DE2933915A1 - Dachgebaecktraeger fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Dachgebaecktraeger fuer kraftfahrzeuge.

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DE2933915A1
DE2933915A1 DE19792933915 DE2933915A DE2933915A1 DE 2933915 A1 DE2933915 A1 DE 2933915A1 DE 19792933915 DE19792933915 DE 19792933915 DE 2933915 A DE2933915 A DE 2933915A DE 2933915 A1 DE2933915 A1 DE 2933915A1
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wind deflector
carrier according
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carrier
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Bernhard Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3002 Wedemark Mittelhäuser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/05Carriers characterised by wind deflecting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge mit einer Begrenzung für den vorderen Rand der Ladefläche. Die Erfindung bezieht sich ferner auf solche Dachgepäckträger, bei denen bei normaler Beladung oder aber auch bei Überladung, insb. aber bei Verwendung sperriger Güter das aufgeladene Gut nach oben hin übersteht. Gleichwohl ist aber auch die Erfindung bei solchen Träger anwendbar, die einen kastenartigen Aufbau haben bzw. zumindest an ihrer in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen vorne gelegenen Seite eine den Luftwiderstand des Fahrzeuges erhöhende Begrenzung aufweisen.
  • Der Erfindung liegt in wasentlichen die Aufgabe zugrunde, die obigen Dachgepäckträger, insb. aber die nachträglich am Fahrzeug anzubringenden Träger so zu verbessern, dass bei praktisch allen Beladezuständen eine wesentliche Verringerung des Luftwiderstandes erreichbar ist.
  • Erfindungsgemäss wird zur Lösung dieser Aufgabe am vorderen t'ano der ladefläche ein sich schräg nach hinten oben erstreckendes, steifes Windleitblech vorgesehen, das vorzugsweise den vorderen Rand des Trägers bildet und dabei auch vorzugeweise fest mit den seitlichen Begrenzungen des Trägers verbunden ist. In diesem Falle dient das Leitblech nicht nur der Verringerung des Fahrwiderstandes, vielmehr erfüllt das Leitblech auch noch die Aufgabe eines aktiven Bauteiles für des Träger in der Weise, dass das Leitblech alleine ggfs.
  • in Verbindung mit anderen Hilfeinrichtungen der vorderen Teil des Tragers bildet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 einen Dachgepäckträger für einen Personenkraftwagen im montierten Zustand, und zwar in der Seitenansicht, Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den Träger gemss Fig. 1 und Fig. 3 einen abgewandelten Träger in schaubildlicher Teilansicht, und zwar die in Fahrtrichtung des Fahrzeuges ges zehen vorne rechts gelegene Ecke.
  • Der Dachgepäckträger ist insgesamt eine aus Metallprofilen od. dgl. bestehende Konstruktion, die ggfs. zerlegbar ist und wahlweise auf einem Fahrzeug montiert werden kann.
  • Die Montage und Befestigung erfolgen dabei über vier seitlich abstehende Stützen 1, die in der Regerinne 2 der Dachhaut des fahrzeuges durch Klemmen od. dgl. befestigt werden. Zu beiden Seiten des Trägers befinde sich in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Wangen 3, die die Ladefläche zur Seite hin begrenzen Diese Wangen 3 stehen über Stangen 4 in fester Verbindung, die an ihren Enden durch Schrauben od. dgl. mit den Wangen 3 verbunden sind. Die unten liegenden Stangen 4 liegen alle in einer Ebene und bilden so die Ladefläche.
  • Oberhalb dieser Stangen 4 befindet sich noch eine Endstange 5, die die Ladefläche des Trägers nach hinten begrenzt.
  • Die in Fahrtrichtung des Fahrzeuges vorne liegenden Stirnflächen 6 der Wangen 3 verlaufen schräg nach hinten oben; sie dienen zur Befestigung eines zur Beeinflussung des Fahrtwindes geeigneten, aus Stahlblech od. dgl. bestehenden, steifen Leitbleches 7, das sich nach oben hin und nach unten hin über die Wangen 3 ersteckt und schräg nach hinten oben etwa unter einem Winkel von etwa 30 - 40 ° zur Senkrechten verläuft, aber ggfs. auch noch etwa flacher anstehen kann.
  • Der oben gelegene überstand ist mit 8 und der untere Überstand ist mit 9 bezeichnet. Dieser Uberstand entspricht in etwa der halben Höhe der Wangen 3. Es kann so der unterhalb der Ladefläche befindliche Raum, aber auch der Raum beeinflusst werden, der sich durch nach oben überragendes Ladegut ergibt. Dieses fest angeschraubte Leitblech 7 ist so ausgeführt, dass es ein aktives Konstruktionselement des Trägers bilden kann. Zudem begrenzt es die Ladefläche nach vorne hin.
  • Das leitblech 7 kann auch so-ausgeführt sein, dass man dessen wirksame Höhe verändern kann. Dies kann durch eine teleskopartige Ausbildung, aber auch durch Klappen od. dgl. erfolgen, die man wahlweise zur Veränderung der wirksamen Höhe ein- oder ausklappen kann.
  • Eine klappenartige Ausführung kann auch für die überstände 8, 9 vorgesehen sein.
  • Das leitblech 7 hat den Vorteil, dass bei einer Fahrzeugbewegung in Richtung des Pfeiles 1o der Fahrtwind schräg nach oben hin abgelenkt wird, wodurch sich die bekannten aerodynamischen Vorteile ergeben.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist auf die Verwendung der Stützen 1 verzichtet worden. Im vorderen Teil des Trägers wird deren Aufgabe von dem LeitbLech 7 übernommen, das- mit seinem unteren Ende 11 in die Nut eines aus Kunststoff od. dgl. bestehenden Profils 12 eingreift und dort durch Klemmen od. dgl. gehalten sein kann. Dieses Profil 12 ist seinerseits an seiner flächig auf der Aussenhaut des Fahrzeuges aufliegenden Unterseite durch Kleben od. dgl. gehalten. Da dieses Profil 12 biegsam ist, kann es auch der Kontur des Fahrzeuges angepasst werden, ggfs. aber auch an der oberen Seite mit einer Vielzahl von Querschlitzen 13 ausgestattet sein, die gleichmässig über die Länge des Profils verteilt sind. Damit kann auch ein vergleichsweise hohes Profil biegsam gestaltet werden, das seinerseits den Vorteil hat, tiefe Nuten zur Aufnahme des unteren Endes 11 bilden zu können, wodurch auch unterschiedliche Konturen der Fahrzeuge beim Vorhandensein bestimmter Leitbleche ausgeglichen werden können.
  • Die Seitenwangen 30 greifen mit schräger Stirn hinten an dem LeitblechS n. Hier kann eine beliebige Befestigung stattfinden. Ggfs. kann auch das Leitblech 7 unabhängig von dem eigentlichen Träger oder aber auch so angeordnet werden, dass es sich vor einer quer zum Fahrzeug verlaufenden Begrenzung der Ladefläche befindet.
  • Vorzugsweise ist aber das Leitblech gleichzeitig die vorne am Träger befindliche Begrenzung des Trägers und daher gegen Verrutschen der Last ausgebildet.

Claims (14)

  1. A n s p r ü c h e 1. Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge mit einer Begrenzung der Bauefläche im vorderen Teil des Trägrs, dadruch gekennzeichnet, dass im vorderen Teil des Trägers ein sich schräg nach hinten oben erstreckendes Windleitblech (@) vorgeschen ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitbelch (7) vorderen Rand (Begrenzung) der Laderfläche bildet.
  3. 3. Träger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitblech (7) fest mit Wangen () verunten ist, die die ladefläche des Trägers ur Seite hin begrenzen.
  4. 4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daes das Windleitbelch (7) die die Ladefläche seitlich begrenzenden Wangen (3) nach oben hin und vorzugsweise auch nach unten überragen, wobei der Überhang (8,9) etwa der halben Wangenhöhe entsprechen kann.
  5. 5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Höhe des Windleitbleches (7) veränderbar ist.
  6. 5. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine teleskopartige Ausbildung des Windleitbelches (7) vorgesehen ist.
  7. 7. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Ränder des Windleitbleches (7) klappenartig verschwenkbar und feststellbar sind.
  8. 8. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitbiech (7) die vordere Abstützung des Trägers auf den Fahrzeug bildet.
  9. 9. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitblech (7) zur Senkrechten um etwa 30 - 400 ansteigt.
  10. 10. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Rand des Windleitbleches (7) in einen auf dem fahrzeug aufliegenden, dort durch Kleben od. dgl. befestigten Profil (12) befindet und sich das Windleitblech vorzugsweise iiber diese Profil auf dem Fahrzeug abstützt.
  11. 11. Träger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeicnnet, dass das Windleitblech (7)sich mit seinem unteren Rand in einer Nut des Profils (12) befindet.
  12. 12. Träger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Profil (12) über die Länge des Windleitbelches (7) erstreckt.
  13. 13. Träger insb. nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das gsfs. vom Träger unabhängig gelagerte Windleitblech (7) in einem Profil (12) z.B. durch Eingriff in eine Profilnut (11) gelagert ist, wobei das Profil im Abstand voneinander angeordnete Querschlitze (13) in seinem oberen Teil aufweist.
  14. 14. Träger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Windleitblech (7) durch Klemmen in der Profilnut (11) gehalten ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247070A1 (de) * 1982-12-20 1984-06-20 Gerd 2100 Hamburg Krebs Einrichtung zum aufnehmen und befestigen von skiern auf einem pkw-dach
US4497425A (en) * 1981-05-07 1985-02-05 Moebius Ulrich Carrier arrangement
FR2570336A1 (fr) * 1984-09-18 1986-03-21 Dacheville Marc Dispositif de transport de bagages sur le toit d'un vehicule automobile
US4883208A (en) * 1987-03-19 1989-11-28 Bott John Anthony Vehicle deck rack with pop-up tie-downs
AT409950B (de) * 2001-04-30 2002-12-27 Logicline Dev Gesmbh Einrichtung zur aufnahme und zum transport von länglichen stücken

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