DE8210611U1 - Spoilerhaube für LKW-Fahrerhausdächer - Google Patents
Spoilerhaube für LKW-FahrerhausdächerInfo
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Description
"· -*D -2 HAMBURG 70,GEHOLZWEG
..'••••POSTFACH (P.O.BOX) 70 15
ΠΤρτ ΈΚΙΓ W Ci-UA I? FIT D T E L E F O N ( 0 4 0 ) 6 5 6 2 0 5 1 f
UltrL·. ll>Hjr. H. öCHALr H,K TELEGRAMMADRESSE: PATENTIWE i
UNSER ZEICHEN: KSch/E PATENTANWÄLTE SCHAEFER. POSTFACH 70 15 42. D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN:
Trucks Equipment A. Weigl & Co. GmbH, ~
Am Hafen 3, 2080 Pinneberg, |
und ί
Rudolf Folkert Schulz Kunststoffverarbeitung, ,
Altes Feld 19, 2000 Barsbüttel.
L J
Spoilerhaube für LKW-Fahrerhausdächer
Die Erfindung betrifft eine Spoilerhaube der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Eine derartige Haube ist aus dem DE-GM 78 18 169 bekannt.
Diese Konstruktion weist den Vorteil auf, daß sie die aerodynamisch ungünstige Stufe zwischen der Vorderkante
des Fahrerhausdaches und der Vorderkante des Laderaumes in aerodynamisch günstiger Form verschließt, wobei sie
den Fahrtwind mit ihrer Schrägfläche von der Höhe des Fahrerhausdaches auf die Höhe des Ladeflächenaufbaus nach
oben ablenkt und mit ihren Seitenflächen den Raum unter
der Schrägfläche seitlich verschließt, so daß sich hinter bzw. unter der Schrägfläche keine aerodynamisch störenden
Luftwirbel bilden können. Hierdurch ergibt sich eine Überlegenheit gegenüber plattenförmigen, lediglich die Schrägfläche
ausbildenden Spoilern, wie sie beispielsweise in der DE-OS 27 26 202 beschrieben sind. Ein weiterer Vorteil
der gattungsgemäßen Spoilerhaube gegenüber diesem plattenförmigen
Spoiler besteht darin, daß die dort notwendigen hinteren Abstützgestänge entfallen können, da die Haube
mit ihrem unteren Rand unmittelbar auf dem Fahrzeugdach befestigt werden kann.
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• · · t I I C r I I
Nachteilig bei der bekannten Spoilerhaube ist deren mit der Fertigstellung vorgegebene unveränderliche Höhe. Diese
muß werksseitig bei der Herstellung der Höhendifferenz zwischen dem Fahrerhausdach und der Laderaumoberkante angepaßt
werden, damit von der Haube der Fahrtwind möglichst exakt und strömungsgünstig auf die Höhe der Laderaumoberfläche
angehoben wird. Wird der Laderaum nachträglich in seiner Höhe geändert, so muß eine neue Haube angeschafft
werden. Außerdem sind für unterschiedliche Laderaumvarianten eines bestimmten LKW-Typs eine größere Zahl von
Spoilerhaubenvarianten unterschiedlicher Höhe erforderlich, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spoilerhaube der eingangs genannten Art zu schaffen,
die auf einfache Weise unterschiedlichen Laderauiohöhen
angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Auf diese Weise wird eine im wesentlichen in der Höhe zweigeteilte Haubenkonstruktion geschaffen, bei der das
Oberteil die Schrägfläche oder wenigstens deren oberes rückwärtiges Teil aufweist. Das Haubenoberteil kann gegenüber
dem auf dem Fahrerhausdach befestigten Unterteil derart verschoben werden« daß sich die Gesamthöhe der Haube
verändern läßt und bequem der jeweiligen Höhe des Laderaumes angepaßt werden kann. Es muß also nur noch ein
Haubentyp gefertigt werden, der bei der Montage auf einfache Weise angepaßt werden kann. Bei der Höhenverstellung
des Oberteiles gegenüber dem Unterteil verschieben sich parallel laufende Seitenwandteile von Ober- und Unterteil
aneinander und gewährleisten in jeder Stellung der Haube die erwünschte geschlossene Ausbildung der Haubenseitenwände.
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Il till
Die erfindungsgemäße Spoilerhaube kann in unterschiedlichen
Varianten vorgesehen werden. So kann beispielsweise die gattungsgemäße Haubengrundform etwa auf
halber Höhe geteilt werden, wobei eine Verschiebung der beiden Teile parallel zur Schrägfläche vorgesehen
ist. Ferner kann bei dieser Art der Teilung an der waagerecht verlaufenden Trennstelle ein Scharnier zwischen
dem oberen und unteren Schrägflächenteil vorgesehen sein, mit dem der Haubenoberteil in der Neigung seiner
Schrägfläche verstellt werden kann.
In einer vorteilhaften Variante ist die Haube durch die Merkmale des Anspruches 2 gekennzeichnet. Auf diese Weise
wird die gesamte Schrägfläche unter Beibehaltung ihrer aerodynamisch günstigen Formgebung um ihren Ansatzpunkt
an der Vorderkante des Fahrerhausdaches in der Neigung verstellt, ähnlich wie dies bei dem Flächenspoiler gemäß
DE-OS 27 26 202 vorgesehen ist.
Die Halterung des Haubenoberteiles kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise über ein verstellbares
Gestänge, das auf dem Fahrerhausdach bzw. an dessen Regenrinne in üblicher Weise befestigt ist. Vorteilhaft
sind dabei jedoch die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen, womit wenigstens im Bereich des Schwenkanschlusses
des Oberteiles die Notwendigkeit einer unmittelbaren Befestigung am Fahrerhausdach entfallen und das Oberteil
mit dem Unterteil zu einer schwenkverstellbaren Montageeinheit verbunden sind.
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Haube weiterhin
durch die Merkmale des Anspruches 4 gekennzeichnet. Eine Verschraubung der Seitenwandteile von Oberteil und Unterteil
ergibt eine besonders feste und starre Verbin- 3& dung. Es genügt, in die sich überlappenden Seitenwand-
teile nach korrekter Einstellung der beiden Haubenteile fluchtende Löcher durchzubohren und auf diese Weise die
Seitenwandteile an einer oder mehreren Stellen fest miteinander zu verschrauben. Es können werkseitig Lochreihen
für mehrere Höhenstellungen vorgesehen seir. Wird in jeder Seitenwand wenigstens eine vordere und eine hintere
Verschraubung vorgesehen, so genügt dies zur alleinigen starren Verbindung von Haubenober- und -unterteil auf
außerordentlich kostengünstige und einfache Weise. Ebenso reicht bei vorderer Scharnierverbindung der Haubenteile jeweils eine einzige Verschraubung im hinteren Seitenwand teil.
außerordentlich kostengünstige und einfache Weise. Ebenso reicht bei vorderer Scharnierverbindung der Haubenteile jeweils eine einzige Verschraubung im hinteren Seitenwand teil.
Schließlich ist die erfindungsgemäße Haube vorteilhaft
durch die Merkmale des Anspruches 5 gekennzeichnet. Bei entsprechender Formgebung der Unterkante des Haubenunterteiles passend zur jeweiligen Form des Fahrerhausdaches läßt sich dieser untere Rand in der Fahrerhausregenrinne aufstellen. Mit Befestigungselementen, z. B. in das Haubenkunststoffmaterial eingegossenen, nach außen vorstehenden Winkeln sowie mit zugehörigen einfachen Klammern wird die Haube in sehr einfacher Weise und unter besonders strömungsgünstigem Anschluß an das Fahrerhaus an der Regenrinne befestigt.
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durch die Merkmale des Anspruches 5 gekennzeichnet. Bei entsprechender Formgebung der Unterkante des Haubenunterteiles passend zur jeweiligen Form des Fahrerhausdaches läßt sich dieser untere Rand in der Fahrerhausregenrinne aufstellen. Mit Befestigungselementen, z. B. in das Haubenkunststoffmaterial eingegossenen, nach außen vorstehenden Winkeln sowie mit zugehörigen einfachen Klammern wird die Haube in sehr einfacher Weise und unter besonders strömungsgünstigem Anschluß an das Fahrerhaus an der Regenrinne befestigt.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Es zeigen:
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines LKW mit
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spoilerhaube, die passend zu zwei unterschiedlichen Höhen des Laderaumes in zwei Höhenstellungen
dargestellt ist,
Fig. 2 eine Darstellung der Einzelteile der in Fig. 1 dargestellten Haube,
- 7 Fig. 3 eine Rückansicht der Haube gemäß Pfeil in Fig. 1,
Fig. 4 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
der Haube,
Fig. 5 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
der Haube,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Haube gemäß Fig- I und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer erfindungs·
gemäßen Haube anderer Grundform.
Fig. 1 zeigt einen LKW mit Fahrerhaus 1 und Laderaum 2
in Seitenansicht. Derartige handelsübliche LKW werden üblicherweise mit identischem Fahrerhaus 1 und nach
Kundenwunsch variiertem Laderaum 2 hergestellt. Dabei ist insbesondere die Höhe des Laderaumes unterschiedlich.
Ein Laderaum 2' größerer Höhe ist mit gestrichelter Linie angedeutet.
Auf dem Dach 3 des Fahrerhauses 1 ist eine Spoilerhaube 4 vorgesehen, die in ihrer, der Fig. 6 entnehmbaren Grundform
der bekannten Ausführung entspricht. Die Haube weist eine obere Schrägfläche 5 sowie parallele lotrechte
Seitenwände auf und ist hinten offen. Mit ihrem vorn und an den beiden Seiten umlaufenden Unterrand 6 (Fig. 6) ist
sie nach Möglichkeit spaltfrei an das Fahrerhaus ange-
3^ schlossen.
Erfindungsgemäß besteht die Haube aus zwei Teilen, die in
Fig. 2 in Seitenansicht übereinander und über dem Fahrerhausdach 3 dargestellt sind.
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Ein Haubenoberteil 7 weist die gesamte Schrägfläche 5
ti III·
-δι sowie Se^tenwandteile 8 auf. Ein Unterteil 9 weist lotrechte
parallele Seitenwandteile 10 auf, die mit einer etwas schräg stehenden Vorderseite 11 verbunden sind.
Die Oberkanten der Seitenwandteile 10 des Unterteiles verlaufen von vorn nach hinten ansteigend, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist.
An der Vorderwand 11 des Unterteiles 9 sind im oberen
Bereich Scharniere 12 angeordnet. Entsprechende Schar-IQ niergegenstücke 121 sind an der vorderen unteren Kante
der Schrägfläche 5 des Oberteiles 7 vorgesehen. Nach Verbindung der Scharnierteile 12 und 12! ergibt sich
eine gelenkige Schwenkverbindung des Oberteiles am Unterteil, das eine Verschwenkung des Oberteiles am
Unterteil erlaubt, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Dort ist das Oberteil 7 ausgezogen in seiner untersten
Stellung und gestrichelt in seiner obersten Stellung dargestellt. Wie die Figur zeigt, ergibt sich dadurch ein
Höhenverstellbereich der Spoilerhaube, der dem dargestellten Höhenbereich zwischen den Laderaumformen 2 und
2' entspricht. In diesem Bereich kann die Spoilerhaube der Höhe des Laderaumes in aerodynamisch günstiger Weise
genau angepaßt werden.
Fig. 3 zeigt die Haube gemäß den Fig. 1 und 2 in der Rückansicht gemäß Pfeil in Fig. 1, die einen Einblick in
das Innere der nach hinten offenen Haubenkonstruktion ermöglicht. Es ist dort ersichtlich, daß die Seitenwandteile
8, 10 von Ober- und Unterteil 7, 9 der Haube parallel und eng benachbart verlaufen. Dadurch wird gewährleistet,
daß in sämtlichen Höhenstellungen der Haube diese seitlich geschlossen bleibt. Ferner ergibt sich
auf diese Weise ein einfache Befestigungsmöglichkeit von Oberteil und Unterteil aneinander. Nach Einstellung der
gewünschten Höhenstellung des Haubenoberteiles 7 brauchen
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nur die Seitenwandteile 8, 10 durchbohrt zu werden. In
den Löchern werden Bolzen/Muttern 13 angeordnet, nach deren Verschraubung die Seitenwandteile 8, 10 flächig und
mit hoher Stabilität aneinander verbunden werden. Wie Fig. 2 zeigt, können in den Seitenwandteilen 8 des
Haubenoberteiles 7 hintere Löcher 14 sowie ergänzend mittlere Löcher 15 zur Erhöhung der Stabilität vorgesehen
sein, wobei allerdings in Verbindung mit dem Scharnier 12, 12' bereits die hinteren Löcher 14 ausreichen.
Entsprechend können am HaubenunterteJ1 9 zu den Löchern 14 und 15 passende Lochreihen Cin Fig. 2
Lochreihen mit je drei übereinanderliegenden Löchern) vorgesehen sein, die eine Schraubverbindung (im dargestellten
Falle in drei Höhenstellungen) ermöglichen.
Wie bereits erwähnt, ist es jedoch auch vorteilhaft, die Löcher an Ort und Stelle mit der Bohrmaschine auf
einfache Weise vorzusehen.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schraubverbindung der Seitenwandteile 8, 10 von Haubenoberteil
und -unterteil mit mehreren über die Länge der Haubenseitenwand verteilten Verbindungen (14, 15) ergibt sich
eine derartig feste Verbindung von Oberteil und Unterteil, daß die Scharnierverbindung 12, 12' zwischen den
beiden Haubenteilen entfallen kann. Diese erleichtert jedoch erheblich die korrekte und aus aerodynamischen
Gründen erwünschte Verschwenkung der Scb.rägfläche 5 des Oberteiles um deren Vorderkante.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Haube entspricht in ihren Abmessungen den Außenabmessungen des Fahrerhausdaches
3 an der Stelle, an der um dieses eine Regenrinne 16 umläuft. Das Unterteil 9 der Haube kann daher
mit seiner Unterkante 6 (Fig. 6) unmittelbar in die
3^ Regenrinne gestellt werden, wie dies aus den Fig. 1 und
- 10 -
Is" l ersichtlich ist. In einem bevorzugten, in den Fig. 1 bis
• 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Unterteil 9, das beispielsweise in üblicher Ausführungsform aus Glas-
': faserkunststoff besteht, nach außen herausragende Metall
winkel 17 einlaainiert, die in Fig. 2 dargestellt sind.
y Nach Aufsetzen der Haube in der Befestigungsstellung
gemäß Fig. 1 werden Klammern 18 vorgesehen, die über
] die Winkel 17 und unter die Regenrinne 16 greifen und
; die dargestellte Spoilerhaube fest mit dem Fahrerhaus 1
ίο verbinden.
Die Befestigung der Haube auf dem Fahrerdach kann jedoch auch auf andere übliche Weise vorgenommen werden, beispielsweise
kann am Unterrand 6 der Haube dieser flanschartig nach innen bzw. außen abgebogen oder mit abgebogenen
Winkeln versehen sein und auf dem Fahrerhausdach verschraubt werden. Ferner kann eine Verbindung des
Haubenunterteiles S mit dem Fahrerhausdach über beliebig vorsehbare Gestänge od. dgl. erfolgen, wie dies aus dem
Stand der Technik in vielfältiger Ausbildung bekanntist.
Auch muß das Haubenoberteil 7 nicht am Unterteil 9 bej
festigt werden. Das Oberteil kann über Gestänge od. dgl.
* unmittelbar am Fahrerhausdach 3 befestigt sein oder beispielsweise
in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Weise mit seiner Vorderkante über Scharniere am Unterteil
9, in seinem hinteren Bereich jedoch über beispielsweise verstellbare Gestänge unmittelbar am Fahrerhaus
dach. Letztere Ausbildung ist vorteilhaft, wenn eine Höhenverstellung während der Fahrt z. B. über eine von
der Fahrerkabine aus betätigbare Spindel od. dgl. gewünscht
ist.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine Variante der erfindungsgemäßen Spoilerhaube, bei der das Oberteil 47 am
Unterteil 49 in ähnlicher Weise schwenkbar mit einem
Scharnier 42 gelagert ist, wie dies bei der Ausführungs- :
form der Fig. 1 bis 3 beschrieben ist. Jedoch liegt der
Schwenkpunkt höher, im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ;
etwa nach dem vorderen Drittel der Schrägfläche. Das \
c vordere untere Drittel der Schrägfläche ist am Unter-
teil 49 feststehend ausgebildet. Die beiden oberen Drittel J
der Schrägfläche sind mit dem Oberteil 47 schwenkbar, ^
Die Seitenwandteile von Oberteil und Unterteil über- |
lappen sich in entsprechender Weise wie in Fig. 3 dar- ^
gestellt und werden in entsprechender Weise bei 43 ver- | bunden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante mit Unterteil 59 und Oberteil 57, bei der die Höhenverstellung
der beiden Teile parallel zum dargestellten Pfeil erfolgt, wobei also die Schrägflächenteile von Oberteil
und Unterteil parallel verschoben werden. Die Befestigung von Oberteil und Unterteil aneinander kann wiederum ;;
an den Seitenwandteilen mit den in Fig. 5 dargestellten Löchern erfolgen. Eine Scharnierverbindung ist hier naturgemäß
nicht vorgesehen. Da die Schrägflächenteile von Haubenoberteil und Haubenunterteil parallel und eng
benachbart zueinander verschoben werden, kann bei dieser Ausführungsform eine Schraubverbindung in diesem Bereich
zusätzlich vorgesehen sein.
Fig. 7 zeigt eine weitere Variante der Spoilerhaube. Charakteristisch ist hierbei die Ausbildung des Haubenunterteiles
mit etwa waagerechten Flächenteilen 71, die auf das Fahrerhausdach aufgelegt oder parallel zu diesem
angeordnet werden. Auf den waagerechten Flächenteilen 71 sind senkrechte Seitenflächenteile 70 vorgesehen. Die
Seitenwandteile 70 verlaufen von vorn nach hinten schräg auseinander. Entsprechend ist das Haubenoberteil mit
parallel zu den Seitenwandteilen 70 des Unterteiles verlaufenden Seitenwandteilen 78 keilförmig und mit einer
von vorn nach hinten sich verbreiternden Schrägfläche ausgebildet. An der Vorderkante 76 der Schrägfläche 75
kann wiederum eine Scharnierverbindung zwischen Oberteil und Unterteil vorgesehen sein. Schraubverbindungen wie
bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 können zwischen den Seitenwandteilen 70 und 78 angeordnet sein. An den
Rändern der waagerechten Flächenstücke 71 des Haubenunterteiles ist diese, der Dachform des Fahrerhauses
folgend, mit Randteilen 72 gewölbt nach unten abgebogen, so daß der untere Rand wiederum in die Regenrinne gestellt
werden kann. Die Grundform dieser Haubenkonstruktion entspricht derjenigen des von der Firmengruppe
IVECO vertriebenen Haubenspoilers. Aus diesem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß die Erfindung auch
auf kompliziertere Haubenformen anwendbar ist, sofern diese nur ebene, senkrechte Seitenwandteile enthält,
in denen eine Parallelverschiebung von Haubenoberteil und Haubenunterteil möglich ist.
Die erfindungsgemäße Haube kann aus beliebigen geeigneten Werkstoffen, wie Blech, Kunststoff (vorzugsweise Glasfaserkunststoff)
oder sonstigen geeigneten Materialien hergestellt sein. In einer nicht dargestellten weiteren
Variante kann das Haubenunterteil als integrales Wandteil der Fahrerhausdachkonstruktion ausgebildet sein.
Abweichend von der in Fig. 3 ersichtlichen Ausbildung der Haubenbreite entsprechend der Fahrerhausdachbreite kann
die Haube je nach aerodynamischer Gegebenheit sowie DesigneTgeschmack auch schmaler ausgebildet sein. Außerdem
kann in üblicher Weise der vordere Ansatzpunkt der Schrägfläche nicht an der Fahrerhausdachvorderkante,
sondern weiter zurückliegend, beispielsweise in Dachmitte, vorgesehen sein. Ferner sind Sonderkonstruktionen
mit teilweise keilförmiger Haubenform gemäß Fig. 7 oder
in sonstiger Art möglich.
Claims (5)
1. Spoilerhaube für LKW mit das Fahrerhausdach überragendem
Laderaum, welche eine im wesentlichen in Fahrtrichtung ansteigend verlaufende obere Schrägfläche
sowie geschlossene Seitenflächen aufweist, die wenigstens in Teilbereichen lotrecht verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haube in Ober- und Unterteil geteilt ausgebildet ist, wobei das Oberteil (7) wenigstens
den rückwärtigen Teil der Schrägfläche (5) enthält, beide Teile (7, 9) Seitenwandstücke (8, 10)
aufweisen, die sich parallel und eng benachbart (Fig. 3Ί über einen Höhenverstellbereich überlappen,
und wobei das Unterteil (9) am Fahrerhausdach (3) befestigbar ausgebildet ist.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (7) um eine im Bereich der Vorderkante der
Schrägfläche (5) liegende Achse (12) schwenkbar angeordnet ist.
3. Haube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (7) über in der Schwenkachse
liegende Scharniermittel (12) mit dem Unterteil (9) verbunden ist.
COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ 200 4OCTQAl* SW If T.UJODf: qOjipE Vf\ ■·· POSTSCHECKAMT HAMBURG 2250 58-208 (BLZ 200 100 20)
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4. Haube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (7, 9) durch
Verschraubung (13) der Seitenwandteile (8, 10) verbindbar
sind.
5. Haube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (9) an seiner Unterkante
(6) Befestigungselemente (17, 18) zur Verriegelung
an der Fahrerhausdachregenrinne (16) aufweist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823213820 DE3213820A1 (de) | 1982-04-15 | 1982-04-15 | Spoilerhaube fuer lkw-fahrerhausdaecher |
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DE8210611U1 true DE8210611U1 (de) | 1985-11-07 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823213820 Ceased DE3213820A1 (de) | 1982-04-15 | 1982-04-15 | Spoilerhaube fuer lkw-fahrerhausdaecher |
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-
1982
- 1982-04-15 DE DE19828210611 patent/DE8210611U1/de not_active Expired
- 1982-04-15 DE DE19823213820 patent/DE3213820A1/de not_active Ceased
Also Published As
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