DE2238252A1 - Moebelsockel mit sichtblende, gebildet von hoehenverstellbaren fuessen - Google Patents

Moebelsockel mit sichtblende, gebildet von hoehenverstellbaren fuessen

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DE2238252A1
DE2238252A1 DE19722238252 DE2238252A DE2238252A1 DE 2238252 A1 DE2238252 A1 DE 2238252A1 DE 19722238252 DE19722238252 DE 19722238252 DE 2238252 A DE2238252 A DE 2238252A DE 2238252 A1 DE2238252 A1 DE 2238252A1
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Alfred Grass
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GRASS ALFRED METALLWAREN
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GRASS ALFRED METALLWAREN
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6. R
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G 528 - Wm
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L-J
890 Lindau (Bodensee)
Ihr Zwdtwi Hw* Notfcrkh» vom Rannerit IO ■ Postfach 3160
lo. Juli 1972
"·*·■' Fa. Alfred Grass KG., Metallwarenfabrik A 6973 Höchst/Vlbg. - Oesterreich -
Möbelsockel mit Sichtblende, gebildet von höhenverstellbaren Füßen
Die Erfindung betrifft einen Möbelsockel mit Sichtblende, gebildet von höhenverstellbaren Füßen, welche lösbar an Einzelelementen befestigt sind, um diese an den Fußboden anzupassen, wobei die Einzelelemente in ihrer Gesamtheit miteinander verbunden das Möbelstück bilden.
Fernsprecher: " ' ' ·■'-" '"FvmsdtrailMr": " SprsrfiEti!.· fteiktodSts: Postscheckkonto: Lindau (01382) i»!7 0S4S74 nach VereiabEreng ioyar. Sfcafebank ünffou (B) Nr. 1562 München 29525 Kfz.: Fu 2StI 897 Bajicf. l.'n^SWfrie-- u. Wediscf-Banii Lindau (B) Nr. 278920
Höhenverstellbare Füße für Möbelstücke sind bekannt. Es ist auch bekannt, an diesen Füßen Vorrichtungen vorzusehen, um eine Sichtblende daran zu befestigen.
Durch den Versandhandel kommt es immer häufiger vor, daß Möbelstücke in Form von Einzelelementen geliefert werden, z. B. bei Kücheneinrichtungen. Mehrere Einzelelemente, z. Bl als Unterschränke ausgebildet, werden dann aneinandergeschraubt, um den eigentlichen Küchenschrank zu bilden. Versieht man jedes Einzelelement mit einem Möbelfuß, dann ist ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich, um die Einzelelemente so aufzustellen, daß sie dann miteinander verbunden ein Möbelstück bilden, welches z. B. waagerecht ausgerichtet ist,und mit einer Sichtblende dann der Möbelsockel, der die Füße abdeckt, angepasst ist. Es muss noch erreicht werden, daß ein Nichtfachmann in kurzer Zeit die Einzelelemente zusammenfügen kann und gegenüber dem Fußboden ausrichtet.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem von Einzelteilen gebildeten Möbelstück Möbelfüße vorzusehen, die das Ausrichten der Einzelteile in Bezug auf den Fußboden gestatten. Dabei müssen die Möbelfuße in kurzer Zeit
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vom Laien montierbar sein, sie müssen leicht bedient werden können, gleichzeitig der Befestigung einer Sichtblende dienen und an den Einzelteilen sollen so wenig wie möglich Zusatzteile für den Möbelfuß angebracht werden, so daß keine Verteuerung auftritt, und das Packmaß der Einzelteile möglichst klein bleibt.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß beidseitig der Trennfuge von Einzelelementen Tragplatten angeordnet sind, wobei die eine auf dem Möbelfuß und die andere auf einer lösbar mit dem Möbelfuß verbundenen Konsole lastübertragend aufliegt.
Durch diese Anordnung erreicht man, daß man die Hälfte der Möbelfüße spart, weil eine lösbar am Möbelfuß angeordnete Konsole das folgende Einzelelement abstützt. Die Montage ist auch einfach, weil es genügt, einen Möbelfuß auszurichten, dann die Konsole aufzustecken und damit ist auch gleichzeitig das folgende Einzelelement in Bezug auf den Fußboden ausgerichtet. Die Einzelelemente brauchen dann nur noch zusammengeschraubt werden.
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Eine leichtere Montage ergibt sich dadurch, daß die auf dem Möbelfuß aufliegende Tragplatte formschlüssig/
z. B. durch Aufschieben, mit diesem verbunden ist.
Durch diese Maßnahme erreicht man, daß die vor dem Versand schon aufgebrachten Tragplatten jetzt neben der Verstärkung der Ecke des Einzelelementes für die Lastübertragung gleichzeitig ohne Schraubverbindung den Möbelfuß fest mit dem Einzelelement verbinden.
Für diese Verbindung bestehen viele Möglichkeiten. Eine besteht darin, daß der Formschluss zwischen Tragplatte und Möbelfuß durch ein oben auf dem Möbelfuß angeordnetes T-Stück und eine in der Tragplatte vorhandene T-Nut erfolgt.
Eine derartig halboffene Verbindung ist übersichtlich, erfordert geringe Herstellungstoleranzen und ist leicht bedienbar, weil der Aufschubweg des Formschlusses begrenzbar ist, sofern ein weiteres Erfindungsmerkmal benutzt wird, nämlich daß die T-Nut in der Tragplatte in ihrer Mitte eine Verengung aufweist, welche die Aufschublänge begrenzt.
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Zweckmässig ist es ferner, daß die Tragplatte Einschlagzapfen besitzt. Durch diese Einschlagzapfen ist billig und haltbar eine Verbindung der Tragplatte mit dem Einzelelement gewährleistet.
Wesentlich ist es dann noch,daß die Konsole oben das Einzelel.ement abstützende Stützteile aufweist.
Wenn der Möbelfuß also montiert ist, schiebt man seitlich diese Konsole auf, um das danebenliegende Einzelelement abzustützen. Eine sichere Ausrichtung des Einzelelementes durch die Konsole kann noch dadurch erfolgen, daß die Konsole oben neben einem Stützteil ein sich in der Nut der Tragplatte abstützendes Auflageteil aufweist,
Eine bevorzugte Verbindungsmöglichkeit der Konsole mit dem Möbelfuß besteht darin, daß die Konsole durch eine bajonettartige Verbindung mit dem Möbelfuß formschlüssig verbindbar ist.
Hierin ist es wesentlich, daß die Konsole oben den Ansatz für die Bajonettverbindung und darunter eine auf dem Möbelfuß seitlich aufliegende lastübertragende Leiste besitzt.
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Die Lastübertragung auf den Möbelfuß erfolgt hier ähnlich wie bei Wandkonsolen. Das heisst, es werden möglichst wenig Biegungskräfte auf den Möbelfuß von der Konsole übertragen. Dadurch ergibt sich eine FErtigungsvereinfachung und Verbilligung.
Eine zweckmässige Ausgestaltung besteht noch darin, daß die Konsole oben über der Nase für die Bajonettverriegelung eine Ausnehmung aufweist.
Die Ausnehmung ist erforderlich, um die Konsole leicht befestigen zu können, weil ja der schon an dem einen Einzelelement befestigte Möbelfuß nicht mit der Trennfuge fluchtet, sondern eingerückt ist.
Die eigentliche Ausrichtung erfolgt dann dadurch, daß aus dem Möbelfuß unten eine Bodenplatte rage, deren Abstand von der Unterkante des Möbelfußes einstellbar ist.
Hier ist es wesentlich, daß die Bodenplatte an einem Schaft befestigt ist, dessen anderes Ende sich an einem im Möbelfuß gelagerten Exzenter abstützt.
Die VErstellung erfolgt dann so, daß der Exzenter
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einstückig mit einem Verstellrad verbunden ist, welches an seinem Umfang Einschnitte für ein Verstellmittel, z. B. einen Schraubenzieher, aufweist. Für eine einfache Bedienung ist es zweckmässig, daß das Verstellrad durch einen von vorn sichtbaren Schlitz zugänglich ist.
Die BEfestigung der Sichtblende wird dann dadurch gewährleistet, daß am Möbelfuß Vorsprünge vorhanden sind, hinter die die Befestigungsfedern der Sichtblenden einrasten.
Eine gute Stabilität wird noch dadurch erreicht, daß die Vorsprünge von Wänden gebildet werden, welche rechtwinklig mit der Auflagewand der Konsole verbunden
Der Fuß hat dann ein annäherndes U-Profil, so daß bei einer grossen Materialersparnis und einem geringen Gewicht doch ein ausreichend grosses Widerstandsmoment vorhanden ist.
Zweckmässig ist es ferner, daß am Möbelfuß rechtwinklig zueinander angeordnete Vorsprünge für das Einrasten der Befestigungsfedern angeordnet sind.
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Durch derartige Vorsprünge erreicht man, daß Sichtblenden angebracht werden können, die rechtwinklig zueinander laufen.
Wesentlich ist es noch, daß am Möbelfuß unten für eine Schubladenführung geeignete Aussparungen vorgesehen sind.
Statt der Sichtblende, kann man also auch noch unterhalb des Möbelstückes Schubladen, die in den Füßen geführt sind, vorsehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung weitere Erfindungsmerkmale hervor.
Fig. 1 zeigt mehrere Einzelelemente, die ein Möbelstück bilden, schematisch mit darunter angeordneten Möbelfüßen und Konsolen ohne Sichtblende;
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit aus der Fig. 1 an den Abstützstellen der Einzelteile auf den Möbelfüßen bzw. Konsolen;
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Fig. 3 zeigt schematisch die Unteransicht der Einzelelemente mit aufgesetzten Tragplatten;
Fig. 4 zeigt einen Fuß in der Vorderansicht; Fig. 5 in der Seitenansicht;
Fig. 6 in der Draufsicht;
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 4;
Fig. 8 zeigt schematisch die Befestigung von Sichtblenden, die im rechten Winkel zueinander verlaufen;
Fig. 9 ist die Draufsicht einer Konsole; Fig.Io ist die Seitenansicht der Fig. 9 und Fig.11 die Draufsicht auf die Fig. Io; ' Fig.12 zeigt in Vorderansicht eine Tragplatte; Fig.13 zeigt die Draufsicht;
Fig.14 zeigt in der Vorderansicht das Verstellrad für die Einstellung der Bodenplatte;
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- ίο -
- Io -■
Fig. 15 ist die Seitenansicht der Fig. 14;
Fig. 16 zeigt die einstückige Ausbildung,bei dem Möbelfuß «
und Konsole ein Teil bilden; <
i Fig. 17 zeigt eine andere Verbindung der Sichtblende mit dem ;
Möbelfuß; i
Fig. 18 zeigt vergrössert ein Detail im Schnitt A-A der Fig.17
Fig. 19 ist eine Ansicht in Pfeilrichtung B auf die Fig. 18,
wobei nur die Sichtblende mit dem Klemmteil sichtbar ist.
In der Fig. 1 sind Einzelelemente 1,2,3,4,5 dargestellt«
die ein Möbelstück bilden. Sie sind durch die Trennfuge
6,7,8,9 voneinander getrennt. Diese Einzelelemente werden,
wenn sie gegenüber dem Fußboden Io in ihrem Abstand 11
angepasst sind, z. B. durch Schrauben miteinander fest
verbunden. An den Enden dieses Möbelstückes sind Füße 12
vorhanden, bei der Abstützung von nebeneinanderliegenden ι
Einzelelementen sind mit diesen Füßen lösbar noch die
Konsolen 13 verbunden. Die Last wird über Tragplatten 14, die mit den Böden 15 der Einzelelemente verbunden sind,
über die Bodenplatten 16 auf den Fußboden übertragen.
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In der Fig. 2 bezeichnen die gleichen Zählen die gleichen Teile. Man erkennt, daß die Tragplatten durch Einschlagzapfen 17 mit den Böden 15 unlösbar verbunden sind. Sie werden so angeordnet, daß sie noch um das Stück 18 die Seitenplatten 19, 2o der Einzelelemente 1, 2 untergreifen. Dadurch braucht der Boden 15 nicht so tragfähig zu sein, als wenn die Seitenplatten 19, 2o nicht mit abgestützt würden.
Die Einzelelemente 1 bis 5 können selbstverständlich ganz verschiedene Abmaße haben. Als Möbelsockel wird dann die Gesamtheit der Füße 12 und Konsolen 13 bezeichnet, zusammen mit einer Sichtblende 21 (Fig. 8), welche den Abstand 11 zwischen Fußboden .und Unterkante der Böden 15 auf die Länge der Einzelelemente 1 bis 5 abdeckt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen das Ausführungsbeispiel , eines Fußes. Er besitzt oben ein T-Stück 22, dessen Profil in die T-Nut 23 (Fig. 12, Fig. 13) der Tragplatte 14 einschiebbar ist. Diese T-Nut weist in der Mitte eine Verengung 24 auf, so daß dadurch der Aufschubweg des T-Stückes 22 in die T-Nut 23 in Pfeilrichtung 25, 26 begrenzt ist·. Gleichzeitig tritt auch eine Klemmwirkung des T-Stückes in der T-Nut durch diese
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Verengung auf, so daß bei der Montage die Füße nicht ohne weiteres verloren werden. Der Fuß selbst besitzt zwei vertikale Wände 27, die um den Abstand 28 gegenüber der Anlageplatte 29 für die Konsole 13 zurückversetzt sind, um zu gewährleisten, daß Vorsprünge entstehen, hinter denen die Befestigungsfedern 3o einrasten können, damit die Sichtblenden 21 befestigt werden können (Fig. 8). Aus dem gleichen Grund ist die Stärke 31 der Anlageplatte 29 genauso gross wie dieser Abstand 28, damit rechtwinklig zueinander angeordnete Sichtblenden 21 befestigt werden können. Die Wände 27 besitzen an ihrem unteren Ende eine z. B. U-förmige Aussparung 32, die z. B. als Schubladenführung verwandt werden kann.
In der Anlageplatte 29 befindet sich oben eine zweckmässig rechteckige Ausnehmung 33, die sich in einem Schlitz 34 fortsetzt. Die Ausnehmung 33 gestattet den Durchtritt des Vorsprunges 35, der an der Konsole 13 vorhanden ist. Die Schlitzbreite 34 ist etwas grosser als die Stärke 36 der Konsole. Wird dieser Vorsprung 35 in Pfeilrichtung 37 in die Ausnehmung 33 geführt, und anschliessend in Pfeilrichtung 38 nach unten bewegt, dann erfolgt eine bajonettartige Verriegelung der Konsole mit der Anlageplatte 29 des Fußes 12. Die gegenüber der Wandstärke 36 verbreiterte Leiste 39 liegt dann auf
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der Anlageplatte 29 auf, und der Fuß 12 wird mit geringster Biegebeanspruchung von nebeneinanderliegenden Einzelelementen über Konsole und Fuß beansprucht. Eine Ausnehmung 4o in der Konsole gestattet deren Verbindung mit dem Fuß, auch wenn das schon mit dem Fuß verbundene Einzelelement um den Abstand 18 diesen Fuß überragt. Die Lastübertragung des Einzelelementes auf die Konsole findet durch das Stützteil 41 statt; dabei ist zusätzlich noch ein Auflageteil 42 vorgesehen, welches in die T-Nut 23 der Tragplatte 14 ragt, ohne aber in dieser T-Nut geführt zu werden. Die Anpassung der Höhe der Füße an den Fußboden Io erfolgt über die Bodenplatten 16, die mit einem Schaft 43 verbunden sind. Das Ende 44 des Schaftes kann bei Drehung des Exzenters 45 in
Pfeilrichtung 46, d.h. auf und ab, bewegt werden. Der Exzenter 45 ist auf einer Achse 47 gelagert und drehfest mit dem Exzenter 45 ist das Verstellrad 48 verbunden. Das Verstellrad 48 besitzt an seinem Umfang axial verlaufende Schlitze 49. Durch Hebewirkung. z.B. mittels eines Schraubenziehers, lässt sich dann dieses Verstellrad und der mit ihm drehfest verbundene Exzenter 45 in Pfeilrichtung 5o bewegen. Die Neigung der Anlagefläche des Exzenters am Ende des Schaftes ist dabei so gewählt, daß Selbsthemmung auftritt, d.h. , daß sich unter Lastwirkung nicht etwa der Exzenter selbst drehen kann. Am unteren
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Teil des Fußes 12 kann noch ein T-Stück 51 angeordnet sein, um während des Transportes die Tragplatte 14 durch Aufschieben mit dem Fuß 12 zu verbinden, damit sie nicht verloren geht.
In der Fig. 16 bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Teile. Als Konsöle ist hier ein Vorsprung 5o vorgesehen, der einstückig mit dem Möbelfuß 12 ausgebildet ist.
In den Fig. 17-19 ist eine andere Ausbildung der Befestigung der Sichtblende mit dem Möbelfuß dargestellt. Bei dieser Ausbildung ist in der Sichtblende 21 in Längsrichtung ein durchgehender Schlitz 51 vorhanden, dessen Breite 52 kleiner ist als der Abstand 51 von Verzahnungen 54, die sich beidseitig,eines Verbindungsstückes 55 der federnden Schenkel 56 eines U-förmigen Klemmteiles 57 befindet, dessen Schenkel hinter Vorsprüngen 29, 27 des Möbelfußes 12 einrasten.
Als Anwendung der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, um mehrere nebeneinander angeordnete und nach dem Ausrichten zu verschraubende Teile mit einem solchen Abstand abzustützen, daß zwar der Fußboden uneben sein kann, die Böden 15 dieser Einzelelemente aber trotzdem fluchten.
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Die Bedienung des Verstellrades 48 ist von vorn durch einen Schlitz 52 möglich.
Patentansprüche
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Claims (19)

Patentansprü ehe
1. Möbelsockel mit Sichtblende, gebildet von höhenverstellbaren Füßen, welche lösbar an Einzelelementen befestigt sind, um diese an den Fußboden anzupassen, wobei die Einzelelemente in ihrer Gesamtheit miteinander verbunden das Möbelstück bilden, dadurch gekennzeichnet , daß beidseitig der Trennfuge von Einzelelementen Tragplatten angeordnet sind, wobei die eine auf dem Möbelfuß und die andere auf einer mit dem Möbelfuß verbundenen Konsole lastübertragend aufliegt.
2. Möbelsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die auf dem Möbelfuß aufliegende Tragplatte lösbar, z.B. formschlüssig, durch Aufschieben mit diesem verbunden ist.
3. Möbelsockel nach Anspruch 1 bis 2, dadu rch gekennzeichnet , daß der Formschluss zwischen Tragplatte und Möbelfuß durch eine oben auf
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dem Möbelfuß angeordnetes T-Stück und eine an der Tragplatte vorhandene T-Nut erfolgt.
4. Möbelsockel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die T-Nut in der Tragplatte in ihrer Mitte eine Verengung aufweist, welche die Aufschublänge begrenzt.
5. Möbelsockel nach Anspruch 1 bis 4, dadu rch gekennzeichnet , daß die Tragplatte Einschlagzapfen besitzt.
6. Möbelsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Konsole oben das Einzelelement abstützende Stützteile aufweist.
7. Möbelsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Konsole oben neben dem Stützteil ein sich in der Nut der Tragplatte abstützendes Auflageteil aufweist.
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8. Möbelsockel nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Konsole durch eine bajonettartige Verbindung mit dem Möbelfuß formschlüssig verbindbar ist.
9. Möbelsockel nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Konsole oben den Ansatz für die Bajonettverbindung und darunter eine auf dem Möbelfuß seitlich aufliegende lastübertragende Leiste besitzt.
Io. Möbelsockel nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennz eichnet, daß die Konsole oben über der Nase für die Bajonettverriegelung eine Ausnehmung aufweist.
11. Möbelsockel nach Anspruch 1, dadu rch gekennzeichnet , daß aus dem Fuß unten eine Bodenplatte ragt, deren Abstand von der Unterkante des Fußes einstellbar ist.
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12. Möbelsockel nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet , daß die Bodenplatte an einem Schaft befestigt ist, dessen anderes Ende sich an einem im Fuß gelagerten Exzenter abstützt.
13. Möbelsockel nach Anspruch 1, 11 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter einstückig mit einem Verstellrad ausgebildet ist, welches an seinem Umfang Einschnitte für ein Verstellmittel, z. B. einen Schraubenzieher,
aufweist.
14. Möbelsockel nach Anspruch 1, 11 bis 13,
dadu rch gekennzeichnet, daß das Verstellrad durch einen von vorn sichtbaren Schlitz zugänglich ist.
15. Möbelsockel nach Anspruch 11, d a du r c h
gekennzeichnet , daß am Möbelfuß
Vorsprünge vorhanden sind, hinter die die Befestigungsfedern der Sichtblenden einrasten.
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16. Möbelsockel nach Anspruch 1 und 15, dadu rch gekennzeichnet , daß die Vorsprünge von Wänden gebildet werden, welche rechtwinklig mit der Auflagewand der Konsole verbunden sind.
17. Möbelsockel nach Anspruch 1, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Möbelfuß rechtwinklig zueinander angeordnete Vorsprünge für das Einrasten der Befestigungsfedern angeordnet sind.
18. Möbelsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß am Möbelfuß unten für eine Schubladenführung geeignete Aussparungen vorgesehen sind.
19. Möbelsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Möbelfuß und Konsole einstückig ausgebildet sind.
2o. Möbelsockel nach Anspruch 11, dadurch gekennz ei chnet, daß die Sichtblende in
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Längsrichtung einen durchgehenden Schlitz besitzt, dessen Breite kleiner ist als der Abstand der Verzahnungen, die sich beidseitig eines Verbindungsstückes des federnden Schenkels eines 0-fÖrmigen Klemmteiles befindet, dessen Schenkel hinter Vorsprüngen der Möbelfüße einrasten.
ι' * ·ι Leerseife
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AT578672A AT312201B (de) 1972-07-05 1972-07-05 Möbelsockel mit Sichtblende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2850599A1 (de) * 1978-11-22 1980-05-29 Rehau Plastiks Moebelfuss aus kunststoff
DE3221596A1 (de) * 1982-06-08 1983-12-08 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Profilrahmensystem fuer moebel u.dgl.
DE9408015U1 (de) * 1994-05-14 1994-07-28 Rehau Ag + Co, 95111 Rehau Kastenartiges Gleitfußelement

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