DE3925851C2 - Steckbares Eckverbindungselement für Kästen - Google Patents
Steckbares Eckverbindungselement für KästenInfo
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- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
- A47B87/0207—Stackable racks, trays or shelf units
- A47B87/0246—Shelves stackable by means of separate vertical distance-holders therebetween
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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- A01G9/022—Pots for vertical horticulture
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
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Description
Die Erfindung betrifft ein steckbares Eckverbindungsele
ment für Kästen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein erstes Eckverbindungselement der oben genannten Art
ist aus der FR 13 93 529 bekannt. Dieses bekannte Eck
verbindungselement, das selbst aus Kunststoff bestehen
kann, dient als Stapelhilfe und als Eckaussteifung für
Kästen aus Karton oder Pappe. In seinem oberen Teil be
sitzt das Element innenseitig zwischen seinen Seitentei
len eine dreieckige Platte, die als Aufsatzfläche für
die untere Ecke eines aufzustapelnden weiteren Kastens
dient. Eine Sicherung gegen eine gegenseitige Verschie
bung von Eckverbindungselement und darauf aufgesetztem
Kasten ist hier nicht vorhanden, so daß eine ausreichen
de Standsicherheit insbesondere bei höheren und/oder
schwereren Kastenstapeln nicht gewährleistet werden
kann. Auch ist mit diesem bekannten Eckverbindungsele
ment das Übereinanderstapeln mehrerer Kästen mit verti
kalem Abstand voneinander nicht möglich.
Weiterhin zeigt das DE-GM 19 18 647 ein Eckverbindungs
element der oben genannten Art, das einerseits zur Aus
steifung der Ecken von Kästen oder Steigen aus Papier
oder Pappe, insbesondere Wellpappe, und andererseits zur
Verbesserung der Stapelfähigkeit derartiger Kästen und
Steigen dient. Dabei besitzt aber auch dieses Eckverbin
dungselement lediglich eine glattflächige Auflagefläche
für einen auf zusetzenden weiteren Kasten, so daß gegen
seitige Verschiebungen von aufeinandergestapelten Kästen
leicht vorkommen können. Auch hier wird also eine aus
reichende Standsicherheit von Kastenstapeln nicht gewähr
leistet. Zudem ist auch dieses bekannte Eckverbindungs
element nicht dazu geeignet, ein Stapeln von Kästen über
einander mit vertikalem Abstand zu ermöglichen.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Eckverbindungsele
ment der oben genannten Art zu schaffen, welches insbe
sondere für Kunststoffkästen geeignet ist, mittels wel
chem die Kästen mit Abstand zueinander übereinander sta
pelbar sind und bei welchem eine hohe Standsicherheit
eines so gebildeten Kastenstapels gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
ein Eckverbindungselement der eingangs genannten Art mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Mit der Erfindung wird ein steckbares Eckverbindungsele
ment geschaffen, bei dem vorteilhaft ein Verhaken mit
einem an der Unterseite eines aufgesetzten weiteren
Kunststoffkastens umlaufenden Steg erfolgt. Gleichzeitig
wird durch die beiden beiderseits des Hakens vorgesehe
nen Nocken das Bewegungsspiel zwischen dem Eckverbin
dungselement und einem darauf aufgesetzten weiteren
Kunststoffkasten weitgehend begrenzt, was die Stabilität
eines Stapels von Kunststoffkästen mit zwischengesetzten
Eckverbindungselementen weiter erhöht. Bei Kunststoff
kästen, die an entsprechender Stelle mit einer Ausneh
mung oder Vertiefung für die Nocken des Eckverbindungs
elementes versehen sind, kann sogar eine rastende Ver
bindung erzielt werden, was einen weiteren Stabilitäts
gewinn ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des er
findungsgemäßen Eckverbindungselementes sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Durch die in den Ansprüchen beschriebenen Ausgestaltun
gen des erfindungsgemäßen Eckverbindungselementes wird
eine vielseitige Verwendung von stapelbaren Kästen er
möglicht, die über die Verwendung als Pflanzen-, Obst-
oder Gemüsebehältnis hinausgeht. Durch die mit den er
findungsgemäßen Eckverbindungsele
menten erreichbare hohe Stabilität von Stapelverbindungen
ist z. B. auch eine Verwendung der Kästenstapel in Läden,
Kellern etc. als Regale oder ähnliches möglich.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfin
dung auszugestalten und weiterzubilden, wozu einerseits auf
die Unteransprüche und andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des erfin
dungsgemäßen Eckverbindungselementes anhand der Zeichnung
verwiesen wird. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes aufsteckbares Eckverbin
dungselement im Vertikalschnitt entlang der Linie
I-I gemäß Fig. 2,
Fig. 2 eine von innen vorgenommene perspektivische Sicht
auf ein Eckverbindungselement und
Fig. 3 eine von außen vorgenommene perspektivische Sicht.
Fig. 1 zeigt die vertikale Verbindung zweier bekannter
Kunststoffkästen 1 durch ein aufgestecktes erfindungsgemäßes
Eckverbindungselement 2. Dabei greift der an dem unteren
Kastenrand 3 befindliche, ringsum laufende Steg 4 in die bo
genförmige Nut 5 des im Winkel des Mittelstückes 6 ange
brachten Hakens 7 ein. Durch diese an allen vier Ecken des
Kunststoffkastens 1 erfolgende Verbindung wird ein hohes Maß
an Stabilität erreicht. An seinem unteren Ende 8 weist das
Mittelstück 6 ein inneres 9 und ein äußeres Steckelement 10
auf, wobei diese beiden Steckelemente (9, 10) einen Abstand
von in etwa einer Kastenrandweite 11 zueinander halten und
dem Winkel der Kastenecke entsprechen.
Die erfindungsgemäßen Eckverbindungselemente weisen den Vor
teil auf, daß sie mit ihren mit den Steckelementen versehe
nen Enden sowohl auf die Ecke eines Kastenrandes als auch
auf die Gegenseite eines gleichen Eckverbindungselementes
aufsteckbar sind. Hierdurch sind Kastenstapel mit variierba
ren Zwischenräumen zwischen den Kunststoffkästen möglich.
In Fig. 2 der Zeichnung wird in perspektivischer Sicht von
innen her in ein aufsteckbares Eckverbindungselement 2 die
Ausgestaltung des in dem Winkel des einen Endbereiches des
Mittelstückes 6 angebrachten Hakens 7 und der in diesem Ha
ken 7 vorgesehenen Nut 5 verdeutlicht. Ein die Nut 5 mitde
finierender mittelstückseitiger Steg 12 ist vorzugsweise als
ein Teil des Hakens ausgebildet. Dabei ist der Haken 7 mit
den beiden Schenkeln 13, 13′ des durch das Mittelstück 6 ge
bildeten Winkels nach innen weisend und mit dem Ende des
Mittelstückes 6 abschließend verbunden. Ferner ist der Haken
7 zum Winkelscheitel des Mittelstückes 6 hin mit einer bo
genförmigen Nut 5 versehen. Deutlich erkennbar ist auch die
einander entsprechende konische Form von Haken und Nut. Aus
Fig. 2 geht ferner hervor, daß das Mittelstück mit einer
Mehrzahl von Durchbrechungen 14 durchsetzt ist. Eine beson
ders hohe Stabilität zwischen Kunststoffkasten und Eckver
bindungselement wird erreicht, indem jede Innenseite des
Mittelstückes 6 in Höhe des Hakens 7 einen Nocken 15 auf
weist, dessen Stärke der Stärke der Stege 12 des Hakens 7
entspricht.
An dem dem Ende des Mittelstückes 6, das mit dem Haken 7
versehen ist, gegenüberliegenden Ende 8 ist die Gestaltungs
form des inneren 9 und des äußeren Steckelementes 10 ver
deutlicht. In dem bevorzugten und in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiel ist in dem inneren Steckelement
9 im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum äuße
ren Steckelement 10 verlaufende und in diesem in seinen Ab
messungen entsprechende Aussparung 16 angeordnet. Es ist je
doch auch durchaus denkbar, daß in dem äußeren Steckelement
im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum inneren
Steckelement verlaufende und diesem in seinen Abmessungen
entsprechende Aussparung angeordnet ist. Auch ist es mög
lich, daß mehrere einzelne innere und/oder äußere Steckele
mente vorgesehen sind.
Es ist von besonderer Bedeutung, daß die Steckelemente 9, 10
am äußeren Ende des Mittelstückes 6 und parallel zu dessen
Längsflächen angeordnet sind. Dabei sind die Steckelemente
9, 10 zu ihrem Ende hin konisch verjüngend ausgestaltet, an
ihren Enden abgerundet und an ihren Schmalrändern 17 nach
außen hin abgeschrägt ausgeformt. Zur Anpassung an die Form
der Ecken der Kunststoffkästen 1 weisen die Steckelemente 9,
10 zu ihrem Winkelscheitel hin abgerundete Ecken 18 auf.
Fig. 3 zeigt schließlich in perspektivischer Sicht von außen
her gesehen ein erfindungsgemäßes Eckverbindungselement, bei
dem die Glattflächigkeit der Oberfläche und der ringsum um
das Mittelstück 6 verlaufenden Versteifungsstege 19 sowie
der Mittelstreben deutlich gemacht wird. Es ist erkennbar,
daß die Steckelemente 9, 10 eine die Spreizbarkeit gegenein
ander ermöglichende Länge aufweisen. Die in dem Mittelstück
6 vorgesehenen Durchbrechungen 14 weisen zu dem Winkel
scheitel hin gewandt an ihrer äußeren Seite abgeschrägte
Kanten 20 auf, die eine leichtere Entnahme aus den Formen
während des Fertigungsprozesses bewirken sollen.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß das innere Steckelement 9
Ausnehmungen 21 zur Aufnahme der Nocken 15 des benachbarten
Eckverbindungselementes 2 aufweisen, wenn mehrere Eckverbin
dungselemente 2 ineinander gesteckt werden. Auf diese Weise
ist es möglich, zwischen zwei Eckverbindungselementen durch
annähernden Formschluß eine besonders hohe Stabilität und
Drehsteifigkeit zu erzielen. Darüber hinaus wäre es vorteil
haft, wenn auch die Kunststoffkästen über den Nocken 15 ent
sprechende Nocken verfügten, um die erfindungsgemäßen Eck
verbindungselemente noch besser mit den Kunststoffkästen
verbinden zu können.
Bezugszeichenliste
1 Kunststoffkasten
2 Eckverbindungselement
3 unterer Kastenrand
4 umlaufender Steg
5 Nut
6 Mittelstück
7 Haken
8 unteres Ende
9 inneres Steckelement
10 äußeres Steckelement
11 Kastenrandbreite
12 Steg
13 Schenkel
13′ Schenkel
14 Durchbrechungen
15 Nocken
16 Aussparung
17 Schmalränder
18 abgerundete Ecken
19 Versteifungsstege
20 abgeschrägte Kanten
21 Ausnehmung
2 Eckverbindungselement
3 unterer Kastenrand
4 umlaufender Steg
5 Nut
6 Mittelstück
7 Haken
8 unteres Ende
9 inneres Steckelement
10 äußeres Steckelement
11 Kastenrandbreite
12 Steg
13 Schenkel
13′ Schenkel
14 Durchbrechungen
15 Nocken
16 Aussparung
17 Schmalränder
18 abgerundete Ecken
19 Versteifungsstege
20 abgeschrägte Kanten
21 Ausnehmung
Claims (7)
1. Steckbares Eckverbindungselement für Kunststoff
kästen, mit einem im Querschnitt winkelförmigen Mit
telstück und mit beidseitig an dessen unterem Ende an
gebrachten, das Mittelstück in seiner Längsrichtung
verlängernden Steckelementen, welche mindestens ein
inneres und mindestens ein äußeres Steckelement umfas
sen, die im auf einen Kunststoffkasten aufgesetzten
Zustand des Eckverbindungselementes eine obere Ecke
des Kastens umgreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende des Mittelstücks (6) in dessen Win
kel ein Haken (7) zur Aufnahme eines an der Untersei
te des Kunststoffkastens (1) verlaufenden Steges (4)
angeordnet ist und daß beiderseits des Hakens (7) in
dessen Höhe an der Innenseite des Mittelstückes (6)
jeweils mindestens ein Nocken (15) vorgesehen ist.
2. Eckverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Haken (7) mit den beiden Schenkeln
(13, 13′) des durch das Mittelstück (6) gebildeten
Winkels nach innen weisend und mit dem Ende des Mit
telstücks (6) abschließend verbunden ist.
3. Eckverbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haken (7) zum Winkelscheitel
des Mittelstücks (6) hin mit einer bogenförmigen Nut
(5) versehen ist.
4. Eckverbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der die Nut (5) bildende Teil des Ha
kens (7) konisch ausgestaltet ist.
5. Eckverbindungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (5) an ihren beiden seit
lichen Enden durch je einen mittelstückseitigen vor
stehenden Steg (12) begrenzt wird.
6. Eckverbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stärke der Nocken (15) der Höhe der
Stege (12) entspricht.
7. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Steckele
ment (9) Ausnehmungen (21) zur Aufnahme der Nocken
(15) eines weiteren, benachbarten Eckverbindungsele
mentes (2) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE3925851A DE3925851C2 (de) | 1988-08-19 | 1989-08-04 | Steckbares Eckverbindungselement für Kästen |
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Family Applications (2)
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DE3925851A Expired - Fee Related DE3925851C2 (de) | 1988-08-19 | 1989-08-04 | Steckbares Eckverbindungselement für Kästen |
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---|---|---|---|
DE8810525U Expired DE8810525U1 (de) | 1988-08-19 | 1988-08-19 | Steckbares Eckverbindungselement für Kunststoffkästen |
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Country | Link |
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1988
- 1988-08-19 DE DE8810525U patent/DE8810525U1/de not_active Expired
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1989
- 1989-08-04 DE DE3925851A patent/DE3925851C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29606691U1 (de) * | 1996-04-12 | 1997-08-14 | Gustav Stabernack GmbH, 36341 Lauterbach | Stapelecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE8810525U1 (de) | 1988-10-06 |
DE3925851A1 (de) | 1990-05-31 |
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