DE1486658C - Facherflaschenkasten aus Kunststoff - Google Patents
Facherflaschenkasten aus KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fächerflaschenkästen aus Kunststoff mit einem Oberrahmen und
einem das Fachwerk umfassenden Bodenrahmen, dessen nach-unten vorspringender Stapelrand beim
Stapeln stehender Kästen in den Oberrand eines darunterstehenden Kastens eindringt, wobei der Oberrahmen
und der Bodenrahmen durch senkrechte zum Kasteninneren weisende, in Fachwerk übergehende
Rippen miteinander verbunden sind (deutsches Gebrauchsmuster 1 896 962).
Zur Einsparung von Platz werden Flaschenkasten bei der Lagerung und beim Transport üblicherweise
aufeinandergestapelt. Dabei muß jedoch dafür gesorgt werden, daß die Kästen richtig aufeinanderstellen
und sich nicht gegeneinander verschieben können, weil sonst die Gefahr besteht, daß einzelne Kästen
vom Stapel herabfallen oder sogar der ganze Stapel umfällt. Dabei kann nicht nur der Kasteninhalt
zu Bruch gehen, sondern es- tritt auch eine erhebliche Gefährdung des Arbeitspersonals auf. Man
hat daher auch schon die Flaschenkästen mit einem vom Bodenrahmen nach unten vorspringenden Stapelrand
versehen, der beim Stapeln stehender Kästen in den Oberrahmen eines darunterstehenden Kastens
eindringt und eine gegenseitige seitliche Verschiebung der Kästen verhindert.
Flaschenkasten der oben erläuterten Art werden tür Getränke der verschiedensten Art verwendet. In
fast allen Fällen sind bei den einzelnen Getränken zwei oder noch mehr Flaschengrößen übrig. An
diese Flaschengrößen müssen die Flaschenkästen und insbesondere ihre Fachweite möglichst genau
angepaßt sein, damit einerseits die Flaschen sicher gehalten und andererseits kein Raum und damit Gewicht
und Transportkosten verschenkt werden. Darüber hinaus erlangen die Verbraucher aus praktischen
Gründen oft Flaschenkästen, die eine bestimmte
ίο Zahl von Flaschen aufnehmen können, beispielsweise
20, 24 oder 30.
Wenn auch aus Rationalisierungsgründen für eine bestimmte Getränkeart, beispielsweise Bier, einem
Betrieb die Verwendung von Kästen möglichst nur einer Größe angestrebt wird, so ist doch oft aus den
oben erläuterten Gründen die Verwendung von wenigstens zwei Kastengrößen unvermeidlich. Als Beispiel
sei ein Kasten für 20 größere und ein Kasten für 30 kleinere Bierflaschen genannt.
In diesen Fällen ist zumindest bei den Abnehmern ein gemischtes Stapeln der verschiedenen Kastengrößen
nicht zu umgehen. Dann ist aber keine Gewähr mehr dafür gegeben, daß die Kästen richtig
aufeinanderstellen und auch, insbesondere beim
as Transport, in dieser Lage bleiben. Die Verschiebungssicherung
durch den Stapelrand ist nicht mehr wirksam, weil die verschiedenen Kastengrößen nicht
ineinander passen.
Diesen Nachteil will die Erfindung beseitigen. Sie geht dabei von Fächerflaschenkästen aus Kunststoff
■mit einem Oberrahmen und einem das Fachwerk umfassenden Bodenrahmen aus, welche durch senkrechte,
zum Kasteninneren weisende, den die Fachwerkwände übergehende Rippen miteinander verbunden
sind, und mit einem vom Bodenrahmen nach unten vorspringenden Stapelrand, der beim Stapeln
stehender Kästen in den Oberrahmen eines darunterstehenden Kastens eindringt.
Die mit der Erfindung empfohlene Besonderheit besteht darin, daß zur Ermöglichung eines gemischten Stapeins mit einem kleineren Flaschenkasten die Rippen bis zum Kastenoberrand durchlaufen und der lichte Abstand ihrer Innenkanten in Längs- bzw. Querrichtung des Kastens im Bereich der Stapelrand-Eindringtiefe an den Außenabmessungen des Stapelrandes des kleineren Flaschenkastens angepaßt ist, und daß die Abmessung des Stapelrandes des größeren Flaschenkastens mit den Abmessungen des Stapelrandes des kleineren Flaschenkastens übereinstimmen.
Die mit der Erfindung empfohlene Besonderheit besteht darin, daß zur Ermöglichung eines gemischten Stapeins mit einem kleineren Flaschenkasten die Rippen bis zum Kastenoberrand durchlaufen und der lichte Abstand ihrer Innenkanten in Längs- bzw. Querrichtung des Kastens im Bereich der Stapelrand-Eindringtiefe an den Außenabmessungen des Stapelrandes des kleineren Flaschenkastens angepaßt ist, und daß die Abmessung des Stapelrandes des größeren Flaschenkastens mit den Abmessungen des Stapelrandes des kleineren Flaschenkastens übereinstimmen.
Dadurch wird erreicht, daß die Kästen sowohl untereinander als auch gemischt mit den Kästen kleinerer
Abmessungen stapelbar sind und daß in beiden Fällen die durch den Stapelrand erzielte Verschiebungssicherung
voll wirksam wird. Die gegebenenfalls weit zum Kasteninneren vorspringenden Rippen,
deren Oberkanten die Aufstandsflächen für einen Kasten kleinerer Abmessungen bilden, stören
das Einstellen und Herausnehmen der Flaschen nicht,weil sie sich oberhalb der Fachwerkwände befinden
und nicht in die Fächer selbst hineinragen.
Je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck können einzelne oder auch alle Fachwerkwände, die
an die Außenwände des Kastens angrenzen, in bis zum Kastenoberrand hochgezogene Rippen übergehen.
Es läßt sich jedoch Material einsparen und gleichzeitig eine genügende Versteifung des Kastens
erreichen, wenn nur jeweils im Bereich der den Ka-
stenecken benachbarten und der in der Längsmitte des Kastens liegenden Fachwerkwände Rippen angeordnet
sind.
Die Erfindung empfiehlt in ihrer weiteren Ausbildung, daß die oberen Enden der Rippen stufenförmig
abgesetzt sind. Dann kann* die Rippenhöhe unterhalb der Stufe zur Versteifung des Kastens verhältnismäßig
groß und unabhängig von den Abmessungen des Stapelrandes gewählt werden.
Eine zweckmäßige Maßnahme besteht auch noch darin, daß die horizontale Begrenzung des stufenförmigen
Absatzes als Aufsetzfläche für den Stapelrand eines darüberstehenden Kastens dient. Dann wird
das Gewicht der aufgestapelten Kästen nicht vom Stapelrand, sondern direkt von den Rippen aufgenommen,
und es läßt sich eine bessere Gewichtsverteilung erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen
beschrieben; die Zeichnung zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Flaschenkastens, dessen
linke Hälfte aufgeschnitten dargestellt ist. Oberhalb des Kastens ist ein Flaschenkasten mit kleineren Abmessungen
kurz vor dem Aufsetzen schematisch angedeutet.
Der Flaschenkasten besteht aus einem als Griffrand 1 ausgebildeten Oberrahmen und einem das aus
den Längs- und Querwänden 2,3 gebildete Fachwerk umfassenden Bodenrahmen 4. Der Griffrand 1 und
der Bodenrahmen 4 sind über senkrechte Stützen 5 mit nach innen weisenden, in die Fachwerkwände
2,3 übergehenden Rippen 6 verbunden. Die Rippen 6 bilden zusammen mit den Stützen 5 T-förmige
Profile.
Der Bodenrahmen 4 ist als umlaufendes Band ausgebildet und wird oben und unten durch nach außen
weisende, ebenfalls umlaufende Randwülste 9 und 10
begrenzt. Der Griffrand 1 besteht aus einem umlaufenden U-förmigen Profil mit nach außen weisenden
Flanschen 11 und 12.
ίο Der Kastenboden wird aus einem Gitter von sich
jeweils in der Fachmitte kreuzenden, in Längs- und Querrichtung des Kastens verlaufenden Stäben 7
• und 8 gebildet. Die Fachwerkwände 2,3 sind mit diesen Stäben verbunden. Zur Einsparung von Material
und gleichzeitig zur Schaffung besserer Reinigungsmöglichkeiten sind die Fachwerkwände im Bereich
ihrer Kreuzungen vom Boden her weit ausgeschnitten.
Die in die Fachwerkwände 2,3 übergehenden Rippen 6 sind bis zum Kastenoberrand hochgeführt und
dort jeweils mit einem stufenförmigen Absatz 13 versehen. In diese Absätze kann der Stapelrand 14'
eines darüberstehenden kleineren Kastens 15 bzw. der Stapelrand 14 eines gleichen Kastens eindringen,
so daß der aufgestapelte Kasten gegen eine seitliche Verschiebung gesichert ist. Er ruht dabei entweder
mit seinem Boden bzw. dem am Boden umlaufenden Wulst 10 bzw. 10' auf der Oberkante der Rippen 6
und dem oberen Flansch 11 des Griffrandes 1 oder mit seinem Stapelrand 14 bzw. 14' auf der horizontalen
Begrenzung der stufenförmigen Absätze 13.
Hierzu 1 BlattZeichnungen
Claims (3)
1. Fächerflaschenkasten aus Kunststoff mit einem Oberrahmen und einem das Fachwerk umfassenden
Bodenrahmen, dessen nach unten vorspringender Stapelrand beim Stapeln stehender Kästen in den Oberrand eines darunterstehenden
Kastens eindringt, wobei der Oberrahmen und der Bodenrahmen durch senkrechte zum Kasteninnern
weisende, ins Fachwerk übergehende Rippen miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung eines gemischten Stapeins mit einem kleineren
Flaschenkasten (15) die Rippen (6) bis zum Kastenoberrand durchlaufen und der lichte Abstand
ihrer Innenkanten in Längs- bzw. Querrichtung des Kastens im Bereich der Stapelrand-Eindringtiefe
an den Außenabmessungen des Stapelrandes (14') des kleineren Flaschenkastens (15) angepaßt
ist, und daß die Abmessungen des Stapeirandes (14) des größeren Flaschenkastens mit
den Abmessungen des Stapelrandes (14') des kleineren Flaschenkastens übereinstimmen.
2. Fächerflaschenkasten nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der
Rippen (6) stufenförmig abgesetzt sind.
3. Fächerflaschenkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale
Begrenzung des Absatzes (13) als Aufsetzfläche für den Stapelrand (14) eines darüberstehenden
Kastens dient.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC037400 | 1965-07-17 | ||
DESC037400 | 1965-07-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1486658A1 DE1486658A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1486658B2 DE1486658B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1486658C true DE1486658C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
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