι.. Carl-Bertelsmann-Str. 4 GUSTAV' MELDAU Patentanwälte M 567 /d Schutzansprüche

1.) Piaschenkasten aus plastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ecke des Kastenbodens und des Randes der Kastenöffnung mit je einem winkligen Verlängerungsansatz versehen ist, der die abgerundeten Ecken der Seitenwände überragt und daß die winkligen Verlängerungsansätze miteinander durch vertikale Verstärkungsrippen verbunden sind.

2.) Flaschenkasten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Verstärkungsrippen die gesamte Höhe der Seitenwände des Kastens einnehmen und daß sie die übereinander angeordneten Verlängerungsansätze des Kastenbodens und des Randes der Kastenöffnung miteinander verbinden. · -

3.) Piaschenkasten gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifföffnungen, die Grifflöcher, die im oberen Teil der Seitenwände angeordnet sind, eine Randverstärkung aufweisen und ein abgerundetes Profil haben, welches im wesentlichen die Porm eines Kreisbogens hat.

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Bankverbindungen.· Deutsche Bank A.-G., Gütersloh/Westf. Konto 334/6251 / Postscheckkonto Dortmund Nr. 21717

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4.) Flaschenkasten gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal und vertikal angeordneten Verstärkungsrippen, die an den größeren Seitenwänden vorgesehen sind, !Nuten und eine Rändelung aufweisen, die- derart aus-.. gebildet sind, daß sie ein Abgleiten des Kastens verhindern, wenn derselbe in liegender, flacher Stellung übereinander geschichtet oder gestapelt wird.