DE767573C - Wagenkasten - Google Patents

Wagenkasten

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Publication number
DE767573C
DE767573C DEB176446D DEB0176446D DE767573C DE 767573 C DE767573 C DE 767573C DE B176446 D DEB176446 D DE B176446D DE B0176446 D DEB0176446 D DE B0176446D DE 767573 C DE767573 C DE 767573C
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DE
Germany
Prior art keywords
car body
cowl
parts
flange
longitudinal side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB176446D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edward G Budd Manufacturing Co filed Critical Edward G Budd Manufacturing Co
Priority to DEB176446D priority Critical patent/DE767573C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE767573C publication Critical patent/DE767573C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/081Cowls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenkasten Die Erfindung betrifft einen Wagenkasten, insbesondere einen solchen, dessen Unterrahmen auch den Fah.rgestellrahmen bildet, und besteht in einem mit dem übrigen Wagenkastenoberteil verbundenen und längs seiner unteren Ränder an dem Unterrahmen befestigten Wagenkastenvorderteil, der aus einem äußeren und einem inneren Preßteil so zusammengesetzt ist, daß ein zusammenhängender geschlossener Hohlkastenträger gebildet wird, der sich fortlaufend von der einen unteren Längsseite des Wagenkastensoherteiles über den Windlaufinnenraum hinweg bis zu dessen anderer unterer Längsseite erstreckt.
  • Es- ist bereits vorgeschlagen worden, den Windlaufoberteil und die Windlaufseitenteile jeden für sieh kastenförmig auszubilden. Eine Angabe darüber, daß diese Hohlkästen zu einem ununterbrochenen Kastenträger verbunden werden kännten, findet sich jedoch in den älteren Vorschlägen nicht. Demgegenüber wird durch die Erfindung ein die beiden unter ren Längsseiten des Wagenkastenoberteiles und auch den Wagenkastenoberbau selbst in sich versteifender hohlkastenförmiger Träger gebildet, der nicht mir aus einzelnen hohlen Teilen des Windlaufes besteht, sondern bei dem der Windlauf einen ununterbrochenen Hohlträger darstellt. Die dadurch erzielte versteifende Wirkung wird nicht erreicht, wenn zwar einzelne Abschnitte des Windlaufes als Holilträ-er ausgebildet sind, diese Hohlträgerabschnitte an ihren Enden aber nicht ineinanderg rei fvn.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen vollkommenen Wagenkastenoberteil in perspektiver Ansicht fertig zur Befestigung auf dein Unterrahmen: Fig. 2 zeigt eine perspektivische Außenansicht der Außenhaut. die den Windlauf, Teile der vorderen Pfosten und des Windscheibenrahmens bildet: Fig. 3 zeigt eine perspektivische Innenansicht des Preßteiles, welcher die Innenhaut des Windlaufes und Teile der vorderen Pfosten und des Windscheibenralimens bildet: Ff-. 4 und 5 zeigen Schnitte nach den mit den Ziffern -1-.I bz«-. 5-5 versehenen Schnittlinien der Fig. i Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte durch die obere bzw. untere Windscheibenrahmenleiste, die sich aus der Vereinigung der in den F11. 2 und 3 dargestellteil Teile ergeben.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Wagenkastenoberteil im wesentlichen aus fünf Untereinheiten, und zwar der Vorderwandeinheit A , zwei Seitemvandeinheiten B. einer Rückwandeinheit C und einer Dacheinheit D. Diese Einheiten sind läng ihrer Ränder miteinander beim endgültigen Zusammenbau so verbunden, daß ein vollständiger einheitlicher, sich selbst zusammenhaltender Wagenkastenoberteil entsteht.
  • Die Vorderwandeinheit _-I ist ihrerseits selbst wiederum au; nur zwei Untereinheiten io und io' zusammengesetzt. die eine äußere und innere Haut aus leichtem Ziehblech bilden. Diese Teile io und io' sind so gestaltet. daß sie nach ihrer Vereinigung den. Windlaui, den vorderen Teil der vorderen oderA-Pfosten und die obere und untere Windscheibenrahmenleiste bilden.
  • Die vorderen Ränder des Windlaufteiles der Untereinheiten io und io' weisen nach innen gerichtete Flansche i i und i i' auf, die z. B durch Schweißen miteinander verbunden sind und eineer Stärkung für den vorderen Rand des Windlauf##-S bilden. Die Seitenwandteile des Windlaufe: zeigen einen größeren Abstand zwischen den Teilen io und io'. Längs des j hinteren Randes sind die Teile io und iö mit aufeinander zu gerichteten @@13biegungen 12 und 12' versehen. die ihrerseits in nach hinten gerichteten, z. B. durch Schweitiung oder andertve:tig miteinander verbundenen Flansche 13 und 13' enden. Durch diese Ausbildung entsteht ein im wesentlichen geschlossener Hohlkörper, durch den die Seiten des Windlaufes und die unteren Teile der vorderen Pfosten gebildet werden.
  • Im oberen waagerechten Teil des Windlaufes liegen die Teile io und io', wie aus Fig. ; ersichtlich, auf einem Teil ihrer Breite direkt aufeinander. In der -Nähe des hinteren Randes ist der äußere Teil io mit einem nach oben ---richteten Absatz 1.1 versehen, der in einem nach oben gerichteten Flansch 15 endet. Der hintere Teil des inneren Preßteiles iö weist einen nach unten gerichteten Absatz 16 auf und endet in einem nach oben gerichteten Flansch 17. Dieser Flansch 17 ist mit einem Absatz i8 versehen, auf dem der äußere Teil io aufruht. Der Flansch 17 ist um den Flansch 15 umgebördelt. Hierdurch entsteht eine hohle untere Windscheib enrahmenleiste längs des hinteren Randes des Windlaufes. Im oberen Teil des Windlaufes ist. wie üblich, eine Lüf- tungsöffnung i9 vorgesehen.
  • Durch die genannten Hohlträgerteile entsteht. in Fahrtrichtung betrachtet, ein im wesentlichen U-förmiger, durchlaufender Hohlkastenträger, der sich von der einen unteren Längsseite des Wagenkastens bis zu dessen anderer unterer Längsseite erstreckt.
  • Die Teile io und io' erstrecken sich zur Bildung der oberen Pfostenabschnitte und der Seitenteile und des Oberteiles des Windscheibenrahmens vom Windlauf aus nach oben. Wie aus Fig. 4ersichtlicli,, besteht der Teil io oberhalb des Windlaufes aus einer nach hinten offenen Rinne, deren Tiefe annähernd gleich der Breite des Windscheibenraliniens ist. Diese Rinne weist einen nach innen gerichteten Flansch 2o auf. der mit dem Flansch 15 in einer Ebene liegt. Der innere Preßteil io' weist in seinem Pfostenteil einen Absatz 21 auf, welcher ebenso wie die Schulter 18 als Anlage für den äußeren Preßteil io dient. Der innere Rand -22 ist um den Flansch 2o umgebördelt. Die äußeren Flansche 13 und 13' erstrecken sich über die ganze Höhe des Wagenkastens.
  • Der obere waagerechte Teil des Preßteiles io 1>estelit wiederum aus einer nach hinten offenen Rinne, deren oberer Teil 23 zur Bildung des vorderen Randteiles des Daches sich «-eiter nach vorn erstreckt als der untere Teil. Der untere Rand dieser oberen Querleiste ist ebenso wie die Seitenteile und der untere Teil mit einem nach der Mitte der Windscheibenöftnung zu gerichteten Flansch 24 versehen, um den der Rand des inneren Preßteiles iö umgebördelt ist. Der obere hintere Rand der Querleiste des äußeren Preßteiles 1o ist mit einen i nach unten versetzten Absatz 25 verseihen, der sich in einen naeh unten gerichteten Flians@ch 26 fortsetzt. Mit diesem Absatz 25 ist ein nach hinten gerichteter Flunsüh 27 des inneren Preßteiles-io z. B. durch Punktverschwe-ißung verbunden.
  • Vor der Vereinigung der beiden Teile io und io' weist der äußere Preßteil io' einen nach unten gerichteten Flansch 28 längs seiner unteren Kante auf, während der innere Teil io' längs seiner unteren Kante mit ei,riem Absatz und einem Flansch 29 versehen ist, der bei der Vereinigung der Teile io und iö um den Flansch 28 umgebördelt wird, so daß eine ähnliche Verbindung wie um die Windseheibenöffnung herum entsteht.
  • Die angegebene Vorderwand ist sehr leicht und trotzdem außerordentlich steif, fest und dauerhaft und kann allen Beanspruchungen während dies Gebrauches widerstehen.
  • Lu:r weiteren Verringerung des Gewichtes' und zur Zugänglichmachung des Zwischenraumes zwischen dem äußeren und inneren Teil ist der innere Teil io' mit Öffnungen 30 versehen. Diese Öffnungen verursachen keine wesentliche Verringerung der Festigkeit und können außerdem zur leichteren Anbringung und Entfernung der Innenverkled:düng dienen.
  • Der Pfostenteil des äußeren Seitenwandpreßtailes 31 ist im Querschnitt im wesentlichen Z-förmig, während der Pfostenteil des inneren Preßteiles 31' im Querschnitt im wesentlichen winkelfbrrnige Gestalt aufweist. Der im wesentlichen quer zur Türebene verlaufende Steg des Z-förmigen Querschnittes und der eine Schenkel des winkelförmigen Querschnittes liegen aufeinander auf, während der andere Schenkel 51 des winkelförmigen Querschnittes um den innefen freien Arm des Z-förmiigen Querschnittes umgebördelt ist.
  • Beim endgültigen Zusammenbau werden die Seitenwandeinheiten und die Vorderwand- III eimheit in der Weise miteinander verbunden, daß die miteinander verschweißten F'lansc'he 13 und 13' der Vorderwandein'heit von innen gegen den nach vorn gerichteten Schenkel des Z-förmigem A-Pfosten-Teiles der Sei:tenwandeinhei:t gelegt und mit demselben, z. B. durch Niete, verbunden werden. Durch diese Vereinigung entsteht ein A-Pfosten, der sich aus einem geschlossenen Kastenträger und einem rinnenförmigen Träger zusammensetzt (s.Fig.4 und 5). Diese Pfostenkonstruktion ist außerordentlich fest und gestattet die leichte Anbringu:n.g von inneren Teilen sowie der Innenverklei,dung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenkasten, insbesondere ein solcher, dessen Unterrahmen auch dem Fahrgestellrahmen bildet, gekennzeichnet durch einen mit dem übrigen Wagenkastenoberteil verbundenen und längs seiner unteren Ränder an dem Unterrahmen befestigten Wagenkastenvorderwan.dteil, der aus einem äußeren und' inneren Preßteil so zusammengesetzt ist, daß ein zusammenhängender geschlossener Hohlkastenträger - gebildet wird, der sich fortlaufend von der einen unteren Längsseite des Wagenkastenoberteiles über den Windlaufinnenraum hinweg bis zu -dessen anderer unterer Längsseite erstreckt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 615 879, 653 697, 611 155, 365 335, 4o8 790; französische Patentschrift Nr. 762 366; USA.-Patentschriften Nr. i 396 737, i 6o8 228, 1 282 889.
DEB176446D 1928-08-16 1928-08-16 Wagenkasten Expired DE767573C (de)

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