DE3419900C2 - - Google Patents

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einem mindestens in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachdeckel, insbesondere für ein Schiebe-Hebe-Dach, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für mit einem verschließbaren Dachausschnitt versehene Fahrzeuge sind aus der Praxis bewegliche Dachdeckel in einer Vielzahl von Ausführungsformen und Anordnungen bekannt, wobei der Dachdeckel entweder als einfache, vorderendig am Fahrzeugdach angelenkte, an ihrem hinteren Ende anhebbare Dachentlüftungsklappe oder aber als kombinierter Schiebe-Hebe- Dachdeckel ausgeführt sein kann. Innerhalb dieser beiden Arten beweglicher Dachdeckel für mit einem Ausschnitt versehene Fahrzeugdächer sind die verschiedensten Variationen bezüglich der Anordnung, Abstützung und Betätigung des beweglichen Dachdeckels bekannt. Sämtlichen in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachdeckeln ist jedoch der Nachteil gemeinsam, daß, sofern sie um einen genügend großen Winkelbetrag im Bereich ihres hinteren Endes nach oben ausgestellt werden können, im Bereich des sich zwischen dem ausgestellten Dachdeckel und der allgemeinen Dachebene des Fahrzeugs bildenden, etwa keilförmigen Spalt insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten ein Lufteinfall in das Fahrzeug erfolgt, welcher dazu zwingt, den Dachdeckel um einen mehr oder minder großen Betrag aus seiner ausgestellten Belüftungslage abzusenken.
Besonders nachteilig wirkt sich der sich bei ausgestelltem Dachdeckel zwischen der allgemeinen Dachebene des Fahrzeugdaches und dem Dachdeckel ergebende keilförmige Spalt bei Regenwetter aus, weil dann auch ein Spritzwassereinfall in das Fahrzeug stattfinden kann.
Um diese Nachteile bei mit einem mindestens in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachteil versehenen Fahrzeug zu beseitigen, ist es gattungsgemäß bereits bekannt (DE 23 19 063 B2), entlang der beiden Längsränder des Dachdeckels je eine aus mehreren starren Teilen bestehende Abdeckung um eine zur Deckelschwenkachse parallele Achse am Dachdeckel anzulenken, wobei die relativ zueinander beweglichen starren Teile der Abdeckung bei ausgestelltem Dachdeckel mittels einer Feder in ihre den keilförmigen Spalt zwischen dem Dachdeckel und dem Fahrzeugdach verschließende Wirklage verbracht werden. Eine derartige Abdeckung der sich bei ausgestelltem Dachdeckel zwischen diesem und der Dachebene des Fahrzeugdaches ergebenden keilförmigen Spaltöffnung vermag zwar einen Lufteinfall ebenso wie einen Regen- oder Spritzwassereinfall in das Fahrzeuginnere insbesondere auch bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten zu verhindern, erfordert aber eine sehr große Einbauhöhe des beweglichen Dachdeckels, denn die starren Teile der Abdeckung weisen auch im gefalteten Zustand noch eine beträchtliche Höhe auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein mit einem mindestens in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachdeckel versehenes Fahrzeugdach der eingangs genannten Art eine Abdeckung des sich bei ausgestelltem Dachdeckel zwischen der Dachebene des Fahrzeugdaches und dem ausgestellten Dachdeckel ergebenden keilförmigen Spaltöffnung zu schaffen, welche einerseits eine sichere und saubere Abdeckung der keilförmigen Spaltöffnung gewährleistet, andererseits aber ohne jedwege Vergrößerung der Einbauhöhe des in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachdeckels angeordnet werden kann und welche darüber hinaus vor allem auch in Verbindung mit sogenannten Schiebe-Hebe-Dächern anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiderseits des Dachdeckels angeordneten Abdeckungen jeweils aus einem Zuschnitt eines mindestens in einer Richtung flexiblen Materials bestehen und oberendig vermittels einer Halteleiste am Dachdeckel, unterendig vermittels einer Rückzugsfederanordnung am Fahrzeugdach angeschlossen sind.
Mit ihren unteren Enden durchgreifen dabei die aus einem flexiblen Material bestehenden Abdeckungen eine Spaltöffnung zwischen der den Dachausschnitt untergreifenden Kassette und der Dachhimmelverkleidung des Fahrzeugs, derart, daß sie bei in die Schließlage abgesenktem Dachdeckel vollständig im Hohlraum zwischen der den Dachausschnitt untergreifenden Kassette und der Dachhimmelverkleidung liegen.
Die Anwendung von Abdeckungen aus einem mindestens um eine Achse flexiblen Material bringt in Verbindung mit deren Einführung in den zwischen der Dachhimmelverkleidung und der Unterseite der die Dachöffnung untergreifenden Kassette den Vorteil mit sich, daß die Abdeckungen auch bei extrem flachbauenden Dachdeckelanordnungen ohne jedwede Vergrößerung der Einbauhöhe der Dachdeckelanordnung angewandt werden können. Andererseits stehen die Abdeckungen bei in die Belüftungsstellung angehobenem Dachdeckel unter der durch die Rückzugsfederanordnung erzeugten Spannung, so daß Geräuschbildungen durch ein Flattern der Abdeckungen gleichfalls nicht auftreten können.
Um den Angriff der Zugkraft der Rückzugsfederanordnung gleichmäßig über die gesamte Länge der Abdeckungen hin zu verteilen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an die Abdeckungen entlang ihres oberen und unteren Längsrandes jeweils eine starre Versteifungsleiste angeschlossen ist, wobei die Abdeckungen über die an ihrem oberen Längsrand angeordnete Versteifungsleiste am Dachdeckel befestigt ist, während an der an ihrem unteren Längsrand angeordneten Versteifungsleiste die Rückzugsfederanordnung angreift.
Für die Ausbildung der Versteifungsleisten und deren Verbindung mit den Abdeckungen bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten an, deren Auswahl sich zweckmäßigerweise nach dem jeweils für die Abdeckungen verwendeten Material richtet. Die Abdeckungen selbst können aus einem steifen Stoffmaterial, insbesondere aber aus einem folienförmigen Kunststoffmaterial gebildet werden, wobei bei einer Verwendung von Kunststoffmaterial etwa halbsteife Folien verwendet werden, die zwar eine gute Biegsamkeit um eine etwa parallel zur Dachebene verlaufende Achse aufweisen, quer zu dieser Achse jedoch verhältnismäßig steif sind.
Bei einer Ausbildung der Abdeckungen aus einem folienförmigen Kunststoffmaterial ist zweckmäßigerweise wenigstens eine der Versteifungsleisten mit der jeweiligen Abdeckung als Formteil einteilig ausgebildet. Es kann natürlich auch vorgesehen sein, daß beide Versteifungsleisten zusammen mit dem folienförmigen Kunststoffmaterial als einteiliges Formteil hergestellt sind.
In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß entlang der Längsseiten des Dachdeckels Halteleisten für die Abdeckungen angeordnet sind und daß bei Schiebe- Hebe-Dächern die Halteleisten für die Abdeckungen an den zur Deckelmitte hin gelegenen Seitenflanken der längs der Dachdeckelseitenränder verlegten Führungsschienen angeordnet sind. Die an den Seitenflanken der Führungsschienen am Dachdeckel oder überhaupt am Dachdeckel angeordneten Halteleisten weisen zweckmäßigerweise einen L-förmigen Profilquerschnitt auf, während die den Halteleisten zugeordneten Versteifungsleisten am oberen Rand der Abdeckungen einen entsprechenden Profilquerschnitt aufweisende Längsausnehmungen besitzen, derart, daß bei der Montage der Abdeckungen die Versteifungsleisten auf die Halteleisten aufgeschoben werden können. In manchen Fällen kann es aber auch zweckmäßig sein, daß der abgewinkelte Profilschenkel der Halteleisten nur eine geringe Höhe aufweist, derart, daß die an die Abdeckung angeschlossenen Versteifungsleisten von der Seite her auf die Halteleisten aufgedrückt bzw. aufgeklipst werden können; dies hat insbesondere dort besondere Montagevorteile, wo der Dachdeckel entweder bestimmungsgemäß oder aber lediglich zwecks Reparaturen abgenommen wird. An der gegenseitigen leichtgängigen Längsverschieblichkeit zwischen den Versteifungsleisten und den Halteleisten, wie sie bei Schiebe-Hebe-Dächern notwendig ist, ändert diese Art der Montage nichts. Die Abdeckungen sind weiterhin zweckmäßigerweise durch einen in der Draufsicht trapezförmigen Zuschnitt eines mindestens um eine Achse flexiblen Materials, insbesondere eines folienförmigen Kunststoffmaterials, gebildet und gegen eine Längsverschiebung gesichert an wenigstens einem ihrer Stirnenden am Fahrzeugdach bzw. der Dachkassette festgelegt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die den Abdeckungen zugeordnete Rückzugsfederanordnung durch wenigstens eine an der ihrem jeweils unteren Längsrand zugeordneten Versteifungsleiste angreifende, gegen das Fahrzeugdach abgestützte Zugfeder gebildet. Zur Erzielung einer ausreichenden und über die Länge hin gleichmäßigen Spannung der Abdeckungen bei in die Belüftungsstellung angehobenem Dachdeckel ist es jedoch vorteilhaft, mindestens zwei jeweils im Bereich der Längsenden der Abdeckungen angeordnete Rückzugsfedern vorzusehen.
Bei lediglich als Dachentlüftungsklappe an ihrem hinteren Ende nach oben ausstellbaren Dachdeckeln kann weiterhin vorgesehen sein, daß den entlang der oberen Längsränder der Abdeckungen angeordneten Versteifungsleisten eine Anzahl insbesondere hakenförmiger Halter an der Dachdeckelunterseite bzw. an an der Deckelmitte zugewandten Seitenflanken längs der Dachdeckellängsränder angeordneter Träger zugeordnet sind. Bei lediglich ausstellbaren, nicht aber verschiebbaren Dachdeckeln ist eine relative Verschiebbarkeit zwischen der Halterung am Dachdeckel und den Versteifungsleisten der Abdeckungen nicht erforderlich, weshalb ein Einhängen der Versteifungsleisten lediglich an im Längsabstand voneinander befindlichen hakenförmigen Haltern ausreichend ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist schließlich noch vorgesehen, daß den Abdeckungen bzw. den entlang ihrer oberen Längsränder angeordneten Versteifungsleisten an den Längsseiten der den Dachausschnitt begrenzenden, nach unten gerichteten Abkantung des Fahrzeugdaches bzw. den entsprechenden Seitenflächen der den Dachausschnitt untergreifenden Kassette Halteleisten oder hakenförmige Halter zugeordnet sind. Dies ermöglicht es, die Abdeckungen bei abgenommenem Dachdeckel mit den an ihren oberen Längsrändern angeordneten Versteifungsleisten um die den Dachausschnitt untergreifende Kassette herumzuführen und an der nach unten gerichteten Abkantung des Dachausschnittes oder der Kassette zu befestigen, wobei dann durch die Abdeckungen gleichzeitig auch der Betätigungsmechanismus für den Dachdeckel abgedeckt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines in die Belüftungsstellung angehobenen Dachdeckels mit Seitenabdeckungen,
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch ein mit einem ausstellbaren Dachdeckel und Seitenabdeckungen versehenes Fahrzeugdach,
Fig. 3 eine Stirnansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Abdeckung.
Der Dachausschnitt 1 eines Fahrzeugdaches 2 ist durch einen Dachdeckel 3 verschließbar, welcher in seiner Schließlage in der allgemeinen Dachebene des Fahrzeugs einliegt. Der Dachdeckel 3 ist im Bereich seines vorderen Endes über eine Stütze 4 um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 5 an einem Gleitstein 6 abgestützt, welcher seinerseits in einer Führungsschiene 7 verschieblich aufgenommen ist. Die Führungsschiene 7 ist auf dem Grund einer den Dachausschnitt 1 untergreifenden Kassette 8 angeordnet. An seinem hinteren Ende ist der Dachdeckel 3 über einen Ausstellarm 9 in eine angehobene Ausstellage ausschwenkbar abgestützt, wobei der Ausstellarm 9 oberendig über einen an ihm angelenkten Gleitstein 10 in eine an der Unterseite des Dachdeckels 3 angeordnete Führungsschiene 11 eingreift. In der Führungsschiene 7 ist der Ausstellhebel 9 vermittels eines Blockes 12 um eine gleichfalls quer zur Farhtrichtung gerichtete Achse 13A schwenkbar abgestützt. Zur Fahrzeuginnenseite hin ist die die Dachöffnung 1 untergreifende Kassette 8 durch eine selbsttragende, als Formteil vorgeformte Dachhimmelverkleidung 13 abgedeckt. Die Dachhimmelverkleidung 13 ist ihrerseits in üblicher Weise vermittels einer Klipsbefestigung 14 am Längsholm 15 des Fahrzeugdaches 2 befestigt. Der sich bei in die Belüftungsstellung angehobenem Dachdeckel 3 zwischen der Ebene der Dachhaut des Fahrzeugdaches und dem Dachdeckel 3 ergebende, in der Seitenansicht keilförmige Spaltraum ist vermittels Seitenabdeckungen 16 abgedeckt. Die Seitenabdeckungen 16 bestehen im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem halbsteifen, um wenigstens eine, insbesondere einer zur allgemeinen Dachebene des Fahrzeugs parallele Achse flexiblem folienförmigen Kunststoffmaterial und weisen einen in der Draufsicht trapezförmigen Zuschnitt auf. Entlang des oberen Längsrandes sind die Abdeckungen 16 mit einer Versteifungsleiste 17 versehen, welche eine einen etwa L-förmigen Profilquerschnitt aufweisende Längsausnehmung 18 besitzt. Über die Längsausnehmung 18 ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich, die Versteifungsleiste 17 an einer Halteleiste 19 eingehängt, wobei die Halteleiste 19 an deren der Dachdeckelmitte zugewandten Flankenfläche 20 der Führungsschiene 11 angeordnet ist. Die Halteleiste 19 weist der Längsausnehmung 18 der Versteifungsleiste 17 entsprechend einen L-förmigen Profilquerschnitt auf. Entlang ihres unteren Längsrandes ist die Abdeckung 16 mit einer weiteren Versteifungsleiste 21 versehen, wobei gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die beiden Versteifungsleisten 17 und 21 mit einer durch ein folienförmiges Kunststoffmaterial gebildeten Abdeckung 16 einteilig ausgeformt sein können. An der Versteifungsleiste 21 greifen eine Rückzugsfederanordnung bildende Zugfedern 22 an, welche ihrerseits gegen den Längsholm 15 des Fahrzeugdaches 2 abgestützt sind. Die Abdeckungen 16 durchgreifen einen Spalt 23 zwischen der Kassette 8 und der Dachhimmelverkleidung 13, derart, daß bei in die Schließlage abgesenktem Dachdeckel 3 die Abdeckung 16 vollständig in den zwischen der Dachhimmelverkleidung 13 und der Kassette 8 bzw. dem Dachlängsholm 15 verbleibenden Hohlraum 24 eingezogen wird. Insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 ist weiterhin noch ersichtlich, daß an einer nach unten gerichteten, die Längsränder dfer Dachausnehmung 1 begrenzenden Abkantung 25 der Dachhaut 2 weitere Halteleisten 26 oder aber auch nur hakenförmige Halter 26 angeordnet sind, in welche die oberen Versteifungsleisten 17 der Abdeckung 16 bei abgenommenem Dachdeckel 3 eingerastet werden können, derart, daß sie die Kassette 8 und die Betätigungs- und Ausstellmechanik des Dachdeckels 3 überdecken.

Claims (12)

1. Fahrzeugdach mit einem mindestens in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachdeckel, der einen von einer Kassette untergriffenen Ausschnitt verschließt, insbesondere für ein Schiebe-Hebe-Dach, mit an den aus seiner in der Dachebene liegenden Schließlage ausstellbaren Dachdeckel seitlich angeschlossenen Abdeckungen, die bei in die Belüftungsstellung ausgestelltem Dachdeckel den sich zwischen den Längsseitenrändern des Dachdeckels und der Dachebene des Fahrzeugs ergebenden keilförmigen Spalt überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des Dachdeckels (3) angeordneten Abdeckungen (16) jeweils aus einem Zuschnitt eines mindestens in einer Richtung flexiblen Materials bestehen und oberendig vermittels einer Halteleiste (19) am Dachdeckel, unterendig vermittels einer Rückzugsfederanordnung (22) am Fahrzeugdach (2) angeschlossen sind.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Abdeckungen (16) mit ihren unteren Enden eine Spaltöffnung (23) zwischen der den Dachausschnitt (1) untergreifenden Kassette (8) und der Dachhimmelverkleidung (13) durchgreifen.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des oberen und des unteren Längsrandes jeder der aus flexiblem Material bestehenden Abdeckungen (16) je eine starre Versteifungsleiste (17 bzw. 21) an die Abdeckung (16) angeschlossen ist.
4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) aus einem folienförmigen Kunststoffmaterial bestehen und mindestens eine der Versteifungsleisten (17 bzw. 21) mit der jeweiligen Abdeckung (16) als Formteil einteilig ausgebildet ist.
5. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Längsseiten des Dachdeckels (3) Halteleisten (19) für die Abdeckungen (16) angeordnet sind und daß bei Schiebe-Hebe-Dächern die Halteleisten (19) für die Abdeckungen (16) an den zur Deckelmitte hin gelegenen Seitenflanken (20) der längs der Dachdeckelseitenränder verlegten Führungsschienen (11) angeordnet sind.
6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an Seitenflanken (20) von Führungsschienen (11) am Dachdeckel (3) angeordneten Halteleisten (19) einen etwa L-förmigen Profilquerschnitt aufweisen und die diesen zugeordneten Versteifungsleisten (17) am oberen Rand der Abdeckungen (16) einen entsprechenden Profilquerschnitt aufweisende Längsausnehmungen (18) besitzen.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Seitenflanke (20) einer Führungsschiene (11) abgestellte Profilschenkel einer Halteleiste (19) eine geringe Höhe aufweist, derart, daß die an die Abdeckung (16) angeschlossene Versteifungsleiste (17) auf die Halteleiste (19) von der Seite her aufgedrückt bzw. aufgeklipst werden kann.
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) über mindestens eine an der ihrem unteren Längsrand zugeordneten Versteifungsleiste (21) angreifende, gegen das Fahrzeugdach (2 bzw. 15) abgestützte Zugfeder (22) belastet sind.
9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) gegen eine Längsverschiebung gesichert am Fahrzeugdach (2) bzw. der Dachkassette (8) festgelegt sind.
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) in der Draufsicht einen trapezförmigen Zuschnitt besitzen.
11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den entlang der oberen Längsränder der Abdeckungen (16) angeordneten Versteifungsleisten (17) eine Anzahl insbesondere hakenförmiger Halter an der Dachdeckelunterseite bzw. an an der Deckelmitte zugewandten Seitenflanken längs der Dachdeckellängsränder angeordneter Träger zugeordnet sind.
12. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Abdeckungen (16) bzw. den entlang ihrer oberen Längsränder angeordneten Versteifungsleisten (17) an den Längsseiten der den Dachausschnitt begrenzenden, nach unten gerichteten Abkantung (25) des Fahrzeugdaches (2) bzw. den entsprechenden Seitenflächen der den Dachausschnitt (1) untergreifenden Kassette (8) Halteleisten (26) oder hakenförmige Halter zugeordnet sind.
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