DE1240428B - Gepaecktraeger fuer ein Kraftfahrzeugdach - Google Patents

Gepaecktraeger fuer ein Kraftfahrzeugdach

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DE1240428B
DE1240428B DE1961D0036812 DED0036812A DE1240428B DE 1240428 B DE1240428 B DE 1240428B DE 1961D0036812 DE1961D0036812 DE 1961D0036812 DE D0036812 A DED0036812 A DE D0036812A DE 1240428 B DE1240428 B DE 1240428B
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DE
Germany
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longitudinal ribs
luggage rack
cross member
roof
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DE1961D0036812
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English (en)
Inventor
Karl Wilfert
Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Gepäckträger für ein Kraftfahrzeugdach Die Erfindung bezieht sich auf einen Gepäckträger für ein Kraftfahrzeugdach mit im Bereich der Längskanten des Daches vorgesehenen, über die Dachfläche nach oben vorstehenden Längsrippen.
  • Es sind Dachgepäckträger bekannt, bei denen ein ringsumlaufender Rahmen auf Stützen in erheblichem Abstand vom Fahrzeugdach angeordnet ist. Zwischen den Rahmenteilen befinden sich in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende, auf dem Dach ständig befestigte Stäbe, die mit dem Rahmen nicht verbunden sind. Sie sollen das Dach gegen Beschädigung beim unmittelbaren Beladen schützen. Sowohl die Stäbe als auch der Rahmen und die Stützen sind nicht abnehmbar am Fahrzeug befestigt und stören also bei Nichtbenutzung des Gepäckträgers. Zur Befestigung eines zusammenhängenden Traggestelles sind auch schon von außen in eine Längsrippe drückende spitze Schrauben bekanntgeworden, die einen Haltebügel an der Rippe festklemmen. Diese spitzen Schrauben stehen über das Dach und den Gepäckträger mit ihrer Handhabe nach außen über und beschädigen vor allem mit den Spitzen den Lack des Fahrzeugdaches.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbringung von Gepäckträgern an den Längsrippen eines Fahrzeugdaches zu verbessern und zu vereinfachen. Dabei sollen Beschädigungen der Lackierung des Fahrzeuges vermieden werden. Die Befestigungselemente sollen leicht zu betätigen sein und trotzdem eine sichere Verbindung gewährleisten. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß mit einem Traggestell fest verbundene Querträger oder einzelne im Abstand vom Kraftfahrzeugdach angeordnete Querträger mit ihren Enden auf den Längsrippen aufliegen und/oder mit verschwenkbaren oder verschiebbaren Riegeln in die innere Seitenflanke der Längsrippen eingreifen und daß die Querträger durch die in die innere Seitenflanke der Längsrippen eingreifenden Riegel gegen Verschieben in Längs- oder Querrichtung des Fahrzeuges gesichert werden. Eine derartige Riegelausbildung ermöglicht ein leichtes Auf- und Abbauen der Querträger und verursacht keine Beschädigungen am Fahrzeugdach. Bei Nichtbenutzung des Gepäckträgers sind auf dem Dach keine störenden Teile od. dgl. vorhanden.
  • Die Riegel können zweckmäßig in der Verriegelungsstellung arretierbar sein. Es genügt aber auch, wenn die Riegel durch Federkraft in die Ausnehmungen gedrückt werden. Dabei können die Riegel beispielsweise als vorzugsweise in rohrförmigen Querträgern geführte Bolzen ausgebildet sein und kegelige Enden aufweisen, die in entsprechende kegelige Bohrungen an den inneren Flanken der Längsrippen eingreifen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Querträger im Bereich ihrer Enden Flansche, Vorsprünge oder Einbuchtungen aufweisen, die an die inneren und/oder äußeren Flanken der Längsrippen zur Anlage kommen und die Querträger gegen eine Bewegung quer zum Fahrzeug sichern. Außerdem können die Enden der Querträger in Profilierungen, beispielsweise Einbuchtungen der Längsrippen, eingreifen. Hierdurch wird auch ein Verschieben der Querträger in Längsrichtung des Fahrzeugs verhindert. Die in der Längsrichtung und in der Querrichtung des Fahrzeuges zur Wirkung kommenden Beschleunigungskräfte, die beim Anfahren, beim Bremsen und in Kurven auftreten, werden auf diese Weise von der Verriegelung ferngehalten. Diese hat dann nur noch die Aufgabe, die formschlüssige Verbindung der Querträger mit den Längsrippen zu sichern. Die Enden der Querträger können unter Zwischenschaltung an sich bekannter elastischer Mittel auf den Längsrippen aufliegen. Als elastische Mittel sind allerdings bisher nur einzelne, auf dem Fahrzeugdach unmittelbar aufliegende, saugerartige Gummifüße bekannt.
  • Bei Verwendung rohrförmiger Querträger können diese an Stelle der unmittelbaren Auflage auf den Längsrippen auch eine Länge aufweisen, die der lichten Weite zwischen den Längsrippen entspricht und können ausschließlich durch die aus ihren Enden herausragenden bolzenförmigen Riegel an den Längsrippen gehalten sein. Nach weiteren Merkmalen der Erfindung können zwei oder mehr rohrförmige Querträger an ihren Enden durch eine Lasche zusammengehalten werden. Für einzelne mit Gummifüßen unmittelbar auf das Dach aufgesetzte und in der Regenrinne festgespannte Querträger sind die Querträgerebene überragende Laschen bekannt, die Schlitze zum Einhängen von Gurten aufweisen. Merkmale dieser bekannten Ausbildung können vorteilhaft bei der Erfindung angewendet werden, indem nämlich die Querträger an ihren Enden, bzw. die Laschen, die durch die Querträger gebildete Ebene überragende Fortsätze aufweisen, die mit Durchbrüchen zum Einhängen von Spannmitteln versehen sind. Dabei können besonders vorteilhaft die an den Laschen vorgesehenen Fortsätze schmaler gehalten sein als die lichte Weite zwischen den rohrförmigen Querträgern und die Laschen können gegenüber der von den Querträgem gebildeten Ebene geeignet angeordnet sein. Dies ermöglicht ein einfaches Stapeln der aus zwei oder mehr von Laschen zusammengehaltenen Rohren gebildeten Querträger.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Gepäckträgeranordnung gemäß der Erfindung mit einem schwenkbaren Riegel, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-11 durch die Anordnung gemäß F i g. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Riegel gemäß F i g. 1, F i g. 4 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem verschiebbaren Riegel, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch die Anordnung gemäß F i g. 4, F i g. 6 eine Draufsicht auf den Riegel gemäß F i g. 4, F i g. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit rohrförmigen Querträgern und Verriegelungsbolzen, F i g. 8 eine Vorderansicht des Querträgers gemäß F i g. 7 in Richtung der Rohre, F i g. 9 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Verriegelungsglied und F i g. 10 ein letztes Ausführungsbeispiel mit einer unter Federkraft stehenden Verriegelungsklinke.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3 ist das in F i g. 1 ausschnittweise im Querschnitt dargestellte Fahrzeugdach 1 mit nach oben herausgedrückten Längsrippen 2 versehen, die im Bereich der Längskanten des Daches angeordnet sind und parallel zueinander verlaufen. In F i g. 1 ist nur die Rippe im Bereich der linken Dachkante dargestellt. An der rechten Dachkante ist eine entsprechende spiegelbildliche Anordnung vorhanden.
  • Auf jeder der beiden aus dem Fahrzeugdach 1 herausgedrückten Längsrippen 2 ist eine Profilleiste 3 aufgesetzt, auf der wiederum das Ende eines Querträgers 4 aufliegt. Während die Profilleisten 3 vorzugsweise starr mit dem Fahrzeugdach 1 verbunden sind, ist der Querträger 4 lösbar an den Profilleisten 3 befestigt. Es können mehrere solcher Querträger in geeignetem Abstand an den Profilleisten 3 angebracht werden. Während die Profilleisten 3 ein Abrutschen von Gepäck, das unmittelbar auf das Fahrzeugdach 1 des Kraftfahrzeuges aufgebracht werden kann, nach der Seite zu verhindern, dienen die Querträger 4 zu einer Sicherung der Gepäckstücke gegen ein Ab- rutschen in Längsrichtung des Fahrzeuges.
  • Der Querträger 4 ist aus rohrförmigem Material von rechteckigem Querschnitt hergestellt. An seinen Enden ist jeweils ein oben hakenförmig umgebogener Flansch 5 vorgesehen, der beim Auflegen des Querträgers 4 auf die Profilleisten 3 jeweils außerhalb der zugehörigen Profilleiste zu liegen kommt und einen Anschlag bildet, der ein Verschieben des Querträgers quer zum Fahrzeug verhindert. Außerdem sind die Profilleisten 3 im Bereich der Auflagestelle 6 mit einer Einbuchtung versehen, in welche eine entsprechend profilierte Manschette 7 aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff eingreift, welche den Querträger 4 im Bereich der Auflagestelle 6 umgibt. Durch die Einbuchtung der Profilleiste 3 im Bereich der Auflagestelle 6 wird dem Querträger auch ein guter Halt gegen ein Verrutschen in Längsrichtung des Fahrzeuges gegeben.
  • Zur lösbaren Befestigung des Querträgers 4 an den Profilleisten 3 dienen Riegel 8, die jeweils im Bereich der Enden des Querträgers mit Hilfe von Nieten 9 an diesen schwenkbar befestigt sind. Der nach außen weisende Arm jedes Riegels greift mit seinem freien Ende 10 in Betriebslage in eine Ausnehmung 11 ein, die unterhalb der Auflagestelle 6 des Ouerträgers 4 in der Profilleiste 3 angebracht ist. Der nach innen weisende Arm des Riegels 8 dient als Handgriff und ist nach unten abgewinkelt, um eine bessere Handhabe zu bieten. In dem an der unteren Seite des Querträgers 4 anliegenden Teil des Riegels ist eine kugelige Auswölbung 12 vorgesehen, die in Betriebslage des Riegels in eine kugefige Pfanne 13 am Querträger 4 eingreift, so daß der Riegel in seiner Betriebslage arretiert ist.
  • Der Querträger 4 kann leicht vom Dach des Fahrzeuges entfernt werden, indem der Riegel 8 verschwenkt wird, bis sich sein vorderes Ende 10 außerhalb der Ausnehmung 11 in der Profilleiste 3 befindet. Der Querträger4 kann dann einfach von den Profilleisten 3 abgehoben werden. Beim Aufsetzen des Querträgers 4 auf die Profilleisten 3 muß die elastische Zwischenlage (Manschette 7) vor dem Einschwenken des Riegels in die Ausnehmung 11 leicht zusammengepreßt werden. Die elastische Spannung der Manschette 7 bewirkt ein sattes Anliegen des vorderen Endes 10 des Riegels 8 an der oberen Fläche der Ausnehmung 11 und bewirkt einen guten spielfreien Sitz des Querträgers 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 bis 6 ist das Dach 21 leicht konkav gewölbt und weist an seinen Rändern Längsrippen 22 auf, auf die wieder Profllleisten 23 zum Abstützen der Querträger 24 aufgesetzt sind. Der Querträger 24 besteht hier aus einem nach unten offenen U-förmigen Profil und weist schräg nach oben verlaufende Fortsätze 25 auf, die unter Zwischenschaltung eines elastischen Gummi-oder Kunststoffstreifens 27 auf entsprechend geneigte Flächen 26 der Profilleiste 23 zu liegen kommen. Auch hierdurch ist wieder der Querträger 24 gegen ein Verrutschen in Querrichtung des Fahrzeuges gesichert.
  • Zum Befestigen des Querträgers 24 an den Profilleisten 23 dient hier ein verschiebbarer Riegel 28, der zwischen den seitlichen Schenkeln des U-förmigen Profils Führung findet. Der Riegel 28 weist etwa in seiner Mitte ein Langloch 29 auf, in welches eine Schraube 30 eingreift. Durch Verschieben des Riegels 28 in Längsrichtung des Querträgers 24 kann sein äußeres Ende 31 zum Eingriff in die Ausnehmung 32 gebracht werden, die unterhalb der Auflagestelle des Querträgers 24 in der Profilleiste 23 vorgesehen ist. Das- vordere -Ende 31 des Riegels 28 ist leicht nach unten geneigt und wirkt mit der gleichfalls geneigten oberen Fläche der Ausnehmung 32 derart zusammen, daß beim Einschieben des Riegels in die Ausnehmung 32 der Quer-träger gegen die elastische Kraft der Zwischenlage (Kunststoffstreifen 27) nach unten gezogen -wird. Auf der Schraube 30 ist eine Rändelmutter 33 vorgesehen, mit deren Hilfe der Riegel 28 gegen den Querträger 24 gepreßt und arretiert werden kann. Das hintere Ende 34 des Riegels 28 ist nach unten abgewinkelt und dient als Handgriff.
  • Die F i g. 7 und 8 zeigen einen Querträger, der aus zwei rohrförmigen Querträgern 44, die kurz vor ihren Enden durch je eine Lasche 45 zusammengehalten sind, besteht. Dieser Querträger ist an den Profilleisten 43, die im Bereich einer Stufe 42 auf das ebene und wiederum unmittelbar beladbare Fahrzeugdach 41 aufgesetzt sind, mit Hilfe von bolzenförmigen Riegeln 48 gehalten. Die Riegel 48 sind innerhalb der Querträger 44 gelagert und werden durch eine Schraubendruckfeder 49 nach außen gedrückt. Die Verschiebbarkeit der Riegel 48 ist jeweils durch Stifte 50 begrenzt, die radial in die Riegel 48 eingeschraubt sind und ein Langloch 51 in den Querträgern 44 durchdringen. Die Stifte 50 dienen zugleich zum Betätigen der Riegel 48.
  • Die bolzenförmigen Riegel 48 weisen kegelige Enden 52 auf, mit welchen sie in entsprechende kegelige Ausnehmungen 53 eingreifen, die an den Innenseiten der Profilleisten 43 angebracht sind. Die Länge der Rohre der Querträger 44 ist dabei so bemessen, daß sie etwa der lichten Weite zwischen den Profilleisten 43 entspricht, so daß-- sie bei in Querrichtung des Fahrzeuges wirkenden Kräften mit ihren Enden an den Innenseiten der Profilleisten 43 zum Anschlag kommen. Die Riegel 48 brauchen infolgedessen keine quer zum Fahrzeug gerichteten Kräfte aufzunehmen. Die Riegel 48 gewährleisten jedoch eine sichere Lagerung der Querträger 44 im Hinblick auf alle senkrecht zur Achse dieser Rohre auftretenden Kräfte, so daß hier weitere Mittel zur Lagerung der Querträger entfallen können.
  • Die Lasche 45 zur Verbindung der Rohre der Querträger 44 weist an ihrer oberen Kante einen Fortsatz 55 mit einem Durchbruch 56 auf, das ähnlich wie die Durchbrüche 36 am hochgebogenen Fortsatz 25 des Querträgers 24 gemäß F i g. 4 und der hakenförrnig ausgebildete Flansch 5 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 zum Einhängen von Spannmitteln vorgesehen ist, die gegebenenfalls zum Festzurren des auf dem Dach des Kraftfahrzeuges zu transportierenden Gutes benötigt werden. Der Fortsatz 55 an der Lasche 45 ist dabei so schmal gehalten, daß er zwischen die Rohre der Querträger 44 eines anderen identischen Querträgers hineinpaßt. Außerdem ist die Lasche 45 schräg gestellt. Dies ermöglicht es, mehrere gleichartige Querträger übereinander zu stapeln und zu einem dichten Rohrbündel zu vereinigen, so daß sie nur wenig Platz einnehmen, wenn sie nicht benötigt werden und gelagert werden müssen. In den F i g. 7 und 8 sind die Laschen 45' bzw. Rohre 44' eines weiteren Querträgers gestrichelt angedeutet.
  • F i g. 9 zeigt einen weiteren Querträger 64, dessen leicht nach oben abgebogenen Enden auf einer Profilleiste 63 aufliegen, die im Bereich einer Stufe 62 auf das Fahrzeugdach 61 aufgesetzt ist. Der Querträger 64 weist an seinen Enden Flansche 65 auf, die ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 an die äußeren Flanken der Profilleisten 63 zur Anlage kommen. Im Bereich der Auflagestelle ist auch hier wieder eine elastische Zwischenlage 67 vorgesehen. Der plattenförinig ausgebildete Riegel 68, dessen vorderes abgebogenes Ende 69 in eine unterhalb der Auflagestelle des Querträgers 64 in der Profilleiste 63 angeordnete Ausnehmung 70 eingreift, ist an einem Bolzen 71 befestigt, der in dem hochgebogenen Ende des Querträgers 64 in Längsrichtung desselben verschiebbar gelagert ist. Der plattenförmige Riegel 68 ist etwa in der Mitte des Bolzens 71 befestigt und bildet zugleich einen Flansch, der als Widerlager für eine Schraubendruckfeder 72 dient, durch welche der Bolzen 71 nach außen und damit das vordere Ende 69 des Riegels 68 in die Ausnehmung 70 gedrückt wird. Die Richtung, in welcher der Bolzen 71 verschiebbar ist, ist gegenüber der Berührungsfläche zwischen dem Ende 69 des Riegels 68 und der Ausnehmung 70 um den Winkel oc geneigt, so daß beim Einschieben des Riegels in die Ausnehmung 70 der Querträger 64 zugleich auf seine Auflage gepreßt wird. Aus dem oberen Teil des Querträgers 64 herausgedrückte Nasen 73 dienen als Anschläge und begrenzen die Verschiebbarkeit des Bolzens 71. Der Ouerträger 64 kann also durch einfachen Druck in Richtung des Pfeiles 74 auf das äußere Ende des Bolzens 71 gelöst und vom Fahrzeug abgenommen werden.
  • Wie F i g. 10 zeigt, kann bei einem Querträger 84, der ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 9 ausgebildet ist, auch ein Riegel 88 Verwendung finden, welcher nach Art einer Klinke ausgebildet und um die horizontale Achse 89 in dem Querträger 84 verschwenkbar gelagert ist. Das vordere Ende 90 des Riegels 88 wird durch die Kraft einer Feder 91, welche auf die Achse 89 aufgeschoben ist und sich mit einem Schenkel am Querträger 84 und mit dem anderen Schenkel an der Klinke 88 abstützt in die Ausnehmung 92 gedrückt, welche ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen unterhalb der Auflagestelle des Querträgers 84 in der Profilleiste 83 vorgesehen ist. Zum Betätigen des Riegels 88 ist ein Arm 94 vorgesehen, der durch eine öffnung 93 in dem Flansch 85 nach außen ragt.
  • Die zur Verankerung der Querträger dienenden Längsrippen können unmittelbar aus dem Dach des Kraftfahrzeuges herausgebildet sein. Auch ist es ohne weiteres möglich, statt einzelner Querträger in der erfindungsgemäßen Weise auch vollständige Tragbrücken zu befestigen, wenn das Dach des Kraftfahrzeuges nicht als unmittelbar beladbares Dach ausgebildet ist. Auch sonst sind noch viele Abweichungen von den dargestellten Ausführungsbeispielen denkbar, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gepäckträger für ein Kraftfahrzeugdach mit im Bereich der Längskanten des Daches vorgesehenen, über die Dachfläche nach oben vorstehenden Längsrippen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit einem Traggestell fest verbundene Querträger oder einzelne im Abstand vom Kraftfahrzeugdach angeordnete Querträger (4, 24, 44, 64, 84) mit ihren Enden auf den Längsrippen (3, 23, 43, 63, 83) aufliegen und/ oder mit verschwenkbaren oder verschiebbaren Riegeln (8, 28, 48, 68, 88) in die innere Seitenflanke der Längsrippen (3, 23, 43, 63, 83) eingreifen und daß die Querträger (4, 24, 44, 64, 84) durch die in die innere Seitenflanke der Längsrippen eingreifenden Riegel gegen Verschieben in Längs- oder Querrichtung des Fahrzeuges gesichert werden.
  2. 2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (8) in der Verriegelungsstellung arretierbar sind. 3. Gepäckträger nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (48) durch Federkraft in die Ausnehmungen (53) gedrückt werden. 4. Gepäckträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (48) als vorzugsweise in rohrförnligen Querträgern (44) geführte Bolzen ausgebildet sind und kegelige Enden (52) aufweisen, die in entsprechende kegelige Bohrungen (Ausnehmung 53) an den inneren Flanken der Längsrippen (43) eingreifen. 5. Gepäckträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4) im Bereich ihrer Enden Flansche (5), Vorsprünge oder Einbuchtungen aufweisen, die an die inneren und/oder äußeren Flanken der Längsrippen (3) zur Anlage kommen und die Querträger gegen eine Bewegung quer zum Fahrzeug sichern. 6. Gepäckträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querträger in ProfIlierungen, beispielweise Einbuchtungen der Längsrippen (3) eingreifen. 7. Gepäckträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querträger (4) unter Zwischenschaltung an sich bekannter elastischer Mittel (Manschette 7) auf den Längsrippen (3) aufliegen. 8. Gepäckträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Querträger (44) eine Länge aufweisen, die der lichten Weite zwischen den Längsrippen (43) entspricht, und ausschließlich durch die aus ihren Enden herausragenden bolzenförmigen Riegel (48) an den Längsrippen gehalten sind. 9. Gepäckträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr rohrförmige Querträger (44) an ihren Enden durch eine Lasche (45) zusammengehalten sind. 10. Gepäckträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (24) an ihren Enden bzw. die Laschen (45) in an sich bekannter Weise die durch die Querträger gebildete Ebene überragende Fortsätze (25 bzw. 55) aufweisen, die mit Durchbrüchen (36 bzw. 56) zum Einhängen von Spannmitteln versehen sind. 11. Gepäckträger nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Laschen (45) vorgesehenen Fortsätze (55) schmaler gehalten sind als die lichte Weite zwischen den rohrförmigen Querträgem (44) und die Laschen gegenüber der von den Querträgern gebildeten Ebene geneigt angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1754 298; französische Patentschrift Nr. 1033 967; britische Patentschrift Nr. 699 968.
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