DE1960915A1 - Zerlegbarer Moebelsockel - Google Patents
Zerlegbarer MoebelsockelInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/002—Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/005—Support bases
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
Description
- Zerlegbarer Möbelsockel Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Sockel fflr insbesondere kastenartige Möbel, mit unter einer Bodenplatte des Möbels lösbar anzubringenden Sockelleisten.
- Bekannt sind zerlegbare Schranke, wobei die Seitenwände bis zum Boden durchgefrhrt sind und die seitlichen Sockelleisten bilden. Dabei ist Jedoch die Sockelkonstruktion durch die Art des Schrankes eindeutig bestimmt. Pur verschiedene Anwendungszwecke, insbesondere bei Küchenmöbeln, ist es aber zweckmäßig, die Sockel getrennt auszuführen, und es ist auch bekannt, einen solchen lösbaren Sockel zusammenlegbar zu gestalten. Un einen so gestalteten Sockel am Boden des Mobils festzulegen, werden in der Regel Winkolstücke verwendet, die an Sockel und Möbelboden festgeschraubt sind, und zwar muß die Befestigung der.
- gestalt erfolgen, daß der Sockel dadurch seine Formstabilität erhält.
- Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, einen zerlegbaren Sockel so zu gestalten, daß or in sich schon rolativ formsteif ist und mit möglichst einfachen und wenigen Mitteln am Möbelboden so festgelegt werden kann, daß or mit dießem eine stabile Baueinheit bildet.
- Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß die seitlichen Sockel leisten durch gespritzte Kunststoffteile gebildet, die einen unter die Bodenplatte nach innen ragenden, durch Rippen abgestützten Auflageflansch und wenigstens an einem Ende eine lotrechte Führung zur Aufnah@e einer Front- oder Rückleiste aufweisend Die einzelnen Sockelleisten lassen sich dabei verhältnismäßig flach verpackt übereinander l@gern, können aber mit wenigen Handgriffen durch Steck- oder Schiebeführungen so miteinander verbunden werden, daß der gebildete Sockelrabmen schon in sich steif ist und ohne weiteres die Auflagekräfte des Möbels aufnehmen kann. Im Prinsip reicht es aus, den Sockel an nur zwei Stellen am Möbelboden auf@uhängen und dadurch formgerecht mit diesem zu werbinden, insbesondere dann, wenn die Kunststoffteile und die Führungen so kräftig ausgebildet sind, daß sie sich nur wenig verformen können.
- Bei leichterer Gestaltung sollten dagegen die seitlichen Sockelleisten und wenigstens die vordere Sockelleiste angeformte Feder nasen besitzen, die in Nuten der Bodenfläche des Möbels eingreifen. Durch einen solchen, ggf. ring@umlaufenden Rahmeneingriff wird im Anlagebereich eine völlig formschlüssige Verbindung geschaffen.
- Weder kann sich daher be Schieben des Möbels auf dem Boden die Relativanordnung von Sockel und Möbel ändern, noch kann der Sockel selbst deftriiert werden, da die einzelnen Sockelleisten nicht nur oben am Möbelboden festgehalten, sondern auch an den Verbindungsstellen hinreichend aneinander abgestützt sind.
- Die Führungen für Front- oder Rüekleiste sollten durch einen Anschlag nach unten begronst sein, damit diese Leisten beim Anheben des Möbels nicht nach unten herausfallen können und der Sockel nur mit Teilon der Soitonleisten auf dem Boden aufsteht.
- Zweckmäßigerweise wird nur der Auflageflansch jeder Seitenleiste durch eine einzige, Zugkräfte übertragende Verbindung am Möbelboden befestigt. Diese Verbindung wird vorteilhafterweise duroh eine Einschlagechraube gebildet. Es kann jedoch auch jede Seitenleiste einen angeformten, insbesondere federnden Hakenansatz aufweisen, der einen Anschlag des Möbels hintergreift. So läßt sich der Steg der Seitenleisten über den Auflageflansch hinaus nach oben verlängern und kann dann sit einer Federnase in eine in die Seitenfläche des Möbels eingeformte Nut greifen.
- Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umgreifen die Führungen der Seitenleisten die Front- oder Rückleiste mit zwei Flanschen von vorn und hinten, wobei wenigetens einer der beiden Flansche mit einer Federnase in eine Nut der Front- oder Rückleiste greift. Diese Führung kann durchaus leicht federnd ausgebildet sein, stellt aber durch den Eingriff z.B. der Frontleiste an beiden Seitenleisten eine hinreichend lug- UM drucks feste Verbindung sicher. Um ausreichende Eingriffswege oh@e übermäßige örtliche Schwächung zu gewährleisten, wird zweckmäßigerweise der außenliegende Flansch kürcer als der innenliege@le Flansch ausgebildet, an dessen freiem Rand die Federnase angebracht ist, Der kürzere Flansch sollte ebenso wie die anderen vorspringenden, außen freiliegenden Teile der Seitenleisten in Front- oder Rückleiste bzw. im Möbel eingelassen sein.
- Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen unter einem Schrankkasten befestigten erfindung@@mäß ausgeführten Sockel, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Abwandlung zur Darstellung in Fig. 2 und die Fig. 5 ung 6 zwei weiter Abwandlungen dieser Darstellung.
- In der Zeichnung ist mit 1 allgemein der zerlegbare Möbelsockel bezeichnet, der einen Schrankkasten 2 trägt, von welchem die Bodenplatte 3 und eine Seitenwand 4 dargestellt sind0 Der Sockel besteht aus zwei seitlichen gespritzten und verkippten Kunststoffleisten 5, wenigstens einer gegenüber der Schrankvorderseite zurückversetzten Frontleiste 6 und ggf. einer in der gleichen Weise gehaltenen hinteren Leistet Die Kunststoffleisten bestehen im wesentlichen aus einem glatten seitlichen Steg 7 und einem obenliegenden Flansch 8, die durch in gleichen Abständen vorg-esehene Rippen 9 aneinander abgestfltst sind Einerseits greift die Bodenplacte 3 mit einer Nase 10 in eine entsprechende Nut der Seitenwand 4 ein, andererseits der Flansch 8 mit einer Federnase 11 in eine Nut der Seitenwand 4. Zusätzlich ist der Flansch mittels einer Schlagschraube 12 an der Bodenplatte gehalten, Die lotrechte Abstutzung erfolgt durch Rippen 139 14 und 15 des Flansches.
- Am vorderen und hinteren Ende der seitlichen Sockelleisten sind C-förmige Schienen 16 angeformt deren Schenkel 17 mit seiner Nase von der Rückseite her formschlüssig in eine Nut 18 der Leiste 6 eingreift während der vordere Schenkel 19 mit seiner Nase in eine Eeknut 20 greift0 Der Eingriffsweg kann an beiden Leistenenden so bem@sen werden, daß eine leicht federnde Vorspannung erreicht wird. Nach unten ist die Führung durch einen Anschlag 24 begrenzt.
- Die Frontleiste 6 greift wiederum mit einer Federnase 23 in eine Nut der Bodenplatte 3. Der gleiche Eingriff kann auch bei einer nicht geneigten Rückleiste vorgesehen werden, so daß der gesamte Sockel durch einen ringsumlaufenden Federeingriff mit dem Möbel gekuppelt ist.
- Nach Fig. 4 greift die Federnase lla in eine entsprechende Nut der Seitenwand 4, so daß diese nicht mehr zur Seite ausweichen kann. Gemäß Fig. 5 ist diese Nase am Rand angebracht, wodurch der Stirnteil der Seitenwand weniger geschwächt wird, aber eine weitere Federnase 21 angebracht werden muß. Schließlich ist gemäß Fig. 6 ein Flansch 22 angeformt, dessen Federnase 13a formschlüssig in eine seitliche Nut der Seitenwand greift, während eine unten liegende Nase 10a der Bodenplatte in eine Winkelnut der Seitenwand greift. Auch dabei bleibt die Schwächung der Wand in Grenzen, und es kann ggi, die Schraube 12 eingespart werden, Der erfindungsgemäße Möbelsockel eignet sich nicht nur für eine vollständige Kasteneinheit bildende Möbel, sondern vor allem auch für vollständig serlegbare Möbelstücke, die Jedoch weder gleiche Form, noch unbedingt gleiche Bodenfläohe haben. müssen.
- Erwünscht, nicht aber notwendig ist dagegen, daß die Möbelstücke wenig-stens gleiche oder annähernd gleiche Breite haben,
Claims (1)
- Patentansprüche Zerlegbarer Sockel für insbesondere kastenartige Möbel, mit unter einer Bodenplatte des Möbels lösbar anzubringenden Sockel leisten, dadurch gekennzeichnet, daßk die seitlichen Sockelleisten (5) durch gespritzte Kunststoffteile gebildet sind, die einen unter die Bodenplatte nach innen ragenden, durch Rippen (9) abgestützten Auflageflansch (8) und wenigstens an einem Ende eine lotrechte Führung (16-19) zur Aufnahme einer Front- oder Rückleiste (6) aufweist.2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Sockelleisten (5) und wenigstens die vordere Sockelleiste (6) angeformte Federnasen (11) besitzen, die in Nuten der Boden fläche des Möbels eingreifen0 3. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (16-19) für Front- oder Rückleiste (6) durch einen Anschlag (24) nach unten begrenzt sind, JIo Sockel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageflansoh t8) Jeder Seitenleiste (5) nur durch eine einzige, Zugkräfte übertragende Verbindung (12) am Möbelboden (3) befestigt ist, So Sockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,' daß die Verbindung durch eine Einschlagschraube (12) gebildet ist, 6. Sockel nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet, daß jede Seitenleiste einen angeformten, insbesondere federnden Hakenansatz (22,13e) aufweist, der einen Anschlag des Möbels hinter.greift.70 Sockel nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnet, daß der Steg (7) der Seitenleisten (5) über den Auflagefan@ch (8) hinaus nach oben @rlängert ist und mit einer Federnas. (13a) in eine in die Seitenfläche des Möbels eingeformte Nut greift.8. Sockel nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (16-19) der Seitenleisten die Front- oder Rückleiste (6) mit zwei Flanschen (19,17) von vorn und hinten umgreifen und wenigstens einer der beiden Flansche mit einer Federnase (18) in eine Nut der Front- oder Rückleiste greift.9Q Sockel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der außen liegende Flansch (19) k@ kürzer als der innenliegende Flansch (17) ausgebildet ist, an dessen freiem Rand die Federnase (18) angebracht ist.10. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden, außen freiliegenden Teile (19,22) der Seitenleisten in Front- oder Rückleiste bzw. im Möbel eingelassen sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691960915 DE1960915A1 (de) | 1969-12-04 | 1969-12-04 | Zerlegbarer Moebelsockel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691960915 DE1960915A1 (de) | 1969-12-04 | 1969-12-04 | Zerlegbarer Moebelsockel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960915A1 true DE1960915A1 (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=5753008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691960915 Pending DE1960915A1 (de) | 1969-12-04 | 1969-12-04 | Zerlegbarer Moebelsockel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960915A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002505A1 (de) * | 1977-12-21 | 1979-06-27 | Bauknecht Hausgeräte GmbH | Blende für Sockel elektrischer Haushaltgeräte |
EP0005711A1 (de) * | 1978-06-02 | 1979-12-12 | Henry Teisseire | Befestigungsvorrichtung für eine Sockelleiste an der Möbelunterkante sowie ein mit dieser Vorrichtung ausgerüsteter Möbelfuss |
-
1969
- 1969-12-04 DE DE19691960915 patent/DE1960915A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002505A1 (de) * | 1977-12-21 | 1979-06-27 | Bauknecht Hausgeräte GmbH | Blende für Sockel elektrischer Haushaltgeräte |
EP0005711A1 (de) * | 1978-06-02 | 1979-12-12 | Henry Teisseire | Befestigungsvorrichtung für eine Sockelleiste an der Möbelunterkante sowie ein mit dieser Vorrichtung ausgerüsteter Möbelfuss |
FR2427501A1 (fr) * | 1978-06-02 | 1979-12-28 | Teisseire Henry | Dispositif de fixation d'une plinthe en dessous d'un element de mobilier sur pieds |
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