DE968478C - Selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE968478C
DE968478C DEB4135A DEB0004135A DE968478C DE 968478 C DE968478 C DE 968478C DE B4135 A DEB4135 A DE B4135A DE B0004135 A DEB0004135 A DE B0004135A DE 968478 C DE968478 C DE 968478C
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DEB4135A
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Alexander Robert Lindsay
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ThyssenKrupp Budd Co
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Budd Co
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. FEBRUAR 1958
B413511/630
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen selbsttragenden Wagenkasten geschlossener Kraftfahrzeuge für Kraftfahrzeuge offener Ausführung umzugestalten, ohne daß bei offener Ausführung die erforderliche Festigkeit beeinträchtigt ist. Auch soll die Anpassung für eine Wagenausführung offener Bauweise mit möglichst geringem Aufwand an Herstellungskosten und zusätzlichen Teilen ausgeführt werden. Die Bodenfreiheit, die ίο Außenmaße, die Beinfreiheit im Innenraum und die Abmessungen der Sitze sollen unverändert bleiben.
Bei von vornherein offenen Wagenkasten hat man bereits versteifende Trittbretter bzw. auf den Fußboden aufgesetzte Längsträger vorgesehen.
Andererseits ist es bereits bekannt, auf den Fahrgestellrahmen eines Kraftwagenkastens bei offener Ausführung des Fahrzeugs einen zusätzlichen Rahmen aufzulegen, dessen Längsträger auf den Seitenlängsträgern des Fahrgestellrahmens liegen und durch Streben miteinander verbunden sind, wobei sich jedoch eine hohe Lage des Fußbodens ergab. Diese Ausführungen und weitere bekannte Vorschläge zur Versteifung von Wagenkästen befassen sich entweder nicht mit der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, oder sie zeigen nicht die beanspruchten Lösungsmittel, so daß sie keine Anregung zur Schaffung der Erfindung geben konnten.
709 885/41
Die Erfindung geht von der bekannten Bauart eines selbsttragenden Wagenkasten für geschlossene Kraftfahrzeuge aus, der einen aus Seitenlängsträgern und Querträgern bestehenden Unterrahmen. auf dem der Fußboden so befestigt ist, daß die Seitenlängsträger nach unten ragen, aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß bei offener Ausführung des Wagens auf beiden Seiten des Wagenkastens den Fußboden schwellenartig überragende ίο und vorzugsweise unter den Sitzen durch Querträger miteinander verbundene Hohlträger angeordnet sind, die in an sich bekannter Weise auf die Seitenlängsträger des Unterrahmens aufgesetzt und mit diesen verbunden sind, sich über die Türöffnungen im Wagenkasten oder darüber hinaus erstrecken und mit den unteren Enden der Wagentürpfosten baulich vereinigt sind.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Außenfläche der schwellenartigen Hohl träger bezüglich der Außenfläche der angrenzenden Seitenlängsträger und bezüglich der Außenfläche der Türpfosten sowie der Wagenkastenseitenwandungen in Anpassung an eine zusätzliche, in der unteren Kante der Türen vorgesehene Einbuchtung nach a5 innen eingezogen. Der als Hohlkörper ausgebildete Hauptteil der Türen weist dabei eine Dicke auf, die im wesentlichen gleich ist der Dicke der Wagenkastenseitenwandung. Der Hauptteil der Türen ist zwischen den Türpfosten und den Hohlträgern angeordnet, während an der Unterseite der Türen ein abwärts ragender, hohler, schurzartiger Fortsatz vorgesehen ist, der geringere Dicke als der Türhauptteil hat und bei geschlossenen Türen die Außenseite der Hohlträger überdeckt. Die schwellenartigen Hohlträger, erstrecken sich zweckmäßig über den Bereich zwischen den vorderen und hinteren Radgehäusen. Die als Hohlkörper ausgebildeten Seitenlängsträger des Unterrahmens und die darauf aufgesetzten schwellenartigen Hohlträger können innen mit diagonalen Versteifungen versehen sein, die aus in Längsrichtung durchlaufenden Blechstreifen bestehen.
Mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, es zeigt
Fig. ι eine schematische Seitenansicht eines offenen Zweisitzers (Kabriolett),
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, in der die neue Schwellenkonstruktion in ausgezogenen Linien und der übrigen Teile des Wagens in gestrichelten Linien dargestellt sind,
Fig. 3 und 4 teilweise Schnitte nach Linie 3-3 bzw. 4-4 der Fig. 1 in größerem Maß stäbe,
Fig. 5 und 6 teilweise geschnittene schaubildliehe Innenansichten derjenigen Wagenkastenteile, die in Fig. 2 mit strichpunktierten Kreisen 5 und 6 bezeichnet sind,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene schaubildliche Außenansicht, von hinten gesehen, des in Fig. 2 durch den strichpunktierten Kreis 7 bezeichneten Wagenkastenteils,
Fig. 8 einen Fig. 4 entsprechenden Schnitt, der eine abgeänderte Ausführungsform darstellt.
Der in der Zeichnung dargestellte Zweisitzei weist ein Untergestell oder einen Boden 9, Seitentüren 10, und zwar mindestens eine auf jeder Seite der Karosserie, einen vorderen, Windlauf und Motorraum enthaltenden Teil 11, einen Heck- oder hinteren Teil 12 und ein zusammenlegbares (Roll-, FaIt-, Klapp-) Verdeck 13 auf. Die Konstruktion des Untergestells im Vorder- und im hinteren Teil, des vorderen Teils 11, des hinteren Teils 12 und die Abstützung des Wagenkastens an den Rädern 14 kann in irgendeiner bekannten oder sonstigen geeigneten Weise ausgeführt sein.
Ähnlich einer solchen bekannten Wagenkastenbauart enthält das Untergestell 10 einen Metallblechfußboden 15, der sich über die ganze Breite des Wagenkastens erstreckt und vorn in das Zehenbrett 16 und das Instrumentenbrett oder Schutzbrett 17 übergeht. Mit jeder Seitenkante des Bodenbrettes 15 ist zwischen den Rädern 14 ein Seitenlängsträger 18 befestigt, der ein im allgemeinen winkliges Teil 19 und ein äußeres, einwärts gerichtetes rinnenförmiges Teil 20 aus Metallblech aufweist. Bei der Bauart nach der Erfindung ist jedoch das Innere des durch die Teile 19 und 20 gebildeten kastenförmigen Körpers durch eine diagonal angeordnete Verstärkung in Form eines Metallblechsteges oder -bandes 21 verstärkt, das mittels eines Flansches 22 mit der oberen Wandung 23 und mittels eines sich abwärts erstreckenden Flansches 24 zwischen einem abwärts vorragenden Flansch 25 des Teils 20 und der unteren einwärts abgekröpften Kante 26 des Teils 19 befestigt ist.
Bei der in Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform weist der Teil 20 entlang seiner oberen Kante einen abwärts und auswärts geneigten Teil 27 auf, der im Bereich der Schwelle oder Tür durch eine Einwärtsabkröpfung oder Stufe 28 ergänzt wird, die zwischen dem geneigten Teil 27 und der äußeren Wandung 29 des Gliedes 20 angeordnet ist. Die Längsträger 19 erstrecken sich zwischen dem vorderen und hinteren Radgehäuse und sind kraftschlüssig mit den vorderen und den hinteren angrenzenden Teilen des Wagenkastens verbunden. Um bei einer offenen Bauart die erforderliche Festigkeit zwischen den vorderen und hinteren Wagenkastenteilen 11 und 12 zu erzielen, die bei einer geschlossenen Bauart teilweise durch das Dach erreicht wird, ist oberhalb des Längsträgers
18 ein Hohlträger 30 angeordnet und mit diesem verbunden.
Der Hohlträger 30 weist eine innere winkelförmige Wand 3 r auf, die überlappend, etwa durch Punktschweißung, mittels ihres einwärts gerichteten unteren Flansches 32 mit der inneren Kante der Wand 23, dem oberen Arm 19' des Längsträgerteils und der Seitenkante des Bodenbrettes 15 verbunden ist. Die obere Kante des Hohlträgers 30 ist iao mit einer einwärts gerichteten schmalen Rinne versehen, die eine obere Wand 33 besitzt. Ein winkelförmiges äußeres Glied 34 des zusätzlichen Trägers ist durch den unteren, auswärts und abwärts geneigten Flansch 35 entlang seinem äußeren Schenkel 36 mit dem geneigten Kantenteil 27 des
Längsträgers 20 verbunden, etwa durch Punkt schweißung. Der obere Träger 30 ist innen durch einen diagonal angeordneten Steg oder ein Band 37, ähnlich dem Steg 21, verstärkt; der Steg 37 ist entlang seiner oberen Kante mittels eines Flansches
38 zwischen dem Flansch 33 des Gliedes 31 und der inneren Kante der oberen Wand oder des Schenkels
39 des winkelförmigen Teils 34 gefaßt und befestigt, beispielsweise durch Punktschweißung. Ein abwärts gerichteter Flansch 40 entlang der unteren Kante des Steges 37 ist mit der Außenwand 36 des Gliedes 34 gerade über der Wandung 23 des unteren Längsträgerteils 20, 27 befestigt.
Der Verstärkungsträger 30 erstreckt sich wenigstens über den Schwellenbereich der durch die Tür 10 geschlossenen öffnung und vorzugsweise darüber hinaus. Dieses Verstärkungselement 30 kann, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, die gleiche Ausdehnung haben wie der gewöhnliche Längsträger 19 und kann mit den angrenzenden Wagenkastenteilen vorn und hinten verbunden sein. Das gleiche trifft zu bezüglich der Längs aus dehnung der diagonalen Verstärkungsstege 21,37, von denen einer oder beide die gleiche Ausdehnung wie ihre zugehörigen Träger 18, 19 haben können oder auf einen kürzeren Bereich begrenzt sein können, z. B. im eigentlichen Schwellenbereich.
Die Konstruktion der unteren Enden des vorderen Türpfostens 41 und des hinteren Türpfostens 42 sowie ihre Verbindung mit den seitlichen Längsträgern und die Verbindung der äußeren Platten 43 vor und hinter der Türöffnung sind im wesentlichen als gleich dargestellt, so daß die entsprechenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und zusammen beschrieben sind.
Jede Platte 43 ist, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, mit ihrem einwärts gerichteten unteren Kantenflansch 44 an der Unterseite des Trägers 20 befestigt, etwa durch Punktschweißung. Die Außenwandung 29 des Trägers 20 kann, im Bereich der Platten 43, nach innen abgekröpft sein, so daß der im Bereich der Schwelle liegende Teil der Außenwand 29 ohne Absatz und sichtbare Verbindung in die angrenzenden unteren Teile der Platten 43 übergeht (Fig. 3, 4 und 7).
Ein einwärts abgekröpfter Flansch 45 entlang der vorderen oder hinteren Kante der entsprechenden Platte 43 ist, etwa durch Punktschweißung, mit der äußeren Pfostenwand 46 verbunden (Fig. 6 und 7).
Die Pfosten 41, 42 können als einwärts gerichtete Rinnen ausgebildet sein und können eine Wand 47 aufweisen, welche die Leibungsfläche der Türöffnung bildet. Die Wandung 47 und die gegenüberliegende Pfostenwandung 48 sind an ihren unteren Enden bei 49 seitlich verbreitert und weisen einen Flansch 50 auf, der bezüglich der äußeren Wand 46 nach innen abgekröpft ist. Die Flansche 49 und 50 greifen über die obere Wand 39 und die Außenwand 36 der oberen Schwelle 34 und sind an diesen befestigt, etwa durch Punktschweißung. Die Wände 31 und 36 können eingezogen sein (nicht dargestellt), so daß ihre Teile zwischen den Pfosten in die Pfostenflansche 49 und 50 übergehen. Die Tür 10 weist eine äußere Fläche 51 üblicher Gestaltung auf, so daß sie in die Türöffnung paßt und ihre Außenfläche ohne Stufe in die angrenzenden Flächen der Tafeln 43 und der Außenwand 29 des Längsträgers 18 übergeht. Die innere Tafel oder Rahmenkonstruktion 52 der Tür weist in ihrem unteren Bereich eine Gestalt auf, die von den üblichen Bauarten abweicht, indem sie bei 53, 54 eine auswärts gerichtete Einbuchtung besitzt, die den nach oben vorragenden zusätzlichen Träger 30 aufnimmt. Der untere Teil der äußeren Tafel 51 und der Teil 54 der inneren Türkonstruktion bilden einen schurzartigen, dünnen, abwärts gerichteten Fortsatz des Hauptkörpers der Tür, die etwa ebenso dick ausgebildet ist wie der Längsträger 18 und die angrenzenden, durch die Pfosten 41 und die Tafeln 43 gebildeten Seitenwände. Die Tür ist entlang ihrer unteren Kante, wie Fig. 3 zeigt, und auch entlang ihren Seitenkanten an der Außenseite mit dem üblichen Überlappungsflansch 55 versehen, der in der Abkröpfung oder Einbuchtung liegt, die am Boden durch die Wandungsteile 27, 28 des Längsträgers und an den Seiten durch die einwärts gezogenen Flansche 45 der Tafeln 43 gebildet wird. Das Einwärtsabsetzen des oberen Trägers 30 bezüglich des unteren Trägers 18 und der vorderen und hinteren Flächen 43 in Verbindung mit einer Tür, die entlang ihrer inneren Kante eine Einbuchtung oder einen nach abwärts vorragenden Schurz an der Außenseite aufweist, bietet den Vorteil, daß der zusätzliche Träger gegen Sicht verdeckt ist, so daß dieser Träger und seine Verbindungen nicht die hochwertige Fertigbearbeitung und den teuren Werkstoff erfordern, die für sichtbare Flächen erforderlich sind. Diese Bauart hat den weiteren Vorteil, daß sie dem Wagen ein gutes Aussehen gibt gegenüber einem Aussehen, bei welchem die Tür etwa an der oberen Kante des zusätzlichen Trägers 30 enden würde.
Tn den meisten Fällen ist der Wagenkasten im wesentlichen symmetrisch bezüglich seiner Längsmittellinie ausgebildet und weist auf jeder Seite eine Seitenwandung mit wenigstens einer Türöffnung, Seitenlängsträger 18, 30 und Pfosten 41 auf, wie es für eine Seite des Wagenkastens dargestellt und beschrieben ist. Sollte an einer Seite des Wagenkastens keine Türöffnung vorhanden sein, so kann der zusätzliche Träger 30 für diese Seite in Fortfall kommen.
Die Längsträger an beiden Seiten des Wagenkastens sind durch die Bodenplatte 15 und durch eine Anzahl von Querträgern miteinander verbunden. Die über den Boden nach oben vorragenden schwellenartigen Träger 30 sind durch ein Paar Querträger 56 verbunden, die in Längsrichtung im Abstand voneinander unter dem vorderen Sitz 57 angeordnet sind (Fig. 2, 3 und 5), und sind ferner durch einen Querträger 58 verbunden, der zwischen den hinteren Pfosten 42 angeordnet ist (Fig. 2 und 6). Die Querträger 56, von denen in Fig. 5 nur einer dargestellt ist, können durch ein Profil nach Art eines nach unten gerichteten Nutes gebildet sein und sind an ihren Enden mit den Trägern 30 und
entlang ihren unteren Kanten mit der Oberseite, der Bodenplatte 15 und einem gegenüberliegenden Unterflurquerträger 59 nach Art eines nach oben gerichteten Nutes befestigt.
Der hintere Querträger 58 kann Winkel-, Z- oder U-Profü aufweisen und ist mit seinen Enden und seiner unteren Kante an den Trägern 30 bzw. der Bodenplatte 15 befestigt. Der Querträger 58 ist ferner mittels eines Eckbleches oder Bockes 60 mit jedem hinteren Türpfosten 42 verbunden. Die Querträger und die anderen Verbindungen mit den Trägern 30 und den Pfosten 42 versteifen die Wagenkastenseitenwandungen sicher gegeneinander. Diese Versteifung ist bei offenen Wagenkasten bekanntlich besonders wichtig, denen die obere Querverbindung fehlt, die bei geschlossenen Wagenkasten durch das Dach gebildet wird.
In Fig. 8, die eine etwas geänderte Bauart zeigt, sind die gleichen Bezugszeichen für entsprechende
Teile wie in den vorhergehenden Bauarten verwendet, lediglich die Unterschiede werden nunmehr beschrieben. Während in den vorhergehenden Bauarten die Windlaufseiten- und hintere Platte 43 sich über die Außenseite der Träger 18 erstrecken, ruht die entsprechende Platte 61 nach Fig. 8 mittels eines einwärts gerichteten Flansches 62 auf der Abkröpfung 28, die sich in diesem Fall über die Türöffnung erstreckt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus führungsformen beschränkt, sondern kann in verschiedener Richtung abgeändert und den verschiedenen Formen und Gestaltungen von offenen Kraftwagen angepaßt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Selbsttragender Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit einem aus Seitenlängsträgern und Querträgern bestehenden Unterrahmen, auf dem der Fußboden so befestigt ist, daß die S.eitenlängsträger nach unten ragen, dadurch gekennzeichnet, daß bei offener Ausführung des Wagens auf beiden Seiten des Wagenkastens den Fußboden (15) schwellenartig überragende und vorzugsweise unter den Sitzen durch Querträger (56, 58) miteinander verbundene Hohlträger (30) angeordnet sind, die in an sich bekannter Weise auf die Seitenlängsträger (18) des Unterrahmens aufgesetzt und mit diesen verbunden sind, sich über die Türöffnungen im Wagenkasten oder darüber hinaus erstrecken und mit den unteren Enden der Wagentürpfosten baulich vereinigt sind.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Hohl träger (30) bezüglich der Außenfläche der angrenzenden Seitenlängsträger (18) und bezüglich der Außenfläche der Türpfosten (41, 42) sowie der Wagenkastenseitenwandungen in Anpassung an eine zusätzliche, in der unteren Kante der Türen (10) vorgesehene Einbuchtung nach innen eingezogen ist, wobei der als Hohlkörper ausgebildete Hauptteil der Türen eine Dicke aufweist, die im wesentlichen gleich ist der Dicke der Wagenkastenseitenwandung, und zwischen den Türpfosten und den Hohlträgern (30) angeordnet ist, während an der Unterseite der Tür ein abwärts ragender, hohler, schurzartiger Fortsatz (51, 54) vorgesehen ist, der geringere Dicke als der Türhauptteil hat und bei geschlossener Tür die Außenseite der Hohlträger (30) überdeckt.
  3. 3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlträger (30) sich über den Bereich zwischen den vorderen und hinteren Radgehäusen erstrecken.
  4. 4. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlkörper ausgebildeten Seitenlängsträger (18) und die darauf aufgesetzten Hohlträger (30) innen mit diagonalen Versteifungen (21, 37) versehen sind, die aus in Längsrichtung ditrchgehenden Blechstreifen bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 426516, 435243, 764;
    österreichische Patentschriften Nr. 144428,
    160424, 160682, 160705;
    französische Patentschrift Nr. 779615;
    britische Patentschriften Nr. 26 147 vom Jahre 1913, 41S257, 422881, 434055;
    USA.-Patentschriften Nr. 2024289, 2102402, 105 713, 2 240022;
    Zeitschrift »Motor-Kritik«, 1937, S. 187; 1938, S. 851 bis 854;
    Zeitschrift »ATZ Automobiltechnische Zeitschrift«, 1937, S. 82.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB4135A 1949-06-03 1950-06-03 Selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE968478C (de)

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