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Die Erfindung betrifft einen Fuß zum Stellen oder Übereinander-
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stapeln von aus Metalldrähten gebildeten Teilen, insbesondere von
Wänden oder von aus einzelnen Wänden hergestellten Behältern, wobei der Fuß an diesen
Wänden befestigbar ist und dabei jede Wand aus Gitterdrähten besteht, die von einem
Rahmen begrenzt sind, der aus mindestens einem Rahmendraht gestaltet, oder aus mehreren
Rahmendrähten gebildet ist, die höchstens in zwei parallel zueinander verlaufende
Ebenen angeordnet sind.
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Derartige Teile weisen gewöhnlich aus Draht gefertigte, gebogene und
geknickte Füße auf, die ein Stellen oder Stapeln solcher Wände oder Behälter ermöglichen.
Besonders bei Behältern zum Anbieten oder Aufbewahren von Waren in Selbstbedienungsgeschäften
sind die Füße so ausgebildet, daß sie in gestapeltem Zustand der Behälter, die oberen
Rahmendrähte zweier Seitenwände eines darunter liegenden Behälters in ihrer Längs-
und Quererstreckung umgreifen und es so ermöglichen, daß der obere Behälter gegen
Verrutschen gesichert auf dem unteren Behälter aufliegt. Als nachteilig bei dieser
Anordnung zeigt sich, daß der obere Behälter gegenüber dem unteren Behälter nur
eine ganz bestimmte Lage einnimmt. Es ist also nicht möglich, Behälter mit derartigen
Drahtfüßen und mit gleicher Frontbreite in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen
übereinander zu stapeln. Ferner verursachen die Füße aufgrund ihrer Gestaltung einen
relativ hohen Fertigungsaufwand, sowohl in ihrer Herstellung, als auch beim Anbringen
an den Behältern.
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Es sind ferner solche Behälter bekannt, welche ohne Füße zu
besitzen,
in Regalen übereinander gestapelt werden können.
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Diese Behälter weisen Verbindungselemente nach DT-GM 74 23 204 auf,
die wohl ein Stapeln der Behälter auch in versetzter horizontaler Tiefenlage einwandfrei
ermöglichen, für eine Verwendung als Füße des am Boden stehenden untersten Behälters
jedoch sehr schlecht geeignet sind. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Behälter
mit ihren Rahmendrähten aufeinanderliegen, sodaß die Verbindungselemente nur zwischen
zwei senkrechte Drähte der Wand eines unteren Behälters eingeschoben werden können
und anschließend den oberen Rahmendraht des unteren Behälters und den unteren Rahmendraht
des oberen Behälters umgreifen. Nun sind jedoch die senkrechten Drähte solcher Behälter
gewöhnlich in einem Abstand zwischen 20 und 30 mm angeordnet, sodaß ein derartiges
Verbindungselement, wollte man es als Fuß verwenden, viel zu klein und daher viel
zu hohen Flächenpreßkräften und Losreißkräften im praktischen Gebrauch ausgesetzt
wäre.
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Aus den geschilderten Nachteilen heraus ergibt sich daher die Aufgabe
der Erfindung, einen Fuß zu entwickeln, der schneller und billiger als ein herkömmlicher
Drahtfuß zu fertigen ist, der schneller und problemloser an den betreffenden Wänden
anzubringen ist, der sowohl auf ebenen Flächen aufgestellt, wie auch auf Rahmendrähten
von Wänden aufgesetzt werden kann, der ein Verrutschen gestapelter Behälter in horizontaler
Richtung verhindert und der es schließlich ermöglicht, Wände und / oder Behälter
mit gleicher Frontbreite
auf Abstand übereinander und in verschiedenen
horizontalen Tiefenlagen zu stapeln.
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Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Fuß
als einstückiges, aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid bestehendes Bauteil
gefertigt ist, welches eine nach oben geöffnete, sich für eine schnappschlüssige
Verbindung mit einer Wand eignende Nut aufweist und daß sich unterhalb dieser Nut
und bevorzugt auf einer gemeinsamen vertikalen Achse mit dieser Nut angeordnet,
eine weitere Nut befindet, welche sich nach unten bevorzugt gabelförmig öffnet,
und daß an mindestens einer der Seitenwände der oberen Nut und an mindestens einer
der Seitenwände der unteren Nut wenigstens je eine Aussparung senkrecht zu den Längsachsen
dieser beiden Nuten und in vertikaler Richtung verlaufend angeordnet ist.
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Die Erfindung wird anhand von Beispielen näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Fuß mit oberer und unterer Wand, Fig. 2 bis
7 weitere Varianten.
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Fig. 1 zeigt den Teil einer oberen Wand 16 und teilweise eine untere
Wand 17 die über einen Fuß 1 miteinander verbunden sind. Der Fuß 1 weist eine durchgehende,
nach oben hin geöffnete obere Nut 2 auf, die so gestaltet ist, daß ihre Seitenwände
4,4' die Rahmendrähte 18,18' der Wand 16 umgreifen. Der Querschnitt des Nutgrundes
6 ist derart ausgebildet,
daß der Rahmendraht 18 bezogen auf seinen
Querschnitt, vom Nutgrund 6 um mehr als 1800 umfaßt wird, sodaß nach Aufsetzen des
Fußes 1 auf die Wand 16 zwischen Rahmendraht 18 und Fuß 1 eine schnappschlüssige
Verbindung hergestellt ist. Diese schnappschlüssige Verbindung wird noch verstärkt
durch die Art der Ausbildung der Seitenwände 4,4' der Nut 2 im oberen Bereich 14.
Kurz bevor die Seitenwände 4,4' in die Außenkontur des Fußes 1 übergehen, ist je
eine wulstförmige Verdickung 7 vorgesehen, die den Abstand der Seitenwände 4,4'
etwa auf Höhe des Rahmendrahtes 18' auf weniger als den Durchmesser des Rahmendrahtes
18' verringert, sodaß die Seitenwände 4,4' über die Verdickungen 7 im aufgesetzten
Zustand des Fußes 1 auf die Wand 16 gegen den Rahmendraht 18' gedrückt werden. Gewöhnlich
wird man den Rahmendraht 18' in einem Abstand zum Rahmendraht 18 anordnen. Dies
schließt jedoch nicht aus, daß die Rahmendrähte 18,18' auch so angeordnet sein können,
daß der Rahmendraht 18' auf dem Rahmendraht 18 aufliegt. Auch bei dieser Anordnung
können die wulstsrtigen Verdickungen 7 an den natürlich dann niedriger gestalteten
Seitenwänden 4,4' vorgesehen werden, sodaß man auf jeden Fall eine exakte Verspannung
des aus Kunststoff hergestellten Fußes 1 mit der Wand 16 erzielt. Nun sind jedoch
die Rahmendrähte 18,18' durch gewöhnlich senkrecht angeordnete Gitterdrähte 19 verbunden.
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Diese Gitterdrähte 19 werden vorteilhafterweise als Anschläge gegen
ein horizontales Verschieben des Fußes 1 entlang der Rahmendrähte 18,18',18" benützt.
Aus diesem Grunde weist eine Seitenwand, beispielsweise die Seitenwand 4 der Nut
2 senkrecht zur Längsachse der Nut 2 und in
vertikaler Richtung
angeordnet Aussparungen 8 auf, die etwas breiter als der Durchmesser eines Gitterdrahtes
19 ausgebildet und in ihren Abständen zueinander, den Abständen der Gitterdrähte
19 angeglichen sind und beispielsweise bis zum Nutgrund 6 verlaufen. Die Aussparungen
8 könnte man auch als Durchbrüche gestalten, doch erweist es sich aus Gründen der
Steifigkeit des Fußes 1 als wesentlich besser, sowie vom Aussehen des Fußes 1 als
schöner, wenn die Aussparungen 8 nutförmig und nach außen hin nicht sichtbar gestaltet
sind. Unterhalb der Nut 2 und bevorzugt auf einer gemeinsamen vertikalen Achse angeordnet
befindet sich eine nach unten sich gabelförmig öffnende Nut 3, die einen Rahmendraht
18" einer unteren Wand 17 von oben her teilweise umgreift. Dadurch daß die untere
Nut 3 vorzugsweise in einem sich nach unten öffnenden Winkel ausgebildet ist, erleichtert
sich das Aufsetzen einer oberen Wand 16 auf eine untere Wand 17 erheblich. Ebenso
wie die obere Nut 2 weist auch die untere Nut 3 an ihrer Seitenwand 5 senkrecht
zur Längserstreckung der Nut 3 Aussparungen 8 auf, die zweckmäßigerweise auf den
gleichen vertikalen Achsen angeordnet sind, wie die Aussparungen 8 der oberen Nut
2.
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Man kann die Aussparungen 8 der unteren Nut 3 ebenfalls am Nut grund
6 enden lassen, man kann sie aber auch mit den Aussparungen 8 der oberen Nut 2 verbinden,
sodaß die Aussparungen 8 durchgehend verlaufen. Auch bei der unteren Nut 3 erfüllen
die Gitterdrähte 19 der unteren Wand 17 ihre Rolle als in den Aussparungen 8 geführte
Anschläge,
sodaß eine obere Wand 16, jeweils in Abständen der senkrechten
Gitterdrähte 19 voneinander versetzt, auf der unteren Wand 17, also in verschiedenen
horizontalen Tiefenlagen aufgesetzt werden kann.
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Natürlich eignet sich der Fuß 1 auch zum Aufstellen einer Wand oder
besonders eines Behälters auf den Fußboden. Die Stirnflächen 9 der beiden Schenkel
10 der unteren Nut 3 sind rechtwinklig zur vertikalen Achse der Nuten 2 und 3 begrenzt,
sodaß der Fuß 1 mit den beiden Stirnflächen 9 auf dem Fußboden aufliegt.
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In Fig. 2 erkennt man ausschnittsweise eine obere Wand 16 deren Gitter
drähte 19 nur durch einen Rahmendraht 18 begrenzt sind. Der Nutgrund 6 ist dabei
wie bei dem in Fig. 1 beschriebenen Fuß 1 gestaltet, während die den Aussparungen
8 gegenüberliegende Seitenwand 4' der Nut 2 im oberen Bereich 14 sich der gegenüberliegenden
Seitenwand 4 soweit nähert, daß der Abstand beider Seitenwände 4,4' in diesem Bereich
höchstens noch dem Durchmesser eines Gitterdrahtes 19 entspricht. Dies bedeutet
allerdings, daß die Seitenwände 4,4' länger ausgeführt sein müssen, wie die Seitenwände
4,4' des unter Fig. 1 beschriebenen Fußes 1, da beim Aufsetzen des Fußes 1 auf die
Wand 16 die Seitenwände 4,4' stärker gespreizt werden müssen. Ebenso wie beim Fuß
1 entsprechend Fig. 1 weisen je eine sich gegenüberliegende Seitenwand 4,5 der Nuten
2 und 3 ebenfalls senkrecht angeordnete Aussparungen 8 auf, die über die Gitterdrähte
19 den Fuß 1 an den Wänden
16,17 in seiner Lage fixieren helfen.
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Eine Wand 16, bei der die Rahmendrähte 18,18' nicht auf gleicher Ebene
liegen offenbart Fig. 3. Bei diesem Beispiel sind die Rahmendrähte 18,18' in einem
Abstand zueinander und durch die Gitter drähte 19 voneinander getrennt angeordnet.
Der Nutgrund 6 weist dabei ebenfalls einen, einen Kreisquerschnitt teilweise umhüllenden
Abschnitt 13 auf, in welchen der Rahmendraht 18 im auf die Wand 16 aufgesetzten
Zustand des Fußes 1 schnappschlüssig eingefügt ist. Diese Seitenwand 4' kann in
ihrem oberen Bereich 14 ebenfalls eine Verdickung 7 aufweisen, welche ähnlich wie
in Fig. 1 beschrieben, zusammen mit dem Abschnitt 13 eine Verspannung des Fußes
1 mit der Wand 16 bewirkt. Die Seitenwand 4' ist mit Aussparungen 8 versehen, ebenso
weist die Seitenwand 5 der unteren Nut 3 solche Aussparungen 8 auf. Bei dieser Ausführungsform
ist es jedoch zweckmäßig, beide Seitenwände 5,5' der Nut 3 mit solchen Aussparungen
8 auszustatten, da bei Aufsetzen eines Fußes 1 auf eine untere Wand 17 die Gitterdrähte
19 entweder so wie im Beispiel gezeigt, an den Rahmendraht 18" befestigt, oder aber
spiegelbildlich, also an der gegenüberliegenden Seite des Rahmendrahtes 18s' angeordnet
sein können.
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Es brauchen dann keine zwei verschiedenen Sorten von Füßen 1 hergestellt
werden. Auch ist es denkbar, Aussparungen 8 im oberen Bereich 14 der Seitenwand
4 anzubringen.
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Fig. 4 zeigt ebenfalls eine Wand 16 bei der die Rahmendrähte 18,18'
wohl durch Gitterdrähte 19 getrennt sind, die Rahmendrähte 18,18' selbst jedoch
auf gleicher Ebene liegen. Die obere Nut 2 weist bei dieser Ausführungsart zwei
sich gegenüberliegende, gleich gestaltete, je einen Kreisquerschnitt teilweise umhüllende
Abschnitte 13 auf, wobei die Breite der Nut 2 im oberen Bereich 14, gekennzeichnet
durch das Maß a kleiner ist, wie die Summe der Durchmesser zweier Rahmendrähte 18,18'
und eines Gitterdrahtes 19. Natürlich wird man das Maß a so wählen, daß aufgrund
der elastischen Materialeigenschaften des Fußes 1, das Aufsetzen des Fußes 1 auf
die Rahmendrähte 18,18' der Wand 16 ohne großen Kraftaufwand erfolgen kann. Im Gegensatz
zu den in Fig. 1 bis 3 geschilderten Beispielen können bei dieser Ausführungsform
des Fußes 1 keine Aussparungen 8 in den Seitenwänden 4,4' und 5,5' vorgesehen werden,
sondern es müssen vom Nutgrund 6,6' ausgehend, zwischen den Abschnitten 13 vertikale
Stege 21 angeordnet sein, die durch Einschnitte 11 für die Gitterdrähte 19 eine
exakte Lagefixierung des Fußes 1 an den Wänden 16,17 bewirken.
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Ebenfalls unterhalb der Nut 2 befindet sich eine Nut 3, welche zwei
kreisbogenförmige Abschnitte 13 aufweist, die sich zum Aufsetzen des Fußes 1 auf
zwei Rahmendrähte 18",i8"' eignen. Auch hier sind die Seitenwände 5,5' der Nut 3
in einem nach außen sich öffnenden Winkel gestaltet um somit ein leichtes Aufsetzen
der oberen Wand 16 auf eine untere Wand 17 zu ermöglichen. Ferner besitzt die untere
Nut 3,
entsprechend wie in der oberen Nut 2 angeordnet, nach unten
strebende Stege 21, welche ebenfalls durch Einschnitte 11 zur Aufnahme von Gitterdrähten
19 der unteren Wand 17 voneinander getrennt sind Im Rahmen einer Ausgestaltung der
Erfindung zeigt Fig. 5 in Anlehnung an Fig. 1 einen Fuß 1, bei dem die Seitenwände
4,4' der Nut 2 im oberen Bereich 14 keine wulstartigen Verdickungen 7 aufweisen.
Vielmehr ist hier vorgesehen, daß sich die Seitenwände 4,4' unter Druck an den Rahmendraht
18' anschmiegen. Dies bedeutet, daß im oberen Bereich 14 der Seitenwände 4,4' auf
Höhe des Rahmendrahtes 18' in nicht aufgestecktem Zustand des Fußes 1 auf die Wand
16 der Abstand der Seitenwände 4,4' voneinander weniger als der Durchmesser des
Rahmendrahtes 18' beträgt. Vorteil dieser Anordnung ist, daß der Abstand zwischen
den Rahmendrähten 18, 18', auch aufgrund ungenauer Fertigung, erheblich variieren
kann, ohne daß die Funktion des Fußes 1 dadurch nachteilig beeinträchtigt wird.
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Selbstverständlich muß auch die Nut 3 wie im Beispiel nach Fig. 6
gezeigt nicht unbedingt gabelförmig gestaltet sein.
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Im Grunde genommen genügt es, wenn der Querschnitt des unteren Bereiches
15 des Fußes 1 im wesentlichen eine L-förmige Form aufweist. Natürlich wird man
den Nutgrund 6' wieder bevorzugt kreisbogenförmig ausführen, sodaß der Ralirnendraht
18t einer unteren Wand 17 teilweise umhüllt ist. Der Nutgrund 6'
braucht
also nur nach einer Seite hin in eine Seitenwand 5 übergehen. Will man nun aus Wänden
gefertigte Behälter aufeinanderstapeln, so müssen vier Füße 1 an einem Behälter
angebracht sein, sodaß ein Verrutschen quer zu den Rahmendrähten 18,18',18' nicht
erfolgen kann, da je zwei Füße 1 von sich gegenüberliegenden Wänden eines Behälters
immer spiegelbildlich auf die Wände aufgesetzt sind.
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Fig. 7 zeigt schließlich in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
beispielsweise eine untere Wand 17 mit zwei Rahmendrähten 18",18"', wobei die Gitterdrähte
19 nur bis zum unteren Rahmendraht 18't' geführt sind. Bei diesem Beispiel entfallen
die Gitterdrähte 19 der unteren Wand 17 als Anschläge. In diesem oder in ähnlichen
Fällen ist vorgesehen, am oberen Rahmendraht 18't einen Anschlag 20, vorzugsweise
in Form einer Kugel anzubringen und am Fuß 1 entweder am Nutgrund 6' oder an einem
der beiden Schenkel 10 der Nut 3 mindestens zwei Räume 12 vorzusehen, in welche
der Anschlag 20 einrasten kann. Es ist sogar denkbar, bei allen bisher beschriebenen
Ausführungsbeispielen auf Gitterdrähte 19 als Anschläge zu verzichten und nur eine
Kugel als Anschlag 20 am oberen Rahmendraht 18" einer unteren Wand 17 anzubringen.
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Dies würde bedeuten, daß die vertikal angeordneten Aussparungen 8
der Nut 3 entfielen und die Nut 3 den Rahmendraht 18" und die Gitterdrähte 19 teilweise
umgreifen würden. Diese Anordnung hätte den Vorteil, daß die Abstände der Gitterdrähte
19 beliebig gestaltet sein können.
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Es ist verständlich, daß die geschilderten Merkmale der Erfindung
untereinander variierbar sind. So ist beispielsweise durchaus ein Fuß 1 denkbar,
der eine obere Nut 2 entsprechend Fig. 1 und eine untere Nut 3 entsprechend Fig.
4 aufweist. Die Erfindung bezieht sich daher nicht nur auf die gezeigten Beispiele,
sondern auch auf alle Varianten, die angesichts der erfindungsgemäßen Offenbarung
möglich sind.
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Als besonders vorteilhaft im Sinne der Erfindung erweist es sich,
daß bedingt durch die elastischen Eigenschaften des aus Kunststoff gefertigten Fußes
das Befestigen des Fußes an den Wänden ohne zusätzliches Befestigungsmaterial durch
einfaches Andrücken an Rahmendrähte der Wände erfolgen kann, daß die Herstellung
eines derartigen Fußes wesentlich billiger ist, als ein herkömmlicher Drahtfuß,
daß die Wände und / oder aus Wänden gefertigte Behälter in einem durch den Fuß gebildeten
Abstand übereinander in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen gestapelt werden
können, daß sich der Fuß ebenso zum Abstützen auf dem Fußboden eignet und daß Wände
und Behälter mit neuem Fuß ohne weiteres auf den bisherigen Wänden oder Behältern
mit herkömmlichem Drahtfuß gestapelt werden können und daß keine zusätzlichen Feststelleinrichtungen
an Wänden oder Behältern notwendig sind, die ein Verrutschen des Fußes und damit
der Wände oder Behälter zu verhindern hätten.
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