DE968478C - Selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Selbsttragender Wagenkasten fuer KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE968478C DE968478C DEB4135A DEB0004135A DE968478C DE 968478 C DE968478 C DE 968478C DE B4135 A DEB4135 A DE B4135A DE B0004135 A DEB0004135 A DE B0004135A DE 968478 C DE968478 C DE 968478C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- car body
- hollow
- door
- car
- beams
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D23/00—Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. FEBRUAR 1958
B413511/630
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen selbsttragenden Wagenkasten geschlossener
Kraftfahrzeuge für Kraftfahrzeuge offener Ausführung umzugestalten, ohne daß bei offener Ausführung
die erforderliche Festigkeit beeinträchtigt ist. Auch soll die Anpassung für eine Wagenausführung
offener Bauweise mit möglichst geringem Aufwand an Herstellungskosten und zusätzlichen
Teilen ausgeführt werden. Die Bodenfreiheit, die ίο Außenmaße, die Beinfreiheit im Innenraum und die
Abmessungen der Sitze sollen unverändert bleiben.
Bei von vornherein offenen Wagenkasten hat man bereits versteifende Trittbretter bzw. auf den
Fußboden aufgesetzte Längsträger vorgesehen.
Andererseits ist es bereits bekannt, auf den Fahrgestellrahmen eines Kraftwagenkastens bei offener
Ausführung des Fahrzeugs einen zusätzlichen Rahmen aufzulegen, dessen Längsträger auf den
Seitenlängsträgern des Fahrgestellrahmens liegen und durch Streben miteinander verbunden sind,
wobei sich jedoch eine hohe Lage des Fußbodens ergab. Diese Ausführungen und weitere bekannte
Vorschläge zur Versteifung von Wagenkästen befassen sich entweder nicht mit der der Erfindung
zugrunde liegenden Aufgabe, oder sie zeigen nicht die beanspruchten Lösungsmittel, so daß sie keine
Anregung zur Schaffung der Erfindung geben konnten.
709 885/41
Die Erfindung geht von der bekannten Bauart eines selbsttragenden Wagenkasten für geschlossene
Kraftfahrzeuge aus, der einen aus Seitenlängsträgern und Querträgern bestehenden Unterrahmen.
auf dem der Fußboden so befestigt ist, daß die Seitenlängsträger nach unten ragen, aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß bei offener Ausführung
des Wagens auf beiden Seiten des Wagenkastens den Fußboden schwellenartig überragende
ίο und vorzugsweise unter den Sitzen durch Querträger
miteinander verbundene Hohlträger angeordnet sind, die in an sich bekannter Weise auf die
Seitenlängsträger des Unterrahmens aufgesetzt und mit diesen verbunden sind, sich über die Türöffnungen
im Wagenkasten oder darüber hinaus erstrecken und mit den unteren Enden der Wagentürpfosten
baulich vereinigt sind.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Außenfläche der schwellenartigen Hohl träger
bezüglich der Außenfläche der angrenzenden Seitenlängsträger und bezüglich der Außenfläche der
Türpfosten sowie der Wagenkastenseitenwandungen in Anpassung an eine zusätzliche, in der unteren
Kante der Türen vorgesehene Einbuchtung nach a5 innen eingezogen. Der als Hohlkörper ausgebildete
Hauptteil der Türen weist dabei eine Dicke auf, die im wesentlichen gleich ist der Dicke der Wagenkastenseitenwandung.
Der Hauptteil der Türen ist zwischen den Türpfosten und den Hohlträgern angeordnet,
während an der Unterseite der Türen ein abwärts ragender, hohler, schurzartiger Fortsatz
vorgesehen ist, der geringere Dicke als der Türhauptteil hat und bei geschlossenen Türen die
Außenseite der Hohlträger überdeckt. Die schwellenartigen Hohlträger, erstrecken sich
zweckmäßig über den Bereich zwischen den vorderen und hinteren Radgehäusen. Die als Hohlkörper
ausgebildeten Seitenlängsträger des Unterrahmens und die darauf aufgesetzten schwellenartigen Hohlträger
können innen mit diagonalen Versteifungen versehen sein, die aus in Längsrichtung durchlaufenden
Blechstreifen bestehen.
Mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise
dargestellt, es zeigt
Fig. ι eine schematische Seitenansicht eines offenen Zweisitzers (Kabriolett),
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, in der die neue Schwellenkonstruktion in ausgezogenen Linien
und der übrigen Teile des Wagens in gestrichelten Linien dargestellt sind,
Fig. 3 und 4 teilweise Schnitte nach Linie 3-3 bzw. 4-4 der Fig. 1 in größerem Maß stäbe,
Fig. 5 und 6 teilweise geschnittene schaubildliehe Innenansichten derjenigen Wagenkastenteile,
die in Fig. 2 mit strichpunktierten Kreisen 5 und 6 bezeichnet sind,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene schaubildliche Außenansicht, von hinten gesehen, des in Fig. 2
durch den strichpunktierten Kreis 7 bezeichneten Wagenkastenteils,
Fig. 8 einen Fig. 4 entsprechenden Schnitt, der eine abgeänderte Ausführungsform darstellt.
Der in der Zeichnung dargestellte Zweisitzei weist ein Untergestell oder einen Boden 9, Seitentüren
10, und zwar mindestens eine auf jeder Seite der Karosserie, einen vorderen, Windlauf und
Motorraum enthaltenden Teil 11, einen Heck- oder hinteren Teil 12 und ein zusammenlegbares (Roll-,
FaIt-, Klapp-) Verdeck 13 auf. Die Konstruktion des Untergestells im Vorder- und im hinteren Teil,
des vorderen Teils 11, des hinteren Teils 12 und die
Abstützung des Wagenkastens an den Rädern 14 kann in irgendeiner bekannten oder sonstigen geeigneten
Weise ausgeführt sein.
Ähnlich einer solchen bekannten Wagenkastenbauart enthält das Untergestell 10 einen Metallblechfußboden
15, der sich über die ganze Breite des Wagenkastens erstreckt und vorn in das
Zehenbrett 16 und das Instrumentenbrett oder Schutzbrett 17 übergeht. Mit jeder Seitenkante des
Bodenbrettes 15 ist zwischen den Rädern 14 ein Seitenlängsträger 18 befestigt, der ein im allgemeinen
winkliges Teil 19 und ein äußeres, einwärts gerichtetes
rinnenförmiges Teil 20 aus Metallblech aufweist. Bei der Bauart nach der Erfindung ist
jedoch das Innere des durch die Teile 19 und 20 gebildeten kastenförmigen Körpers durch eine diagonal
angeordnete Verstärkung in Form eines Metallblechsteges oder -bandes 21 verstärkt, das
mittels eines Flansches 22 mit der oberen Wandung 23 und mittels eines sich abwärts erstreckenden
Flansches 24 zwischen einem abwärts vorragenden Flansch 25 des Teils 20 und der unteren einwärts
abgekröpften Kante 26 des Teils 19 befestigt ist.
Bei der in Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform
weist der Teil 20 entlang seiner oberen Kante einen abwärts und auswärts geneigten Teil
27 auf, der im Bereich der Schwelle oder Tür durch eine Einwärtsabkröpfung oder Stufe 28 ergänzt
wird, die zwischen dem geneigten Teil 27 und der äußeren Wandung 29 des Gliedes 20 angeordnet
ist. Die Längsträger 19 erstrecken sich zwischen dem vorderen und hinteren Radgehäuse und sind
kraftschlüssig mit den vorderen und den hinteren angrenzenden Teilen des Wagenkastens verbunden.
Um bei einer offenen Bauart die erforderliche Festigkeit zwischen den vorderen und hinteren
Wagenkastenteilen 11 und 12 zu erzielen, die bei
einer geschlossenen Bauart teilweise durch das Dach erreicht wird, ist oberhalb des Längsträgers
18 ein Hohlträger 30 angeordnet und mit diesem verbunden.
Der Hohlträger 30 weist eine innere winkelförmige Wand 3 r auf, die überlappend, etwa durch
Punktschweißung, mittels ihres einwärts gerichteten unteren Flansches 32 mit der inneren Kante der
Wand 23, dem oberen Arm 19' des Längsträgerteils und der Seitenkante des Bodenbrettes 15 verbunden
ist. Die obere Kante des Hohlträgers 30 ist iao mit einer einwärts gerichteten schmalen Rinne versehen,
die eine obere Wand 33 besitzt. Ein winkelförmiges äußeres Glied 34 des zusätzlichen Trägers
ist durch den unteren, auswärts und abwärts geneigten Flansch 35 entlang seinem äußeren
Schenkel 36 mit dem geneigten Kantenteil 27 des
Längsträgers 20 verbunden, etwa durch Punkt schweißung. Der obere Träger 30 ist innen durch
einen diagonal angeordneten Steg oder ein Band 37, ähnlich dem Steg 21, verstärkt; der Steg 37 ist entlang
seiner oberen Kante mittels eines Flansches
38 zwischen dem Flansch 33 des Gliedes 31 und der inneren Kante der oberen Wand oder des Schenkels
39 des winkelförmigen Teils 34 gefaßt und befestigt,
beispielsweise durch Punktschweißung. Ein abwärts gerichteter Flansch 40 entlang der unteren
Kante des Steges 37 ist mit der Außenwand 36 des Gliedes 34 gerade über der Wandung 23 des
unteren Längsträgerteils 20, 27 befestigt.
Der Verstärkungsträger 30 erstreckt sich wenigstens über den Schwellenbereich der durch die Tür
10 geschlossenen öffnung und vorzugsweise darüber hinaus. Dieses Verstärkungselement 30 kann,
wie es in der Zeichnung dargestellt ist, die gleiche Ausdehnung haben wie der gewöhnliche Längsträger
19 und kann mit den angrenzenden Wagenkastenteilen vorn und hinten verbunden sein. Das
gleiche trifft zu bezüglich der Längs aus dehnung der diagonalen Verstärkungsstege 21,37, von denen
einer oder beide die gleiche Ausdehnung wie ihre zugehörigen Träger 18, 19 haben können oder auf
einen kürzeren Bereich begrenzt sein können, z. B. im eigentlichen Schwellenbereich.
Die Konstruktion der unteren Enden des vorderen Türpfostens 41 und des hinteren Türpfostens
42 sowie ihre Verbindung mit den seitlichen Längsträgern und die Verbindung der äußeren Platten
43 vor und hinter der Türöffnung sind im wesentlichen als gleich dargestellt, so daß die entsprechenden
Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und zusammen beschrieben sind.
Jede Platte 43 ist, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, mit ihrem einwärts gerichteten unteren Kantenflansch
44 an der Unterseite des Trägers 20 befestigt, etwa durch Punktschweißung. Die Außenwandung
29 des Trägers 20 kann, im Bereich der Platten 43, nach innen abgekröpft sein, so daß der im Bereich
der Schwelle liegende Teil der Außenwand 29 ohne Absatz und sichtbare Verbindung in die angrenzenden
unteren Teile der Platten 43 übergeht (Fig. 3, 4 und 7).
Ein einwärts abgekröpfter Flansch 45 entlang der vorderen oder hinteren Kante der entsprechenden
Platte 43 ist, etwa durch Punktschweißung, mit der äußeren Pfostenwand 46 verbunden (Fig. 6 und 7).
Die Pfosten 41, 42 können als einwärts gerichtete Rinnen ausgebildet sein und können eine Wand 47
aufweisen, welche die Leibungsfläche der Türöffnung bildet. Die Wandung 47 und die gegenüberliegende Pfostenwandung 48 sind an ihren unteren
Enden bei 49 seitlich verbreitert und weisen einen Flansch 50 auf, der bezüglich der äußeren Wand 46
nach innen abgekröpft ist. Die Flansche 49 und 50 greifen über die obere Wand 39 und die Außenwand
36 der oberen Schwelle 34 und sind an diesen befestigt, etwa durch Punktschweißung. Die Wände
31 und 36 können eingezogen sein (nicht dargestellt), so daß ihre Teile zwischen den Pfosten in
die Pfostenflansche 49 und 50 übergehen. Die Tür 10 weist eine äußere Fläche 51 üblicher Gestaltung
auf, so daß sie in die Türöffnung paßt und ihre Außenfläche ohne Stufe in die angrenzenden
Flächen der Tafeln 43 und der Außenwand 29 des Längsträgers 18 übergeht. Die innere Tafel oder
Rahmenkonstruktion 52 der Tür weist in ihrem unteren Bereich eine Gestalt auf, die von den
üblichen Bauarten abweicht, indem sie bei 53, 54 eine auswärts gerichtete Einbuchtung besitzt, die
den nach oben vorragenden zusätzlichen Träger 30 aufnimmt. Der untere Teil der äußeren Tafel 51
und der Teil 54 der inneren Türkonstruktion bilden einen schurzartigen, dünnen, abwärts gerichteten
Fortsatz des Hauptkörpers der Tür, die etwa ebenso dick ausgebildet ist wie der Längsträger 18 und die
angrenzenden, durch die Pfosten 41 und die Tafeln 43 gebildeten Seitenwände. Die Tür ist entlang
ihrer unteren Kante, wie Fig. 3 zeigt, und auch entlang ihren Seitenkanten an der Außenseite mit
dem üblichen Überlappungsflansch 55 versehen, der in der Abkröpfung oder Einbuchtung liegt, die am
Boden durch die Wandungsteile 27, 28 des Längsträgers und an den Seiten durch die einwärts gezogenen
Flansche 45 der Tafeln 43 gebildet wird. Das Einwärtsabsetzen des oberen Trägers 30 bezüglich
des unteren Trägers 18 und der vorderen und hinteren Flächen 43 in Verbindung mit einer
Tür, die entlang ihrer inneren Kante eine Einbuchtung oder einen nach abwärts vorragenden Schurz
an der Außenseite aufweist, bietet den Vorteil, daß der zusätzliche Träger gegen Sicht verdeckt ist,
so daß dieser Träger und seine Verbindungen nicht die hochwertige Fertigbearbeitung und den
teuren Werkstoff erfordern, die für sichtbare Flächen erforderlich sind. Diese Bauart hat den
weiteren Vorteil, daß sie dem Wagen ein gutes Aussehen gibt gegenüber einem Aussehen, bei
welchem die Tür etwa an der oberen Kante des zusätzlichen Trägers 30 enden würde.
Tn den meisten Fällen ist der Wagenkasten im wesentlichen symmetrisch bezüglich seiner Längsmittellinie
ausgebildet und weist auf jeder Seite eine Seitenwandung mit wenigstens einer Türöffnung,
Seitenlängsträger 18, 30 und Pfosten 41 auf, wie es für eine Seite des Wagenkastens dargestellt
und beschrieben ist. Sollte an einer Seite des Wagenkastens keine Türöffnung vorhanden
sein, so kann der zusätzliche Träger 30 für diese Seite in Fortfall kommen.
Die Längsträger an beiden Seiten des Wagenkastens sind durch die Bodenplatte 15 und durch
eine Anzahl von Querträgern miteinander verbunden. Die über den Boden nach oben vorragenden
schwellenartigen Träger 30 sind durch ein Paar Querträger 56 verbunden, die in Längsrichtung im
Abstand voneinander unter dem vorderen Sitz 57 angeordnet sind (Fig. 2, 3 und 5), und sind ferner
durch einen Querträger 58 verbunden, der zwischen den hinteren Pfosten 42 angeordnet ist (Fig. 2
und 6). Die Querträger 56, von denen in Fig. 5 nur einer dargestellt ist, können durch ein Profil nach
Art eines nach unten gerichteten Nutes gebildet sein und sind an ihren Enden mit den Trägern 30 und
entlang ihren unteren Kanten mit der Oberseite, der Bodenplatte 15 und einem gegenüberliegenden
Unterflurquerträger 59 nach Art eines nach oben gerichteten Nutes befestigt.
Der hintere Querträger 58 kann Winkel-, Z- oder U-Profü aufweisen und ist mit seinen Enden und
seiner unteren Kante an den Trägern 30 bzw. der Bodenplatte 15 befestigt. Der Querträger 58 ist
ferner mittels eines Eckbleches oder Bockes 60 mit jedem hinteren Türpfosten 42 verbunden. Die Querträger
und die anderen Verbindungen mit den Trägern 30 und den Pfosten 42 versteifen die
Wagenkastenseitenwandungen sicher gegeneinander. Diese Versteifung ist bei offenen Wagenkasten
bekanntlich besonders wichtig, denen die obere Querverbindung fehlt, die bei geschlossenen Wagenkasten
durch das Dach gebildet wird.
In Fig. 8, die eine etwas geänderte Bauart zeigt, sind die gleichen Bezugszeichen für entsprechende
Teile wie in den vorhergehenden Bauarten verwendet, lediglich die Unterschiede werden nunmehr
beschrieben. Während in den vorhergehenden Bauarten die Windlaufseiten- und hintere Platte 43
sich über die Außenseite der Träger 18 erstrecken, ruht die entsprechende Platte 61 nach Fig. 8 mittels
eines einwärts gerichteten Flansches 62 auf der Abkröpfung 28, die sich in diesem Fall über die
Türöffnung erstreckt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aus führungsformen beschränkt, sondern kann in verschiedener
Richtung abgeändert und den verschiedenen Formen und Gestaltungen von offenen Kraftwagen
angepaßt werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Selbsttragender Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit einem aus Seitenlängsträgern und Querträgern bestehenden Unterrahmen, auf dem der Fußboden so befestigt ist, daß die S.eitenlängsträger nach unten ragen, dadurch gekennzeichnet, daß bei offener Ausführung des Wagens auf beiden Seiten des Wagenkastens den Fußboden (15) schwellenartig überragende und vorzugsweise unter den Sitzen durch Querträger (56, 58) miteinander verbundene Hohlträger (30) angeordnet sind, die in an sich bekannter Weise auf die Seitenlängsträger (18) des Unterrahmens aufgesetzt und mit diesen verbunden sind, sich über die Türöffnungen im Wagenkasten oder darüber hinaus erstrecken und mit den unteren Enden der Wagentürpfosten baulich vereinigt sind.
- 2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Hohl träger (30) bezüglich der Außenfläche der angrenzenden Seitenlängsträger (18) und bezüglich der Außenfläche der Türpfosten (41, 42) sowie der Wagenkastenseitenwandungen in Anpassung an eine zusätzliche, in der unteren Kante der Türen (10) vorgesehene Einbuchtung nach innen eingezogen ist, wobei der als Hohlkörper ausgebildete Hauptteil der Türen eine Dicke aufweist, die im wesentlichen gleich ist der Dicke der Wagenkastenseitenwandung, und zwischen den Türpfosten und den Hohlträgern (30) angeordnet ist, während an der Unterseite der Tür ein abwärts ragender, hohler, schurzartiger Fortsatz (51, 54) vorgesehen ist, der geringere Dicke als der Türhauptteil hat und bei geschlossener Tür die Außenseite der Hohlträger (30) überdeckt.
- 3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlträger (30) sich über den Bereich zwischen den vorderen und hinteren Radgehäusen erstrecken.
- 4. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlkörper ausgebildeten Seitenlängsträger (18) und die darauf aufgesetzten Hohlträger (30) innen mit diagonalen Versteifungen (21, 37) versehen sind, die aus in Längsrichtung ditrchgehenden Blechstreifen bestehen.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 426516, 435243, 764;österreichische Patentschriften Nr. 144428,
160424, 160682, 160705;französische Patentschrift Nr. 779615;britische Patentschriften Nr. 26 147 vom Jahre 1913, 41S257, 422881, 434055;USA.-Patentschriften Nr. 2024289, 2102402, 105 713, 2 240022;Zeitschrift »Motor-Kritik«, 1937, S. 187; 1938, S. 851 bis 854;Zeitschrift »ATZ Automobiltechnische Zeitschrift«, 1937, S. 82.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US96911A US2597837A (en) | 1949-06-03 | 1949-06-03 | Open automobile body |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968478C true DE968478C (de) | 1958-02-20 |
Family
ID=22259693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB4135A Expired DE968478C (de) | 1949-06-03 | 1950-06-03 | Selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2597837A (de) |
DE (1) | DE968478C (de) |
FR (1) | FR1017703A (de) |
GB (1) | GB662323A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2926040A (en) * | 1957-02-08 | 1960-02-23 | Pacific Car & Foundry Co | Bulkhead-type door construction |
US5080427A (en) * | 1990-11-13 | 1992-01-14 | Shape Corporation | Impact beam |
DE29714656U1 (de) * | 1997-08-16 | 1998-12-17 | Wilhelm Karmann GmbH, 49084 Osnabrück | Kraftfahrzeug |
CA2403319A1 (en) | 2001-09-13 | 2003-03-13 | Intier Automotive Inc. | Front row cross car beam seat bridge |
JP2003291858A (ja) * | 2002-04-02 | 2003-10-15 | Honda Motor Co Ltd | 車両のサイドシル補強構造 |
US6908145B2 (en) * | 2003-02-10 | 2005-06-21 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle passenger compartment components and manufacturing process for making the same |
US7246845B2 (en) | 2003-09-03 | 2007-07-24 | Asc Incorporated | Structural seat system for an automotive vehicle |
US20050046235A1 (en) * | 2003-09-03 | 2005-03-03 | Robertson James E. | Structural reinforcement system for an automotive vehicle |
US7413242B2 (en) * | 2003-09-03 | 2008-08-19 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Structural seat system for an automotive vehicle |
US7481486B2 (en) * | 2003-09-03 | 2009-01-27 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Structural seat system for an automotive vehicle |
US7413240B2 (en) * | 2003-09-03 | 2008-08-19 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Structural system for a convertible automotive vehicle |
FR2875774B1 (fr) * | 2004-09-28 | 2008-02-15 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Element de structure pour vehicule automobile. |
DE102005009162A1 (de) * | 2005-02-25 | 2006-09-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeug mit einem Seitenschweller |
US8245480B2 (en) * | 2008-01-24 | 2012-08-21 | Nucor Corporation | Flush joist seat |
US8186122B2 (en) * | 2008-01-24 | 2012-05-29 | Glenn Wayne Studebaker | Flush joist seat |
US9004835B2 (en) | 2010-02-19 | 2015-04-14 | Nucor Corporation | Weldless building structures |
US8529178B2 (en) | 2010-02-19 | 2013-09-10 | Nucor Corporation | Weldless building structures |
JP5516345B2 (ja) * | 2010-11-11 | 2014-06-11 | マツダ株式会社 | 車両用フレーム構造 |
US20120151843A1 (en) * | 2010-12-20 | 2012-06-21 | Tesla Motors, Inc. | Vehicle Door Secondary Sealing System |
KR101526394B1 (ko) * | 2013-12-16 | 2015-06-05 | 현대자동차 주식회사 | 차체 보강 구조 |
US9327666B2 (en) * | 2014-03-12 | 2016-05-03 | Ford Global Technologies, Llc | Passive structural design that improves impact signal during side impact |
CA3211072A1 (en) | 2016-05-02 | 2017-11-02 | Asia Fastening (Us), Inc. | Double threaded standoff fastener |
JP6977497B2 (ja) * | 2017-11-15 | 2021-12-08 | トヨタ自動車株式会社 | 車両側部構造 |
Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB191326147A (en) * | 1913-11-14 | 1914-11-16 | James Jacob Mayrow | Improvements in or connected with the Construction of Frames of Vehicles and Structures generally. |
DE426516C (de) * | 1924-07-25 | 1926-03-12 | Josef Deiters Dr | Aus gepressten Blechen zusammengesetzter, selbsttragender Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE435243C (de) * | 1926-10-11 | Emil Goelz | Selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge | |
GB418257A (en) * | 1933-11-10 | 1934-10-22 | Pressed Steel Company Of Great | Improvements in or relating to vehicles |
GB422881A (en) * | 1933-05-20 | 1935-01-21 | Josef Deiters | Improvements in or relating to metal vehicle bodies, particularly for motor omnibuses |
FR779615A (fr) * | 1934-04-04 | 1935-04-10 | Steel Wheel Corp | Châssis d'automobile |
US2024289A (en) * | 1935-07-03 | 1935-12-17 | Studebaker Corp | Vehicle construction |
AT144428B (de) * | 1933-05-20 | 1936-01-25 | Josef Dr Deiters | Metallener, selbsttragender Wagenkasten, insbesondere für Kraftomnibusse. |
US2102402A (en) * | 1935-01-30 | 1937-12-14 | Chrysler Corp | Motor vehicle |
US2105713A (en) * | 1935-03-23 | 1938-01-18 | Chrysier Corp | Frame |
US2240022A (en) * | 1938-03-25 | 1941-04-29 | Renault Louis | Framework for vehicles |
AT160424B (de) * | 1936-04-20 | 1941-05-26 | Budd Edward G Mfg Co | Kombinierte Fahrgestell- und Wagenkastenkonstruktion. |
AT160682B (de) * | 1935-08-08 | 1941-11-10 | Budd Edward G Mfg Co | Vereinigter Fahrgestell- und Wagenkastenunterrahmen. |
DE747764C (de) * | 1940-04-07 | 1944-10-13 | Durch ein Bodenblech gebildeter Fahrzeugrahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1558135A (en) * | 1924-11-03 | 1925-10-20 | Whiting Jasper | Tobacco pipe |
US1827743A (en) * | 1928-02-03 | 1931-10-20 | Hudson Motor Car Co | Metal automobile body |
US2115913A (en) * | 1935-03-11 | 1938-05-03 | Chrysler Corp | Motor vehicle body |
US2209285A (en) * | 1935-09-18 | 1940-07-23 | Gen Motors Corp | Metal body |
US2324677A (en) * | 1939-05-17 | 1943-07-20 | Chrysler Corp | Vehicle body |
FR57416E (de) * | 1944-02-15 | 1953-01-29 |
-
1949
- 1949-06-03 US US96911A patent/US2597837A/en not_active Expired - Lifetime
- 1949-12-06 GB GB31245/49A patent/GB662323A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-05-12 FR FR1017703D patent/FR1017703A/fr not_active Expired
- 1950-06-03 DE DEB4135A patent/DE968478C/de not_active Expired
Patent Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE435243C (de) * | 1926-10-11 | Emil Goelz | Selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge | |
GB191326147A (en) * | 1913-11-14 | 1914-11-16 | James Jacob Mayrow | Improvements in or connected with the Construction of Frames of Vehicles and Structures generally. |
DE426516C (de) * | 1924-07-25 | 1926-03-12 | Josef Deiters Dr | Aus gepressten Blechen zusammengesetzter, selbsttragender Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
AT144428B (de) * | 1933-05-20 | 1936-01-25 | Josef Dr Deiters | Metallener, selbsttragender Wagenkasten, insbesondere für Kraftomnibusse. |
GB422881A (en) * | 1933-05-20 | 1935-01-21 | Josef Deiters | Improvements in or relating to metal vehicle bodies, particularly for motor omnibuses |
GB418257A (en) * | 1933-11-10 | 1934-10-22 | Pressed Steel Company Of Great | Improvements in or relating to vehicles |
FR779615A (fr) * | 1934-04-04 | 1935-04-10 | Steel Wheel Corp | Châssis d'automobile |
GB434055A (en) * | 1934-04-04 | 1935-08-26 | Steel Wheel Corp | Improvements in motor vehicles |
US2102402A (en) * | 1935-01-30 | 1937-12-14 | Chrysler Corp | Motor vehicle |
US2105713A (en) * | 1935-03-23 | 1938-01-18 | Chrysier Corp | Frame |
US2024289A (en) * | 1935-07-03 | 1935-12-17 | Studebaker Corp | Vehicle construction |
AT160682B (de) * | 1935-08-08 | 1941-11-10 | Budd Edward G Mfg Co | Vereinigter Fahrgestell- und Wagenkastenunterrahmen. |
AT160424B (de) * | 1936-04-20 | 1941-05-26 | Budd Edward G Mfg Co | Kombinierte Fahrgestell- und Wagenkastenkonstruktion. |
AT160705B (de) * | 1936-04-20 | 1941-12-10 | Budd Edward G Mfg Co | Kombinierte Wagenkasten- und Fahrgestellkonstruktion. |
US2240022A (en) * | 1938-03-25 | 1941-04-29 | Renault Louis | Framework for vehicles |
DE747764C (de) * | 1940-04-07 | 1944-10-13 | Durch ein Bodenblech gebildeter Fahrzeugrahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB662323A (en) | 1951-12-05 |
US2597837A (en) | 1952-05-20 |
FR1017703A (fr) | 1952-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE968478C (de) | Selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge | |
DE765576C (de) | Kraftfahrzeug | |
DE728111C (de) | Verschweisster selbsttragender Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge | |
DE976332C (de) | Fahrzeugunterrahmen, insbesondere kombinierter Fahrgestell- und Wagenkasten-Unterrahmen | |
DE2829608A1 (de) | Aussenwandaufbau fuer ein fahrzeug o.dgl. | |
DE640513C (de) | Wagenkasten, insbesondere fuer Eisenbahnwagen und Omnibusse | |
DE69903676T2 (de) | Rahmenanordnung | |
DE2158709A1 (de) | Tuer fuer personenkraftwagen | |
DE653697C (de) | Wagenkastenvorderwand fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2935251C2 (de) | Pkw-Karosserie | |
DE976897C (de) | Wagenkasten fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge | |
DE19651627B4 (de) | Unterbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE4407805C2 (de) | Wagenkasten für Schienenfahrzeuge | |
DE29921498U1 (de) | Spurfugenabdeckung für Gelenkfahrzeuge | |
EP0087504A1 (de) | Anhänger für Kraftfahrzeuge | |
DE2223899C3 (de) | Zerlegbare Fahrzeugkabine, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfarhzeuge | |
DE976568C (de) | Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge selbsttragender Bauweise | |
DE967939C (de) | Bodenblechrahmen als Bestandteil selbsttragender Fahrzeugwagenkaesten | |
DE963036C (de) | Aus Blech gepresster Fussboden fuer Fahrerkabinen von Lastwagen | |
DE861394C (de) | Wagenkasten für Eisenbahnwagen. 26: 9. 50. B 10 163. V. St. Amerika | |
AT160682B (de) | Vereinigter Fahrgestell- und Wagenkastenunterrahmen. | |
DE2104688B2 (de) | Kraftfahrzeugdach, insbesondere für Personenkraftwagen | |
DE976896C (de) | Kraftwagenkasten-Vorderteil | |
DE767573C (de) | Wagenkasten | |
DE518852C (de) | Vereinigung von Fahrgestellrahmen und Wagenkasten, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |