DE2006250A1 - Omnibus - Google Patents

Omnibus

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DE2006250A1
DE2006250A1 DE19702006250 DE2006250A DE2006250A1 DE 2006250 A1 DE2006250 A1 DE 2006250A1 DE 19702006250 DE19702006250 DE 19702006250 DE 2006250 A DE2006250 A DE 2006250A DE 2006250 A1 DE2006250 A1 DE 2006250A1
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Robert Bermanseder Norbert 7032 Sindelfingen Bermanseder
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 8462/4
: Stuttgart-üntertürkheim fe. Feb. 1970
Omnibus . ,
Die Erfindung betrifft einen Omnibus, dessen Aufbau so ausgebildet ist, daß auch bei durch Unfälle verursachtem seitlichem Abrollen des Fahrzeugs über das Dach dieses genügend Festigkeit aufweist,-um zu verhindern, daß der ganze obere Teil des Aufbaus bis etwa zur Unterkante der Fenster zusammengedrückt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß etwa oberhalb der Vorderachse und oberhalb der Hinterachse oder im Bereich zwischen Hinterachse und Heck als Hohlträger ausgebildete überrollbügel angeordnet sind, die sich unten auf dem Tragwerk des Fahrzeugs abstützen.
Vorzugsweise sind dabei die Überrollbügel durch möglichst weit
außen im jDachbereich angeordnete, als Hohlträger ausgebildete
Längsträger verbunden.
Um eine besondere Steifigkeit des Aufbaus auch im vorderen Bereich des Fahrzeugs sicherzustellen, können diese Längsträger VQ hinaus bi
rteilhafterweise über den vorderen überrollbügel ι in den Bereich oberhalb der Windschutzscheibe
verlängert »ein, wobei ihre Höhe vorzugsweise vomvorderen überrollbügel zum Bug des Fahrzeugs hin kontinuierlich abnimmt. ' ,
109836/0562 bad ordinal
- 2 - Daim 8462/4
Die Längsträger können dabei der Luftführung für die Innenraum-Belüftung des Fahrzeugs dienen, wobei der Lufteintritt über die überrollbügel erfolgen kann.
Schließlich kann einer starken Verschmutzung des Hecke des Fahrzeugs während der Fahrt dadurch begegnet werden, daß durch den hinteren Überrollbügel oben und seitlich Luftführungskanäle gebildet werden, die eine beschleunigte Luftströmung in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs erzeugen.
Der Luftaustritt sollte dabei so gestaltet sein, daß die beschleunigte Luft im wesentlichen parallel zur Heckscheibe bzw. zur Heckwand des Fahrzeugs austritt.
Der Gegenstand der Erfindung sdII im folgenden anhand von in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß '
ausgestatteten Ctoinibusses, schräg von vorn gesehen,
Fig. 2 eine weitere Ansicht des Fahrzeugs nach
Fig. 1, schräg von oben und vorn gesehen, ;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 auf einen Omnibus mit anders ausgebildetem hintere« überrollbügel, und
Fig. 4 eine Heckansicht eines erfindungsgemäßen Omnibusses*
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Omnibus «eist: einen vorderen überrollbügel 1 und einen hinteren überrollbügel 2 auf, die jeweils als Hohlträger ausgebildet sind. Di· beiden-
109836/0562 ,^15n
ORIGINAL INSPECTED äJ.
Da im 8462/4
Überrollbügel 1 und 2 sind verbunden durch gleichfalls als Hohlkörper .ausgebildete Längsträger 3, die über den vorderen Überrollbügel 1 hinaus verlängert sind und deren Höhe in diesem Bereich zur Windschutzscheibe 4 hin kontinuierlich abnimmt.
Zur Erzielung günstiger Strönningsverhältnisse sollte der übergang von der Windschutzscheibe 4 zum .mittleren pac^eieich und zu den Itängsträgern 3^^ möglichst stufenlos erfolgen.
Die überrollbügel 1 und 2 sind seitlich so weit heruntergezogen, daß sie sich auf dem Tragwerk des Fahrzeugs abstützen.
Beide überrollbügel 1 und 2 weisen an ihren vorderen Stirnseiten oben und seitlich Lufteintrittsöffnungen 5 und 6 auf. Dabei kann die in den vorderen überrollbügel 1 eintretende Luft in die Längsträger 3 weitergeleitet werden und der Innenraum-Belüftung dienen, während die im Bereich des hinteren Überrollbügels 2 eintretende Luft beschleunigt am Heck austreten und so während der Fahrt bei ungünstigen Straßen-Verhältnissen dessen Verschmutzung verhindern oder doch zumindest stark herabsetzen kann.
Die im Bereich der seitlichen Lufteintrittsöffnungen 5a und 6a eintretende Luft kann gleichfalls beschleunigt werden und an den hinteren Stirnseiten der Seitenteile der Überrollbügel 1 und 2 wieder austreten, um die Verschmutzung der Seitenscheiben bzw. des Hecks des Fahrzeugs herabzusetzen.
Der in Fig* 3 dargestellte Omnibus unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausfünrungsbeispiel dadurch, daß hier der hintere Überrollbügel 2 wesentlich breiter ausgebildet ist. w ci
109036/0567
-4-
- 4 - Daim 8462/4
Aus Fig. 4 der Zeichnung sind insbesondere Anordnung und Ausbildung der hinteren Luftaustrittsöffnungen 7 und 7a ersichtlich, durch die Luftströme auf die Heckscheibe 8 und die Heckwand 9 geleitet werden, um deren Verschmutzung während der Fahrt bei ungünstigen Straßenverhältnissen wenigstens weitgehend herabzusetzen.
109836/056?

Claims (8)

,.-■■■ ν ' 2Ü0S25Q -5 - . Daim 8462/4 Ansprüche
1.) Omnibus, dadurch gekennzeichnet, daß etwa oberhalb der ■^-J Vorderachse und oberhalb der Hinterachse oder im Bereich zwischen Hinterachse Und Heck als Hohlträger ausgebildete überrollbügel (1, 2) angeordnet sind, die sich unten auf dem Tragwerk des Fahrzeugs abstützen.
2. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überrollbügel (1, 2) durch möglichst weit außen im Dachbereich angeordnete, als Hohlkörper ausgebildete Längsträger (3) verbunden sind.
3. Omnibus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3) über den vorderen Überrollbügel (1) hinaus bis in den Bereich oberhalb der Windschützseheibe (4) verlängert sind.
4. Omnibus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Längsträger (3) vom vorderen überrollbügel (1) zum Bug des Fahrzeugs hin vorzugsweise kontinuierlich abnimmt.
5. Omnibus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3) der Luftführung für die Innenraum-Belüftung des Fahrzeugs dienen.
6. Omnibus nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überrollbügel (1, 2) öffnungen zum Lufteintritt (5, 5a, 6, 6a) aufweisen.
7. Omnibus nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-* Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den hinteren
10983670562
2Ü06250
- 6 - , Daim 8462/4
überrollbügel (2) oben und seitlich Luftführungskanale gebildet werden, die während der Fahrt eine beschleunigte Luftströmung in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs erzeugen .
8. Omnibus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Seiten-P teile des vorderen Überrol!bügels (1) Luftführungskanale gebildet werden, die während der Fahrt eine beschleunigte Luftströmung in Richtung auf die dahinter liegenden Seitenscheiben erzeugen.
109836/0567
Leerseite
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