DE3220052C2 - Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug

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DE3220052C2 DE19823220052 DE3220052A DE3220052C2 DE 3220052 C2 DE3220052 C2 DE 3220052C2 DE 19823220052 DE19823220052 DE 19823220052 DE 3220052 A DE3220052 A DE 3220052A DE 3220052 C2 DE3220052 C2 DE 3220052C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

Abstract

In etwa horizontalen durchgehenden Aufnahmen (8) von am Dach eines Kraftfahrzeugs festlegbaren Haltestützen (1), ist ein Querholm (9) mittels Arretierschrauben (15) festlegbar. Ein Wegbegrenzungsteil (18) wirkt zwischen Arretierschraube (15) und Querholm (9). Ein vertikal nach unten ragender Endschenkel des Wegbegrenzungsteils (18) ist zur Anlage am dachseitigen Ende (14) der Aufnahme (8), vorzugsweise deren Bodenwand (10) ausgebildet, während der andere dachabgewandte Endschenkel (24) zum Eingriff mit dem dachabgewandten Endbereich (25) des Querholms (9) ausgebildet ist. Dadurch wird eine Verstellung des Querholms (9) bis zu einem maximalen Überstand (a) am dachabgewandten Ende der Haltestütze (1) sichergestellt. Weiter wird durch die besondere Ausbildung eine Manipulation Unbefugter weitestgehend, zumindest auch mittels einfacher Werkzeuge, sicher verhindert.

Description

Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht die Haltestütze eines erfindungsgemäß ausgebildeten Dachgepäckträgers mit in einer Endlage befindlichem Querholm,
F i g. 2 in Schnittansicht ein anderes Ausführungsbeispiel mit sich in der anderer. Endlage befindlichem Querholm,
Fig.3 im Schnitt entsprechend der Schnittlinielll-III in F i g. 1 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 in Stirnansicht entsprechend der Linie IV-IV in F i g. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht und F i g. 2 zeigt in Scimittansicht eine Haltestütze 1, die mittels einer Klemmeinrichtung 2 fest aber lösbar mit dem Dach, insbesondere der Dachrinne, eines Kraftfahrzeuges verbindbar ist Die in F i g. 1 und F i g. 2 dargestellte Klemmeinrichtung entspricht der Klemmeinrichtung, die in der DE-OS 32 17 052 erläutert ist und weist ein Anpreßteil 3 auf, das die Dachrinne des Kraftfahrzeugs untergreift und das längs einer schiefen Ebene mittels einer Gewindebolzenanordnung 4 gegenüber der Unterkante 5 der Haltestütze 1 vertikal nach oben verstellbar ist, um so die Dachrinne zwischen der Unterkante 5 und dem Unterende 6 des Anspreßteils 3 einzuklemmen.
Bei der dargestellten Klemmeinrichtung 2 kann über ein Schloß 7 das Lösen der Klemmeinrichtung durch Unbefugte verhindert werden.
Das Oberende der Haltestütze weist eine durchgehende, etwa horizontal verlaufende Aufnahme 8 auf, in der ein horizontal gerichteter Querholm 9 aufgenommen ist. Der Querholm 9 weist dabei eine Außenkontur auf, die an die Innenkontur der Aufnahme 8 angepaßt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben der Querholm 9 und die Aufnahme 8 jeweils Rechteckquerschnitt. Jedoch können auch Querholme und Aufnahmen mit kreisförmigen und ovalen oder auch anders profilierten Querschnitten verwendet werden.
Die Aufnahme 8 weist horizontal gerichtet eine untere Bodenwand 10 und eine obere Deckenwand 11 sowie vertikal gerichtete Seitenwände 12 und 13 auf. Nahe dem dem Dach zugewandten Ende 14 der Bodenwand 10 durchdringt eine Arretierschraube 15 über ein Gewindeloch 16 die Bodenwand 10. Das vertikal obere Ende der Arretierschraube 15 wirkt gegen den Querholm 9 und drückt diesen bei Schrauben der Arretierschraube 15 nach oben gegen die Deckenwand 11 und legt den Querholm 9 auf diese Weise fest Zwischen dem oberen Ende der Arretierschraube 15 und dem Querholm 9, nämlich dessen Unterseite 17, ist ein Verschiebebegrenzungsteil 18 eingelegt, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Z-förmig gebogenen Streifen 19 aus Federblech gebildet ist Das Oberende der Arretierschraube 15 wirkt dabei gegen den Verbindungsschenkel 20 des Streifens 19. Der Endschenkel 21 des Streifens 19 an dem Dach zugewandten Ende des Verbindungsschenkels 20 erstreckt sich im wesentlichen vertikal nach unten (Fig. 1). Wie gemäß Fig.2 kann dieser Endschenkel 21 auch weiter umgebogen sein und über ein gabelförmiges Ende 22 die Arretierschraube 15 auf der anderen Seite der Bodenwand 10 der Aufnahme 8, also zwischen Bodenwand 10 und Drehgriff 23 der Arretierschraube 15, umgreifen.
Am anderen, dem Dach abgewandten Ende des Verbindungsschenkels 20 ragt der andere Endschenkel 24 des Streifens 19 im wesentlichen vertikal nach oben und wirkt mit dem Dach abgewandten Endbereich 25 des Querholms 9 zusammen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Endbereich 25 in das Ende 26 des als Hohlprofil ausgebildeten Querholms 9 ein Knebelkopf 27 eingesetzt, der einen sich im Inneren des Querholms 9 befindlichen ίο Halsabschnitt 28 und einen an dem Ende 26 anliegenden, aus dem Querholm 9 herausschauenden Kopfabschnitt 29 aufweist Der Kopfabschnitt 29 weist einen, beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach oben vorspringenden Rand 30 auf, der über die Außenkontur des Querholms 9 vorsteht. Stirnseitig weist der Kopfabschnitt 29 (vgl. F i g. 4) eine Vertiefung 31 auf, in die der nach oben ragende Endschenkel 24 des Streifens 19 eingelegt ist Vorzugsweise ist die Kontur des Randes 30 so gewählt daß diese bei an die Deckenwand 11 anliegendem Querholm 9 nicht über die Außenkontur der Dek kenwand 11 hinausragt (F i g. 4).
F i g. 2 zeigt ferner, daß der Querholm 9 durch einerseits ein Hohlprofil 32 gebildet ist, das andererseits durch eine Kunststoffhülle 33 umgeben ist Die Kunststoffhülle 33 dient als Korrosionsschutz für das Hohlprofil 32 des Querholms 9, der erheblicher Korrosionsgefahr (beispielsweise durch Streusalz oder dgl.) ausgesetzt ist.
F i g. 3 zeigt ferner, daß sich in der der Bodenwand 10 zugewandten Unterseite 17 des Querholms 9 eine Vertiefung 34 in Längsrichtung des Querholms 9 erstrecken kann, in der der Streifen 19, d. h. dessen Verbindungsschenkel 20 aufgenommen ist.
Ferner kann an der Unterseite der Bodenwand 10 der Aufnahme 8 ein Steg oder Stegabschnitt 35 (Fig.3) angeformt sein, in der sich die Gewindebohrung 16 für die Arretierschraube 15 befindet.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Dachgepäckträgers näher erläutert. Dabei ist darauf zu verweisen, daß sich eine entsprechende Anordnung mit entsprechender Zuordnung am anderen Ende des Querholms 9, d. h. auch auf der anderen Seite des Daches des Kraftfahrzeugs befindet.
Bei der Montage des Dachgepäckträgers auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs bzw. an den Dachrinnen des Daches werden die Haltestützen 1 bei gelösten Arretierschrauben 15 und Klemmeinrichtungen 2 auf das Dach bzw. in die Dachrinne eingesetzt und mittels der das Anpreßteil 3 jeweils festlegenden Klemmeinrichtung 2 rutschfest befestigt. Anschließend wird der Querholm 9 mittels der Arretierschrauben 15 festgelegt. Im allgemeinen soll die Befestigung des Querholms 9 an den Haltestützen 1 symmetrisch erfolgen, jedoch kann auch eine asymmetrische Festlegung erwünscht sein. Kann nun aufgrund des Verschiebebegrenzungsteils 18 und insbesondere der Länge des Verbindungsschenkels 20 des Verschiebebegrenzungsteiles 18 der Querholm 9 an dem Dach abgewandten Ende der Aufnahme 8 nur einen maximalen Überstand besitzen, der vorzugsweise aufgrund von Unfallverhütungsmaßnahmen vorgegeben ist. Beispielsweise schreiben die technischen Überwachungsvereine in der Bundesrepublik Deutschland einen maximalen Überstand von 2,5 cm vor. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der maximale Überstand a gegenüber dem dachabgewandten Ende 36 der Bodenwand 10 der Aufnahme 8 definiert. Selbstverständlich kann der Überstand auch gegenüber dem
ίο
dachabgewandten Ende 37 der Dachwand 11 oder einer dazwischenliegenden vertikalen Ebene definiert sein.
Der maximale Überstand a ist durch die Länge des Verbindungsschenkels 20 vorgegeben, d.h. durch die Anlage des vertikal nach unten ragenden Endschenkels amdachseitigen Ende 14der Bodenwand 10(F i g. 2). Das dargestellte Verschiebebegrenzungsteil 18 hat noch den besonderen Vorteil, daß zu dessen Befestigung und zu dessen Festlegung eine Beschädigung des Querholms 9 vermieden werden kann. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn aus Korrosionsschutzgründen, wie dargestellt, das den Querholm 9 bildende Hohlprofil 32 mit einer Kunststoffhülle 33 umhüllt ist. Spielen Korrosionsschutzmaßnahmen keine Rolle, kann das Wegbegrenzungsteil auch auf andere Weise gebildet sein, beispielsweise durch lediglich einen in die Unterseite 17 des Querholms 9 eingeschraubten Anschlagstift oder dgl.
Das dargestellte Verschiebebegrenzungsteil 18 hat jedoch noch einen weiteren wesentlichen Vorteil dadurch, daß es über seinen vertikal nach oben stehenden Endschenkel 24 am dachabgewandten Endabschnitt 25 des Querholms 9 angreift Unbefugte haben nämlich schon versucht, den Querholm durch die Aufnahme 8 hindurch herauszuschlagen und damit Querholm 9 und Haltestütze 1 voneinander zu trennen.
Zum einen widersteht der vertikal nach unten vorspringende Endschenkel 21 des einem der Haltestützen 1 zugeordneten Verschiebebegrenzungsteils einem Herausschlagen durch Einwirken auf den Endabschnitt 25 am anderen, der anderen Haltestütze 1 zugeordneten Ende des Querholms 9.
Weiter sind die Endbereiche 25 des Querholms 9 durch einen Knebelkopf 27 gebildet, dessen einer Rand zum Anschlag an das Ende 37 der Deckenwand 11 ausgebildet ist Selbst wenn nun der Unbefugte in einem ersten Schritt, wie oben erwähnt, vorgeht und in einem zweiten Schritt in Gegenrichtung den Knebelkopf 27 aus dem Ende 26 des Querholmes 9 alleine herausschlagen will, so ist der maximale Bewegungsweg ebenfalls durch den maximalen Überstand a begrenzt und kann der Knebelkopf 27 nicht entfernt werden, wenn dessen Halsabschnitt 28 derart ausreichende Länge besitzt, daß er selbst bei ungünstigster Konstellation zwischen Dachrinnenabstand und Querholmlänge nicht entfernt werden kann. Die Länge des Halsabschnittes liegt zweckmäßigerweise in der Größenordnung der Länge des Überstandes a.
ist nun ferner das Verschiebebegrenzungsteil 18 in Vertiefungen 31 bzw. 34 des Querholms 9 aufgenommen, so kann zumindest mittels einfacher Werkzeuge ein Durchtrennen des Wegbegrenzungsteils 19 sicher verhindert werden.
Durch den erfindungsgemäßen Dachgepäckträger sind somit zwei Vorteile erreichbar, zum einen wird durch den maximalen Überstand die Unfallgefahr weitgehend herabgesetzt und zum anderen wird die Gefahr, daß Unbefugte manipulieren können, weitestgehend ausgeschlossen.
Dies trifft auch für den Fall zu, daß der Querholm 9 mehrteilig ausgebildet ist, damit der gleiche Querholm 9 für unterschiedliche Dachbreiten verwendet werden kann. Ein solcher (nicht dargestellter) mehrteiliger Querholm 9 besteht aus einem Mittelabschnitt und zwei Endabschnitten, die in den Aufnahmen 8 der beiden Haltestützen 1 jeweils aufgenommen sind und die entweder in den Mittelabschnitt eingesteckt sind oder die in ähnlicher Weise den Mittelabschnitt umgeben. Dies gilt selbstverständlich nur für den FaU, daß die gegenseitige Verschiebbarkeit zwischen Mittelabschnitt und Endabschnitten derart ist, daß sie bei auf dem Dach befestigten Zustand der Haltestützen 1 in keiner ihrer Endlagen außer Eingriff kommen können.
Es ist ferner zu bemerken, daß das Verschiebbegrenzungsteil 18 nicht notwendigerweise aus Streifenmaterial hergestellt sein muß. Es kann sich auch um Stabmaterial oder Profilmaterial handeln. Wesentlich ist lediglich, daß ein Endschenkelabschnitt zur Anlage an das dachseitige Ende 14 der Bodenwand 10 der Aufnahme 8 ausgebildet ist und der andere Endschenkel 24 zum Eingriff mit dem dachabgewandten Endbereich 25 des Querholms 9 ausgebildet ist.
Beispielsweise kann der dachabgewandte Endschenkel 24 in den Knebelkopf 27 eingreifen oder auch mit diesem einstückig ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 gekennzeichnet, daß der Knebelkopf (27) einschließ- Patectansprüche: lieh seines im Inneren des Querholms (9) befindlichen Halsabschnitts (28) eine Länge in Querholm-
1. Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug, beste- richtung besitzt, die mindestens etwas größer als der hend aus zwei am Dach des Kraftfahrzeuges anzu- 5 vorgegebene Verschiebeweg (a)ist.
bringenden Haltestützen (1) und einem Querholm 10. Dachgepäckträger nach einem, der Ansprü-
(9), der sich durch Aufnahmeöffnungen (8) in den ehe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver-
Haltestützen erstreckt und durch an den Haltestüt- schiebebegrenzungsteil (18) bis auf seinen dem Ende
zen (1) vorgesehene Arretierschrauben (15) arretier- des Querholms (9) abgewandten Endabschnitt (21) in
bar ist, mit einem Verschiebebegrenzungsteil (18) für io einer Vertiefung (34) des Querholms (9) angeordnet
den Querholm (9) an jeder Haltestütze (1), da- ist
durch gekennzeichnet, daß der Verschiebe- 11. Dachgepäckträger nach einem der Ansprübegrenzungsteil (18) sich mit dem Querholm (9) ehe 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der das durch die Aufnahmeöffnung (8) der betreffenden Ende des Querholms (9) hintergreifende abgewin-Haltestütze (1) erstreckt und abgewinkelte Endab- 15 kelte Endabschnitt (24) des Verschiebebegrenzungsschnitte (21, 24) aufweist, von denen der eine das teils (18) in einer Vertiefung (31) am Ende des Querzugeordnete Ende des Querholmes (9) und der ande- holms (9) bzw. des Knebelkopfes (27) aufgenommen re die Haltestütze (1) an ihrer dem Ende des Quer- ist
holmes (9) abgewandten Seite gegebenenfalls mit
zulässigem Verschiebeabstand hintergreift 20
2. Dachgepäckträger nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschiebebegrenzungsteil
(18) als Z-förmig gebogener Streifen (19) ausgebildet Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für
ist, der vorzugsweise aus Federblech besteht ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspru-
3. Dachgepäckträger nach Anspruch 2, dadurch 25 ches 1.
gekennzeichnet, daß der Verbindungsschenkel (20) Bei einem bekannten Dachgepäckträger dieser Art des Z-förmig gebogenen Streifens (19) zwischen der (DE-OS 29 50 449) ist für jede Haltestütze eine aus zwei Unterseite des Querholms (9) und der Bodenwand Teilen zusammensetzbare und mittels eines Schlosses (10) der Aufnahmeöffnung (8) des Stützfußes (1) an- verriegtlbare Schutzkappe vorgesehen. Diese übergeordnet ist, daß der Jas Ende des Querholms (9) 30 greift das aus der betreffenden Haltestütze heraushintergreifende Endabschnitt (24) des Streifens (19) schauende Ende des Querholmes und schließt eine Vernach oben abgewinkelt ist, und daß der dem Ende Schiebung des Querholmes in den Haltestützen nach des Querholmes (9) abgewandte Endabschnitt (21) Lösen der Arretierschrauben zu Zwecken des Diebstahdes Z-förmig gebogenen Streifens (19) nach unten les aus.
abgewinkelt ist. 35 Da die Schutzkappen separate Teile sind, von denen
4. Dachgepäckträger nach Anspruch 2 oder 3, da- bei zwei Dachgepäckträgern für jedes Kraftfahrzeug durch gekennzeichnet, daß die Arretierschraube (15) vier Stück benötigt werden, die bei Nichtbenutzung des von unten auf den Verbindungpschenkel (20) des Z- Dachgepäckträgers gesondert aufbewahrt werden müsförmig gebogenen Streifens (19) einwirkt. sen, haben sie sich nicht besonders gut bewährt. Man ist
5. Dachgepäckträger nach Anspruch 4, dadurch 40 deshalb dazu übergegangen, die Haltestützen zwecks gekennzeichnet, daß der dem Ende des Querholmes Verriegelung am Kraftfahrzeug in der montierten Stel-(9) abgewandte Endabschnitt (21) des Z-förmig ge- lung direkt mit je einem Schloß zu versehen (ältere bogenen Streifens (19) haarnadelförmig umgebogen DE-OS 32 17 052). Hierbei ergibt sich jedoch wieder das ist, und daß die Arretierschraube (15) den zurückge- Problem, daß der Querholm eines Dachgepäckträgers bogenen Teil (22) dieses Endabschnittes (21) durch- 45 nach Lösen der Arretierschrauben unbefugterweise aus greift. den Haltestützen herausgeschoben und das auf dem
6. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 Querholm befestigte Transportgut entwendet werden bis 5, wobei die Befestigung der Haltestütze (1) am kann.
Dach des Kraftfahrzeuges von Unbefugten nicht Ein weiteres Problem steht darin, daß die Enden des
entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der so Querholmes zur Vermeidung von Unfällen einen vorge-'
Querholm (9) oder auf dessen Enden aufgesetzte schriebenen Überstand über die Haltestützen nicht
Knebelköpfe (27) einen über den Querholm (9) zu- überschreiten dürfen. Dies ist bei Eigenmontage selbst
mindest teilweise überstehenden, gegebenenfalls dann nicht immer gewährleistet, wenn die einem be-
auch umlaufenden, Rand (30) aufweisen, der bei Ho- stimmten Kraftfahrzeug-Typ zugeordnete Querholm-
rizontalbewegung des Querholms (9) am vom Dach 55 Länge gewählt wird, weil die Anordnung dann immer
abgewandten Ende (36,37) der Aufnahmeöffnung (8) noch unsymmetrisch erfolgen kann, mit dem Ergebnis,
anschlägt. daß der Überstand an einer Haltestütze größer als an
7. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, dadurch der anderen ist und dabei das vorgeschriebene Höchstgekennzeichnet, daß der ein Ende des Querholms (9) maß überschreitet.
hintergreifende, abgewinkelte Endabschnitt (24) des 60 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mög-
Verschiebebegrenzungsteils (18) am Endbereich (25) lichkeit für einen Dachgepäckträger der eingangs be-
des Querholms (9) bzw. am Knebelkopf (27) befe- schriebenen Art zu schaffen, die ein unbefugtes Heraus-
stigtist. schieben des Querholmes aus den am Kraftfahrzeug
8. Dachgepäckträger nach Anspruch 7, dadurch montierten und verriegelten Haltestützen ausschließt gekennzeichnet, daß das Verschiebebegrenzungsteil 65 und außerdem gewährleistet, daß der Überstand der (18) und der Knebelkopf (27) einstückig ausgebildet Querholm-Enden ein vorgegebenes Maß nicht übersind, schreitet
9. Dachgepäckträger nach Anspruchs dadurch Die Aufgabe der erfindungsgemäß durch die im
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DE3220052A1 DE3220052A1 (de) 1983-12-01
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