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Die Erfindung betrifft einen Halter, welcher mit zwei horizontal nebeneinander angeordneten
Nasen in horizontale Quernuten mit sich nach innen erweiterndem Profilschnitt in einer Wand- platte einsetzbar und mittels eines Schiebers blockierbar ist.
Derartige, an Wandplatten ansetzbare Halter zur Aufnahme von Werkzeugen, Behältern, Ge- räten od. dgl. sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Dabei greifen manche mit Haken oder
Zapfen in regelmässig angeordnete Bohrungen oder Ausnehmungen in einer Wandplatte oder Schiene ein, wodurch sie zwar gegen nachträgliche Verschiebungen gesichert, in ihrer Anordnung jedoch an den Raster oder Modul der Lochabstände gebunden sind (US-PS Nr. 3, 250, 235, Nr. 3, 912, 084,
Nr. 3, 452, 954, GB-PS Nr. 705, 578). Dadurch können aber Veränderungen in der Halteranordnung, welche verschieden von den jeweiligen Lochabständen sind, nicht ausgeführt werden, so dass diese
Halter dadurch nicht an vorgegebene Abmessungen und Formen der zu haltenden Gegenstände ange- passt werden können.
Die Folge davon ist eine unsichere Lagerung und Halterung der Gegenstände, was beispielsweise bei schweren Werkzeugen, wie Bohrmaschinen, oder scharfkantigen Geräten, wie Sägen, zu Beschädigungen und Unfällen führen kann.
Andere bekannte Halter in ähnlicher Ausbildung sitzen in horizontalen Quernuten in einer
Wandplatte, Schiene od. dgl., wo sie entweder nicht besonders gesichert sind und dann zumindest in Nutlängsrichtung verschiebbar bleiben (US-PS Nr. 3, 112, 912) oder aber mittels eines Schiebers gegen Querverschiebung blockiert werden können (DE-OS 2240992).
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Halters der vorstehend genannten Art mit einer
Blockierung, welche so ausgebildet ist, dass sie nicht über den Aussenumfang des eigentlichen Halters heraussteht, damit diese Blockierung keinen zusätzlichen Platz auf dem Halter einnimmt und auch nicht durch unvorsichtige Handhabung unabsichtlich gelöst werden kann.
Ein solcher Halter ist hiezu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein zwischen den Nasen, welche wie an sich bekannt im oberen Bereich auf der Rückseite einer Halterplatte angeordnet sind, vertikal verschiebbares Schiebestück, welches mit seinem oberen Rand bis über die Nasenoberseite nach oben verschiebbar und in dieser Lage verriegelbar ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Nutrandbreiten besitzt das Schiebestück zweckmässigerweise zwei sich parallel zu den Nasen vertikal nach oben bis über die Nasenoberseite verschiebende Laschen und zur Verriegelung eine federnde Zunge zwischen den Laschen, die in der obersten Schiebestellung mit einer Querrippe hinter einen Anschlag an der Halterplatte greift und das Schiebestück verriegelt. Diese Laschen können zur Verbesserung der Klemmwirkung mit einer dachförmig abgeschrägten Oberkante versehen sein.
Die raumsparende Anordnung des Schiebestückes erfolgt vorzugsweise in einer schwalbenschwanzförmig profilierten Vertikalnut auf der Rückseite der Halterplatte, in welcher zwischen den Längsrändern der Vertikalnut das entsprechend profilierte Schiebestück vertikal verschiebbar geführt ist. Um das Schiebestück dabei richtig einzusetzen, kann es eine breiter als die Schiebestückführung ausgebildete Querleiste an seinem unteren Rand aufweisen.
Auf diese Weise wird auf überraschend einfache Art nicht nur eine wirksame Verriegelung und sichere Fixierung der Halter erzielt, sondern durch das Fehlen von herausstehenden Teilen der Blockierung auch eine grösstmögliche Sicherheit gegen deren unbeabsichtigtes Lösen.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit eines erfindungsgemäss ausgebildeten Halters für Wandplatten dargestellt. Dabei zeigen : Fig. 1 und 2 Profilansichten von Wandplatten zur Aufnahme der Halter, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Halter mit einem Aufhängehaken, Fig. 4 und 5 die Vorder- und Seitenansicht eines Halters zum Aufhängen von Boxen oder Behältern, Fig. 6 in perspektivischer Darstellung ein Schiebestück zur Sicherung und Verriegelung des Halters, Fig. 7 eine Rückansicht von dem Schiebestück, Fig. 8 eine Draufsicht hievon und Fig. 9 eine Seitenansicht hievon, teilweise im Schnitt nach VII-VII in Fig. 7.
Die Wandplatte-l-zur Aufnahme der erfindungsgemäss ausgebildeten Halter weist wenigstens einseitig eine etwa wellen- oder zinnenartige Profilierung in vertikaler Richtung auf und ist mit einer Mehrzahl paralleler Quernuten --2-- versehen. Diese Quernuten --2-- können an den äusseren vertikalen Plattenrändern offen oder auch geschlossen oder auch nur an einem Ende offen und am andern Ende geschlossen sein. Der Verschluss der Quernuten --2-- an einem und bzw. oder am andern Ende kann entweder bereits bei der Fertigung der Platte --1-- vorge-
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sehen werden oder auch erst nachträglich durch eingesetzte und verschraubte Profilstücke erfolgen, wie es an sich bei Vorhangschienen-Profilen bekannt ist.
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Schrank, Regal oder Gestell längsverschiebbar angeordnet wird.
Diese Längsnut --3-- kann aber auch eine Feder aufnehmen, wenn eine weitere Wandplatte-l-mit ihrer Schmalseite angesetzt wird, um die Plattenfläche zu vergrössern bzw. zu ergänzen.
Die Wandplatte-l-kann einteilig aus einem extrudierbaren Strukturschaumstoff hergestellt oder auch zweiteilig ausgeführt sein, wie es Fig. 2 zeigt. Dabei wird zunächst eine im Profilschnitt wenigstens einseitig wellen- oder zinnenförmige Platte --la-- hergestellt, deren parallele Quer- rippen --4-- mit Leisten --5-- versehen werden, deren Breite grösser als diejenige der Querrippen --4-- ist und deren Längsränder über die Rippenlängsränder herausstehen. Auf diese Weise werden senkrechte Anschlagsflächen --6-- an den vorderen Innenseiten der Nutenschenkel gebildet.
Je nach der Art der verwendeten Wirkstoffe für die Wandplatte-l-und die aufgesetzten Leisten --5-- werden diese auf den parallelen Querrippen --4-- verklebt, verschweisst oder verschraubt.
Die in die Quernuten --2-- einsetzbaren und blockierbaren Halter nach den Fig. 3 bis 5 bestehen ihrerseits aus einem vorzugsweise einstückig aus einem Kunststoff hergestellten Formkörper, welcher eine Halterplatte --11-- zur Anlage an der nicht dargestellten Wandplatte --1-und einen oder mehrere Haken --12 bis 14-zur Aufnahme der zu haltenden Gegenstände aufweist.
Während der Haken --12-- bei der Ausführungsform nach Fig. 3 im unteren Bereich auf der Vorderseite der Halterplatte --11-- angeordnet ist und ein aufwärts gerichtetes freies Ende aufweisen kann, sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 zwei Haken --13 und 14-- im oberen Bereich auf der Vorderseite der Halterplatte --11-- vorgesehen, deren freie Enden nach unten gerichtet sind. Zwischen diesen beiden Haken --13 und 14-- ist ausserdem im unteren Bereich der Halterplatte --11-- eine im oberen Teil nach hinten abgeschrägte Auflage --15-- angearbeitet.
Durch diese Anordnung kann der entsprechend profilierte Rand einer Box oder eines Behälters unter die beiden Haken --13 und 14-- geschoben und dann auf die Auflage --15-- abgesenkt werden, wobei er dann fest an der Wandplatte-l-gehalten wird.
Die Halter sind nun ferner im oberen Bereich auf der Rückseite der Halterplatte --11-mit zwei horizontal nebeneinander angeordneten Nasen-16 und 17-- versehen, womit sie in eine Quernut --2-- in der Wandplatte --1--, einer Schiene od. dgl. einsetzbar sind.
Zur Sicherung der Halter, nachdem diese in eine Quernut --2-- eingesetzt sind, ist nun erfindungsgemäss ein Schiebestück-18- (Fig. 6 bis 9) vorgesehen. Das Schiebestück --18-- be- steht ebenfalls aus einem einstückig aus einem geeigneten Kunststoff hergestellten Formkörper und ist von unten in eine breite Vertikalnut --20-- zwischen den beiden Nasen --16 und 17-auf der Rückseite der Halterplatte --11-- einschiebbar, wo es von den Längsrändern --19-- die- ser Nut, welche beispielsweise schwalbenschwanzförmig profiliert sein kann, mit seinen entspre-
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bar,
bis sein oberer Rand --22-- über die Oberseiten --23-- der Nasen --16 und 17-- hinausragt und an Anschlägen --24-- am oberen Ende der Halterplatte --11-- anschlägt. Auf diese Weise verbreitert sich der horizontale Abschnitt der Nasen-16 und 17-- in vertikaler Richtung um den vertikalen Höhenabstand zwischen deren Nasenoberseiten --23-- und den Anschlägen --24--, wodurch die in eine Quernut --2-- der Wandplatte --1-- eingesetzten Nasen --16 und 17-- und damit die Halter in dieser Quernut --2-- an einer bestimmten Stelle festgeklemmt und gegen horizontale Verschiebung gesichert werden.
Zur Verbreiterung der horizontalen Nasenabschnitte über deren Nasenoberseite --23-- hinaus ist das Schiebestück --18-- mit zwei starr angeformten Laschen --25 und 26-- versehen, welche insbesondere in vertikaler Richtung flächenmässig etwa doppelt so grosse Abmessungen aufweisen wie
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die horizontalen Nasenabschnitte und zusammen mit dem Schiebestück --18-- parallel zu den Na- sen --16, 17-- nach oben und unten verschiebbar sind. In der obersten Stellung des Schiebe- stückes --18-- überragen diese Laschen --25 und 26-- mit etwa ihrer halben Höhe die Nasen- oberseite --23-- der horizontalen Nasenabschnitte und verbreitern diese dadurch etwa um das
Doppelte.
Diese Laschen --25 und 26-- haben zweckmässigerweise eine dachförmig abgeschrägte
Oberkante --27 bzw. 28--, womit sie sich von unten in den oberen Rand der Quernut --2-- der
Wandplatte --1--, in welche die Halter eingesetzt sind, eindrücken und so daran festklemmen.
Um zu verhindern, dass sich das Schiebestück --18-- von selbst aus seiner oberen Klemmstel- lung nach unten verschiebt, wodurch sich der Halter lockern würde und entlang der Quernut --2-- der Wandplatte-l-unbeabsichtigt verschoben werden könnte, ist zwischen den Laschen --25 und 26-- des Schiebestückes --18-- eine federnde Zunge --29-- angeordnet. Diese federnde Zun- ge --29-- ist an ihrem unteren Querrand fest und einstückig auf etwa halber Höhe des Schiebe- stückes --18-- angearbeitet und erstreckt sich parallel zu den Längsrändern --21-- des Schiebe- stückes --18-- nach oben, wobei das obere Zungenende bis über den oberen Rand --22-- des Schiebestückes --18-- reichen kann.
Etwas unterhalb ihres oberen Endes ist diese Zunge --29-- auf ihrer der Halterplatte --11-- des Halters zugekehrten Vorderseite mit einer Querrippe --30-- versehen, deren obere Seiten- fläche abgeschrägt und deren untere Seitenfläche rechtwinkelig zur Zungenaussenseite angeordnet ist. Beim Einschieben des Schiebestückes --18-- von unten in die Vertikalnut --20-- des Halters gleitet diese Querrippe --30-- kurz vor Erreichung der obersten Schiebestellung mit ihrer abge- schrägten Oberseite auf und über einen Anschlag --31-- zwischen den beiden Nasen --16 und
17-- des Halters und rastet beim weiteren Einschieben des Schiebestückes --18-- mit ihrer rechtwinkeligen Unterseite hinter diesen Anschlag --31-- ein.
Auf diese Weise ist das Schiebe- stück --18-- in seiner obersten Schiebestellung verriegelt und gesichert und kann sich nicht mehr von selbst nach unten verschieben.
Eine Entriegelung erfolgt nur, wenn die federnde Zunge --29--, welche zwischen den beiden Anschlägen --24-- des Halters von vorn zugänglich ist, nach hinten gebogen wird und mit ihrer Querrippe --30-- ausser Eingriff mit dem mittleren Anschlag --31-- kommt. Erst dann ist das Schiebestück --18-- wieder entriegelt und in der Vertikalnut --20-- nach unten verschiebbar.
An seinem unteren Rand ist das Schiebestück --18-- ausserdem noch mit einer Querrippe - versehen, deren Abmessungen breiter als die Schiebestückführung --19, 20-- sind. Dadurch verhindert diese Querrippe --32--, dass das Schiebestück --18-- mit dem verkehrten Ende in die Vertikalnut --20-- des Halters eingeschoben wird.
Bei der praktischen Anwendung dieser Blockierung in Form des Schiebestückes --18-- zur Fixierung eines Halters in einer Quernut --2-- der Wandplatte --1-- wird das Schiebestück --18-- zunächst mit der Zunge --29-- voran von unten in die Vertikalnut --20-- auf der Rückseite der Halterplatte --11-- des Halters eingeschoben, bis ein schwacher Widerstand fühlbar ist, welcher dadurch auftritt, dass die abgeschrägte Oberseite der Querrippe --30-- an der Zunge --29-- auf den mittleren Anschlag --31-- an der Halterplatte --11-- des Halters trifft. In dieser Schiebestellung liegen die Laschen --25 und 26-- des Schiebestückes --18-- neben den Nasen-16 und 17-- des Halters, wobei sich die Oberseiten --23-- der Nasen und die Oberkanten --27 und 28-der Laschen --25 und 26-- etwa in gleicher Höhe befinden.
Da diese Laschen --25 und 26-- des Schiebestückes --18-- in vertikaler Richtung jedoch etwa doppelt so hoch sind wie die horizontalen Nasenabschnitte, ragen die Laschenunterkanten um etwa die halbe Laschenhöhe unter den Unterseiten der horizontalen Nasenmittelabschnitte nach unten heraus, u. zw. bis etwa in Höhe der nach unten umgebogenen Nasenenden.
In dieser Schiebestellung wird dann der Halter mit seinen beiden Nasen-16 und 17-- von vorn und rechtwinkelig zur Wandplatte-l-in eine ihrer Quernuten --2-- eingesetzt, deren Breite etwa gleich der Höhe der nach unten umgebogenen Nasenenden ist. Sobald die Nasenenden an den Quernutboden oder die Rückseite der Halterplatte --11-- auf der Wandplattenvorderseite anstossen, wird der Halter senkrecht nach unten gezogen, wobei die Laschenunterkanten auf den unteren Quernutrand treffen und das ganze Schiebestück --18-- nach oben verschoben wird.
Dabei gleitet die Querrippe --30-- unter Zurückfedern der Zunge --29-- über den mittleren An-
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schlag --31-- an dem Halter und rastet hinter bzw. über diesem Anschlag unter Verriegelung des Schiebestückes --18-- in dieser obersten Schiebestellung ein. Hiebei liegt gleichzeitig aber auch der obere Rand --22-- des Schiebestückes --18-- an den Anschlägen --24-- des Halters an und die Laschenoberkanten --27 und 28-- drücken gegen den oberen Rand der Wandplatten- quernut --2--. Ein seitliches Verschieben des Halters entlang der Wandplattenquernut --2-- oder gar ein Herausziehen oder ungewolltes Heraustreten der Nasen --16 und 17-aus dieser Nut --2-- ist dann nicht mehr möglich.
Zur Lösung des Halters wird zunächst einfach die am oberen Rand der Halterplatte --11-- von der Wandplattenvorderseite her zugängliche Zunge --29-- zurückgedrückt, wobei sich die
Verriegelung der Querrippe --30-- hinter dem Anschlag --31-- löst, und der Halter angehoben, bis die Oberseiten --23-- der Nasen --16 und 17-- an den oberen Rand der Wandplattenquer- nut --2-- anschlagen, wobei das entriegelte Schiebestück --18-- in der Vertikalnut --20-- auf der Rückseite der Halterplatte --11-- nach unten verschoben wird.
Die relative Lage von Halter und Schiebestück --18-- und damit von den Nasen-16 und 17-- und den Laschen --25 und
26-- ist dann die gleiche wie nach dem Einschieben des Schiebestückes --18-- vor dem Einsetzen des Halters in die Wandplattenquernut --2--, so dass der Halter dann einfach nach vorn heraus- gezogen werden kann. Er kann aber auch seitlich entlang der Wandplattenquernut --2-- ver- schoben werden, wobei dann ein neuerliches Absenken des Halters eine neue Verriegelung be- wirkt.
Vor ihrer Verriegelung bzw. nach ihrer Entriegelung sind die Halter jedenfalls in horizon- taler Ebene entlang der Quernuten --2-- frei verschiebbar und auf jede Stelle dieser Quernu- ten --2-- versetzbar, ohne an einen Raster oder Modul gebunden zu sein, so dass die Halter dadurch in einfacher Weise den jeweiligen Abmessungen und Formen der zu haltenden Gegenstände angepasst werden können. Da ferner bei eingesetztem und verriegeltem Halter keinerlei Teile der
Blockierung aus dem Umriss des eigentlichen Halters herausragen, wird durch die Blockierung kein zusätzlicher Platz auf dem Halter und um den Halter beansprucht, so dass die zu haltenden Gegenstände mit geringstem Abstand untereinander angeordnet werden können und so wertvoller
Lagerraum unter weitgehender Platzersparnis optimal ausgenutzt wird.
Wie bereits erwähnt, besitzt die erfindungsgemässe Ausbildung des Halters mit der besonderen Anordnung seiner Blockierung den weiteren Vorteil, dass diese Blockierung nicht durch unsachgemässe Handhabung der aufzunehmenden Gegenstände, beispielsweise durch Anstossen, gelöst wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Halter, welcher mit zwei horizontal nebeneinander angeordneten Nasen in horizontale Quernuten mit sich nach innen erweiterndem Profilschnitt in einer Wandplatte einsetzbar und mittels eines Schiebers blockierbar ist, gekennzeichnet durch ein zwischen den Nasen (16,17), welche wie an sich bekannt im oberen Bereich auf der Rückseite einer Halterplatte (11) angeordnet sind, vertikal verschiebbares Schiebestück (18), welches mit seinem oberen Rand bis über die Nasenoberseite (23) nach oben verschiebbar und in dieser Lage verriegelbar ist.