DE2803484A1 - Fuss zum stellen oder uebereinanderstapeln von aus metalldraehten gebildeten teilen - Google Patents

Fuss zum stellen oder uebereinanderstapeln von aus metalldraehten gebildeten teilen

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DE2803484A1 DE19782803484 DE2803484A DE2803484A1 DE 2803484 A1 DE2803484 A1 DE 2803484A1 DE 19782803484 DE19782803484 DE 19782803484 DE 2803484 A DE2803484 A DE 2803484A DE 2803484 A1 DE2803484 A1 DE 2803484A1
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Rudolf Wanzl
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Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
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    • B65D2519/00338Overall construction of the base surface shape of the contact surface of the base contact surface having a discrete foot-like shape

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fuß zum Stellen oder Übereinander-
  • stapeln von aus Metalldrähten gebildeten Teilen, insbesondere von Wänden oder von aus einzelnen Wänden hergestellten Behältern, wobei der Fuß an diesen Wänden befestigbar ist und dabei jede Wand aus Gitterdrähten besteht, die von einem Rahmen begrenzt sind, der aus mindestens einem Rahmendraht gestaltet, oder aus mehreren Rahmendrähten gebildet ist, die höchstens in zwei parallel zueinander verlaufende Ebenen angeordnet sind.
  • Derartige Teile weisen gewöhnlich aus Draht gefertigte, gebogene und geknickte Füße auf, die ein Stellen oder Stapeln solcher Wände oder Behälter ermöglichen. Besonders bei Behältern zum Anbieten oder Aufbewahren von Waren in Selbstbedienungsgeschäften sind die Füße so ausgebildet, daß sie in gestapeltem Zustand der Behälter, die oberen Rahmendrähte zweier Seitenwände eines darunter liegenden Behälters in ihrer Längs- und Quererstreckung umgreifen und es so ermöglichen, daß der obere Behälter gegen Verrutschen gesichert auf dem unteren Behälter aufliegt. Als nachteilig bei dieser Anordnung zeigt sich, daß der obere Behälter gegenüber dem unteren Behälter nur eine ganz bestimmte Lage einnimmt. Es ist also nicht möglich, Behälter mit derartigen Drahtfüßen und mit gleicher Frontbreite in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen übereinander zu stapeln. Ferner verursachen die Füße aufgrund ihrer Gestaltung einen relativ hohen Fertigungsaufwand, sowohl in ihrer Herstellung, als auch beim Anbringen an den Behältern.
  • Es sind ferner solche Behälter bekannt, welche ohne Füße zu besitzen, in Regalen übereinander gestapelt werden können.
  • Diese Behälter weisen Verbindungselemente nach DT-GM 74 23 204 auf, die wohl ein Stapeln der Behälter auch in versetzter horizontaler Tiefenlage einwandfrei ermöglichen, für eine Verwendung als Füße des am Boden stehenden untersten Behälters jedoch sehr schlecht geeignet sind. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Behälter mit ihren Rahmendrähten aufeinanderliegen, sodaß die Verbindungselemente nur zwischen zwei senkrechte Drähte der Wand eines unteren Behälters eingeschoben werden können und anschließend den oberen Rahmendraht des unteren Behälters und den unteren Rahmendraht des oberen Behälters umgreifen. Nun sind jedoch die senkrechten Drähte solcher Behälter gewöhnlich in einem Abstand zwischen 20 und 30 mm angeordnet, sodaß ein derartiges Verbindungselement, wollte man es als Fuß verwenden, viel zu klein und daher viel zu hohen Flächenpreßkräften und Losreißkräften im praktischen Gebrauch ausgesetzt wäre.
  • Aus den geschilderten Nachteilen heraus ergibt sich daher die Aufgabe der Erfindung, einen Fuß zu entwickeln, der schneller und billiger als ein herkömmlicher Drahtfuß zu fertigen ist, der schneller und problemloser an den betreffenden Wänden anzubringen ist, der sowohl auf ebenen Flächen aufgestellt, wie auch auf Rahmendrähten von Wänden aufgesetzt werden kann, der ein Verrutschen gestapelter Behälter in horizontaler Richtung verhindert und der es schließlich ermöglicht, Wände und / oder Behälter mit gleicher Frontbreite auf Abstand übereinander und in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen zu stapeln.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Fuß als einstückiges, aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid bestehendes Bauteil gefertigt ist, welches eine nach oben geöffnete, sich für eine schnappschlüssige Verbindung mit einer Wand eignende Nut aufweist und daß sich unterhalb dieser Nut und bevorzugt auf einer gemeinsamen vertikalen Achse mit dieser Nut angeordnet, eine weitere Nut befindet, welche sich nach unten bevorzugt gabelförmig öffnet, und daß an mindestens einer der Seitenwände der oberen Nut und an mindestens einer der Seitenwände der unteren Nut wenigstens je eine Aussparung senkrecht zu den Längsachsen dieser beiden Nuten und in vertikaler Richtung verlaufend angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Fuß mit oberer und unterer Wand, Fig. 2 bis 7 weitere Varianten.
  • Fig. 1 zeigt den Teil einer oberen Wand 16 und teilweise eine untere Wand 17 die über einen Fuß 1 miteinander verbunden sind. Der Fuß 1 weist eine durchgehende, nach oben hin geöffnete obere Nut 2 auf, die so gestaltet ist, daß ihre Seitenwände 4,4' die Rahmendrähte 18,18' der Wand 16 umgreifen. Der Querschnitt des Nutgrundes 6 ist derart ausgebildet, daß der Rahmendraht 18 bezogen auf seinen Querschnitt, vom Nutgrund 6 um mehr als 1800 umfaßt wird, sodaß nach Aufsetzen des Fußes 1 auf die Wand 16 zwischen Rahmendraht 18 und Fuß 1 eine schnappschlüssige Verbindung hergestellt ist. Diese schnappschlüssige Verbindung wird noch verstärkt durch die Art der Ausbildung der Seitenwände 4,4' der Nut 2 im oberen Bereich 14. Kurz bevor die Seitenwände 4,4' in die Außenkontur des Fußes 1 übergehen, ist je eine wulstförmige Verdickung 7 vorgesehen, die den Abstand der Seitenwände 4,4' etwa auf Höhe des Rahmendrahtes 18' auf weniger als den Durchmesser des Rahmendrahtes 18' verringert, sodaß die Seitenwände 4,4' über die Verdickungen 7 im aufgesetzten Zustand des Fußes 1 auf die Wand 16 gegen den Rahmendraht 18' gedrückt werden. Gewöhnlich wird man den Rahmendraht 18' in einem Abstand zum Rahmendraht 18 anordnen. Dies schließt jedoch nicht aus, daß die Rahmendrähte 18,18' auch so angeordnet sein können, daß der Rahmendraht 18' auf dem Rahmendraht 18 aufliegt. Auch bei dieser Anordnung können die wulstsrtigen Verdickungen 7 an den natürlich dann niedriger gestalteten Seitenwänden 4,4' vorgesehen werden, sodaß man auf jeden Fall eine exakte Verspannung des aus Kunststoff hergestellten Fußes 1 mit der Wand 16 erzielt. Nun sind jedoch die Rahmendrähte 18,18' durch gewöhnlich senkrecht angeordnete Gitterdrähte 19 verbunden.
  • Diese Gitterdrähte 19 werden vorteilhafterweise als Anschläge gegen ein horizontales Verschieben des Fußes 1 entlang der Rahmendrähte 18,18',18" benützt. Aus diesem Grunde weist eine Seitenwand, beispielsweise die Seitenwand 4 der Nut 2 senkrecht zur Längsachse der Nut 2 und in vertikaler Richtung angeordnet Aussparungen 8 auf, die etwas breiter als der Durchmesser eines Gitterdrahtes 19 ausgebildet und in ihren Abständen zueinander, den Abständen der Gitterdrähte 19 angeglichen sind und beispielsweise bis zum Nutgrund 6 verlaufen. Die Aussparungen 8 könnte man auch als Durchbrüche gestalten, doch erweist es sich aus Gründen der Steifigkeit des Fußes 1 als wesentlich besser, sowie vom Aussehen des Fußes 1 als schöner, wenn die Aussparungen 8 nutförmig und nach außen hin nicht sichtbar gestaltet sind. Unterhalb der Nut 2 und bevorzugt auf einer gemeinsamen vertikalen Achse angeordnet befindet sich eine nach unten sich gabelförmig öffnende Nut 3, die einen Rahmendraht 18" einer unteren Wand 17 von oben her teilweise umgreift. Dadurch daß die untere Nut 3 vorzugsweise in einem sich nach unten öffnenden Winkel ausgebildet ist, erleichtert sich das Aufsetzen einer oberen Wand 16 auf eine untere Wand 17 erheblich. Ebenso wie die obere Nut 2 weist auch die untere Nut 3 an ihrer Seitenwand 5 senkrecht zur Längserstreckung der Nut 3 Aussparungen 8 auf, die zweckmäßigerweise auf den gleichen vertikalen Achsen angeordnet sind, wie die Aussparungen 8 der oberen Nut 2.
  • Man kann die Aussparungen 8 der unteren Nut 3 ebenfalls am Nut grund 6 enden lassen, man kann sie aber auch mit den Aussparungen 8 der oberen Nut 2 verbinden, sodaß die Aussparungen 8 durchgehend verlaufen. Auch bei der unteren Nut 3 erfüllen die Gitterdrähte 19 der unteren Wand 17 ihre Rolle als in den Aussparungen 8 geführte Anschläge, sodaß eine obere Wand 16, jeweils in Abständen der senkrechten Gitterdrähte 19 voneinander versetzt, auf der unteren Wand 17, also in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen aufgesetzt werden kann.
  • Natürlich eignet sich der Fuß 1 auch zum Aufstellen einer Wand oder besonders eines Behälters auf den Fußboden. Die Stirnflächen 9 der beiden Schenkel 10 der unteren Nut 3 sind rechtwinklig zur vertikalen Achse der Nuten 2 und 3 begrenzt, sodaß der Fuß 1 mit den beiden Stirnflächen 9 auf dem Fußboden aufliegt.
  • In Fig. 2 erkennt man ausschnittsweise eine obere Wand 16 deren Gitter drähte 19 nur durch einen Rahmendraht 18 begrenzt sind. Der Nutgrund 6 ist dabei wie bei dem in Fig. 1 beschriebenen Fuß 1 gestaltet, während die den Aussparungen 8 gegenüberliegende Seitenwand 4' der Nut 2 im oberen Bereich 14 sich der gegenüberliegenden Seitenwand 4 soweit nähert, daß der Abstand beider Seitenwände 4,4' in diesem Bereich höchstens noch dem Durchmesser eines Gitterdrahtes 19 entspricht. Dies bedeutet allerdings, daß die Seitenwände 4,4' länger ausgeführt sein müssen, wie die Seitenwände 4,4' des unter Fig. 1 beschriebenen Fußes 1, da beim Aufsetzen des Fußes 1 auf die Wand 16 die Seitenwände 4,4' stärker gespreizt werden müssen. Ebenso wie beim Fuß 1 entsprechend Fig. 1 weisen je eine sich gegenüberliegende Seitenwand 4,5 der Nuten 2 und 3 ebenfalls senkrecht angeordnete Aussparungen 8 auf, die über die Gitterdrähte 19 den Fuß 1 an den Wänden 16,17 in seiner Lage fixieren helfen.
  • Eine Wand 16, bei der die Rahmendrähte 18,18' nicht auf gleicher Ebene liegen offenbart Fig. 3. Bei diesem Beispiel sind die Rahmendrähte 18,18' in einem Abstand zueinander und durch die Gitter drähte 19 voneinander getrennt angeordnet. Der Nutgrund 6 weist dabei ebenfalls einen, einen Kreisquerschnitt teilweise umhüllenden Abschnitt 13 auf, in welchen der Rahmendraht 18 im auf die Wand 16 aufgesetzten Zustand des Fußes 1 schnappschlüssig eingefügt ist. Diese Seitenwand 4' kann in ihrem oberen Bereich 14 ebenfalls eine Verdickung 7 aufweisen, welche ähnlich wie in Fig. 1 beschrieben, zusammen mit dem Abschnitt 13 eine Verspannung des Fußes 1 mit der Wand 16 bewirkt. Die Seitenwand 4' ist mit Aussparungen 8 versehen, ebenso weist die Seitenwand 5 der unteren Nut 3 solche Aussparungen 8 auf. Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch zweckmäßig, beide Seitenwände 5,5' der Nut 3 mit solchen Aussparungen 8 auszustatten, da bei Aufsetzen eines Fußes 1 auf eine untere Wand 17 die Gitterdrähte 19 entweder so wie im Beispiel gezeigt, an den Rahmendraht 18" befestigt, oder aber spiegelbildlich, also an der gegenüberliegenden Seite des Rahmendrahtes 18s' angeordnet sein können.
  • Es brauchen dann keine zwei verschiedenen Sorten von Füßen 1 hergestellt werden. Auch ist es denkbar, Aussparungen 8 im oberen Bereich 14 der Seitenwand 4 anzubringen.
  • Fig. 4 zeigt ebenfalls eine Wand 16 bei der die Rahmendrähte 18,18' wohl durch Gitterdrähte 19 getrennt sind, die Rahmendrähte 18,18' selbst jedoch auf gleicher Ebene liegen. Die obere Nut 2 weist bei dieser Ausführungsart zwei sich gegenüberliegende, gleich gestaltete, je einen Kreisquerschnitt teilweise umhüllende Abschnitte 13 auf, wobei die Breite der Nut 2 im oberen Bereich 14, gekennzeichnet durch das Maß a kleiner ist, wie die Summe der Durchmesser zweier Rahmendrähte 18,18' und eines Gitterdrahtes 19. Natürlich wird man das Maß a so wählen, daß aufgrund der elastischen Materialeigenschaften des Fußes 1, das Aufsetzen des Fußes 1 auf die Rahmendrähte 18,18' der Wand 16 ohne großen Kraftaufwand erfolgen kann. Im Gegensatz zu den in Fig. 1 bis 3 geschilderten Beispielen können bei dieser Ausführungsform des Fußes 1 keine Aussparungen 8 in den Seitenwänden 4,4' und 5,5' vorgesehen werden, sondern es müssen vom Nutgrund 6,6' ausgehend, zwischen den Abschnitten 13 vertikale Stege 21 angeordnet sein, die durch Einschnitte 11 für die Gitterdrähte 19 eine exakte Lagefixierung des Fußes 1 an den Wänden 16,17 bewirken.
  • Ebenfalls unterhalb der Nut 2 befindet sich eine Nut 3, welche zwei kreisbogenförmige Abschnitte 13 aufweist, die sich zum Aufsetzen des Fußes 1 auf zwei Rahmendrähte 18",i8"' eignen. Auch hier sind die Seitenwände 5,5' der Nut 3 in einem nach außen sich öffnenden Winkel gestaltet um somit ein leichtes Aufsetzen der oberen Wand 16 auf eine untere Wand 17 zu ermöglichen. Ferner besitzt die untere Nut 3, entsprechend wie in der oberen Nut 2 angeordnet, nach unten strebende Stege 21, welche ebenfalls durch Einschnitte 11 zur Aufnahme von Gitterdrähten 19 der unteren Wand 17 voneinander getrennt sind Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung zeigt Fig. 5 in Anlehnung an Fig. 1 einen Fuß 1, bei dem die Seitenwände 4,4' der Nut 2 im oberen Bereich 14 keine wulstartigen Verdickungen 7 aufweisen. Vielmehr ist hier vorgesehen, daß sich die Seitenwände 4,4' unter Druck an den Rahmendraht 18' anschmiegen. Dies bedeutet, daß im oberen Bereich 14 der Seitenwände 4,4' auf Höhe des Rahmendrahtes 18' in nicht aufgestecktem Zustand des Fußes 1 auf die Wand 16 der Abstand der Seitenwände 4,4' voneinander weniger als der Durchmesser des Rahmendrahtes 18' beträgt. Vorteil dieser Anordnung ist, daß der Abstand zwischen den Rahmendrähten 18, 18', auch aufgrund ungenauer Fertigung, erheblich variieren kann, ohne daß die Funktion des Fußes 1 dadurch nachteilig beeinträchtigt wird.
  • Selbstverständlich muß auch die Nut 3 wie im Beispiel nach Fig. 6 gezeigt nicht unbedingt gabelförmig gestaltet sein.
  • Im Grunde genommen genügt es, wenn der Querschnitt des unteren Bereiches 15 des Fußes 1 im wesentlichen eine L-förmige Form aufweist. Natürlich wird man den Nutgrund 6' wieder bevorzugt kreisbogenförmig ausführen, sodaß der Ralirnendraht 18t einer unteren Wand 17 teilweise umhüllt ist. Der Nutgrund 6' braucht also nur nach einer Seite hin in eine Seitenwand 5 übergehen. Will man nun aus Wänden gefertigte Behälter aufeinanderstapeln, so müssen vier Füße 1 an einem Behälter angebracht sein, sodaß ein Verrutschen quer zu den Rahmendrähten 18,18',18' nicht erfolgen kann, da je zwei Füße 1 von sich gegenüberliegenden Wänden eines Behälters immer spiegelbildlich auf die Wände aufgesetzt sind.
  • Fig. 7 zeigt schließlich in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beispielsweise eine untere Wand 17 mit zwei Rahmendrähten 18",18"', wobei die Gitterdrähte 19 nur bis zum unteren Rahmendraht 18't' geführt sind. Bei diesem Beispiel entfallen die Gitterdrähte 19 der unteren Wand 17 als Anschläge. In diesem oder in ähnlichen Fällen ist vorgesehen, am oberen Rahmendraht 18't einen Anschlag 20, vorzugsweise in Form einer Kugel anzubringen und am Fuß 1 entweder am Nutgrund 6' oder an einem der beiden Schenkel 10 der Nut 3 mindestens zwei Räume 12 vorzusehen, in welche der Anschlag 20 einrasten kann. Es ist sogar denkbar, bei allen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen auf Gitterdrähte 19 als Anschläge zu verzichten und nur eine Kugel als Anschlag 20 am oberen Rahmendraht 18" einer unteren Wand 17 anzubringen.
  • Dies würde bedeuten, daß die vertikal angeordneten Aussparungen 8 der Nut 3 entfielen und die Nut 3 den Rahmendraht 18" und die Gitterdrähte 19 teilweise umgreifen würden. Diese Anordnung hätte den Vorteil, daß die Abstände der Gitterdrähte 19 beliebig gestaltet sein können.
  • Es ist verständlich, daß die geschilderten Merkmale der Erfindung untereinander variierbar sind. So ist beispielsweise durchaus ein Fuß 1 denkbar, der eine obere Nut 2 entsprechend Fig. 1 und eine untere Nut 3 entsprechend Fig. 4 aufweist. Die Erfindung bezieht sich daher nicht nur auf die gezeigten Beispiele, sondern auch auf alle Varianten, die angesichts der erfindungsgemäßen Offenbarung möglich sind.
  • Als besonders vorteilhaft im Sinne der Erfindung erweist es sich, daß bedingt durch die elastischen Eigenschaften des aus Kunststoff gefertigten Fußes das Befestigen des Fußes an den Wänden ohne zusätzliches Befestigungsmaterial durch einfaches Andrücken an Rahmendrähte der Wände erfolgen kann, daß die Herstellung eines derartigen Fußes wesentlich billiger ist, als ein herkömmlicher Drahtfuß, daß die Wände und / oder aus Wänden gefertigte Behälter in einem durch den Fuß gebildeten Abstand übereinander in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen gestapelt werden können, daß sich der Fuß ebenso zum Abstützen auf dem Fußboden eignet und daß Wände und Behälter mit neuem Fuß ohne weiteres auf den bisherigen Wänden oder Behältern mit herkömmlichem Drahtfuß gestapelt werden können und daß keine zusätzlichen Feststelleinrichtungen an Wänden oder Behältern notwendig sind, die ein Verrutschen des Fußes und damit der Wände oder Behälter zu verhindern hätten.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Fuß zum Stellen oder Übereinanderstapeln von aus Metalldrähten gebildeten Teilen.
    PATENTANSPRÜCHE Fuß zum Stellen oder Übereinanderstapeln von aus Metalldrähten gebildeten Teilen, insbesondere von Wänden oder von aus einzelnen Wänden hergestellten Behältern, wobei der Fuß an diesen Wänden befestigbar ist und dabei jede Wand aus Gitterdrähten besteht, die von einem Rahmen begrenzt sind, der aus mindestens einem Rahmendraht gestaltet, oder aus mehreren Rahmendrähten gebildet ist, die höchstens in zwei parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fuß 1 als einstückiges, aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid bestehendes Bauteil gefertigt ist, welches eine nach oben geöffnete, sich für eine schnappschlüssige Verbindung mit einer Wand 16, 17 eignende Nut 2 aufweist und daß sich unterhalb der Nut 2 und bevorzugt auf einer gemeinsamen vertikalen Achse mit der Nut 2 angeordnet, eine weitere Nut 3 befindet, welche sich nach unten bevorzugt gabelförmig öffnet und daß an mindestens einer der Seitenwände 4,4' der Nut 2 und an mindestens einer der Seitenwände 5,5' der Nut 3 wenigstens je eine Aussparung 8 senkrecht zu den Längsachsen der Nuten 2,3 und in vertikaler Richtung verlaufend angeordnet ist.
  2. 2.) Fuß nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände 4,4' der Nut 2 in ihrem oberen Bereich 14 je eine wulstförmige Verdickung 7 aufweisen.
  3. 3.) Fuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Abstand der beiden Seitenwände 4,4' der Nut 2 auf Höhe der Verdickungen 7, in nicht aufgesetztem Zustand des Fußes 1 an eine Wand 16,17 kleiner ist, als der Durchmesser eines Rahmendrahtes 18'.
  4. 4.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nut 2 mindestens einen, einen Kreis querschnitt teilweise umhüllenden Abschnitt 13 aufweist.
  5. 5.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aussparungen 8 bevorzugt bis zum Nutgrund 6,6' verlaufen oder daß sie durch den Fuß 1 hindurchgehend gestaltet sind.
  6. 6.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß anstelle der Aussparungen 8 zwischen den Abschnitten 13, vertikale, durch Einschnitte 11 unterbrochene Stege 21 vorgesehen sind.
  7. 7.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Nutgrund 6' oder an einer der beiden Seitenwände 5,5' anstelle der Aussparungen 8 mindestens zwei Räume 12 zur Aufnahme eines Anschlages 20, beispielsweise einer Kugel angeordnet sind.
  8. 8.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Fuß 1 in seinem unteren Bereich 15 nicht gabelförmig gestaltet, sondern im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0609537A2 (de) * 1993-01-30 1994-08-10 Walter Siegler Stapel aus Rahmenschalungselementen
FR2711361A1 (fr) * 1993-10-18 1995-04-28 Bellanger Xavier Dispositif et procédé pour le gerbage de fûts métalliques.

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EP0609537A3 (de) * 1993-01-30 1994-11-23 Walter Siegler Stapel aus Rahmenschalungselementen.
FR2711361A1 (fr) * 1993-10-18 1995-04-28 Bellanger Xavier Dispositif et procédé pour le gerbage de fûts métalliques.

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