DE4411647A1 - Im Kreuzstapelverbund stapelbarer Transportbehälter - Google Patents

Im Kreuzstapelverbund stapelbarer Transportbehälter

Info

Publication number
DE4411647A1
DE4411647A1 DE19944411647 DE4411647A DE4411647A1 DE 4411647 A1 DE4411647 A1 DE 4411647A1 DE 19944411647 DE19944411647 DE 19944411647 DE 4411647 A DE4411647 A DE 4411647A DE 4411647 A1 DE4411647 A1 DE 4411647A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
plates
parallel
ribs
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944411647
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Korte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STUCKI KUNSTSTOFFWERK
Original Assignee
STUCKI KUNSTSTOFFWERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STUCKI KUNSTSTOFFWERK filed Critical STUCKI KUNSTSTOFFWERK
Priority to DE19944411647 priority Critical patent/DE4411647A1/de
Publication of DE4411647A1 publication Critical patent/DE4411647A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0235Containers stackable in a staggered configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen im Kreuzstapelverbund sta­ pelbaren Transportbehälter, der einstückig aus Kunst­ stoff hergestellt ist, bestehend aus einem Boden und vier Seitenwänden, bei dem sich unter dem Boden minde­ stens sechs mit dem Boden fest verbundene Rippenfelder befinden, zwischen denen sich in der Kastenmitte pa­ rallel zu den Längsseitenwänden ein Freiraum und pa­ rallel zu den Stirnseitenwänden zwei Freiräume befin­ den, deren Abstand von der Stirnseite etwa einer halben Kastenbreite an der Stirnseite entspricht, wobei die Breite dieser Freiräume etwas größer als die doppelte Stärke des oberen Kastenrandes ist.
Derartige kreuzstapelbare Transportkästen sind in ver­ schiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Es ist ihr Vorteil, daß sie im Stapel besonders fest stehen und daß der Stapel selbst unter schwierigsten Trans­ portbedingungen beim Transport über schlaglochreiche Straßen, unebene Eisenbahnüberquerungen und Hindernisse nicht auseinanderfällt, weil jeweils ein Kasten über zwei Kästen herüberfaßt und mit seinen Rippenfeldern in die beiden Kästen hineinfaßt, auf denen er mit seinem Bodenrand steht, und auf diese Weise von oben her die unter ihm stehenden Kästen zusammenklammert, während die unter ihm stehenden Kästen ihm selbst einen festen Halt geben, da sie mit ihrem oberen Rand in die Zwi­ schenräume zwischen den Rippenfeldern eingreifen. Nach­ teilig ist es bei diesen Kästen, daß sie sehr schlecht und sehr geräuschvoll über Rollenbahnen laufen. Auf Röllchenbahnen können sie überhaupt nicht laufen. Das ist für den innerbetrieblichen Transport von erhebli­ chem Nachteil, weil diese Art von Transportbahnen nahe­ zu wartungsfrei und weitgehend mit der kostenfreien Energie der Schwerkraft arbeitet.
Für Kästen, die nicht im Kreuzstapelverbund zu stapeln sind, ist es durch die DE 39 09 022 C2 bekannt gewor­ den, unterhalb des ebenen Kastenbodens einen Rahmen an­ zuordnen, der mit dem Kastenboden einstückig über quer zu den Holmen des Rahmens verlaufende Rippen verbunden ist. Dieser Rahmen und seine feste Verbindung mit dem Boden über die Querrippen gibt dem Boden eine hervor­ ragende Stabilität und Verwindungssteifigkeit, gleich­ zeitig aber auch die Eigenschaft, hervorragend gut und hervorragend geräuscharm über Rollen- und Röllchenbah­ nen zu laufen. Die Ursache hierfür liegt in dem unter dem Boden angeordneten unten glatten Rahmen, der so breit gestaltet ist, daß immer mehrere Röllchen der Röllchenbahn an ihm anliegen. Wölbt sich der Kastenbo­ den unter der Last durch, hat das auf die Laufeigen­ schaften des Kastens wenig Einfluß, da ja der Rahmen auf den Röllchen aufliegt. Durch die in der DE 40 06 188 C1 ist es bekannt geworden, durch eine Abschrägung des der Kastenmitte zugewandten Randes des Rahmens die Laufeigenschaften und die Geräuscharmut noch weiter zu verbessern. Diesem Transportkasten mangelt es nur an der Möglichkeit, im Kreuzstapelverbund gestapelt zu werden.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der Erfindung. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen im Kreuzstapelver­ bund stapelbaren Transportkasten zu schaffen, der auf Rollen- und insbesondere Röllchenbahnen leicht und ge­ räuscharm läuft.
Die Erfindung besteht darin, daß die Rippenfelder nach unten hin durch eine Platte unter Bildung von nach min­ destens einer Seite hin offenen Taschen abgeschlossen sind, daß die nach außen gerichteten Ränder der Platten einen für das Eintauchen in einen darunter gestapelten Kasten erforderlichen Abstand von der Ebene der Kasten­ außenseitenwandflächen haben, und daß die Platten an ihrem der Mitte des Kastens zugewandten Rand und an den einander zugewandten Rändern rampenförmige Abschrägun­ gen aufweisen.
Dieser Kasten ist im Kreuzstapelverbund stapelbar, weil die Bodenunterfläche aus Platten besteht, die zwischen sich Freiräume für die Aufnahme der oberen Kastenränder von darunter gestapelten Kästen aufweisen. Die Platten sind aber auch hervorragend lauffähig auf Röllchen- und auf Rollenbahnen. Durch die besondere Gestaltung der Platten, die nach drei Seiten hin rampenförmig abge­ schrägt sind, verliert der Transportkasten auch bei Durchbiegung des Bodens unter Belastung nicht seine Lauffähigkeit.
Der erfindungsgemäße Transportbehälter läßt sich in ei­ ner Ausführungsform so gestalten, daß sechs etwa gleich große Platten vorgesehen sind, die sich bis zu dem un­ ter der Kastenmitte parallel zu den Längsseitenwänden verlaufenden Freiraum erstrecken, und daß die Taschen unter den Platten zur Längsseite des Kastens hin geöff­ net sind. Hierdurch ist eine große und sehr stabile Auflagefläche auf der Transportbahn gegeben, so daß auch bei hoher Belastung des Kastens die Bodenfläche nur geringe Neigung zu einer Verformung durch Wölbung aufweist.
In einer anderen Ausführungsform des Transportbehälters ist die Gestaltung so vorgenommen, daß in den vier Eck­ bereichen des Kastenbodens gleich große Platten vorge­ sehen sind, die sich bis zu den unter der Kastenmitte parallel zu den Längsseitenwänden und zu den parallel zu den Stirnseitenwänden verlaufenden Freiräumen er­ strecken, daß parallel zu den Längsseitenwänden zwi­ schen den parallel zu den Stirnseitenwänden verlaufen­ den Freiräumen schmalere Platten angeordnet sind, deren nach außen gerichtete Längsseite mit den entsprechenden Längsseiten der benachbarten Platten fluchten, und daß die Taschen unter den Platten zur Längsseite des Ka­ stens hin geöffnet sind. Hier wird der Bodenmitte die Möglichkeit gegeben, sich durchzuwölben, ohne mit der Transportbahn in Berührung zu kommen.
Aber auch bei dieser Ausführungsform kann eine Verstei­ fung und Abstützung des Bodens erreicht werden, und zwar durch zwei unter der Bodenmitte angeordnete Plat­ ten, die durch Rippen mit dem Boden verbunden sind, welche eine geringere Höhe als die Rippen unter den anderen Platten aufweisen.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportbehälters besteht darin, daß in den vier Eck­ bereichen des Kastenbodens gleich große Platten von winkelförmigem Zuschnitt vorgesehen sind, die die glei­ che Breite wie die parallel zu den Längsseitenwänden zwischen den parallel zu den Stirnseitenwänden verlau­ fenden Freiräumen aufweisen, daß parallel zu den Längs­ seitenwänden zwischen den Eckplatten weitere Platten gleicher Breite angeordnet sind, deren nach außen ge­ richtete Längsseite mit den entsprechenden Längsseiten der benachbarten Eckplatten fluchten, und daß die Ta­ schen unter den Platten zur Stirn- und zur Längsseite des Kastens hin geöffnet sind.
Soll der Transportbehälter eine besonders hohe Stabili­ tät und Verwindungssteifigkeit aufweisen, kann er so gestaltet werden, daß sich zwischen dem Kastenboden und den mit Platten versehenen Rippenfeldern eine Schicht von weiteren nach mindestens einer Seite offenen Ta­ schen befindet, die durch den Kastenboden, senkrecht zu diesem stehende Rippen und eine umlaufende Leiste ge­ bildet sind, an der die die Platten tragenden Rippen angeordnet sind. Die Unterkante dieser Schicht von Ta­ schen oder ein aus der Unterkante hervortretender um­ laufender Rand bilden eine Fläche, mit der der Behälter auf dem oberen Rand darunter gestapelter Behälter steht. Diese Fläche liegt in einer Ebene, die unterhalb der Bodenebene gelegen ist.
Die Stabilität läßt sich weiter dadurch erhöhen, daß direkt unter dem Boden des Kastens angeordnete Taschen jeweils durch zwei quer und eine längs zur Leiste ange­ ordnete Rippen abgeschlossen sind.
Vorteilhaft für eine Erzielung hoher Stabilität ist es, wenn die einander zugewandten Seiten der mit den Plat­ ten versehenen Rippenfelder durch eine Rippe abge­ schlossen sind.
Weiterhin ist es zur Erhöhung der Stabilität des Ka­ stens vorteilhaft, wenn zumindest ein Teil der Taschen durch parallel zu den Seitenwänden verlaufende Längs­ rippen auf der der Öffnung an der Außenseite des Ka­ stens gegenüberliegenden Seite abgeschlossen sind.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Längsseite eines Transport­ kastens,
Fig. 2 eine Ansicht der Stirnseite des Transportka­ stens,
Fig. 3 eine Ansicht des Kastens von unten,
Fig. 4 einen Schnitt durch die unter dem Boden des Kastens befindlichen Taschen,
Fig. 5 eine Ansicht des Bodens eines anderen Ka­ stens,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Taschen dieses Bo­ dens,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Kastens,
Fig. 8 eine Stirnseitenansicht dieses Kastens,
Fig. 9 eine Ansicht des Bodens dieses Kastens,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Taschen unter dem Bo­ den dieses Kastens,
Fig. 11 eine Längsseitenansicht eines weiteren Ka­ stens besonders hoher Verwindungssteifigkeit,
Fig. 12 eine Stirnseitenansicht dieses Kastens,
Fig. 13 eine Ansicht des Bodens dieses Kastens,
Fig. 14 einen Schnitt durch die Taschen unter dem Bo­ den,
Fig. 15 einen Schnitt durch die Taschen unter dem um­ laufenden Rahmen,
Fig. 16 einen Teil eines Querschnittes durch die Sei­ tenwandausbildung der Kästens der Fig. 1 bis 10,
Fig. 17 einen Schnitt durch eine andere Seitenwand­ ausbildung.
Sämtliche hier vorgestellten Kastentypen weisen einen Boden 1, Längsseitenwände 2 und Stirnseitenwände 3 auf. Mit dem Boden einstückig verbunden sind Rippen 4, die auf ihrer dem Boden abgewandten Seite eine Platte 5 tragen. Diese Platten 5 weisen auf der der Stirnseiten­ wand 3 zugewandten Seite ebenso wie auf den einander zugekehrten Seiten rampenförmige Abschrägungen 6 auf. Solche rampenförmigen Abschrägungen befinden sich auch auf der der Kastenmitte zugewandten Seite der Platte 5. Daher weisen die Rippen 4 an ihrer nach außen gerichte­ ten Seite eine größere Höhe als an ihrem der Kastenmit­ te zugewandten Seite auf. Diese rampenförmigen Abschrä­ gungen erleichtern das Gleiten des Transportkastens über Röllchenbahnen. Jede der verschiedenen Platten 5 überdeckt ein Rippenfeld, welches nicht nur quer zur Längsrichtung des Kastens angeordnete Rippen 4 aufwei­ sen kann, sondern auch eine in Längsrichtung gerichte­ te Rippe 7, welche die Enden der Querrippen 4 miteinan­ der verbindet und diesen daher eine hohe Stabilität verleiht. In Längsrichtung des Kastens befinden sich zwischen den von den Platten 5 abgedeckten Rippenfel­ dern ein Freiraum 8, während sich in Querrichtung zwi­ schen je zwei von Platten 5 abgedeckten Rippenfeldern Freiräume 9 befinden. Diese Freiräume dienen dazu, den oberen Rand 10 von darunter gestapelten Kästen derart aufzunehmen, daß beim Übereinanderstapeln der Kästen die von den Platten 5 überdeckten Felder von Rippen 4, 7 in den darunter gestapelten Kasten eintauchen. Die Bodenteile im Bereich der Freiräume 8, 9 eines darüber gestapelten Kastens stehen auf dem oberen Kastenrand 10 der darunter gestapelten Kästen auf. - Die gestrichel­ ten Linien in Fig. 3 sind Knicklinien 11 und zeigen, wo der ebene bodenparallele Teil 12 in die rampenförmigen Abschrägungen 6 übergehen. Löcher 13 dienen dem Ablauf von Waschwasser aus den Taschen 14, welche zwischen dem Boden 1, den Rippen 4 (evtl. auch Rippen 7) und den Platten 5 gebildet sind.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1-4 weisen alle Plat­ ten 5 etwa gleiche Größe auf. Bei dem Ausführungsbei­ spiel der Fig. 5 und 6 hingegen weisen die an den Ka­ stenecken angeordneten Platten 5A eine andere Größe auf als die zwischen ihnen angeordneten Platten 5B. Dadurch entsteht in der Mitte des Kastenbodens ein großer Frei­ raum, an dessen Ort sich der Boden nach unten frei durchwölben kann. Es ist möglich, hier parallel zu den Platten 5 weitere durch nicht dargestellte Platten ab­ gedeckte Rippenfelder anzuordnen, wobei es zweckmäßig ist, daß die Rippen an dieser Stelle eine niedrigere Höhe als am Ort der Platten 5A und 5B aufweisen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7-10 sind winkelför­ mige Platte 5C angeordnet, unter welchen sich quer zu ihnen verlaufende Rippen 4 und in den Eckbereichen schräg verlaufende Rippen 4A befinden. Zwischen zwei benachbarten Eckplatten 5C befindet sich der in Ka­ stenlängsrichtung verlaufende Freiraum 8. Parallel zur Kastenlängsseite befinden sich zwischen den Platten 5C mit den darunter angeordneten Rippen 4, 4A, 7 Platten 5D, wobei zwischen den Platten 5C und 5D Freiräume 9 verblieben sind, die die obengenannte Funktion der Auf­ nahme des Oberrandes 10 von darunter gestapelten Kä­ sten übernehmen. Diese Platten 5D weisen besonders großflächige rampenförmige Abschrägungen 6 auf, die durch die gestrichelt dargestellten Knicklinien 11 be­ grenzt sind. Die rampenförmigen Abschrägungen 6 sind hier besonders groß, damit bei sich durchbiegendem Bo­ den eine gute Lauffähigkeit auf Röllchenbahnen erzielt wird. Steht ein solcher Kasten auf irgend einer Unter­ lage, was auch eine Rollen- oder Röllchenbahn sein kann, dann wird durch den relativ engen mittleren, bo­ denparallelen Teil der Platte 5 eine besonders starke Rückbiegekraft ausgeübt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 13-15 ist ein Kasten dargestellt, welcher in zwei Etagen übereinander Ta­ schen 14 aufweist. Zwischen den beiden Reihen von Ta­ schen befindet sich ein umlaufender Rahmen 15, während unter dem Rahmen 15 die gleichen aus Rippen 4, Rippen 7 und Platten 5 aufgebauten Taschen 14 befinden, die in den Fig. 9 und 10 dargestellt sind. Die obere Etage, bestehend aus Querrippen, evtl. Längsrippen, dem umlau­ fenden Rahmen 15 und dem Boden 1 geben dem Kasten eine besondere Verwindungssteifigkeit, die darunter angeord­ neten Rippenanordnungen, die durch die Platten 5 nach unten abgeschlossen sind, tauchen in darunter gestapel­ te Kästen ein und lassen zwischen sich Freiräume 8, 9 für obere Kastenränder 10 darunter gestapelter Kästen.
Von Wichtigkeit ist es, daß die Platten 5 und die zwi­ schen ihnen und dem Boden 1 bzw. dem umlaufenden Rahmen 15 angeordneten Rippen 4 und Platten 5 einen Abstand 16 von den Ebenen halten, in denen die Seitenwände 2, 3 angeordnet sind, damit die hier gebildeten Aufstell­ flächen 17 für das Übereinanderstapeln von Kästen vor­ handen sind.
Die Seitenwände 2, 3 sind in den Zeichnungen sehr sche­ matisch gezeichnet. Sie können die verschiedensten Aus­ führungsformen haben, sie können beispielsweise wie Fig. 16 im Schnitt zeigt, doppelwandig gebildet sein, sie können aber auch, wie Fig. 17 zeigt, einwandig auf­ gebaut sein und nach außen gerichtete Rippen aufweisen.
Bezugszeichenliste
1 Boden
2 Längsseitenwand
3 Stirnseitenwände
4 Rippe
5 Platte
6 rampenförmige Abschrägung
7 Längsrippe
8 Freiraum
9 Freiraum
10 oberer Kastenrand
11 Knicklinie
12 bodenparallele Teile
13 Loch
14 Tasche
15 umlaufender Rahmen
16 Abstand
17 Aufstellfläche

Claims (10)

1. Im Kreuzstapelverbund stapelbarer Transportbehäl­ ter,
der einstückig aus Kunststoff hergestellt ist, bestehend aus einem Boden (1) und vier Seitenwän­ den (2, 3),
bei dem sich unter dem Boden (1) mindestens sechs mit dem Boden (1) fest verbundene Felder mit Rip­ pen (4) befinden, zwischen denen sich in der Ka­ stenmitte parallel zu den Längsseitenwänden (2) ein Freiraum (8) und parallel zu den Stirnseitenwänden (3) zwei Freiräume (9) befinden, deren Abstand von der Stirnseite einer halben Stirnseitenbreite entspricht,
wobei die Breite dieser Freiräume (8, 9) etwas grö­ ßer als die doppelte Stärke des oberen Kastenrandes ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Felder von Rippen (4) nach unten hin durch eine Platte (5) unter Bildung von nach mindestens einer Seite hin offenen Taschen (14) abgeschlossen sind,
daß die nach außen gerichteten Ränder der Platten (5) einen für das Eintauchen in einen darunter gestapelten Kasten erforderlichen Abstand von der Ebene der Kastenaußenseitenwandflächen haben,
und daß die Platten (5) an ihrem der Mitte des Kastens zugewandten Rand und an den einander zugewandten Rändern rampenförmige Abschrägungen (6) aufweisen.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sechs gleich große Platten (5) vorgesehen sind, die sich bis zu dem unter der Kastenmitte parallel zu den Längsseitenwänden (2) verlaufenden Freiraum (8) erstrecken,
und daß die Taschen (14) unter den Platten (5) zur Längsseite des Kastens hin geöffnet sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den vier Eckbereichen des Kastenbodens (1) gleich große rechteckige Platten (5A) vorgesehen sind, die sich bis zu den unter der Kastenmitte parallel zu den Längsseitenwänden (2) und zu den parallel zu den Stirnseitenwänden (3) verlaufenden Freiräumen (8, 9) erstrecken,
daß parallel zu den Längsseitenwänden (2) zwischen den parallel zu den Stirnseitenwänden (3) verlau­ fenden Freiräumen (9) schmalere Platten (5B) angeordnet sind, deren nach außen gerichtete Längsseite mit den entsprechenden Längsseiten der benachbarten Platten (5A) fluchten,
und daß die Taschen (14) unter den Platten (5A, 5B) zur Längsseite des Kastens hin geöffnet sind.
4. Transportbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den vier Eckbereichen des Kastenbodens gleich große Platten (5C) von winkelförmigem Zu­ schnitt vorgesehen sind, die die gleiche Breite wie die parallel zu den Längsseitenwänden (2) zwischen den parallel zu den Stirnseitenwänden (3) verlau­ fenden Freiräumen (9) aufweisen,
daß parallel zu den Längsseitenwänden (2) zwischen den Eckplatten (5C) weitere Platten (5D) gleicher Breite angeordnet sind, deren nach außen gerichtete Längsseite mit den entsprechenden Längsseiten der benachbarten Eckplatten (5C) fluchten,
und daß die Taschen (14) unter den Platten (5C) zur Stirn- und zur Längsseite des Kastens hin geöffnet sind.
5. Transportbehälter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Freiraum im Kastenmittenbereich unter Belassung der parallel zu den Längsseitenwänden und parallel zu den Stirnseitenwänden für die Aufnahme der oberen Ränder (10) darunter gestapelter Kästen notwendigen Freiräume weitere Platten angeordnet sind.
6. Transportbehälter nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß die die Platten (5) mit dem Boden (1) verbin­ denden Rippen (4) unter der Bodenmitte eine gerin­ gere Höhe als am Rande aufweisen.
7. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Kastenboden (1) und den mit Platten (5) versehenen Feldern von Rippen (4) eine Schicht von weiteren nach mindestens einer Seite offenen Taschen (14) befindet, die durch den Ka­ stenboden (1), senkrecht zu diesem stehende Rippen (4) und einen umlaufenden Rahmen (15) gebildet sind, an der die die Platten (5) tragenden Rippen (4) angeordnet sind.
8. Transportbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß direkt unter dem Boden (1) des Kastens angeord­ nete Taschen (14) jeweils durch zwei quer und eine längs zum Rahmen (15) angeordnete Rippen (4, 7) ab­ geschlossen sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seiten der mit den Platten (5) versehenen Felder von Rippen (4) durch eine Rippe (4) abgeschlossen sind.
10. Stapelbarer Transportbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Taschen (14) durch parallel zu den Seitenwänden (2, 3) verlaufende Längs­ rippen (7) auf der der Öffnung an der Außenseite des Kastens gegenüberliegenden Seite abgeschlossen sind.
DE19944411647 1994-04-02 1994-04-02 Im Kreuzstapelverbund stapelbarer Transportbehälter Withdrawn DE4411647A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944411647 DE4411647A1 (de) 1994-04-02 1994-04-02 Im Kreuzstapelverbund stapelbarer Transportbehälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944411647 DE4411647A1 (de) 1994-04-02 1994-04-02 Im Kreuzstapelverbund stapelbarer Transportbehälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4411647A1 true DE4411647A1 (de) 1995-10-05

Family

ID=6514625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944411647 Withdrawn DE4411647A1 (de) 1994-04-02 1994-04-02 Im Kreuzstapelverbund stapelbarer Transportbehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4411647A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29908668U1 (de) * 1999-05-17 2000-08-03 Fritz Schäfer GmbH, 57290 Neunkirchen Transportkasten aus Kunststoff
EP2799355A3 (de) * 2013-04-30 2015-02-25 BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH Kunststoffbehälter

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3568879A (en) * 1969-03-04 1971-03-09 Theodor Box Plastic stacking and transport case
DE3538260A1 (de) * 1984-11-02 1986-05-15 Stamicarbon B.V., Geleen Kasten
DE8713644U1 (de) * 1987-10-10 1987-12-03 Franz Delbrouck Gmbh, 5750 Menden Stapelbare Flaschenkästen aus Kunststoff
DE4006188C1 (en) * 1990-02-28 1991-07-25 Stucki Kunststoffwerk Und Werkzeugbau Gmbh, 4902 Bad Salzuflen, De Plastic transport crate with ribbed base - has false bottom with upwards inclined section at crate centre facing edge

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3568879A (en) * 1969-03-04 1971-03-09 Theodor Box Plastic stacking and transport case
DE3538260A1 (de) * 1984-11-02 1986-05-15 Stamicarbon B.V., Geleen Kasten
DE8713644U1 (de) * 1987-10-10 1987-12-03 Franz Delbrouck Gmbh, 5750 Menden Stapelbare Flaschenkästen aus Kunststoff
DE4006188C1 (en) * 1990-02-28 1991-07-25 Stucki Kunststoffwerk Und Werkzeugbau Gmbh, 4902 Bad Salzuflen, De Plastic transport crate with ribbed base - has false bottom with upwards inclined section at crate centre facing edge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29908668U1 (de) * 1999-05-17 2000-08-03 Fritz Schäfer GmbH, 57290 Neunkirchen Transportkasten aus Kunststoff
EP2799355A3 (de) * 2013-04-30 2015-02-25 BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH Kunststoffbehälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4117159C2 (de) Transport- und/oder Lagerbehälter
DE1943496A1 (de) Ladekasten oder Tragschachtel
DE69109835T2 (de) Stapelbarer Behälter.
DE2930931A1 (de) Stapelbarer behaelter fuer lebensmittel oder sonstige waren oder gegenstaende
DE2312871A1 (de) Kiste
DE19641686C2 (de) Stapelbarer Behälter, insbesondere Lager- und Transportbehälter sowie Behältersystem
DE4312842C2 (de) Einstückig aus Kunststoff hergestellte Transportmittel, insbesondere Transportkästen, Tablare, Paletten o. dgl.
DE1296081C2 (de) Transportkastensystem mit Kaesten verschiedener Groesse
DE2714623C3 (de) Stapelbare Steige
EP0669259B1 (de) Stapelbarer und ineinandersetzbarer Behälter
DE4411647A1 (de) Im Kreuzstapelverbund stapelbarer Transportbehälter
DE19628373A1 (de) Transportbehälter aus Kunststoff, der nach dem Drehstapelprinzip stapelbar ist
EP0698558A2 (de) Stapelbarer Transportbehälter
CH683087A5 (de) Lager- und Transportbehälter aus Kunststoff.
EP0386313A1 (de) Aus Kunststoff hergestelltes Lager- und Transportmittel
DE202004014340U1 (de) Drehstapelbehälter
WO1998049067A1 (de) Lager- und transportbehälter aus kunststoff
DE3934800A1 (de) Stapeltransportkasten aus metallischem schichtmaterial
DE19844015B4 (de) Einstückig aus Kunststoff hergestellter Transportkasten
EP0585535B1 (de) Stapelkasten aus Kunststoff
DE9211696U1 (de) Transportkasten aus Kunststoff
DE202013100968U1 (de) Palettenbox
EP0258549A2 (de) Stapelbarer Flaschenkasten
DE19957310A1 (de) Auffaltbarer Verpackungsbehälter
DE3014239C2 (de) Flaschenkasten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal