AT226404B - Auslegerkonstruktion - Google Patents
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<Desc/Clms Page number 1> Auslegerkonstruktion EMI1.1 dungssteg und an der andern eine Öffnung aufweist, mit einem Ausleger in ebener Streifen-oder Plattenform, der im wesentlichen im rechten Winkel zu den Ständerwänden angeordnet ist, und mit einer Haltevorrichtung für den Ausleger am Ständer. EMI1.2 einen Verbindungsschenkel angeschlossenen TragschenkelStänderöffnung eintritt und zwischen den gegenüberliegenden Wänden anliegt, u. zw. mit mindestens einem oberen Teil an einem Ende des Teiles, der sich gegen eine Ständerwand abstützt, und mit mindestens einem unteren Teil am andern Ende des Teiles, der sich gegen die andere Ständerwand abstützt, und dass die sich abstützenden oberen und unteren Teile in einer Ebene liegen, die parallel oder in spitzem Winkel zur Ebene des Auslegerarmes angeordnet ist, so dass eine Drehbewegung des Auslegerarmes in seiner Ebene ge- genüber dem Ständer hintangehalten ist, wobei eine Festlegevorrichtung zum Halten des Auslegers gegen seitliche Bewegung gegenüber dem Ständer vorgesehen ist, die eine Einstellung des Auslegers entlang der Ständerhöhe zulässt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Festlegeeinrichtung mindestens einen Haken am Verbindungssteg auf, der in eine Ausnehmung im Tragschenkel ein-oder eine Kante desselben umgreift. Die Festlegevorrichtung kann aber auch einen Anschlagteil aufweisen, der entlang des Ständers ver- stellbar ist und in den Ausleger eingreift, um ihn gegenseitliche Bewegung in einer Richtung zu halten, wobei eine Bewegung in der andern Richtung durch den Eingrifi des Auslegers in dem Stander hintangehalten ist. Bei einer besonderen Ausführung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Ständer zwei Paare gegenüberliegender Wände auf, jedes mit einem Verbindungssteg, um zwei Kanäle zu bilden, in deren jedem ein Ausleger samt Festlegevorrichtung vorgesehen ist, wobei die beiden Ausleger in paralle- len, voneinander im Abstand liegenden Ebenen angeordnet sind. Die beiden Kanäle können einander gegenüberliegend angeordnet und miteinander verbunden sein, um einen Kastenquerschnitt zu bilden, der an einer Seite einen Schlitz zwischen den beiden Kanälen'aufweist, wobei die Ausleger den Schlitz durchsetzen ; die beiden Kanäle können aber auch in entgegengesetzte Richtungen zeigen und Seite an Seite in im wesentlichen derselben Ebene liegen. Zum Beispiel kann der Ständer im Querschnitt zur Bildung der Kanäle geriffelt sein, wobei die benachbarten Wände der Kanäle durch die gegenüberliegenden Seiten eines gemeinsamen Gliedes der Riffelung gebildet sind. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der einige besondere Ausführungsformen gemäss der Erfindung beispielsweise an Hand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung unter Weglassung verschiedener Teile und unter Veranschaulichung einiger Bauteile im Querschnitt, eines Gestelles mit zwei Regalen, die von Auslegern und Ständern getragen werden, Fig. 2 eine veigrösserte, schaubildliche Teildarstellung eines der das Regal tra- genden Ausleger und eines Teiles eines der Ständer nach Fig. l, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> Auslegers und einen Verbindungssteg aufweist. Eine Anzahl von Variationen der Form des Ständers 24 ist in den Fig. 6-9 dargestellt. Bei jeder dieser Variationen sind zwei gegenüberliegende Kanäle durch eine Rückwand gegenüber einem Schlitz verbunden, den der Auslegerarm durchsetzt. Fig. 6 zeigt einen abgeänderten Ständer 66 ähnlich Teil 24, aber mit einem Paar von nach aussen sich erstreckenden Flanschen 68, die mit den Flanschen 48 und den Vorderwänden 42 Ausnehmungen zur Auf- nahme der vertikalen Kanten der Wandtafeln 22 bilden. Der Ständer 70 nach Fig. 7 besitzt vordere Tragwände 72, die Teile von sich nach innen erstreckenden Flanschen 74 bilden, welche mit der hinteren Tragwand 76 durch Flanschen 78 und Verbindungsstege 80 verbunden sind. Der Ständer 82 nach Fig. 8 besitzt vordere Tragwände 84, eine hintere Tragwand 86 und diagonale Verbindungsstege 88. Fig. 9 zeigt einen abgeänderten Ständer 90 mit vorderen Tragwänden 92, einer hinteren Tragwand 94 und diagonalen Verbindungsstegen 96, die, im Gegensatz zur Fig. 8, von der Hinterwand 94 konvergieren. Für die letztgenannten beiden Ständer 82 und 90 wird ein Halteglied einigermassen ähnlich zum Halteglied 54 ausgebildet, aber eine ebene Platte kann das U-förmige Stück 56 ersetzen, und diese Platte kann sich gegen die Vorderflächen der Vorderwände 84 und 92 abstutzen. Die Klemmplatte 62 würde sich gegen die hintere Oberfläche der vorderen Wände 84 und 92 abstützen. Die Konstruktion nach Fig. 10 weist abgeänderte Ständer 97 und einen abgeänderten, mit diesen zusammenarbeitenden Ausleger 98 auf. Der Ausleger 98 besteht aus einem Arm 99 und einem L-förmigen Teil 100, der einen Tragschenkel 102 und einen Verbindungsschenkel 104 aufweist, welcher mit dem hin- teren Teil des Armes 99 aus einem Stück besteht. Der Ständer 97 besitzt eine vordere Tragwand 106, eine hintere Tragwand 108 und einen Verbindungssteg 110. L-förmige Flanschen 112 und 114 erstrecken sich von den Tragwänden 106 und 108 nach aussen, um mit ihnen Ausnehmungen zu bilden, in welche die Kanten von einer oder mehreren Wandtafeln 72 eingeschoben werden. Diese Ständerform ist insbesondere geeignet, die Kanten von Endtafeln einer eine Wand bildenden Reihe aufzunehmen, um ein etwas anziehenderes Aussehen des Wandendes zu liefern. Wenn eine Last auf den Arm 99 aufgebracht wird, stützt sich eine obere vordere Ecke 116 des Tragschenkels 102, wie oben beschrieben, gegen die Vorderwand 106 ab, und eine hintere untere Ecke 118 des Schenkels 102 gegen die hintere Wand 108. Der Ausleger 98 und der Ständer 97 besitzen einstellbare Festlegevorrichtungen, um die Ausleger 98 in Eingriff mit dem Ständer 97 zu halten. Diese Vorrichtungen umfassen eine oder mehrere Öffnungen 120 im Tragschenkel 102, die über Haken 122 geschoben werden, welche aus dem Verbindungssteg 110 herausgebogen sind. Die Haken 122 erstrecken sich aus dem Steg 110 in einem Abstand, der etwas grösser ist als die Stärke des Tragschenkels 102, un, es Jen Haken 122 zu ermöglichen, einen Teil des Tragschenkels 102 zu umgreifen. Die Öffnungen 120 sind keilförmig ausgebildet, um'lorizontale Teile 124 der Haken 122 anzufassen. Die Haken 122 halten die Ausleger in der eingestellten Lage am Ständer 97 fest und wirken mit, eine schwenkende oder seitliche Bewegung der Schenkel 102 und 104 hintanzuhalten, welche die Keilwirkung der Ecken 116 und 118 aufheben würden. Einer der Haken übergreift die Unterkante des Schenkels 102. Fig. 11 zeigt im einzelnen einen Zwischenständer 128 und einen Ausleger 130, der ähnlich dem Ausleger 98 ist. Der Ständer 128 ist ähnlich dem Ständer 24 nach den Fig. 2-5, besitzt aber Haken 132 und EMI3.1 Die Fig. 12 und 13 zeigen einen Ständer 136 und (abgebrochen) Teile von vier regaltragenden Auslegern 138 und 139. Jeder der Ausleger 138, 139 besitzt, wie vorhin, einen regaltragenden Arm 140 und einen im allgemeinen L-förmigen Teil 142, der einen Tragschenkel 144 und einen Verbindungsschenkel 146 aufweist. Der Ständer 136 ist mit geriffeltem Querschnitt geformt, so dass er zwei Paare von in entgegengesetzten Richtungen zeigenden Kanälen bildet, die im wesentlichen alle in derselben Ebene liegen. Ein Kanal des in Fig. 12 r", cl1ts liegenden Paares wird durch eine vordere Tragwand mit dem Glied 154 der Riffelung und eine hintere Tragwand durch die eine Seite des Gliedes 148 der Riffelung gebildet, wobei diese beiden Wände durch einen Verbindungssteg 156 miteinander verbunden sind. Der andere Kanal des Paares wird durch eine vordere Tragwand mit der andern Seite des Gliedes 148 und eine hintere Tragwand mit der einen Seite des Gliedes 150 der Riffelung gebildet, wobei diese beiden Wände durch einen Steg 152 miteinander verbunden sind. In ähnlicher Weise sind die Kanäle des linken Paares einer- seits durch die Glieder 154 und 148 mit dem Verbindungssteg 156 und anderseits durch die Glieder 148 und 150 und dem Verbindungssteg 152 gebildet. Wenn eine Last auf irgendeinen der Arme 140 gebracht wird, legt sich eine obere vordere Ecke 158 des Teiles 142 gegen das Glied 148 oder den Wandteil 154, und eine <Desc/Clms Page number 4> untere hintere Ecke 160 des Tragschenkels 152 stützt sich gegen das Glied 150 oder das Glied 148 ab, um eine Keilwirkung zu erzeugen, zum Zwecke, die Last unmittelbar durch den Ständer 136 zu tragen. Die Ausleger 138, 139 sind in Stellung gegenüber dem Ständer 136 durch Haken 162 und horizontale Verbindungselemente 164 gehalten, die sich durch die Verbindungsstege 152 durch Öffnungen 166 in den Tragschenkeln 144 erstrecken. Drei Öffnungen 166 sind vorgesehen, so dass zwei der Haken 162 durch die obere und untere Öffnung 166, wie ersichtlich, oder durch die dazwischenliegende Öffnung 166 und um die Unterkante 168 des Auslegers 138 oder 139 greifen. Diese Anordnung ermöglicht es, die Ausleger 138, 139 in der einen oder andern von zwei Stellungen gegenüber dem Ständer 136 mit einem einzigen Paar von Haken 162 festzulegen. Mit andern Worten, zweimal soviele Stellungen sind für eine gegebene Zahl von Haken 162 möglich, die längs des Steges 152 im Abstand voneinander angeordnet sind. Eine Anzahl von hinteren Haken 170 ist an der entgegengesetzten Seite der Stege 152 in Stellungen vorgesehen, die zwischen mindestens einigen der Haken 162 liegen, und diese hinteren Haken dienen einem später erläuter- tenZweck. ' wirksamcnLäagdnderregaltragendeuArme 140 der Ausleger 138 und 139 sind verschieden, zufolgederVerschiedenheitderEingriffslangein den Ständer 136. Um dies auszugleichen, haben die Ausleger 138 längere Arme 140 für eine bestimmte Regalbreite als die Ausleger 139. Die Ausleger 138 und 139 und der Ständer 136 nach den Fig. 12 und 13 werden bei dem Gestell 172 nach Fig. 14 verwendet. Dieses Gestell 172 weist zwei einheitliche Abschnitte 174 und 176 auf, welche Bodenteile 178, drei Ständer 136, die Ausleger 138 und 139 (die letzteren nicht sichtbar) und abgeänderte geneigt angeordnete Ausleger 180 umfassen, die einheitliche Regale 182 abstützen. Bei der gezeigten Konstruktion sind zwei der Regale 182 im Abschnitt 166 schräg angeordnet, und das unterste der drei Regale 182 dieses Abschnittes ist etwas tiefer als das benachbarte Regal 182 im Abschnitt 174 angeordnet. Jeder der Abschnitte 174 und 176 ist von bestimmter Länge, z. B. 91, 5 oder 122 cm, und kann gleich oder verschieden ausgebildet werden, mit soviel als benötigten Teilen und in beliebiger Länge, um ein Gestell zur Schaustellung von Waren in gewünschter Länge herzustellen. Die Ständer 136 sind vertikal mit Hilfe der seitlichen Bodenteile 184 gehalten, die im einzelnen in Fig. 15 ersichtlich sind. Jeder der Bodenteile 184 ist fest mit einem der Ständer 136 durch einen L-förmigen Teil 186 verbunden, der mit dem Verbindungssteg 152 und den Tragwänden 146 und 150 des Ständers 136 in ähnlicher Weise zusammenarbeitet wie die L-förmigen Teile 142 der Ausleger 138, aber mit umgekehrt angeordneten Haken 162. Mit andern Worten, jeder Bodenteil 184 entspricht einem umgekehrten Ausleger 138. Jeder der Bodenteile 184 hat einen der Höhe nach einstellbaren Fuss 188 an seinem äusseren Ende, der in einem schrägen Schlitz 190 geführt ist, welcher den Fuss 188 sich entlang einem unteren Flansch 192 des Bodenteiles 184 bewegen lässt, wenn der Fuss 188 im Schlitz 190 verstellt wird (Fig. 16). Der Fuss 188 besitzt einensich nach oben erstreckenden Teil 194, der durch den Schlitz 190 vorragt, und einen im wesentlichenU-förmigenTeil 196, dersichrundumden unteren Flansch 192 herum erstreckt. Wenn die seitlichen Bodenteile 184 mit dem Ständer 136 in Eingriff sind, wird der Fuss 188, wie erforderlich, hin oder her bewegt, um die Ständer 136 vertikal zu stellen. Die Ständer 136 werden ferner mit Hilfe von sich in der Längsrichtung erstreckenden, unterteilten Wandtafeln 198 und 200 vertikal gehalten, von deren jede Flanschen 202 aufweist, die sich von ihr nach aussen in entgegengesetzten Richtungen an den vertikalen Kanten erstrecken. Die Flanschen 202 haben Öffnungen 04, welche über die hinteren Haken 170 passen, um die Tafeln 198 und 200 an den Ständern 136 festzulegen. Da die. Flanschen 202 sich in entgegengesetzten Richtungen an den vertikalen Kanten erstrecken, kommen die Flanschen 202 benachbarter Tafeln nicht miteinander in Berührung. Eine untere Kante 206 der oberen Tafel 198 ist J-förmig und eine obere Kante 208 der unteren Tafel 200 ist in umgekehrter J-Form ausgebildet, so dass diese beiden Kanten ineinander eingreifen können, wenn sie an den Ständern 136 festgelegt werden. Bei Verwendung der beiden Tafeln 198 und 200 an Stelle von einer einzigen Tafel können einige wenige Tafeln ähnlich zu den Tafeln 198 und 200 in verschiedener Breite hergestellt werden, um Gestelle mit sehr grossen Variationen der Höhenerstreckung zusammenbauen zu können. Nachdem die seitlichen Bodenteile 184 und die unterteilten Wandtafeln 198 und 200 mit den Ständern 136 zusammengebaut worden sind, werden die in Längsrichtung sich erstreckenden Bodenteile 210 (Fig. 14) andenäusserenEndenderseitlichenBodenteile 184festgelegt. Bodenendabdeckungen 212 (Fig. 14) und Ständerabdeckungen 213 werden nachfolgend an den seitlichen Bodenteilen und an den Endständern 136 eingeführt oder eingerastet. Ein unteres Regal 214 wird dann an den Oberkanten der seitlichen und der sich in Längsrichtung erstreckenden Bodenteile 184 und 210 festgelegt. Weiterhin werden die Ausleger 138, 139 und 180 in den Ständern 136 in gewünschter Lage festgelegt. Die Ausleger 138 unterstützen die (in <Desc/Clms Page number 5> Fig. 14) linken Enden der Regale 182 des Abschnittes 174 und die Ausleger 139 die rechten Enden dieser Re- gale. Die Ausleger 180 und 138 unterstützendie linken Enden der Regale 182 des Abschnittes 176, und ge- neigt verlaufende Ausleger ähnlich den Auslegern 180 und ein Ausleger 139 unterstützt die rechten Enden dieser Regale. Die in Fig. 14 ersichtliche Konstruktion weist Beleuchtungsausleger 216 auf, die an den Ständern 136 in derselben Weise wie die Ausleger 138 und 139 angreifen. Beleuchtungsbefestigungen 218 sind an den äusseren Enden der Ausleger 216 vorgesehen, bestehend aus einem Stecker 219 an einem Ende und einer Steckdose (nicht dargestellt) am andern Ende. Wenn noch zwei Abschnitte 174 und 176 zu den beschrie- benen beiden hinzugefügt werden sollen, wird der Stecker 219 der Beleuchtungsbefestigung 218 in die Steckdose am benachbarten Ende der anschliessenden Befestigung eingeführt. Es kann auch eine Befesti- gung 218 für jeden der Abschnitte 174 und 176 vorgesehen werden, an Stelle einer einzelnen solchen für jeweils zwei Abschnitte. Eine Tafel 220 ist in Fig. 14 ersichtlich, die an den Haken 162 im Mittelständer 136 lösbar festge- legt ist. In manchen Fällen ist es wünschenswert, die Regale 82 nur auf einer Seite der Ständer 136 anzuord- nen, wobei die Ständer 136 nahe einer Wand angeordnet sind. In diesem Falle könnten die seitlichen und in Längsrichtung angeordneten Bodenteile 184 und 210 und das untere Regal 214 nur an einer Seite der Ständer 136 ebenfalls verwendet werden, wobei die unterteilten Tafeln 198 und 200 im gegebenen Falle auch wegbleiben könnten. Die Ständer 136 können dann unmittelbar an der Wand mit Hilfe eines Wand- auslegers 222 befestigt werden (Fig. 18). derauseinemL-förmigen, sich an die Wand anlegenden Arm 224 besteht, der Bohrungen aufweist, durch welche Schrauben 226 in die Wand getrieben werden können, nach- dem der Ausleger 222 mit einem der Ständer 136 durch den L-förmigen Teil 228 in Eingriff gebracht wor- den ist, der einen Tragschenkel 230 und einen Verbindungsschenkel 232 aufweist. Die Tragwände 148, 150 und 154 (Fig. 12) des Ständers 136 konvergieren von ihren entsprechenden Verbindungsstegen 152 und 156, wobei jede unter einem Winkel von angenähert 150 zu einer Linie geneigt ist, die rechtwinkelig zu den Verbindungsstegen verläuft. Der Verbindungsschenkel 146 des Auslegers 138 oder 139 bildet einen ähnlichen Winkel bezüglich einer Geraden, die rechtwinkelig zum Tragschenkel 144 verläuft. Wenn bei dieser Anordnung eine Last auf den Arm 140 aufgebracht wird und die Ecken 158 und 160 der Schenkel 144 sich gegen die Wände 148, 150 oder 148, 154 abstützen, so drücken sie den Schen- kel 144 gegen den Verbindungssteg 152 oder 156 und erhöhen die seitliche Stabilität des Auslegers 138 oder 139. Es ist jedoch ein ausreichender Spielraum zwischen den vertikalen Kanten des Tragschenkels 144 und den zugeordneten Tragwänden belassen, um dem Ausleger 138 oder 139 zu ermöglichen, geschwenkt oder seitlich nach aussen aus den Ständern 136 geschwungen zu werden, wenn sich keine Last am Arm 140 befindet, ohne den Ausleger 138 oder 139 nach oben über das obere Ende des Ständers 136. hinaus verschie- ben zu müssen. Es ist in manchen Fällen vorteilhaft, bei der eben beschriebenen Konstruktion die Verbindungsschen- kel 146 im wesentlichen rechtwinkelig zum Tragschenkel 144 auszubilden. In diesem Falle stützt sich ein oberer Teil des Verbindungsschenkels gegen die zugeordnete Tragwand nächst dem Fuss des Armes 140 ab, um es zu ermöglichen, dass die Last am Arm 140 durch den näher zum Arm liegenden Ständer 136 getragen wird. Der Ausleger 138 oder 139 kannsodann leicht aus dem Ständer 136 nach aussen geschwenkt werden, wobei man die hintere vertikale Kante des Tragschenkels 144 als Schwenklinie benützt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, aus dem Arm eines beliebigen der beschriebenen Ausleger eine Zunge herauszubiegen, die sich gegen die Aussenseite (z. B. die Aussenseite 68 in Fig. 6 oder 78 in Fig. 7 oder die äussere Oberfläche von 154 in Fig. 12) des Ständers abstützt und in dieser Weise noch eine weitere Unterstützung für den Auslegerarm bildet. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Auslegerkonstruktion, mit einem länglichen, aufrechtstehenden Ständer (24, 66, 70, 82, 90, 97, EMI5.1 136) mit Trogquerschnitt, derein Paar gegenüberliegende Wände (42, 44 : 72, 76 : 84, 86 : 92, 94 : 106, 108 ;andern eine Öffnung aufweist ;mit einem Ausleger (26, 98, 138, 139, 216) in ebener Streifen- oder Plattenform, der im wesentlichen im rechten Winkel zu den Ständerwänden angeordnet ist, und mit einer Hal- tevorrichtung (56, 124, 134, 164) für den Ausleger am Ständer, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Auslegers an dessen Fussende aus seiner Ebene gekröpft ist, um einen an den Auslegerarm (34, 99, 140) durcheinen Verbindungsschenkel (40, 104, 146) angeschlossenenTragschenkel (38, 102, 144) zu bilden, wobei <Desc/Clms Page number 6> der gekröpfte Teil in die Ständeröffnung eintritt und zwischen den gegenüberliegenden Wänden (42, 44 ; 72, 76 ; 84, 86 ; 92, 94 ; 106, 108 ; 148, 150 ;148, 154) anliegt, u. zw. mitmm'idestens einem oberen Teil (50, 116, 158) an einem Ende des Teiles, der sich gegen eine Ständerwand (42, 106, 148, 154) abstützt, und mit mindestens einem unteren Teil (52, 118, 160) am andern Ende des Teiles, der sich gegen die andere Ständerwand (44, 108, 150, 148) abi stützt, und dass die sich abstützenden oberen und unteren Teile in einer Ebene liegen, die parallel oder in spitzem Winkel zur Ebene des Auslegerarmes (34, 99, 140) angeordnet ist. so dass eine Drehbewegung des Auslegerarmes in seiner Ebene gegenüber dem Ständer hintangehalten ist, wobei eine Festlegevorrichtung (60, 122, 132, 162, 170) zum Halten des Auslegers gegen seitliche Bewegung gegenüber dem Ständer vorgesehen ist, die eine Einstellung des Auslegers entlang der Ständerhöhe zulässt.2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegevorrichtung mindestens einen Haken (122, 162) am Verbindungssteg (110, 152, 156) aufweist, der in eine Ausnehmung (120, 166, 204) im Tragschenkel (38, 102, 144) ein-oder eine Kante desselben umgreift.3. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (122, 162) mit Keilwirkung in die Ausnehmung (120, 166, 204) eingreift.4. Konstruktion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von Haken (122, 162) längs des Steges (110, 152, 156) in konstantem Abstand vorgesehen ist und der Tragschenkel im halben Abstand hiezu Ausnehmungen (120, 166, 204) oder Ausnehmungen und eine Kante (168) aufweist, um in die Haken einzugreifen.5. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegevorrichtung einen Anschlagteil (60) aufweist, der entlang des Ständers verstellbar ist und in den Ausleger eingreift, um ihn gegen seitliche Bewegung in einer Richtung zu halten, wobei eine Bewegung in der andern Richtung durch den Eingriff des Auslegers in dem Ständer hintangehalten ist.6. Konstruktion nach Anspruch 5, bei welcher der Ständerquerschnitt einen Teil aufweist, der sich quer zur Öffnung und im Abstand von dieser erstreckt und mit dem trogartigen Teil einen Längsschlitz bildet, durch dender Ausleger vorragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagteil (60) längs des Schlitzes verstellbar ist, um den darin befindlichen Auslegerteil abzustützen und zu tragen.7. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Ständer zwei Paare gegenüberliegender Wände aufweist, jedes mit einem Verbindungssteg, um zwei Kanäle zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Kanal ein Ausleger samt Festlegevorrichtung vorgesehen ist, wobei die beiden Ausleger in parallelen, voneinander im Abstand liegenden Ebenen angeordnet sind (Fig. 3, 12, 13, 15, l8).8. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kanäle einander gegen- überliegend angeordnet und miteinander verbunden sind, um einen Kastenquerschnitt zu bilden, der an einer Seite einen Schlitz zwischen den beiden Kanälen aufweist, wobei die Ausleger den Schlitz durchsetzen (Fig. 3).9. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, dass die beiden Kanäle in entgegengesetzte Richtungen zeigen und Seite an Seite in im wesentlichen derselben Ebene liegen (Fig. 12, 13, 15, 18).10. Konstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer im Querschnitt zur Bildung der Kanäle geriffelt ist, wobei die benachbarten Wände der Kanäle durch die gegenüberliegenden Seiten eines gemeinsamen Gliedes (148, 150) der Riffelung gebildet sind (Fig. 12, 13).11. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (184) einen Bodenteil am Fusse des Ständers bildet (Fig. 15).12. Konstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (184) einen nach unten vorragenden, am Boden aufliegenden Fuss (188) aufweist, von dem der Oberteil in einem nach oben schräg verlaufenden Schlitz (196) des Bodenteiles gehalten und längs diesem gleitend verstellbar ist, um das Mass, um welches der Fuss vorragt, zu verändern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US226404XA | 1959-07-24 | 1959-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT226404B true AT226404B (de) | 1963-03-25 |
Family
ID=21810636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT561760A AT226404B (de) | 1959-07-24 | 1960-07-21 | Auslegerkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT226404B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5135194A (en) * | 1989-03-10 | 1992-08-04 | Mccalla/Lackey Corporation | Wall mounting system |
-
1960
- 1960-07-21 AT AT561760A patent/AT226404B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5135194A (en) * | 1989-03-10 | 1992-08-04 | Mccalla/Lackey Corporation | Wall mounting system |
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