DE1296081C2 - Transportkastensystem mit Kaesten verschiedener Groesse - Google Patents
Transportkastensystem mit Kaesten verschiedener GroesseInfo
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- DE1296081C2 DE1296081C2 DE1968SC041826 DESC041826A DE1296081C2 DE 1296081 C2 DE1296081 C2 DE 1296081C2 DE 1968SC041826 DE1968SC041826 DE 1968SC041826 DE SC041826 A DESC041826 A DE SC041826A DE 1296081 C2 DE1296081 C2 DE 1296081C2
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Transportkastensystem rechte Achse um 180° verdrehten Lage stapelbar
mit mehreren im Grundriß rechteckigen stapelbaren sind und daß zwei Kästen der nächstkleineren Größe
Transportkästen verschiedener Größe, wobei die in bzw. auf einen Kasten der nächstgrößeren Größe
Länge eines Kastens gleich der Breite des nächst- in einer Lage schachtelbar und in einer um 180° vergrößeren
und die Breite des gleichen Kastens gleich 5 drehten Lage stapelbar sind, wobei auf einen größeren
der Länge des nächstkleineren Kastens ist und die Kasten aufgestapelte kleinere Kästen an zwei die
Bodenkanten sowie die oberen Kastenränder so auf- Endpunkte einer Bodenkante bildenden benachbareinander
abgestimmt sind, daß ein Kasten quer auf ten Ecken und im mittleren Bereich der gegenübereinen
nächstgrößeren Kasten stapelbar ist. liegenden Bodenkante unterstützt sind.
Solche Kastensysteme haben den Vorteil, daß ίο Durch die erfindungsgemäße Anordnung von AbKästen
unterschiedlicher Größe aufeinandergestapelt stützstellen an den Längsseiten und mit Ausnahme
werden können, also z. B. Kleinteile enthaltende klei- der größten Kästen auch an den Schmalseiten läßt
nere Kästen auf größere Teile enthaltende größere sich das erstrebte Ziel, nämlich die Möglichkeit der
Kästen aufgesetzt werden können. Dabei kann das Stapelung und der Schachtelung erreichen. In der
Kasteninnere aller Kästen zugänglich bleiben, wenn 15 Stapelstellung wirken Abstützstellen an den Längsauf
einen größeren Kasten, auf den an sich zwei und Schmalseiten eines großen Kastens mit den
kleinere Kästen passen würden, nur ein kleinerer Böden der kleineren Kästen zusammen. Hierbei erKasten
aufgesetzt wird. Man kann auf diese Weise gibt sich eine Art Dreipunktauflage derart, daß die
Einzelteile, die zur Montage eines Gegenstandes erfor- kleineren Kästen an zwei die Endpunkte einer Bodenderlich
sind, übersichtlich aufbewahren. ao kante bildenden Ecken und in der Mitte der gegen-
Bei bekannten Transportkastensystemen dieser überliegenden Bodenkante unterstützt werden.
Gattung (deutsche Auslegeschrift 1 182 137) werden Durch die Möglichkeit der Schachtelung lassen
Kästen verwendet, die zwar in der angegebenen Art sich stapelbare Kästen raumsparend transportieren,
und Weise gestapelt, jedoch nicht ineinandergeschach- da auf ein verhältnismäßig kleines Volumen viele
telt werden können. Der Leerguttransport solcher 25 einzelne Kästen entfallen. Da kleinere Kästen in
Kästen ist deshalb aufwendig, weil auf ein großes größere Kästen eingeschachtelt sind, erhält man eine
Transportvolumen ein nur geringes Transportge- gut zusammenhaltende Transporteinheit, bei der alle
wicht entfällt. Dies ist sowohl beim innerbetrieblichen Einzelkästen sozusagen im untersten größten Kasten
Transport der Kästen als auch in besonderem Maß gehalten sind. Der Nachteil bekannter schachtelbarer
bei der Lieferung von Kästen an einen weit entfern- 30 und stapelbarer Kästen, so auch die geringe Standten
Ort von großem Nachteil. festigkeit eines Stapels aus kleinen Kästen, wird ver-
Bekannt sind auch (deutsche Patentschrift mieden.
874 426, USA.-Patentschrift 3 270 913) Kästen, die In den Unteransprüchen sind Ausführungsformen
sowohl stapelbar als auch in einer gegenüber der für Kästen des erfindungsgemäßen Kastensystems de-
Stapelstellung um 180° verdrehten Stellung schachtel- 35 finiert. Diese Ausführungsformen werden nachfolgend
bar sind. Die Abstützflächen für einen aufgestapelten an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
Kasten werden im Falle eines vollwandigen Kastens zeigt
durch die oberen Enden von über die gesamte Kasten- F i g. 1 einen Stapel aus drei verschiedenen Kastenhöhe
durchlaufenden Rippen gebildet (USA.-Patent- großen, wobei von jeder Kastengröße zwei Kästen
schrift 3 270 913A Diese bekannten Kästen sind so 40 dargestellt sind,
ausgebildet, daß nur Kästen der gleichen Größe mit- F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellten Kästen in inein-
einander schachtelbar und stapelbar sind. Solche andergeschachteltem Zustand,
Kästen verschiedener Größe können nur jeweils für Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kasten der größ-
sich gehandhabt werden. Das Zusammenstellen zu ten Größe,
einem Transportkastensystem der eingangs genänn- 45 F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Kasten mittlerer
ten Gattung ist nicht möglich. Säulen aus kleineren Größe,
Kästen haben sowohl bei Stapelung als auch bei F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Kasten der klein-
Schachtelung der Einzelkästen eine nur geringe sten Größe,
Standfestigkeit. F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Kasten der größ-Durch
die Erfindung soll ein Kastensystem der 50 ten Größe entsprechend F i g. 3, wobei jedoch zusätz-
eingangs genannten Gattung so ausgebildet werden, lieh die Bodenkanten eines geschachtelten und eines
daß Kästen unterschiedlicher Größe sowohl gestapelt gestapelten Kastens der nächstkleineren Größe ge-
als auch derart geschachtelt werden können, daß in strichelt eingezeichnet sind,
einen größeren Kasten zwei kleinere Kästen passen. F i g. 7 eine Draufsicht auf einen Kasten mittlerer
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch 55 Größe entsprechend F i g. 4, wobei jedoch die Bodengelöst, daß die Kastenseitenwände in an sich bekann- kanten zweier eingeschachtelter Kästen der kleinsten
ter Weise von unten nach oben schräg nach außen Größe gestrichelt eingezeichnet sind,
geneigt sind, daß an den Kastenlängsseiten und mit F i g. 8 eine Draufsicht auf einen Kasten mittlerer
Ausnahme der größten Kästen auch an den Kasten- Größe entsprechend den F i g. 4 und 7, wobei die
Schmalseiten Abstützstellen für zwei aufzusetzende 60 Bodenkanten zweier aufgestapelter Kästen der klein-Kästen
der nächstkleineren Größe angeordnet sind, sten Größe gestrichelt eingezeichnet sind,
wobei mindestens einige der Abstützstellen in an sich Fi g. 9 eine Draufsicht auf einen Kasten der kleinbekannter Weise durch die oberen Enden von über sten Größe entsprechend Fig. 5, wobei jedoch die
die gesamte Kastenhöhe durchlaufenden Rippen ge- Bodenkanten eines aufgestapelten Kastens der
bildet sind und die Abstützstellen an einander gegen- 65 gleichen Größe gestrichelt eingezeichnet sind,
überliegenden Wänden so seitlich gegeneinander ver- Fig. 10 eine perspektivische teilweise Seitenansetzt
sind, daß Kästen gleicher Größe in einer gegen- sieht von drei aufeinandergestapelten Kästen der
seitigen Lage schachtelbar und in einer um ihre senk- mittleren Größe und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer an einer
Längswand angeordneten schmalen Abstützstelle an einem Kasten mittlerer Größe mit Blickrichtung von
oben her in das Kasteninnere.
In F i g. 1 sind zwei Kästen 1 einer größten Größe, zwei Kästen 2 einer mittleren Größe und zwei
Kästen 3 einer kleinsten Größe perspektivisch in aufeinandergestapeltem Zustand dargestellt. In diesem
Stapelzustand ist der obere Kasten 1 gegenüber dem unteren Kasten 1 um eine senkrechte Achse um 180°
verdreht. Das gleiche gilt für die Kästen 2 und die Kästen 3. Die Abstützstellen der Kästen sind so angeordnet,
daß sie gemäß F i g. 2 ineinandergeschachtelt werden können. Die Seitenwände aller Kästen, einschließlich
der von den Absatzstellen aus nach unten verlaufenden Rippen, sind von unten nach oben
nach außen geneigt, um die Schachtelung zu ermöglichen. Die Ausbildung der einzelnen Kästen wird
nachfolgend an Hand der Fig. 3 bis 11 genauer erläutert.
Der Kasten 1 nach F i g. 3 hat einen Boden 4, zwei schmalseitige Seitenwände 5, 6 und zwei längsseitige
Seitenwände 7, 8. Alle Wände sind, vom Boden ausgehend, etwas nach außen geneigt, was aus der
Draufsicht aus Fig. 3 daraus ersichtlich ist, daß sich die Wände nicht in eine Linie projizieren, wie dies
bei senkrechten Wänden der Fall wäre.
Die schmalseitigen Wände 5 und 6 sind glatt ausgebildet, d. h., sie haben weder Ausbuchtungen noch
Einbuchtungen. Die Längswände 7, 8 jedoch sind in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise profiliert.
An der linken Seitenwand 8 befinden sich zwei längliche Abstützstellen 9, 10, die die oberen Abschlüsse
von über die gesamte Kastenhöhe verlaufenden Rippen 11 und 12 bilden. Jede der Abstützstellen
9 und 10 ist seitlich durch Nasen 13 begrenzt.
An der gegenüberliegenden Längswand 7 sind eine breite Abstützstelle 14 und zwei schmale Abstützstellen
15 und 16 vorgesehen. Die breite Abstützstelle 14 ist am oberen Abschlußende einer Rippe 17 angeordnet,
während die Abstützstellen 15, 16 die oberen Enden von weiteren Rippen 18, 19 bilden. Sowohl
seitlich der breiten Abstützstellen als auch seitlich der schmalen Abstützstellen 15 und 16 befinden sich
Anschläge 20. Die Abstützstelle 14 ist gegenüber dem Bereich 21 der Wand 8 angeordnet, an dem sich an
dieser Wand keine Abstützstellen befinden. Die Abstützstellen 15, 16 der Wand 7 befinden sich gegenüber
den von Abstützstellen freien Bereichen 22, 23 der Wand 8.
Der Kasten besteht, wie im übrigen alle" Kästen,
vorzugsweise aus Kunststoff von im wesentlichen gleichbleibender Wandstärke. Der Innenkontur der
Wände 7 und 8 entspricht deshalb eine dazu negative Außenkontur. Im Verein mit der Schräglage der
Wände ist deshalb das Ineinanderschachteln gleicher Kästen möglich. Im geschachtelten Zustand greifen
die erhabenen Seiten der Rippen 11,12,18, 19 in die konkaven Seiten der entsprechenden Rippen des eingeschachtelten
Kastens ein. Damit dies möglich ist, sind auch die im wesentlichen senkrechten Seiten der
Rippen von unten nach oben so geneigt, daß sich die Rippen etwas verjüngen. Beim Stapeln eines Kastens
nach F i g. 3 auf einen gleichen Kasten wird der aufzusetzende Kasten gegenüber dem unteren Kasten
um eine senkrechte Achse um 180° gedreht, so daß die Querwand 5 über eine Querwand 6 und umgekehrt
und die Querwand 7 über eine Querwand 8 und umgekehrt zu liegen kommt. Aus der Betrachtung
der Bodeninnenkante 24, deren Form im wesentlichen der Form der Bodenaußenkante entspricht, ist
klar, daß sich die Kantenstücke 24 a, 24 b (Wand 7) an den Abstützstellen 9, 10 und die Bodenkantenstücke
24 c, 24 d, 24 e auf den Abstützstellen 14, 15,
16 abstützen. Selbstverständlich handelt es sich dabei um die Bodenaußenkanten, die aber in der Draufsicht
nach F i g. 3 nicht sichtbar sind.
ίο Die Kästen mittlerer Größe sind so, wie in F i g. 4
dargestellt, ausgebildet. An einer Kastenschmalseite 25 befindet sich eine breite Abstützstelle 26, während
an der gegenüberliegenden Kastenschmalseite 27 zwei schmale Abstützstellen 28, 29 angeordnet sind.
Die Abstützstellen 28, 29 befinden sich gegenüber den von Abstützstellen freien Bereichen 30, 31 der
Wand 25 und die breite Abstützstelle 26 gegenüber dem von Abstützstellen freien Bereich 32 der Wand
27. An den Längswänden 33, 34 sind schmale Ab-
ao stützstellen 35, 36, 37 und 38 angeordnet. Die Abstützstellen 35, 37, und 36, 38 liegen einander genau
gegenüber. Die Abstützstellen 35 bis 38 haben die aus Fig. 10 genauer ersichtliche Ausbildung. Die
eigentliche Abstützfläche 39 ist von kürzen senkrechten Wandstücken 40, 41 begrenzt. Um die Begrenzungswand
40 zu erhalten, ist ein Vorsprung 42 vorgesehen, dessen Oberseite in der gleichen Ebene liegt
wie der obere Kastenrand. Die Kästen der mittleren Größe sind ebenfalls ineinanderschachtelbar und aufeinanderstapelbar.
In den Schachtelstellungen greifen die nach innen gerichteten konvexen Seiten der Rippen,
deren obere Enden die Abstützstellen sind, in die entsprechenden Vertiefungen an den Außenseiten
des eingeschachtelten Kastens ein. In der Stapelstellung liegt das Bodenkantenstück (Außenkante selbstverständlich)
43 α auf der Abstützstelle 26 auf, während die Bodenkantenstücke 43 b, 43 c auf den
schmalen Abstützstellen 28, 29 aufliegen.
Uni zu verhindern, daß die Vorsprünge 42 ein korrektes Stapeln verhindern, haben die von den Abstützstellen
35 bis 38 ausgehenden Rippen die aus F i g. 9 ersichtliche Gestalt. Diese Rippen sind an
ihrem unteren Ende so breit (Breite b), daß das untere Ende der Rippenbegrenzungswand 44 noch
jenseits des Vorsprunges 42 liegt, d. h., daß der Vorsprung 42 in den Rippenhohlraum 45 fällt. Die Abstützung
des oberen Kastens erfolgt längs der Längswand des aufgesetzten Kastens nur im Bereich 46,
während die andere Abstützstelle 47 nicht ausgenutzt ist.
Um nun Kästen nach Fig. 4 auf Kästen nach Fig. 3 stapeln zu können bzw. um solche kleinere
Kästen in die größeren Kästen einschachteln zu können, müssen diese auf folgende Art und Weise aufeinander
abgestimmt sein. Die Breite der Abstützstelle 26 (F i g. 4) entspricht der Breite der Abstützstelle
9 (F i g. 3). Die Breite des Bereiches 32 (F i g. 4) entspricht der Breite des Bereiches 48 (Fig. 3). Dadurch
ist das Schachteln möglich, da die konvexen Seiten der Rippen 11, 18, 17 (F i g. 3) in die konkaven
Seiten der Rippen unterhalb der Abstützflächen 26, 28, 29 (F i g. 4) passen. Da die Länge
eines Kastens nach Fig. 4 gleich der Breite eines Kastens nach F i g. 3 ist und die Breite eines Kastens
nach Fig. 4 gleich der halben Länge des Kastens nach Fig. 3 oder etwas weniger ist, lassen sich zwei
Kästen nach F i g. 4 in einen Kasten nach F i g. 3 einschachteln. Die Schachtelstellung ist in Fig. 6 darge-
der mittleren Größe längs der strichpunktierten Linien 61, 70 erhalten würde.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnte auch ein Stapelprinzip angewendet werden,
bei dem die Kästen in der Stapelstellung gegenüber der Schachtelstellung nicht nur um 180° gedreht,
sondern zusätzlich noch etwas in ihrer Längsrichtung verschoben werden. In diesem Fall v/ürde
z. B. beim Kasten nach F i g. 3 die eine Längswand
ten Linie 49 eingezeichneten Lage (gestrichelte Linie io glatt ausgebildet sein und lediglich am oberen Rand
51). In dieser Stellung stützen sich die äußeren Vor- Abstützstellen aufweisen.
stellt, und zwar oberhalb der strichpunktierten Linie 49. Dort ist die Bodenkante 50 eines eingeschachtelten
Kastens nach Fig. 4 dargestellt. Zum Zwecke des Stapeins wird ein Kasten nach F i g. 4 gegenüber
der Lage, in der er sich befindet, wenn die Bodenkante die in F i g. 6 oben eingezeichnete gestrichelte
Lage hat, um 180° gedreht. Die Bodenkante befindet sich in der gestapelten Stellung relativ zum großen
Kasten in der in F i g. 6 unterhalb der strichpunktier-
sprünge 52, 53 (untere Enden der Bereiche 30, 31 in Fig. 4) auf den Abstützstellen 16, 14 (Fi g. 3) ab,
während der Bereich zwischen den beiden Abstützstellen 28, 29 (F i g. 4) auf der Abstützstelle 10 aufliegt
(Fig. 3).
Aus einem Vergleich der F i g. 6 und 7 ist zu erkennen, daß ein Kasten der mittleren Größe (F i g. 7)
im wesentlichen einem halben größeren Kasten entspricht (F i g. 6), wenn dieser größere Kasten längs
der strichpunktierten Linie 49 geteilt würde.
Der in Fig. 5 dargestellte Kasten der kleinsten Größe hat an einer Längswand 48 eine breite Abstützstelle
49, während an der gegenüberliegenden Längswand 50 zwei schmale Abstützstellen 51 und
52 angeordnet sind. Der Abstützstelle 49 gegenüber liegt ein von Abstützstellen freier Wandteil 53. An
den Kastenschmalseiten 54 und 55 sind weitere Abstützstellen 56 und 57 angeordnet. Diese liegen gegenüber
der Quermitte des Kastens seitlich versetzt.
Die Stapelstellung zweier Kästen der kleinsten Größe ist in Fig. 11 dargestellt. In Fig. 11 ist über
einem unteren Kasten die Bodenkante 58 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Fig. 11 zeigt, daß sich
ein aufgestapelter Kasten an fünf Stellen abstützt, nämlich an den Abstützstellen 49, 51, 52, 56, 57
(Fig. 5). Auch hier ruhen auf den Abstützstellen jeweils die Bereiche der Bodenkanten auf, die den
Abstützstellen des aufgestapelten Kastens gegenüberliegen.
Die Schachtelstellung zweier Kästen der kleinsten Größe innerhalb eines Kastens der mittleren Größe
ist in Fig. 7 dargestellt. Dort sind in einen Kasten der mittleren Größe durch zwei gestrichelte Linien
59 und 60 die Bodenkanten zweier eingeschachtelter Kästen der kleinsten Größe dargestellt. Der links der
strichpunktierten Linie 61 befindliche kleine Kasterr schmiegt sich mit seiner linken Außenwand an die
an der linken Schmalseite des größeren Kastens befindliche Rippe an. In die beiden äußeren Einbuchtungen
62, 63 greift bei diesem Kasten nichts ein. Der rechts der strichpunktierten Linie 61 befindliche
Kasten paßt sich mit seiner Ausbuchtung 64 an die Einbuchtung 65 des größeren Kastens an und mit
seinen schmalen Einbuchtungen 66, 67 an die unterhalb der Abstützstellen 36, 38 (F i g. 4) befindlichen
Rippen.
In F i g. 8 ist die Stapelstellung dargestellt. In dieser Stellung sind die kleinen Kästen gegenüber der
in Fig. 7 dargestellten Lage um eine senkrechte Achse um 180° verdreht. Aus der Betrachtung der
Bodenkonturen 68, 69 ist klar, daß sich der längs der strichpunktierten Linie 70 befindliche Kasten 68
an drei Punkten und der rechts der strichpunktierten Linie befindliche Kasten an vier Punkten abstützt.
Aus einem Vergleich der F i g. 7 und 8 mit F i g. 11 ist zu erkennen, daß ein Kasten der kleinsten Größe
(Fi g. 11) im wesentlichen durch Teilen eines Kastens
Claims (6)
1. Transportkastensystem mit mehreren im Grundriß rechteckigen stapelbaren Transportkästen
verschiedener Größe, wobei die Länge eines Kastens gleich der Breite des nächstgrößeren
und die Breite des gleichen Kastens gleich der Länge des nächstkleineren Kastens ist und die
Bodenkanten sowie die oberen Kastenränder so aufeinander abgestimmt sind, daß ein Kasten
quer auf einen nächstgrößeren Kasten stapelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kastenseitenwände in an sich bekannter Weise von unten nach oben schräg nach außen geneigt
sind, daß an den Kastenlängsseiten und mit Ausnahme der größten Kästen (1) auch an den
Kastenschmalseiten Abstützstellen für zwei aufzusetzende Kästen der nächstkleineren Größe angeordnet
sind, wobei mindestens einige der Abstützstellen in an sich bekannter Weise durch die
oberen Enden von über die gesamte Kastenhöhe durchlaufenden Rippen gebildet sind und die Abstützstellen
an einander gegenüberliegenden Wänden so seitlich gegeneinander versetzt sind, daß
Kästen gleicher Größe in einer gegenseitigen Lage schachtelbar und in einer um ihre senkrechte
Achse um 180° verdrehten Lage stapelbar sind und daß zwei Kästen der nächstkleineren Größe
in bzw. auf einen Kasten der nächstgrößeren Größe in einer Lage schachtelbar und in einer
um 180° verdrehten Lage stapelbar sind, wobei auf einen größeren Kasten aufgestapelte kleinere
Kästen an zwei die Endpunkte einer Bodenkante bildenden benachbarten Ecke und im mittleren
Bereich der gegenüberliegenden Bodenkante unterstützt sind.
2. Kasten für ein Transportkastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
größte Kasten (1) des Systems in der Mitte einer Längsseite (7) eine breite Abstützstelle (14), an
den Enden der gleichen Seite (7) weitere schmale Abstützstellen (15, 16) und an der gegenüberliegenden
Längsseite (8) zwei breite Abstützstellen (9,10) aufweist, die in Bereichen angeordnet sind,
die den von Abstützstellen freien Bereichen der erstgenannten Längswand (7) gegenüberliegen.
3. Kasten für ein Transportkastensystem nach Anspruch 1 mit einem Kasten nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweitgrößte Kasten (2) des Systems an einer Schmalseite (25)
eine breite Abstützstelle (26) und an der gegenüberliegenden Schmalseite (27) zwei schmale Abstützstellen
(28, 29) aufweist, die in Bereichen angeordnet sind, die den von Abstützstellen freien
Bereichen (30, 31) der erstgenannten Schmalseite (25) gegenüberliegen, und daß an jeder Längswand
(33, 34) zwei schmale Abstützstellen (35,
36 bzw. 37, 38) angeordnet sind, wobei die Breite der Abstützstellen an den Schmalseiten an die
Breite der Abstützstellen an den Längsseiten (7, 8) des nächstgrößeren Kastens so angepaßt sind,
daß die Stapelung möglich ist (F i g. 4).
4. Kasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstützstellen (35, 36 bzw.
37, 38) das seitliche Verrutschen eines aufgesetzten Kastens (3) der nächstkleineren Größe verhindernde
Anschlagnasen (42) angeordnet sind und daß die Rippen unterhalb der Abstützstellen
eine so große Breite (b) haben, daß die bei Stapelung mit einem Kasten gleicher Größe nicht ausgenutzten
Anschlagnasen innerhalb der äußeren Vertiefungen (45) liegen (F i g. 9).
5. Kasten nach einem oder beiden der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Längsseiten (33, 34) angeordneten Abstützstellen (35, 36, 37, 38) Anschlagnasen
(42) aufweisen, die ein Verrutschen gestapelter Kästen nach der Seite hin verhindern.
6. Kasten für ein Transportkastensystem nach Anspruch 1 mit Kästen nach den Ansprüchen 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder drittgrößte Kasten (3) des Systems in der Mitte einer
Längsseite (48) eine breite Abstützstelle (49) und an der gegenüberliegenden Längsseite (2) schmale
Abstützstellen (51, 52) aufweist, wobei die schmalen Abstützstellen (51, 52) in Bereichen angeordnet
sind, die von der breiten Abstützstelle (49) freien Bereichen der erstgenannten Längswand
(48) gegenüberliegen und die breite Abstützstelle (26) an der einen Querwand (25) der
nächstgrößeren Kästen (2) nach den Ansprüchen 3 und 4 so angepaßt ist, daß die Stapelung möglich
ist und daß an den Kastenschmalseiten (54, 55) weitere außermittig liegende Abstützstellen (56,
57) angeordnet sind, die bei Einschachtelung in einen nächstgrößeren Kasten (2) von den an den
Längswänden (33, 34) dieses größeren Kastens (2) angeordneten Abstützstellen (35 bis 38) untergriffen
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 409 614/460
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1968SC041826 DE1296081C2 (de) | 1968-01-11 | 1968-01-11 | Transportkastensystem mit Kaesten verschiedener Groesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1968SC041826 DE1296081C2 (de) | 1968-01-11 | 1968-01-11 | Transportkastensystem mit Kaesten verschiedener Groesse |
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DE1296081B DE1296081B (de) | 1969-05-22 |
DE1296081C2 true DE1296081C2 (de) | 1974-04-04 |
Family
ID=7436421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1968SC041826 Expired DE1296081C2 (de) | 1968-01-11 | 1968-01-11 | Transportkastensystem mit Kaesten verschiedener Groesse |
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DE874426C (de) * | 1950-05-23 | 1953-04-23 | Karl Albin Abraham Johansson | Stapelbarer Transportkasten ohne Deckel |
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DE1932563U (de) * | 1965-05-13 | 1966-02-10 | Schaefer Kg Fritz | Stapelbarer kasten. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1296081B (de) | 1969-05-22 |
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