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Spoilerhaube für LKW-Fahrerhausdächer
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Die Erfindung betrifft eine Spoilerhaube der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art.
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Eine derartige Haube ist aus dem DE-GM 78 18 169 bekannt.
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Diese Konstruktion weist den Vorteil auf, daß sie die aerodynamisch
ungünstige Stufe zwischen der Vorderkante des Fahrerhausdaches und der Vorderkante
des Laderaumes in aerodynamisch günstiger Form verschließt, wobei sie den Fahrtwind
mit ihrer Schrägfläche von der Höhe des Fahrerhaus daches auf die Höhe des Ladeflächenaufbaus
nach oben ablenkt und mit ihren Seitenflächen den Raum unter der Schrägfläche seitlich
verschließt, so daß sich hinter bzw. unter der Schrägfläche keine aerodynamisch
störenden Luftwirbel bilden können. Hierdurch ergibt sich eine Uberlegenheit gegenüber
plattenförmigen, lediglich die Schrägfläche ausbildenden Spoiler wie sie beispielsweise
in der DE-OS 27 26 202 beschrieben sind. Ein weiterer Vorteil der gattungsgemäßen
Spoilerhaube gegenüber diesem plattenförmigen Spoiler besteht darin, daß die dort
notwendigen hinteren Abstützgestänge entfallen können, da die Haube mit ihrem unteren
Rand unmittelbar auf dem Fahrzeugdach befestigt werden kann.
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Nachteilig bei der bekannten Spoilerhaube ist deren mit der Fertigstellung
vorgegebene unveränderliche Höhle. Diese muß werksseitig bei der Herstellung der
Höhendifferenz zwischen dem Fahrerhausdach und der Laderaumoberkante angepaßt werden,
damit von der Haube der Fahrtwind möglichst exakt und strömungsgünstig auf die Höhe
der Laderaumoberfläche angehoben wird. Wird der Laderaum nachträglich in seiner
Höhe geändert, so muß eine neue Haube angeschafft werden. Außerdem sind für unterschiedliche
Laderaumvarianten eines bestimmten LKW-Typs eine größere Zahl von Spoilerhaubenvarianten
unterschiedlicher Höhe erforderlich, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spoilerhaube
der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise unterschiedlichen
Laderaumhöhen angepaßt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles
des Anspruches 1 gelöst.
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Auf diese Weise wird eine im wesentlichen in der Höhe zweigeteilte
Haubenkonstruktion geschaffen, bei der das Oberteil die Schrägfläche oder wenigstens
deren oberes rückwärtiges Teil aufweist. Das Haubenoberteil kann gegenüber dem auf
dem Fahrerhausdach befestigten Unterteil derart verschoben werden, daß sich die
Gesamthöhe der Haube verändern läßt und bequem der jeweiligen Höhe des Laderaumes
angepaßt werden kann. Es muß also nur noch ein Haubentyp gefertigt werden, der bei
der Montage auf einfache Weise angepaßt werden kann. Bei der Höhenverstellung des
Oberteiles gegenüber dem Unterteil verschieben sich parallel laufende Seitenwandteile
von Ober- und Unterteil aneinander und gewährleisten in jeder Stellung der Haube
die erwünschte geschlossene Ausbildung der Haubenseitenwände.
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Die erfindungsgemäße Spoilerhaube kann in unterschiedlichen Varianten
vorgesehen werden. So kann beispielsweise die gattungsgemäße Haubengrundform etwa
auf halber Höhe geteilt werden, wobei eine Verschiebung der beiden Teile parallel
zur Schrägfläche vorgesehen ist. Ferner kann bei dieser Art der Teilung an der waagerecht
verlaufenden Trennstelle ein Scharnier zwischen dem oberen und unteren Schrägflächenteil
vorgesehen sein, mit dem der Haubenoberteil in der Neigung seiner Schrägfläche verstellt
werden kann.
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In einer vorteilhaften Variante ist die Haube durch die Merkmale des
Anspruches 2 gekennzeichnet. Auf diese Weise wird die gesamte Schrägfläche unter
Beibehaltung ihrer aerodynamisch günstigen Formgebung um ihren Ansatzpunkt an der
Vorderkante des Fahrerhausdaches in der Neigung verstellt, ähnlich wie dies bei
dem Flächenspoiler gemäß DE-OS 27 26 202 vorgesehen ist.
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Die Halterung des Haubenoberteiles kann auf unterschiedliche Weise
erfolgen, beispielsweise über ein verstellbares Gestänge, das auf dem Fahrerhausdach
bzw. an dessen Regenrinne in üblicher Weise befestigt ist. Vorteilhaft sind dabei
jedoch die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen, womit wenigstens im Bereich des
Schwenkanschlusses des Oberteiles die Notwendigkeit einer unmittelbaren Befestigung
am Fahrerhausdach entfallen und das Oberteil mit dem Unterteil zu einer schwenkverstellbaren
Montageeinheit verbunden sind.
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Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Haube weiterhin durch die Merkmale
des Anspruches 4 gekennzeichnet. Eine Verschraubung der Seitenwandteile von Oberteil
und Unterteil ergibt eine besonders feste und starre Verbindung. Es genügt, in die
sich überlappenden Seitenwand-
teile nach korrekter Einstellung
der beiden Haubenteile fluchtende Löcher durchzubohren und auf diese Weise die Seitenwandteile
an einer oder mehreren Stellen fest miteinander zu verschrauben. Es können werkseitig
Lochreihen für mehrere Höhenstellungen vorgesehen sein. Wird in jeder Seitenwand
wenigstens eine vordere und eine hintere Verschraubung vorgesehen, so genügt dies
zur alleinigen starren Verbindung von Haubenober- und -unterteil auf außerordentlich
kostengünstige und einfache Weise. Ebenso reicht bei vorderer Scharnierverbindung
der Haubenteile jeweils eine einzige Verschraubung im hinteren Seitenwandteil.
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Schließlich ist die erfindungsgemäße Haube vorteilhaft durch die Merkmale
des Anspruches 5 gekennzeichnet. Bei entsprechender Formgebung der Unterkante des
Haubenunterteiles passend zur jeweiligen Form des Fahrerhausdaches läßt sich dieser
untere Rand in der Fahrerhausregenrinne aufstellen. Mit Befestigungselementen, z.
B. in das Haubenkunststoffmaterial eingegossenen, nach außen vorstehenden Winkeln
sowie mit zugehörigen einfachen Klammern wird die Haube in sehr einfacher Weise
und unter besonders strömungsgünstigem Anschluß an das Fahrerhaus an der Regenrinne
befestigt.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch
dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines LKW mit einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spoilerhaube, die passend zu zwei unterschiedlichen
Höhen des Laderaumes in zwei Höhenstellungen dargestellt ist, Fig. 2 eine Darstellung
der Einzelteile der in Fig. 1 dargestellten Haube,
Fig. 3 eine Rückansicht
der Haube gemäß Pfeil in Fig. 1, Fig. 4 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
der Haube, Fig. 5 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Haube, Fig.
6 eine perspektivische Darstellung der Haube gemäß Fig. 1 und Fig. 7 eine perspektivische
Darstellung einer erfindungsgemäßen Haube anderer Grundform.
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Fig. 1 zeigt einen LKW mit Fahrerhaus 1 und Laderaum 2 in Seitenansicht.
Derartige handelsübliche LKW werden üblicherweise mit identischem Fahrerhaus 1 und
nach Kundenwunsch variiertem Laderaum 2 hergestellt. Dabei ist insbesondere die
Höhe des Laderaumes unterschiedlich.
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Ein Laderaum 2' größerer Höhe ist mit gestrichelter Linie angedeutet.
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Auf dem Dach 3 des Fahrerhauses 1 ist eine Spoilerhaube 4 vorgesehen,
die in ihrer, der Fig. 6 entnehmbaren Grundform der bekannten Ausführung entspricht.
Die Haube weist eine obere Schrägfläche 5 sowie parallele lotrechte Seitenwände
auf und ist hinten offen. Mit ihrem vorn und an den beiden Seiten umlaufenden Unterrand
6 (Fig. 6) ist sie nach McJlichkeit spaltfrei an das Fahrerhaus angeschlossen.
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Erfindungsgemäß besteht die Haube aus zwei Teilen, die in Fig. 2 in
Seitenansicht übereinander und über dem Fahrerhausdach 3 dargestellt sind Ein Haubenoberteil
7 weist die gesamte Schrägfläche 5
sowie Seitenwandteile 8 auf.
Ein Unterteil 9 weist lotrechte parallele Seitenwandteile 10 auf, die mit einer
etwas schräg stehenden Vorderseite 11 verbunden sind.
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Die Oberkanten der Seitenwandteile 10 des Unterteiles 9 verlaufen
von vorn nach hinten ansteigend, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
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An der Vorderwand 11 des Unterteiles 9 sind im oberen Bereich Scharniere
12 angeordnet. Entsprechende Scharniergegenstücke 12' sind an der vorderen unteren
Kante der Schrägfläche 5 des Oberteiles 7 vorgesehen. Nach Verbindung der Scharnierteile
12 und 12' ergibt sich eine gelenkige Schwenkverbindung des Oberteiles am Unterteil,
das eine Verschwenkung des Oberteiles am Unterteil erlaubt, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist.
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Dort ist das Oberteil 7 ausgezogen in seiner untersten Stellung und
gestrichelt in seiner obersten Stellung dargestellt. Wie die Figur zeigt, ergibt
sich dadurch ein Höhenverstellbereich der Spoilerhaube, der dem dargestellten Höhenbereich
zwischen den Laderaumformen 2 und 2' entspricht. In diesem Bereich kann die Spoilerhaube
der Höhe des Laderaumes in aerodynamisch günstiger Weise genau angepaßt werden.
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Fig. 3 zeigt die Haube gemäß den Fig. 1 und 2 in der Rückansicht gemäß
Pfeil in Fig. 1, die einen Einblick in das Innere der nach hinten offenen Haubenkonstruktion
ermöglicht. Es ist dort ersichtlich, daß die Seitenwandteile 8, 10 von Ober- und
Unterteil 7, 9 der Haube parallel und eng benachbart verlaufen. Dadurch wird gewährleistet,
daß in sämtlichen Höhenstellungen der Haube diese seitlich geschlossen bleibt. Ferner
ergibt sich auf diese Weise ein einfache Befestigungsmöglichkeit von Oberteil und
Unterteil aneinander. Nach Einstellung der gewünschten Höhenstellung des Haubenoberteiles
7 brauchen
nur die Seitenwandteile 8, 10 durchbohrt zu werden.
In den Löchern werden Bolzen/Muttern 13 angeordnet, nach deren Verschraubung die
Seitenwandteile 8, 10 flächig und mit hoher Stabilität aneinander verbunden werden.
Wie Fig. 2 zeigt, können in den Seitenwandteilen 8 des Haubenoberteiles 7 hintere
Löcher 14 sowie ergänzend mittlere Löcher 15 zur Erhöhung der Stabilität vorgesehen
sein, wobei allerdings in Verbindung mit dem Scharnier 12 12' bereits die hinteren
Löcher 14 ausreichen. Entsprechend können am Haubenunterteil 9 zu den Löchern 14
und 15 passende Lochreihen (in Fig. 2 Lochreihen mit je drei übereinanderliegenden
Löchern) vorgesehen sein, die eine Schraubverbindung (im dargestellten Falle in
drei Höhenstellungen) ermöglichen.
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Wie bereits erwähnt, ist es jedoch auch vorteilhaft, die Löcher an
Ort und Stelle mit der Bohrmaschine auf einfache Weise vorzusehen.
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Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schraubverbindung der Seitenwandteile
8, 10 von Haubenoberteil und -unterteil mit mehreren über die Länge der Haubenseitenwand
verteilten Verbindungen (14, 15) ergibt sich eine derartig feste Verbindung von
Oberteil und Unterteil, daß die Scharnierverbindung 12, 12' zwischen den beiden
Haubenteilen entfallen kann. Diese erleichtert jedoch erheblich die korrekte und
aus aerodynamischen Gründen erwünschte Verschwenkung der Schrägfläche 5 des Oberteiles
um deren Vorderkante.
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Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Haube entspricht in ihren Abmessungen
den Außenabmessungen des Fahrerhausdaches 3 an der Stelle, an der um dieses eine
Regenrinne 16 umläuft. Das Unterteil 9 der Haube kann daher mit seiner Unterkante
6 (Fig. 6) unmittelbar in die Regenrinne gestellt werden, wie dies aus den Fig.
1 und 3
ersichtlich ist. In einem bevorzugten, in den Fig. 1 bis
3-dajr',gestellten Ausführungsbeispiel sind im Unterteil 9, das bispielsweise in
üblicher Ausführungsform aus Glasfaserkunststoff besteht, nach außen herausragende
Metallwinkel 17 einlaminiert, die in Fig. 2 dargestellt sind.
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Nach Aufsetzen der Haube in der Befestigungsstellung gemäß Fig. 1
werden Klammern 18 vorgesehen, die über die Winkel 17 und unter die Regenrinne 16
greifen und die dargestellte Spoilerhaube fest mit dem Fahrerhaus 1 verbinden.
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Die Befestigung der Haube auf dem Fahrerdach kann jedoch auch auf
andere übliche Weise vorgenommen werden, beispielsweise kann am Unterrand 6 der
Haube dieser flanschartig nach innen bzw. außen abgebogen oder mit abgebogenen Winkeln
versehen sein und auf dem Fahrerhausdach verschraubt werden. Ferner kann eine Verbindung
des Haubenunterteiles 9 mit dem Fahrerhausdach über beliebig vorsehbare Gestänge
od. dgl. erfolgen, wie dies aus dem Stand der Technik in vielfältiger Ausbildung
bekanntist.
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Auch muß das Haubenoberteil 7 nicht am Unterteil 9 befestigt werden.
Das Oberteil kann über Gestänge od. dgl.
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unmittelbar am Fahrerhaus dach 3 befestigt sein oder beispielsweise
in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Weise mit seiner Vorderkante über Scharniere
am Unterteil 9, in seinem hinteren Bereich jedoch über beispielsweise verstellbare
Gestänge unmittelbar am Fahrerhausdach. Letztere Ausbildung ist vorteilhaft, wenn
eine Höhenverstellung während der Fahrt z. B. über eine von der Fahrerkabine aus
betätigbare Spindel od. dgl. gewünscht ist.
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Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine Variante der erfindungsgemäßen
Spoilerhaube, bei der das Oberteil 47 am Unterteil 49 in ähnlicher Weise schwenkbar
mit einem
Scharnier 42 gelagert ist, wie dies bei der Ausführungsform
der Fig. 1 bis 3 beschrieben ist. Jedoch liegt der Schwenkpunkt höher, im Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 etwa nach dem vorderen Drittel der Schrägfläche. Das vordere untere Drittel
der Schrägfläche ist am Unterteil 49 feststehend ausgebildet. Die beiden oberen
Drittel der Schrägfläche sind mit dem Oberteil 47 schwenkbar.
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Die Seitenwandteile von Oberteil und Unterteil überlappen sich in
entsprechender Weise wie in Fig. 3 dargestellt und werden in entsprechender Weise
bei 43 verbunden.
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Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante mit Unterteil 59 und
Oberteil 57, bei der die Höhenverstellung der beiden Teile parallel zum dargestellten
Pfeil erfolgt, wobei also die Schrägflächenteile von Oberteil und Unterteil parallel
verschoben werden. Die Befestigung von Oberteil und Unterteil aneinander kann wiederum
an den Seitenwandteilen mit den in Fig. 5 dargestellten Löchern erfolgen. Eine Scharnierverbindung
ist hier naturgemäß nicht vorgesehen. Da die Schrägflächenteile von Haubenoberteil
und Haubenunterteil parallel und eng benachbart zueinander verschoben werden, kann
bei dieser Ausführungsform eine Schraubverbindung in diesem Bereich zusätzlich vorgesehen
sein.
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Fig. 7 zeigt eine weitere Variante der Spoilerhaube.
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Charakteristisch ist hierbei die Ausbildung des Haubenunterteiles
mit etwa waagerechten Flächenteilen 71, die auf das Fahrerhausdach aufgelegt oder
parallel zu diesem angeordnet werden. Auf den waagerechten Flächenteilen 71 sind
senkrechte Seitenflächenteile 70 vorgesehen. Die Seitenwandteile 70 verlaufen von
vorn nach hinten schräg auseinander. Entsprechend ist das Haubenoberteil mit parallel
zu den Seitenwandteilen 70 des Unterteiles verlaufenden Seitenwandteilen 78 keilförmig
und mit einer
von vorn nach hinten sich verbreiternden Schrägfläche
75 ausgebildet. An der Vorderkante 76 der Schrägfläche 75 kann wiederum eine Scharnierverbindung
zwischen Oberteil und Unterteil vorgesehen sein. Schraubverbindungen wie bei der
Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 können zwischen den Seitenwandteilen 70 und 78
angeordnet sein. An den Rändern der waagerechten Flächenstücke 71 des Haubenunterteiles
ist diese, der Dachform des Fahrerhauses folgend, mit Randteilen 72 gewölbt nach
unten abgebogen, so daß der untere Rand wiederum in die Regenrinne gestellt werden
kann. Die Grundform dieser Haubenkonstruktion entspricht derjenigen des von der
Firmengruppe IVECO vertriebenen Haubenspoilers. Aus diesem Ausführungsbeispiel ist
ersichtlich, daß die Erfindung auch auf kompliziertere Haubenformen anwendbar ist,
sofern diese nur ebene, senkrechte Seitenwandteile enthält, in denen eine Parallelverschiebung
von Haubenoberteil und Haubenunterteil möglich ist.
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Die erfindungsgemäße Haube kann aus beliebigen geeigneten Werkstoffen,
wie Blech, Kunststoff (vorzugsweise Glasfaserkunststoff) oder sonstigen geeigneten
Materialien hergestellt sein. In einer nicht dargestellten weiteren Variante kann
das Haubenunterteil als integrales Wandteil der Fahrerhausdachkonstruktion ausgebildet
sein.
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Abweichend von der in Fig. 3 ersichtlichen Ausbildung der Haubenbreite
entsprechend der Fahrerhausdachbreite kann die Haube je nach aerodynamischer Gegebenheit
sowie Designergeschmack auch schmaler ausgebildet sein. Außerdem kann in üblicher
Weise der vordere Ansatzpunkt der Schrägfläche nicht an der Fahrerhausdachvorderkante,
sondern weiter zurückliegend, beispielsweise in Dachmitte, vorgesehen sein. Ferner
sind Sonderkonstruktionen mit teilweise keilförmiger Haubenform gemäß Fig. 7 oder
in sonstiger Art möglich.
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