DE7712392U1 - Fuss zum Stellen oder Ubereinanderstapeln von aus Metalldraehten gebildeten Teilen - Google Patents
Fuss zum Stellen oder Ubereinanderstapeln von aus Metalldraehten gebildeten TeilenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft einen Fuß zum Stellen oder Übereinanderstapeln
von aus Metalldrähten gebildeten Teilen, insbesondere von Wänden oder von aus einzelnen Wänden hergestellten Behältern,
wobei der Fuß an diesen Wänden befestigbar ist und dabei jede Wand aus Gitterdrähten besteht, die von einem Rahmen begrenzt
sind, der aus mindestens einem Rahmendraht gestaltet, oder aus mehreren Rahmendrähten gebildet ist, die höchstens in zwei parallel
zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
Derartige Teile weisen gewöhnlich aus Draht gefertigte, gebogene und geknickte Füße auf, die ein Stellen oder Stapeln solcher
Wände oder Behälter ermöglichen. Besonders bei Behältern zum Anbieten oder Aufbewahren von Waren in Selbstbedienungsgeschäften
sind die Füße so ausgebildet, daß sie in gestapeltem Zustand der Behälter, die oberen Rahmendrähte zweier Seitenwände eines darunter
liegenden Behälters in ihrer Längs- und Quererstreckung umgreifen und es so ermöglichen, daß der obere Behälter gegen Verrutschen
gesichert auf dem unteren Behälter aufliegt. Als nachteilig bei dieser Anordnung zeigt sich, daß der obere Behälter gegenüber dem
unteren Behälter nur eine ganz bestimmte Lage einnimmt. Es ist also nicht möglich, Behälter mit derartigen Drahtfüßen und mit
gleicher Frontbreite in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen übereinander zu stapeln. Ferner verursachen die Füße aufgrund
ihrer Gestaltung einen relativ hohen Fertigungsaufwand, sowohl
in ihrer Herstellung, als auch beim Anbringen an den Behälter.
Es sind ferner solche Behälter bekannt, welche ohne Füße zu be-
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sitzen, in Regalen übereinander gestapelt werden icönnen. Diese Behälter
weisen Verbindungselemente nach DBGM 7 ^- 23 2θ4 auf, die wohl
ein Stapeln der Behälter auch in versetzter horizontaler Tiefenlage
einwandfrei ermöglichen, für eine Verwendung als Füße des am Boden stehenden untersten Beiiälters jedoch sehr schlecht geeignet
sind. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Behälter mit ihren
Rahmendrähten aufeinanderliegen, sodaß die Verbindungselemente
nur zwischen zwei senkrechte Drähte der Wand eines unteren Behälters eingeschoben werden können und anschließend den oberen
Rahmendraht des unteren Behälters und den unteren Rahmendraht des oberen Behälters umgreifen. Nun sind jedoch die senkrechten
Drähte solcher Behälter gewöhnlich in einem Abstand zwischen 20 und 30mm angeordnet, sodaß ein derartiges Verbindungselement,
wollte man es als Fuß verwenden, viel zu klein und daher viel zu hohen Flächenpreßkräften und Losreißkräften im praktischen Gebrauch
ausgesetzt wäre.
Aus den geschilderten Nachteilen heraus ergibt sich daher die Aufgabe der Neuerung, einen Fuß zu entwickeln, der schneller
und billiger als ein herkömmlicher Drahtfuß zu fertigen ist, der schneller und problemloser an den betreffenden Wänden anzubringen
ist, der sowohl auf ebenen Flächen aufgestellt, wie auch auf Rahmendrähte von Wänden aufgesetzt werden kann, der ein Verrutschen
gestapelter Behälter in horizontaler Richtung verhindert und der es schließlich ermöglicht, Wände und / oder
Behälter mit gleicher Frontbreite auf Abstand übereinander und in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen zu stapeln.
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Die neuerungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der
Fuß als einstückiges, aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid bestehendes Bauteil gefertigt ist, welches eine nach oben geöffnete,
sich für eine schnappschlüssige Verbindung mit einer Wand eignende Nut aufweist und daß sich unterhalb dieser Nut
und bevorzugt auf einer gemeinsamen vertikalen Achse mit dieser Nut angeordnet, eine weitere Nut befindet, welche sich nach unten
bevorzugt gabelförmig öffnet und daß an mindestens einer der Seitenwände der oberen Nut und an mindestens einer der Seitenwände
der unteren Nut wenigstens je eine Aussparung senkrecht zu den Längsachsen dieser beiden Nuten und in vertikaler Richtung
verlaufend angeordnet ist.
Die Neuerung wird anhand von Beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Fuß mit oberer und unterer Wand, Fig. 2 bis 7 weitere Varianten.
Fig. 1 zeigt den Teil einer oberen Wand (i6) und teilweise eine
untere Wand (17) die über einen Fuß (1) miteinander verbunden
sind. Der Fuß (i) weist eine durchgehende, nach oben hin geöffnete
obere Nut (2) auf, die so gestaltet ist, daß ihre Seitenwände (4,4') die Rahmendrähte (18,18') der Wand (16) umgreifen.
Der Querschnitt des Nutgrundes (6) ist derart ausgebildet, daß der Rahmendraht (18) bezogen auf seinen Querschnitt, vom Nutgrund
(6) um mehr als 18O° umfaßt wird, sodaß nach Aufsetzen des Fußes (1)
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auf die Wand (ΐ6) zwischen Rahmendraht (18) und Fuß (i) eine
schnappschlüssige Verbindung hergestellt ist. Diese schnappschlüssige Verbindung wird noch verstärkt durch die Art der
Ausbildung der Seitenwände (4,4') der Nut (2) im oberen Bereich (i4). Kurz bevor die Seitenwände (4,4·) in die Außenkontur
des Fußes (1) übergehen ist je ©ine wulstfb'rmige Verdickung
(7) vorgesehen, die den Abstand der Seitenwände (4,4') etwa auf Höhe des Rahmendrahtes (181) auf weniger als den Durchmesser
des Rahmendrahtes (I81) verringert, sodaß die Seitenwände
(4,4·) über die Verdickungen (7) im aufgesetzten Zustand des
Fuße3 (1) auf die Wand (16) gegen den Rahmendraht (18·) gedrückt
werden. Gewöhnlich wird man den Rahmendraht (181) in einem Abstand
zum Rahmendraht (l8) anordnen. Dies schließt jedoch nicht aus, daß die Rahmendrähte (18,18!) auch so angeordnet sein können,
daß der Rahmendraht (181) auf dem Rahmendraht (18) aufliegt.
Auch bei dieser Anordnung können die wulstartigen Verdickungen (7) an den natürlich dann niedriger gestalteten Seitenwänden
(4,4') vorgesehen werden, sodaß man auf jeden Fall eine exakte Verspannung des aus Kunststoff hergestellten Fußes (1) mit der
¥and (16) erzielt. Nun sind jedoch die Rahmendrähte (18,18·)
durch gewöhnlich senkrecht angeordnete Gitterdrähte (19) verbunden. Diese Gitterdrähte (19) werden vorteilhafterweise als
Anschläge gegen ein horizontales Verschieben des Fußes (i) entlang
der Rahmendrähte (18,18',18") benützt. Aus diesem Grunde
weist eine Seitenwand, beispielsweise die Seitenwand (4) der Nut (2) senkrecht zur Längsachse der Nut (2) und in vertikaler
Richtung angeordnet Aussparungen (8) auf, die etwas breiter als
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der Durohmesser eines Gitterdrahtes (19) ausgebildet und In
ihren Abständen zueinander, den Abständen der Gitterdrähte (19)
angeglichen sind und beispielsweise bis zum Nutgrund (6) verlaufen.
Die Aussparungen (8) könnte man auch als Durchbrüche gestalten, doch erveist es sich aus Gründen der Steifigkeit des
Fußes (i) als wesentlich besser, sowie vom Aussehen des Fußes (i) als schöner, wenn die Aussparungen (8) nutförmig und nach
außen hin nicht sichtbar gestaltet sind. Unterhalb eier Nut (2)
und bevorzugt auf einer gemeinsamen vertikalen Achse angeordnet befindet sich eine nach unten sich gabelförmig öffnende Nut (3),
die einen Rahmendraht (18") einer unteren Wand (17) von oben her teilweise umgreift. Dadurch daß die untere Nut (3) vorzugsweise
in einem sich nach unten öffnenden Winkel ausgebildet ist, erleichtert sich das Aufsetzen einer oberen Wand (16) auf eine
untere Wand (17) erheblich. Ebenso wie die obere Nut (2) weist auch die untere Nut (3) an ihrer Seitenwand (5) senkrecht zur
Längserstreckung der Nut (3) Aussparungen (8) auf, die zweckmäßigerweise auf den gleichen vertikalen Achsen angeordnet sind,
wie die Aussparungen (8) der oberen Nut (2). Man kann die Aussparungen (8) der unteren Nut (3) ebenfalls am Nutgrund (6) enden
lassen, man kann sie aber auch mit den Aussparungen (8) der oberen Nut (2) verbinden, sodaß die Aussparungen (8) durchgehend verlaufen.
Auch bei der unteren Nut (3) erfüllen die Gitterdrähte (19) der unteren Wand (17) ihre Rolle als in den Aussparungen (8)
geführte Anschläge, sodaß eine obere Wand (16), jeweils in Abständen der senkrechten Gitterdrähte (19) voneinander versetzt, auf der
unteren Wand (17), also in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen
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aufgesetzt werden kann.
Natürlich eignet sich der Fuß (i) auch zum Aufstellen einer Wand
oder besonders eines Behälters auf den Fußboden. Die Stirnflächen
(9) der beiden Schenkel (1O) der unteren Nut (3) sind rechtwinklig
zur vertikalen Achse der Nuten (2) und (3) begrenzt, sodaß der Fuß (1) mit den beiden Stirnflächen (9) satt auf dem Fußboden
aufliegt.
In Fig. 2 erkennt man aussjchnittsweise eine obere Wand (16) deren
Gitterdrähte (19) nur durch einen Rahmendraht (18) begrenzt sind.
Der Nutgrund (6) ist dabei wie bei dem in Fig. 1 beschriebenen {
Fuß (1) gestaltet, während die den Aussparungen (8) gegenüberliegende Seitenwand (4') der Nut (2) im oberen Bereich (i4) sich
der gegenüberliegenden Seitenwand (4) soweit nähert, daß der Abstand beider Seitenwände (4,4·) in diesem Bereich höchstens noch
dem Durchmesser eines Gitterdrahtes (19) entspricht. Dies bedeutet allerdinge, daß die Seitenwände (4,4') länger ausgeführt sein
müssen, wie die Seitenwände (4,4') des unter Fig. 1 beschriebenen Fußes (i), da beim Aufsetzen des Fußes (i) auf die Wand (16) die
Seitenwände (4,4') stärker gespreizt werden müssen. Ebenso wiei
beim Fuß (i) entsprechend Fig. 1 weisen je eine sich gegenüberliegende
Seitenwand (4,5) der Nuten (2) und (3) ebenfalls senkrecht angeordnete Aussparungen (8) auf, die über die Gitterdrähte
(19) den Fuß (1) an den Wänden (16,17) in seiner Lage fixieren
helfen.
Eine Wand (16), bei der die Rahmendrähte (18,18·) nicht auf
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gleicher Ebene 1 Logon offenbart Fig. 3. Bei diesem Beispiel / ι ' "*
sind die Rahmendrähte (18,18·) in einem Abstand zueinander und
durch die Gitterdrähte (19) voneinander getrennt angeordnet.
Der Nutgrund (6) weist dabei ebenfalls einen, einen Kreisquerschnitt teilweise umhüllenden Abschnitt (13) auf, in welchen
der Rahmendraht (18) im auf die Wand (16) aufgesetzten Zustand des Fußes (i) schnappschlüssig eingefügt ist. Diese Seitenwand (V) kann in ihrem oberen Bereich (i4) ebenfalls eine Verdickung JE (7) aufweisen, welche ähnlich wie in Fig. 1 beschrieben, zusammen ixt dem Abschnitt (13) eine Verspannung des Fußes (1) mit der
Wand (16) bewirkt. Die Seitenwand (V) ist mit Aussparungen (8) versehen, ebenso weist die Seitenwand (5) der unteren Nut (3)
solche Aussparungen (8) auf. Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch zweckmäßig, beide Seitenwände (5»5') der Nut (3) mit
solchen Aussparungen (8) auszustatten, da bei Aufsetzen eines
Fußes (1) auf eine untere Wand (17) die Gitterdrähte (I0-) entweder so wie im Beispiel gezeigt, an den Rahmendraht (18") befestigt, oder aber spiegelbildlich, also an der gegenüberliegenden Seite des Rahmendrahtes (1C") angeordnet sein können. Es brauchen dann keine zwei verschiedenen Sorten von Füßen (i) hergestellt werden. Auch ist es denkbar, Aussparungen (8) im oberen Bereich (i4) der Seitenwand (h) anzubringen.
Der Nutgrund (6) weist dabei ebenfalls einen, einen Kreisquerschnitt teilweise umhüllenden Abschnitt (13) auf, in welchen
der Rahmendraht (18) im auf die Wand (16) aufgesetzten Zustand des Fußes (i) schnappschlüssig eingefügt ist. Diese Seitenwand (V) kann in ihrem oberen Bereich (i4) ebenfalls eine Verdickung JE (7) aufweisen, welche ähnlich wie in Fig. 1 beschrieben, zusammen ixt dem Abschnitt (13) eine Verspannung des Fußes (1) mit der
Wand (16) bewirkt. Die Seitenwand (V) ist mit Aussparungen (8) versehen, ebenso weist die Seitenwand (5) der unteren Nut (3)
solche Aussparungen (8) auf. Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch zweckmäßig, beide Seitenwände (5»5') der Nut (3) mit
solchen Aussparungen (8) auszustatten, da bei Aufsetzen eines
Fußes (1) auf eine untere Wand (17) die Gitterdrähte (I0-) entweder so wie im Beispiel gezeigt, an den Rahmendraht (18") befestigt, oder aber spiegelbildlich, also an der gegenüberliegenden Seite des Rahmendrahtes (1C") angeordnet sein können. Es brauchen dann keine zwei verschiedenen Sorten von Füßen (i) hergestellt werden. Auch ist es denkbar, Aussparungen (8) im oberen Bereich (i4) der Seitenwand (h) anzubringen.
Fig. k zeigt ebenfalls eine Wand (16) bei der die Rahmendrähte
(i8,i8f) wohl durch Gitterdrähte (19) getrennt sind, die Rahmendrähte
(18,18') selbst jedoch auf gleicher Ebene liegen. Die
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obere Nut (2) weist bei dieser Ausführungsart zwei sich gegen- ff A
überliegende, gleich gestaltete, je einen Kreisquerschnitt teilweise umhüllende Abschnitte (13) auf, wobei die Breite der Nut
(2) im oberen Bereich (1^), gekennzeichnet durch das Maß a
kleiner ist, wie die Summe der Durchmesser zweier Rahmendrähte (18,I81) und eines Gitterdrahtes (19). Natürlich wird man das
Maß a so wählen, daß aufgrund der elastischen Materialeigenschaften des Fußes (i), das Aufsetzen des Fußes (1) auf die
Rahmendrähte (18,18') der Wand (16) ohne großen Kraftaufwand
erfolgen kann. Im Gegensatz zu den in Fig. 1 bis 3 geschilderten Beispielen können bei dieser Ausführungsform des Fußes (1) keine
Aussparungen (8) in den Seitenwänden (k,k') und (5>5') vorgesehen
werden, sondern es müssen vom Nutgrund (6,6r) ausgehend,
zwischen den Abschnitten (13) vertikale Stege (21) angeordnet sein, die durch Einschnitte (11) für die Gitterdrähte (19) eine
exakte Lagefixierung des Fußes (1) an den Wänden (i6,17) bewirken.
Ebenfalls unterhalb der Nut (2) befindet sich eine Nut (3)j welche
zwei kreisbogenförmige Abschnitte (13) aufweist, die sich zum
Aufsetzen des Fußes (i) auf zwei Rahmendrähte (i8",i8m) eignen.
Auch hier sind die Seitenwände (5>5') der Nut (3) in einem nach
außen sich öffnenden Winkel gestaltet um somit ein leichtes Aufsetzen der oberen Wand (16) auf eine untere Wand (17) zu ermöglichen.
Ferner besitzt die untere Nut (3), entsprechend wie in der oberen Nut (2) angeordnet, nach unten strebende Stege
(21), welche ebenfalls duch Einschnitte (11) zur Aufnahme von Gitterdrähten (19) der unteren Wand (17) voneinander getrennt
sind.
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Im Rahmen einer Ausgestaltung der Neuerung· zeigt Fig. 5 in Anlehnung
an Fig. 1 einen Fuß (i), bei dem die Seitenwände (4,4·) der Nut (2) im oberen Bereich (i4) keine wulstartigen Verdickungen
(7) aufweisen. Vielmehr ist hier vorgesehen, daß sich die Seitenwände (4,4·) unter Druck an den Rahmendraht (181) anschmiegen.
Dies bedeutet, daß im oberen Bereich (i4) der Seitenwände (4,4·),
auf Höhe des Rahmendrahtes (I81) in nicht aufgestecktem Zustand
des Fußes (1) auf die Wand (16) der Abstand der Seitenwände (4,4·)
voneinander weniger als der Durchmesser des Rahmendrahtes (18') beträgt. Vorteil dieser Anordnung ist, daß der Abstand zwischen
den Rahmendrähten (18,18'), auch aufgrund ungenauer Fertigung,
erheblich variieren kann, ohne daß die Funktion des Fußes (i) dadurch nachteilig beieinträchtigt wird.
Selbstverständlich muß auch die Nut (3) wie im Beispiel nach Fig. 6 gezeigt nicht unbedingt gabelförmig gestaltet sein. Im
Grunde genommen genügt es, wenn der Querschnitt des unteren Bereiches (15) des Fußes (i) im wesentlichen eine L-förmige
Form aufweist. Natürlich wird man den Nutgrund (61) wieder bevorzugt kreisbogenförmig ausführen, sodaß der Rahmendraht (18")
einer unteren Wand (17) teilweise umhüllt ist. Der Nutgrund (61)
braucht also nur nach einer Seite hin in eine Seitenwand (5) übergehen. Will man nun aus Wänden gefertigte Behälter aufeinanderstapeln,
so müssen vier Füße (1) an einem Behälter angebracht,
sein, sodaß ein Verrutschen quer zu den Rahmendrähten
(18,18',18") nicht erfolgen kanu, da je zwei Füße (i) von sich
gegenüberliegenden Wänden eines Behälters immer spiegelbildlich
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auf die Wände aufgesetzt sind.
Fig. 7 zeigt schließlich in einer weiteren Ausgestaltung der
Neuerung beispielsweise eine untere Wand (17) mit zwei Rahmendrähten (18",1S'11), wobei dia Gitterdrähte (19) nur bis zum
unteren Rahmendraht (I8111) geführt sind. Bei diesem Beispiel entfallen
die Gitterdrähte (19) der unteren Wand (17) als Anschläge.
In diesem oder in ähnlichen Fällen ist vorgesehen, am oberen Rahmendraht (18") einen Anschlag (20), vorzugsweise in Form einer
Kugel anzubringen und am Fuß (1) entweder am Nutgrund (61) oder
an einem der beiden Schenkel (ίο) der Nut (3) mindestens zwei
Räume (12) vorzusehen, in welche der Anschlag (20) einrasten kann. Es ist sogar denkbar, bei allen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen
auf Gitterdrähte (19) als Anschläge zu verzichten
und nur eine Kugel als Anschlag (20) am oberen Rahmendraht (18") einer unteren Wand (17) anzubringen. Dies würde bedeuten,
daß die vertikal angeordneten Aussparungen (8) der Nut (3) entfielen und die Nut (3) den Rahmendraht (18") und die
Gitterdrähte (19) teilweise umgreifen würden. Diese Anordnung hätte den Vorteil, daß die Abstände der Gitterdrähte (19) beliebig
gestaltet sein könnten.
Es ist verständlich, daß die geschilderten Merkmale der Neuerung untereinander variierbar sind. So ist beispielsweise durchaus
ein Fuß (1) denkbar, der eine obere Nut (2) entsprechend Fig. und eine untere Nut (3) entsprechend Fig. k aufweist. Die Erfindung
bezieht sich daher nicht nur auf die gezeigten Beispiele, sondern auch auf alle Varianten, die angesichts der neuheits-
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gemäßen Offenbarung möglich sind.
Als besonders vorteilhaft im Sinne der Neuerung erweist es sich, daß bedingt durch die elastischen Eigenschaften des aus
Kunststoff gefertigten Fußes das Befestigen des Fußes an den Wänden ohne zusätzliches Befestigungsmaterial durch einfaches
Andrücken an Rahmendrähte der Wände erfolgen kann, daß die Her-
stellung eines derartigen Fußes wesentlich billiger ist, als ein herkömmlicher Drahtfuß, daß die Wände und / oder aus Wänden
gefertigte Behälter in einem durch den Fuß gebildeten Abstand übereinander in verschiedenen horizontalen Tiefenlagen gestapelt
werden können, daß sich der Fuß ebenso zum Abstützen auf dem Fußboden eignet und daß Wände und Behälter mit neuem Fuß ohne
weiteres auf den bisherigen Wänden oder Behältern mit herkömmlichem Drahtfuß gestapelt werden können und daß keine zusätzlichen
Feststelleinrichtungen an Wänden oder Behältern notwendig sind die ein Verrutschen des Fußes und damit der Wände
oder Behälter zu verhindern hätten.
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STÜCKLISTE
1 | Fuß |
2 | Nut, oben |
Nut, unten | |
Seitenwand, oben | |
5,5' | Seitenwand, unten |
6,6· | Nutgrund |
7 | Verdickung |
8 | Aussparung |
9 | Stirnfläche |
10 | Schenkel |
11 | Einschnitt |
12 | Raum |
13 | Abschnitt |
14 | oberer Bereich |
15 | unterer Bereich |
16 | obere Wand |
17 | untere Wand |
1 8, 1 8' , 18 " , 1 8 "· Rahmendraht
19 Gitterdraht
20 Anschlag
21 Steg
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Claims (8)
1.) Fuß zum Stellen oder Übereinanderstapeln von aus Metalldrähten
gebildeten Teilen, insbesondere von Wänden oder von aus einzelnen Wänden hergestellten Behältern, wobei
der Fuß an diesen Wänden befestigbar ist und dabei jede Wand aus Gitterdrähten besteht, die von einem Rahmen begrenzt
sind, der aus mindestens einem Rahmendraht gestaltet, oder aus mehreren Rahmendrähten gebildet ist, die höchstens
in zwei parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Fuß
(i) als einstückiges, aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid bestehendes Bauteil gefertigt ist, welches eine
nach oben geöffnete, sich für eine schnappschlüssige Verbindung mit einer Wand (16,17) eignende Nut (2) aufweist
und daß sich unterhalb der Nut (2) und bevorzugt auf einer gemeinsamen vertikalen Achse mit der Nut (2) angeordnet,
-Z-
eine weitere Nut (3) befindet, welche sich nach unten bevorzugt
gabelförmig öffnet und daß an mindestens einer der Seitenwände (ktk') der Nut (2) und an mindestens einer
der Seitenwände {5,5') der Nut (3) wenigstens je eine Aussparung
(8) senkrecht zu den Längsachsen der Nuten (2,3) und in vertikaler Richtung verlaufend angeordnet ist.
2.) Fuß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände {h,kx) der Nut (2) in ihrem oberen
Bereich (i4) je eine wulstförmige Verdickung (7) aufweisen.
3.) Fuß nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der beiden Seitenwände (4,4·) der
Nut (2) auf Höhe der Verdickungen (7)j in nicht aufgesetztem
Zustand des Fußes (1) an eine Wand (16,17)» kleiner ist, als der Durchmesser eines Rahmendrahtes (181).
k.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut (2) mindestens einen, einen
Kreisquerschnitt teilweise umhüllenden Abschnitt (13) aufwe
ist.
5.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparungen (8) bevorzugt bis
zum Nutgrund (6,6*) verlaufen oder daß sie durch den Fuß
(i) hindurchgehend gestaltet sind.
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6.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet , daß anstelle der Aussparungen (8)
zwischen den Abschnitten (13)> vertikale, durch Einschnitte !
I (11) unterbrochene Stege (21) vorgesehen sind. |
7.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet , daß am Nutgrund (6') oder an einer der
beiden Seitenwände (5>5') anstelle der Aussparungen (8) mindestens zwei Räume (12) zur Aufnahme eines Anschlages
(20) beispielsweise einer Kugel angeordnet sind.
8.) Fuß nach Anspruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet , daß der Fuß (1) in seinem unteren
Bereich (15) nicht gabelförmig gestaltet, sondern im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777712392 DE7712392U1 (de) | 1977-04-20 | 1977-04-20 | Fuss zum Stellen oder Ubereinanderstapeln von aus Metalldraehten gebildeten Teilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777712392 DE7712392U1 (de) | 1977-04-20 | 1977-04-20 | Fuss zum Stellen oder Ubereinanderstapeln von aus Metalldraehten gebildeten Teilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7712392U1 true DE7712392U1 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=6677981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777712392 Expired DE7712392U1 (de) | 1977-04-20 | 1977-04-20 | Fuss zum Stellen oder Ubereinanderstapeln von aus Metalldraehten gebildeten Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7712392U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20100399A1 (it) * | 2010-03-12 | 2011-09-13 | Metaltex Spa | "struttura di contenitori" |
-
1977
- 1977-04-20 DE DE19777712392 patent/DE7712392U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20100399A1 (it) * | 2010-03-12 | 2011-09-13 | Metaltex Spa | "struttura di contenitori" |
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