DE8210611U1 - Spoilerhaube für LKW-Fahrerhausdächer - Google Patents

Spoilerhaube für LKW-Fahrerhausdächer

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DE8210611U1 DE19828210611 DE8210611U DE8210611U1 DE 8210611 U1 DE8210611 U1 DE 8210611U1 DE 19828210611 DE19828210611 DE 19828210611 DE 8210611 U DE8210611 U DE 8210611U DE 8210611 U1 DE8210611 U1 DE 8210611U1
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Trucks Equipment A Weigl & Co 2080 Pinneberg De GmbH
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RUDOLF FOLKERT SCHULZ KUNSTSTOFFVERARBEITUNG 2000 BARSBUETTEL DE
Trucks Equipment A Weigl & Co 2080 Pinneberg De GmbH
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

"· -*D -2 HAMBURG 70,GEHOLZWEG ..'••••POSTFACH (P.O.BOX) 70 15
ΠΤρτ ΈΚΙΓ W Ci-UA I? FIT D T E L E F O N ( 0 4 0 ) 6 5 6 2 0 5 1 f
UltrL·. ll>Hjr. H. öCHALr H,K TELEGRAMMADRESSE: PATENTIWE i
DIPL. PHYS.K.SCHAEFER DATUM 13 April 1982 f
UNSER ZEICHEN: KSch/E PATENTANWÄLTE SCHAEFER. POSTFACH 70 15 42. D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN:
Trucks Equipment A. Weigl & Co. GmbH, ~
Am Hafen 3, 2080 Pinneberg, |
und ί
Rudolf Folkert Schulz Kunststoffverarbeitung, ,
Altes Feld 19, 2000 Barsbüttel.
L J
Spoilerhaube für LKW-Fahrerhausdächer
Die Erfindung betrifft eine Spoilerhaube der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Eine derartige Haube ist aus dem DE-GM 78 18 169 bekannt. Diese Konstruktion weist den Vorteil auf, daß sie die aerodynamisch ungünstige Stufe zwischen der Vorderkante des Fahrerhausdaches und der Vorderkante des Laderaumes in aerodynamisch günstiger Form verschließt, wobei sie den Fahrtwind mit ihrer Schrägfläche von der Höhe des Fahrerhausdaches auf die Höhe des Ladeflächenaufbaus nach oben ablenkt und mit ihren Seitenflächen den Raum unter der Schrägfläche seitlich verschließt, so daß sich hinter bzw. unter der Schrägfläche keine aerodynamisch störenden Luftwirbel bilden können. Hierdurch ergibt sich eine Überlegenheit gegenüber plattenförmigen, lediglich die Schrägfläche ausbildenden Spoilern, wie sie beispielsweise in der DE-OS 27 26 202 beschrieben sind. Ein weiterer Vorteil der gattungsgemäßen Spoilerhaube gegenüber diesem plattenförmigen Spoiler besteht darin, daß die dort notwendigen hinteren Abstützgestänge entfallen können, da die Haube mit ihrem unteren Rand unmittelbar auf dem Fahrzeugdach befestigt werden kann.
COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ 200 4OiWl" sVjJvT-COIfc 00*M>E «f 'J POSTSCHECKAMT HAMBURG 2250 58-208 (BLZ 200100 20)
I ι I I 1 ■ • · · t I I C r I I
Nachteilig bei der bekannten Spoilerhaube ist deren mit der Fertigstellung vorgegebene unveränderliche Höhe. Diese muß werksseitig bei der Herstellung der Höhendifferenz zwischen dem Fahrerhausdach und der Laderaumoberkante angepaßt werden, damit von der Haube der Fahrtwind möglichst exakt und strömungsgünstig auf die Höhe der Laderaumoberfläche angehoben wird. Wird der Laderaum nachträglich in seiner Höhe geändert, so muß eine neue Haube angeschafft werden. Außerdem sind für unterschiedliche Laderaumvarianten eines bestimmten LKW-Typs eine größere Zahl von Spoilerhaubenvarianten unterschiedlicher Höhe erforderlich, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spoilerhaube der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise unterschiedlichen Laderauiohöhen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Auf diese Weise wird eine im wesentlichen in der Höhe zweigeteilte Haubenkonstruktion geschaffen, bei der das Oberteil die Schrägfläche oder wenigstens deren oberes rückwärtiges Teil aufweist. Das Haubenoberteil kann gegenüber dem auf dem Fahrerhausdach befestigten Unterteil derart verschoben werden« daß sich die Gesamthöhe der Haube verändern läßt und bequem der jeweiligen Höhe des Laderaumes angepaßt werden kann. Es muß also nur noch ein Haubentyp gefertigt werden, der bei der Montage auf einfache Weise angepaßt werden kann. Bei der Höhenverstellung des Oberteiles gegenüber dem Unterteil verschieben sich parallel laufende Seitenwandteile von Ober- und Unterteil aneinander und gewährleisten in jeder Stellung der Haube die erwünschte geschlossene Ausbildung der Haubenseitenwände.
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Die erfindungsgemäße Spoilerhaube kann in unterschiedlichen Varianten vorgesehen werden. So kann beispielsweise die gattungsgemäße Haubengrundform etwa auf halber Höhe geteilt werden, wobei eine Verschiebung der beiden Teile parallel zur Schrägfläche vorgesehen ist. Ferner kann bei dieser Art der Teilung an der waagerecht verlaufenden Trennstelle ein Scharnier zwischen dem oberen und unteren Schrägflächenteil vorgesehen sein, mit dem der Haubenoberteil in der Neigung seiner Schrägfläche verstellt werden kann.
In einer vorteilhaften Variante ist die Haube durch die Merkmale des Anspruches 2 gekennzeichnet. Auf diese Weise wird die gesamte Schrägfläche unter Beibehaltung ihrer aerodynamisch günstigen Formgebung um ihren Ansatzpunkt an der Vorderkante des Fahrerhausdaches in der Neigung verstellt, ähnlich wie dies bei dem Flächenspoiler gemäß DE-OS 27 26 202 vorgesehen ist.
Die Halterung des Haubenoberteiles kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise über ein verstellbares Gestänge, das auf dem Fahrerhausdach bzw. an dessen Regenrinne in üblicher Weise befestigt ist. Vorteilhaft sind dabei jedoch die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen, womit wenigstens im Bereich des Schwenkanschlusses des Oberteiles die Notwendigkeit einer unmittelbaren Befestigung am Fahrerhausdach entfallen und das Oberteil mit dem Unterteil zu einer schwenkverstellbaren Montageeinheit verbunden sind.
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Haube weiterhin durch die Merkmale des Anspruches 4 gekennzeichnet. Eine Verschraubung der Seitenwandteile von Oberteil und Unterteil ergibt eine besonders feste und starre Verbin- 3& dung. Es genügt, in die sich überlappenden Seitenwand-
teile nach korrekter Einstellung der beiden Haubenteile fluchtende Löcher durchzubohren und auf diese Weise die Seitenwandteile an einer oder mehreren Stellen fest miteinander zu verschrauben. Es können werkseitig Lochreihen für mehrere Höhenstellungen vorgesehen seir. Wird in jeder Seitenwand wenigstens eine vordere und eine hintere Verschraubung vorgesehen, so genügt dies zur alleinigen starren Verbindung von Haubenober- und -unterteil auf
außerordentlich kostengünstige und einfache Weise. Ebenso reicht bei vorderer Scharnierverbindung der Haubenteile jeweils eine einzige Verschraubung im hinteren Seitenwand teil.
Schließlich ist die erfindungsgemäße Haube vorteilhaft
durch die Merkmale des Anspruches 5 gekennzeichnet. Bei entsprechender Formgebung der Unterkante des Haubenunterteiles passend zur jeweiligen Form des Fahrerhausdaches läßt sich dieser untere Rand in der Fahrerhausregenrinne aufstellen. Mit Befestigungselementen, z. B. in das Haubenkunststoffmaterial eingegossenen, nach außen vorstehenden Winkeln sowie mit zugehörigen einfachen Klammern wird die Haube in sehr einfacher Weise und unter besonders strömungsgünstigem Anschluß an das Fahrerhaus an der Regenrinne befestigt.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines LKW mit
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spoilerhaube, die passend zu zwei unterschiedlichen Höhen des Laderaumes in zwei Höhenstellungen dargestellt ist,
Fig. 2 eine Darstellung der Einzelteile der in Fig. 1 dargestellten Haube,
- 7 Fig. 3 eine Rückansicht der Haube gemäß Pfeil in Fig. 1,
Fig. 4 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Haube,
Fig. 5 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Haube,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Haube gemäß Fig- I und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer erfindungs· gemäßen Haube anderer Grundform.
Fig. 1 zeigt einen LKW mit Fahrerhaus 1 und Laderaum 2 in Seitenansicht. Derartige handelsübliche LKW werden üblicherweise mit identischem Fahrerhaus 1 und nach Kundenwunsch variiertem Laderaum 2 hergestellt. Dabei ist insbesondere die Höhe des Laderaumes unterschiedlich. Ein Laderaum 2' größerer Höhe ist mit gestrichelter Linie angedeutet.
Auf dem Dach 3 des Fahrerhauses 1 ist eine Spoilerhaube 4 vorgesehen, die in ihrer, der Fig. 6 entnehmbaren Grundform der bekannten Ausführung entspricht. Die Haube weist eine obere Schrägfläche 5 sowie parallele lotrechte Seitenwände auf und ist hinten offen. Mit ihrem vorn und an den beiden Seiten umlaufenden Unterrand 6 (Fig. 6) ist sie nach Möglichkeit spaltfrei an das Fahrerhaus ange-
3^ schlossen.
Erfindungsgemäß besteht die Haube aus zwei Teilen, die in Fig. 2 in Seitenansicht übereinander und über dem Fahrerhausdach 3 dargestellt sind.
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Ein Haubenoberteil 7 weist die gesamte Schrägfläche 5
ti III·
-δι sowie Se^tenwandteile 8 auf. Ein Unterteil 9 weist lotrechte parallele Seitenwandteile 10 auf, die mit einer etwas schräg stehenden Vorderseite 11 verbunden sind. Die Oberkanten der Seitenwandteile 10 des Unterteiles verlaufen von vorn nach hinten ansteigend, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
An der Vorderwand 11 des Unterteiles 9 sind im oberen Bereich Scharniere 12 angeordnet. Entsprechende Schar-IQ niergegenstücke 121 sind an der vorderen unteren Kante der Schrägfläche 5 des Oberteiles 7 vorgesehen. Nach Verbindung der Scharnierteile 12 und 12! ergibt sich eine gelenkige Schwenkverbindung des Oberteiles am Unterteil, das eine Verschwenkung des Oberteiles am Unterteil erlaubt, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Dort ist das Oberteil 7 ausgezogen in seiner untersten Stellung und gestrichelt in seiner obersten Stellung dargestellt. Wie die Figur zeigt, ergibt sich dadurch ein Höhenverstellbereich der Spoilerhaube, der dem dargestellten Höhenbereich zwischen den Laderaumformen 2 und 2' entspricht. In diesem Bereich kann die Spoilerhaube der Höhe des Laderaumes in aerodynamisch günstiger Weise genau angepaßt werden.
Fig. 3 zeigt die Haube gemäß den Fig. 1 und 2 in der Rückansicht gemäß Pfeil in Fig. 1, die einen Einblick in das Innere der nach hinten offenen Haubenkonstruktion ermöglicht. Es ist dort ersichtlich, daß die Seitenwandteile 8, 10 von Ober- und Unterteil 7, 9 der Haube parallel und eng benachbart verlaufen. Dadurch wird gewährleistet, daß in sämtlichen Höhenstellungen der Haube diese seitlich geschlossen bleibt. Ferner ergibt sich auf diese Weise ein einfache Befestigungsmöglichkeit von Oberteil und Unterteil aneinander. Nach Einstellung der gewünschten Höhenstellung des Haubenoberteiles 7 brauchen
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nur die Seitenwandteile 8, 10 durchbohrt zu werden. In den Löchern werden Bolzen/Muttern 13 angeordnet, nach deren Verschraubung die Seitenwandteile 8, 10 flächig und mit hoher Stabilität aneinander verbunden werden. Wie Fig. 2 zeigt, können in den Seitenwandteilen 8 des Haubenoberteiles 7 hintere Löcher 14 sowie ergänzend mittlere Löcher 15 zur Erhöhung der Stabilität vorgesehen sein, wobei allerdings in Verbindung mit dem Scharnier 12, 12' bereits die hinteren Löcher 14 ausreichen. Entsprechend können am HaubenunterteJ1 9 zu den Löchern 14 und 15 passende Lochreihen Cin Fig. 2 Lochreihen mit je drei übereinanderliegenden Löchern) vorgesehen sein, die eine Schraubverbindung (im dargestellten Falle in drei Höhenstellungen) ermöglichen.
Wie bereits erwähnt, ist es jedoch auch vorteilhaft, die Löcher an Ort und Stelle mit der Bohrmaschine auf einfache Weise vorzusehen.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schraubverbindung der Seitenwandteile 8, 10 von Haubenoberteil und -unterteil mit mehreren über die Länge der Haubenseitenwand verteilten Verbindungen (14, 15) ergibt sich eine derartig feste Verbindung von Oberteil und Unterteil, daß die Scharnierverbindung 12, 12' zwischen den beiden Haubenteilen entfallen kann. Diese erleichtert jedoch erheblich die korrekte und aus aerodynamischen Gründen erwünschte Verschwenkung der Scb.rägfläche 5 des Oberteiles um deren Vorderkante.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Haube entspricht in ihren Abmessungen den Außenabmessungen des Fahrerhausdaches 3 an der Stelle, an der um dieses eine Regenrinne 16 umläuft. Das Unterteil 9 der Haube kann daher mit seiner Unterkante 6 (Fig. 6) unmittelbar in die
3^ Regenrinne gestellt werden, wie dies aus den Fig. 1 und
- 10 -
Is" l ersichtlich ist. In einem bevorzugten, in den Fig. 1 bis
• 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Unterteil 9, das beispielsweise in üblicher Ausführungsform aus Glas-
': faserkunststoff besteht, nach außen herausragende Metall
winkel 17 einlaainiert, die in Fig. 2 dargestellt sind.
y Nach Aufsetzen der Haube in der Befestigungsstellung
gemäß Fig. 1 werden Klammern 18 vorgesehen, die über ] die Winkel 17 und unter die Regenrinne 16 greifen und
; die dargestellte Spoilerhaube fest mit dem Fahrerhaus 1
ίο verbinden.
Die Befestigung der Haube auf dem Fahrerdach kann jedoch auch auf andere übliche Weise vorgenommen werden, beispielsweise kann am Unterrand 6 der Haube dieser flanschartig nach innen bzw. außen abgebogen oder mit abgebogenen Winkeln versehen sein und auf dem Fahrerhausdach verschraubt werden. Ferner kann eine Verbindung des Haubenunterteiles S mit dem Fahrerhausdach über beliebig vorsehbare Gestänge od. dgl. erfolgen, wie dies aus dem Stand der Technik in vielfältiger Ausbildung bekanntist.
Auch muß das Haubenoberteil 7 nicht am Unterteil 9 bej festigt werden. Das Oberteil kann über Gestänge od. dgl.
* unmittelbar am Fahrerhausdach 3 befestigt sein oder beispielsweise in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Weise mit seiner Vorderkante über Scharniere am Unterteil 9, in seinem hinteren Bereich jedoch über beispielsweise verstellbare Gestänge unmittelbar am Fahrerhaus
dach. Letztere Ausbildung ist vorteilhaft, wenn eine Höhenverstellung während der Fahrt z. B. über eine von der Fahrerkabine aus betätigbare Spindel od. dgl. gewünscht ist.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine Variante der erfindungsgemäßen Spoilerhaube, bei der das Oberteil 47 am Unterteil 49 in ähnlicher Weise schwenkbar mit einem
Scharnier 42 gelagert ist, wie dies bei der Ausführungs- : form der Fig. 1 bis 3 beschrieben ist. Jedoch liegt der
Schwenkpunkt höher, im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ;
etwa nach dem vorderen Drittel der Schrägfläche. Das \ c vordere untere Drittel der Schrägfläche ist am Unter-
teil 49 feststehend ausgebildet. Die beiden oberen Drittel J
der Schrägfläche sind mit dem Oberteil 47 schwenkbar, ^
Die Seitenwandteile von Oberteil und Unterteil über- |
lappen sich in entsprechender Weise wie in Fig. 3 dar- ^
gestellt und werden in entsprechender Weise bei 43 ver- | bunden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante mit Unterteil 59 und Oberteil 57, bei der die Höhenverstellung der beiden Teile parallel zum dargestellten Pfeil erfolgt, wobei also die Schrägflächenteile von Oberteil und Unterteil parallel verschoben werden. Die Befestigung von Oberteil und Unterteil aneinander kann wiederum ;; an den Seitenwandteilen mit den in Fig. 5 dargestellten Löchern erfolgen. Eine Scharnierverbindung ist hier naturgemäß nicht vorgesehen. Da die Schrägflächenteile von Haubenoberteil und Haubenunterteil parallel und eng benachbart zueinander verschoben werden, kann bei dieser Ausführungsform eine Schraubverbindung in diesem Bereich zusätzlich vorgesehen sein.
Fig. 7 zeigt eine weitere Variante der Spoilerhaube. Charakteristisch ist hierbei die Ausbildung des Haubenunterteiles mit etwa waagerechten Flächenteilen 71, die auf das Fahrerhausdach aufgelegt oder parallel zu diesem angeordnet werden. Auf den waagerechten Flächenteilen 71 sind senkrechte Seitenflächenteile 70 vorgesehen. Die Seitenwandteile 70 verlaufen von vorn nach hinten schräg auseinander. Entsprechend ist das Haubenoberteil mit parallel zu den Seitenwandteilen 70 des Unterteiles verlaufenden Seitenwandteilen 78 keilförmig und mit einer
von vorn nach hinten sich verbreiternden Schrägfläche ausgebildet. An der Vorderkante 76 der Schrägfläche 75 kann wiederum eine Scharnierverbindung zwischen Oberteil und Unterteil vorgesehen sein. Schraubverbindungen wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 können zwischen den Seitenwandteilen 70 und 78 angeordnet sein. An den Rändern der waagerechten Flächenstücke 71 des Haubenunterteiles ist diese, der Dachform des Fahrerhauses folgend, mit Randteilen 72 gewölbt nach unten abgebogen, so daß der untere Rand wiederum in die Regenrinne gestellt werden kann. Die Grundform dieser Haubenkonstruktion entspricht derjenigen des von der Firmengruppe IVECO vertriebenen Haubenspoilers. Aus diesem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß die Erfindung auch auf kompliziertere Haubenformen anwendbar ist, sofern diese nur ebene, senkrechte Seitenwandteile enthält, in denen eine Parallelverschiebung von Haubenoberteil und Haubenunterteil möglich ist.
Die erfindungsgemäße Haube kann aus beliebigen geeigneten Werkstoffen, wie Blech, Kunststoff (vorzugsweise Glasfaserkunststoff) oder sonstigen geeigneten Materialien hergestellt sein. In einer nicht dargestellten weiteren Variante kann das Haubenunterteil als integrales Wandteil der Fahrerhausdachkonstruktion ausgebildet sein.
Abweichend von der in Fig. 3 ersichtlichen Ausbildung der Haubenbreite entsprechend der Fahrerhausdachbreite kann die Haube je nach aerodynamischer Gegebenheit sowie DesigneTgeschmack auch schmaler ausgebildet sein. Außerdem kann in üblicher Weise der vordere Ansatzpunkt der Schrägfläche nicht an der Fahrerhausdachvorderkante, sondern weiter zurückliegend, beispielsweise in Dachmitte, vorgesehen sein. Ferner sind Sonderkonstruktionen mit teilweise keilförmiger Haubenform gemäß Fig. 7 oder in sonstiger Art möglich.

Claims (5)

UATlTlViTANllÖtf ATiVf'·"'· ·:°-2 Hamburg 70,gehölzweg20 ΓAlJLlN l/miN.WAljl:Jli ·..· .:..postfach (p.o.box) 70 15 FfcT1>¥ IlSJr- U CrUAITirFD TELEFON (040) 6 56 20 DIPL. IJNG. H. atHALMR Telegrammadresse:patenttwe DIPL. PHYS.K. SCHAEFER DATÜM: 13. April 1982 UNSER ZEICHEN: KSch/E PATENTANWÄLTE SCHAEFER. POSTFACH 70IS 42, D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN: Trucks Equipment A. Weigl & Co. GmbH, Am Hafen 3, 2080 Pinneberg, und Rudolf Folkert Schulz Kunststoffverarbeitung, Altes Feld 19. 2000 Barsbüttel. L I ANSPRÜCHE:
1. Spoilerhaube für LKW mit das Fahrerhausdach überragendem Laderaum, welche eine im wesentlichen in Fahrtrichtung ansteigend verlaufende obere Schrägfläche sowie geschlossene Seitenflächen aufweist, die wenigstens in Teilbereichen lotrecht verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube in Ober- und Unterteil geteilt ausgebildet ist, wobei das Oberteil (7) wenigstens den rückwärtigen Teil der Schrägfläche (5) enthält, beide Teile (7, 9) Seitenwandstücke (8, 10) aufweisen, die sich parallel und eng benachbart (Fig. 3Ί über einen Höhenverstellbereich überlappen, und wobei das Unterteil (9) am Fahrerhausdach (3) befestigbar ausgebildet ist.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (7) um eine im Bereich der Vorderkante der Schrägfläche (5) liegende Achse (12) schwenkbar angeordnet ist.
3. Haube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (7) über in der Schwenkachse liegende Scharniermittel (12) mit dem Unterteil (9) verbunden ist.
COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ 200 4OCTQAl* SW If T.UJODf: qOjipE Vf\ ■·· POSTSCHECKAMT HAMBURG 2250 58-208 (BLZ 200 100 20)
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4. Haube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (7, 9) durch Verschraubung (13) der Seitenwandteile (8, 10) verbindbar sind.
5. Haube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (9) an seiner Unterkante (6) Befestigungselemente (17, 18) zur Verriegelung an der Fahrerhausdachregenrinne (16) aufweist.
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