DE4300924C2 - Abnehmbares Dachelement für Personenkraftwagen mit offenem Aufbau und Faltverdeck - Google Patents

Abnehmbares Dachelement für Personenkraftwagen mit offenem Aufbau und Faltverdeck

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    • B60J7/11Removable panels, e.g. sunroofs

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem abnehmbaren Dachelement für Cabriolets gemäß Patentanspruch 1.
Ein abnehmbares Dachelement für Cabriolets, die einen Front­ scheibenrahmen und einen mit der Karosserie fest verbundenen Überrollbügel aufweisen, ist aus der DE 78 11 943 U1 bekannt, bei dem jedoch das Dachelement nicht alternativ, sondern er­ gänzend zum standardmäßig am Carbiolet vorhandenen Faltverdeck Verwendung findet.
Aus der DE 30 15 544 A1 ist ein abnehmbares Dachelement bekannt, das mit Anlagebereichen für die Oberkanten der Seitenscheiben versehen ist.
Die DE 34 13 379 C2 zeigt eine Verriegelungsvorrichtung für ein Faltverdeck, die mit Eingriffsöffnungen des Frontscheiben­ rahmens für das Faltverdeck zusammenwirkt.
Aus der DE 37 22 361 C2 ist ein Windabweiser für eine Schiebe­ dachöffnung in einem Fahrzeugdach bekannt, der als separat ausgebildetes Teil am Rand der Schiebedachöffnung befestigbar ist.
Das aus der DE 78 11 943 U1 bekannte abnehmbare Dachelement ist in einem Rahmen angeordnet, der von Teilen eines Front­ scheibenrahmens, eines Überrollbügels und seitlichen Streben begrenzt ist, die auch den oberen Teil des einfassenden Rahmens für die Seitenfenster dieses Kraftwagens bilden. Der rückwärtige Teil des Fahrgastraumes des Personenkraftwagens hinter dem Überrollbügel kann durch ein Faltverdeck verschlossen werden. Dadurch kann dieser Personenkraftwagen sowohl mit völlig geschlossenem Dach, bestehend aus dem steifen Dachelement und dem Faltverdeck, als auch mit abgenommenem Dach offen gefahren werden, und zwar auch mit zurückgeklapptem Faltverdeck. Zusätzlich kann das steife Dachelement nach hinten hochgestellt werden, wenn eine dachseitige Belüftung des Fahrgastraumes erwünscht ist. Dieses bekannte Dachelement ist jedoch nicht ohne weiteres bei Serien-Cabriolets mit Überrollbügeln verwendbar, ohne die Karosserie zu verändern. Denn bei den hier in Rede stehenden Serien-Cabriolets sind die Seitenfenster nicht im Fensterrahmen an den Türen geführt, sondern frei beweglich, so daß ein geschlossener Rahmen für das Dachelement fehlt, und außerdem würden während der Fahrt bei zurückgeklapptem Faltverdeck störende Windwirbel auftreten; es sei denn, man würde rückseitig in der Fahrgastzelle einen Windabweiser mit festem Rahmen einbauen, wie sie für Cabriolets auch ohne Überrollbügel bekannt sind. Dies bedeutet jedoch einen zu großen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusätzliches Dachelement für Serien-Cabriolets zu schaffen, das alternativ und nicht ergänzend zum serienmäßigen Verdeck verwendet werden kann, ohne daß es einer nachträglichen Veränderung der Karosserie bedarf, zugleich bei vollständig geöffnetem Faltverdeck und geschlossenen Seitenfenstern störende Fahrtwindwirbel von Fahrer, Beifahrer und weitgehend auch von Passagieren im Fond abhält, die Sicht nach hinten nicht versperrt und ohne zusätz­ lichen Rahmen als Halterung auskommt.
Diese Aufgabe wird durch ein abnehmbares Dachelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Dachaufsatz bringt zahlreiche Vorteile. So kann er einfach, ohne zusätzliche seitliche Streben am Frontscheibenrahmen und Überrollbügel und ohne daß hierfür eine Veränderung dieser kraftfahr­ zeugseitigen Anbauteile notwendig wird, befestigt werden. Mit anderen Worten, die Serienkarosserie des Cabriolets bleibt unverändert. Aufgrund des rückseitig am Dachaufsatz integrierten Fahrtwindabweisers werden bei geschlossenen Seitenfenstern während der Fahrt störende Windwirbel vom Fahrer und vom Beifahrer und weitgehend auch von den Fondpassagieren abgehalten. Dabei bleibt die Sicht für den Fahrzeuglenker nach hinten erhalten. Daneben bildet der erfindungsgemäß ausgebildete Dachaufsatz einen Schutz für Fahrer und Beifahrer vor direkter Sonneneinstrahlung. Bei in der heißen Jahreszeit länger geparktem Wagen schützt der Dachaufsatz vor starker Aufheizung der Vordersitze, so daß ein sofortiges Einsteigen und Anfahren möglich ist. Außerdem bietet er für die vorderen Sitze Schutz vor Staub, herabfallenden Blättern, Früchten und schwer entfernbarem Vogelkot. Während die bisher bekannten Serien-Cabriolets nur in zwei Varianten nutzbar sind, nämlich mit geöffnetem oder mit geschlossenem Verdeck, ermöglicht der erfindungsgemäß ausgebildete Dachaufsatz eine weitere Nutzungsvariante, nämlich nahezu zugfreies Fahren bei jeder regenfreien Witterung, mit gleichzeitigem Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung. Selbst bei leichtem Regen ist mit montiertem Dachaufsatz und geschlossenen Seitenfenstern ein Weiterfahren mit offenem Verdeck möglich, sofern die Fahrgastzelle hinter dem Überrollbügel durch eine übliche Abdeckung geschützt wird. Der Dachaufsatz wird vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff, hergestellt.
Vorteilhaft sind an der Unterseite des Dachaufsatzes elastische Abdichtstreifen für die Seitenfenster des Personenkraftwagens vorgesehen. Bei geschlossenen Seitenfenstern wird dadurch deren Abdichtung gegenüber dem Dachaufsatz verbessert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Befestigung des Dachaufsatzes am Frontscheibenrahmen durch manuell betätigbare Schnellverriegelungsvorrichtungen und am Überrollbügel durch formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungsmittel, z. B. einen Klettbandverschluß, wobei die Schnellverriegelungsvorrichtungen mit Eingriffsöffnungen am Frontscheibenrahmen zusammenarbeiten, welche bei abgenommenem Dachaufsatz und geschlossenem Faltverdeck auch die Verriegelungselemente des Faltverdecks aufnehmen.
Eine weitere Variante einer zusätzlichen Arretierung für den Dachaufsatz am Frontscheibenrahmen geht aus dem Anspruch 3 hervor.
Wenn nach noch einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Schnellverriegelungsvorrichtungen wenigstens überwiegend in Mulden an der Unterseite des Dachaufsatzes versenkt angeordnet sind, ist die Gefahr einer Verletzung der Insassen des Wagens durch vorstehende Teile dieser Vorrichtungen praktisch ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht von einem Teil eines Cabriolets von oben mit geöffnetem Faltverdeck und einem am fahrzeugseitigen Frontscheibenrahmen und Überrollbügel befestigten Dachaufsatz;
Fig. 2 die Teil-Schnittansicht entlang der Linie a-a in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 die Teil-Schnittansicht entlang der Linie b-b in Fig. 1, gleichfalls in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 die Teil-Schnittansicht entlang der Linie c-c in Fig. 1, ebenfalls in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4a eine weitere Teilschnittansicht ähnlich der Fig. 4, jedoch mit einer Variante einer zusätzlichen Arretierung und
Fig. 5 eine Seitenansicht von einem Teil des Cabriolets der Fig. 1 mit montiertem Dachaufsatz und geschlossenen vorderen Seitenfenstern, in der durch Pfeile die Luftströmungsverhältnisse an der Fahrzeugoberseite während der Fahrt angedeutet sind.
Mit der Bezugszahl 10 ist ein Serien-Cabriolet bezeichnet, welches einen an der Karosserie befestigten Frontscheibenrahmen 11 sowie Überrollbügel 12 aufweist. Das Faltverdeck 13 des Cabriolets 10 ist in den Fig. 1 und 5 im zurückgeklappten Zustand gezeigt. Soll es geschlossen werden, wird das Faltverdeck 13 in üblicher Weise am oberen Querteil 14 des Frontscheibenrahmens 11 befestigt, wobei sich das Faltverdeck 13 auch am Überrollbügel 12 abstützt. Das Cabriolet 10 kann also - wie üblich - mit geöffnetem oder geschlossenen Faltverdeck 13 gefahren werden. Die vorderen Seitenfenster 15 des Cabriolets 10 sind rahmenlos und in den Türen 16 herkömmlich geführt.
Mit der Bezugszahl 17 ist der erfindungsgemäß ausgebildete, annähernd starre Dachaufsatz bezeichnet, welcher rückseitig einen integrierten, d. h. einstückig ausgebildeten Fahrtwindabweiser 18 enthält. Der Dachaufsatz 17 wird vor allem dann verwendet, wenn bei geöffnetem Faltverdeck 13 ein Schutz des Fahrers und ggf. Beifahrers gegen direkte Sonneneinstrahlung erwünscht ist, bzw. wenn das Cabriolet 10 bei nicht cabriotypischer Witterung gefahren werden soll. Der Dachaufsatz 17 kann zu diesem Zweck am Überrollbügel 12 und an dem oberen Querteil 14 des Frontscheibenrahmens 11 des Cabriolets 10 befestigt werden. Es wird betont, daß für diese Befestigung keine konstruktive Änderung des Überrollbügels 12 bzw. des oberen Querteils 14 des Frontscheibenrahmens 11 erforderlich ist.
Der Dachaufsatz 17 ist zur Befestigung am oberen Querteil 14 des Frontscheibenrahmens 11 mit mehreren seitlich beabstandeten Schnellverriegelungsvorrichtungen 19 (Fig. 4) versehen, welche mittels eines Hebels 20 manuell betätigbar sind. Jede Schnellverriegelungsvorrichtung 19 weist einen Schwenkarm 21 auf, der an seinem freien Ende einen Verriegelungszapfen 22 trägt. Wenn sich die Verriegelungsvorrichtungen 19 in der in Fig. 4 gezeigten Schließstellung befinden, greift jeweils der Verriegelungszapfen 22 in eine Eingriffsöffnung 23 an der Unterseite des oberen Querteils 14 des Frontscheibenrahmens 11 ein. In diesem Zustand wird der vordere Rand 24 des Dachaufsatzes 17 gegen eine elastisch nachgiebige Abdichtleiste 25 gepreßt, die ihrerseits am oberen Querteil 14 befestigt ist.
Das rückwärtige Ende des Dachaufsatzes 17 mit dem integrierten Fahrtwindabweiser 18 (Fig. 3) kann am Überrollbügel 12 beispielsweise mittels eines Klettbandverschlusses 26 lösbar befestigt werden, von dem ein Teil am Überrollbügel 12 und der andere Teil an der Unterseite des rückwärtigen Endes 27 des Dachaufsatzes 17 befestigt ist.
Bei montiertem Dachaufsatz 17 und geschlossenen vorderen Seitenfenstern 15 liegen letztere an entsprechende elastische Abdichtstreifen 28 an, die an der Unterseite des Dachaufsatzes 17 randseitig befestigt sind, beispielsweise mittels eines entsprechenden Klebers.
Wenn der Dachaufsatz 17 montiert ist und die Schnellverriegelungsvorrichtungen 19 ihre in Fig. 4 gezeigte Schließposition einnehmen, befindet sich der größte Teil der Verriegelungsvorrichtungen 19 mit dem Gelenkmechanismus 29 und dem Betätigungshebel 20 in einer versenkten Lage in Mulden 30 an der Unterseite des Dachaufsatzes 17.
Anstelle der in Fig. 3 gezeigten kraftschlüssigen Verbindung zwischen Dachaufsatz 17 und Überrollbügel 12 kann auch eine formschlüssige Verbindung gewählt werden, die beispielsweise dadurch hergestellt werden kann, daß der hintere Rand des Dachaufsatzes 17 unterhalb des Fahrtwindabweisers 18 eine nach außen offene durchgehende Aussparung erhält (in Form eines liegenden U), mittels welcher der Dachaufsatz 17 auf den Überrollbügel 12 passend aufgeschoben werden kann.
In Fig. 5 ist durch die Pfeile die Luftströmung angedeutet, welche sich bei montiertem Dachaufsatz 17 und zurückgeklapptem Faltverdeck 13 während der Fahrt einstellt. Man erkennt, daß insbesondere Fahrer und ggf. Beifahrer bei geschlossenen vorderen Seitenfenstern 15 durch den Dachaufsatz 17 gegen störende Windwirbel (Zugluft) geschützt sind, denn der Fahrtwindabweiser 18 lenkt die Luftströmung im Bereich des Überrollbügels 12 nach oben. Aber auch Fondpassagiere sind gegen störende Windwirbel durch den Dachaufsatz 17 mit integriertem Fahrtwindabweiser 18 weitgehend geschützt.
Das Cabriolet 10 kann also wahlweise entweder mit völlig geschlossenem Faltverdeck 13, mit offenem Faltverdeck 13 oder mit dem erfindungsgemäßen Dachaufsatz 17 bei geöffnetem Faltverdeck 13 gefahren werden. Dabei ist, wie schon erwähnt, keine Veränderung an Karosserie, Frontscheibenrahmen 11 und/oder Überrollbügel 12 erforderlich. Denn die Eingriffsöffnungen 23 für die Verriegelungszapfen 22 sind ohnehin vorhanden und dienen auch zur Aufnahme der nicht gezeigten Verriegelungszapfen des Faltverdecks 13.
Die in Fig. 4a gezeigte weitere Variante einer zusätzlichen Arretierung für den Dachaufsatz 17 verwendet die gleichen Verriegelungsvorrichtungen 19 wie in Fig. 4, wobei es jedoch genügt, wenn deren Verriegelungszapfen 22 an der Unterseite des Querteils 14 einfach angedrückt werden. Denn zusätzlich befinden sich am Querteil 14 des Frontscheibenrahmens 11 Aufnahmeführungen 32 für Arretierzapfen 31, die am Dachaufsatz 17 starr befestigt sind. Bei der Montage des Dachaufsatzes 17 werden die Arretierzapfen 31 in Eingriff mit den Aufnahmeführungen 32 gebracht, und dann werden die Hebel 20 in die in Fig. 4a gezeigte Schließposition geschwenkt, in der die Verriegelungszapfen 22 an der Unterseite des Querteils 14 anliegen.
Wenngleich der Dachaufsatz 17 bevorzugt aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt wird, kann er auch aus einem eigensteifen Kunststoff oder aus einer Stahlblechkonstruktion bestehen.

Claims (4)

1. Abnehmbares Dachelement für Cabriolets, die einen Front­ scheibenrahmen (11), einen mit der Karosserie fest verbundenen Überrollbügel (12) und rahmenlose Seitenfenster (15) auf­ weisen, wobei das Dachelement (Aufsatz 17) starr ausgebildet ist, rückseitig einen integrierten Windabweiser (18) aufweist, mit Anlagebereichen für die Oberkanten der Seitenfenster versehen und bei zurückgeklapptem Faltverdeck (13) einerseits am Frontscheibenrahmen und andererseits am Überrollbügel befestigbar ist, wobei die Befestigung des Dachelementes am Frontscheibenrahmen über Schnellverriegelungsvorrichtungen (19) erfolgt, die mit den Eingriffsöffnungen (23) des Front­ scheibenrahmens für das Faltverdeck im geschlossenen Zustand zusammenwirken.
2. Dachelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Dachelement als Dachaufsatz (17) ausgebildet ist, an dessen Unterseite elastische Abdichtstreifen (28) für die Seitenfenster (15) des Personenkraftwagens vorgesehen sind.
3. Dachelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Befestigung am Frontscheibenrahmen (11) durch manuell betätigbare Schnellverriegelungsvorrichtungen (19) und zusätzlich durch am Dachaufsatz (17) starr befestigte Arretierzapfen (31) erfolgt, die in Aufnahmeführungen (32) am oberen Querteil (14) des Frontscheibenrahmens (11) einrastbar sind.
4. Dachelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverriegelungsvorrichtungen (19) überwiegend in Mulden (30) an der Unterseite des Dachaufsatzes (17) versenkt angeordnet sind.
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