DE562358C - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE562358C
DE562358C DEB135204D DEB0135204D DE562358C DE 562358 C DE562358 C DE 562358C DE B135204 D DEB135204 D DE B135204D DE B0135204 D DEB0135204 D DE B0135204D DE 562358 C DE562358 C DE 562358C
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DE
Germany
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chassis
car body
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longitudinal members
cowl
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Expired
Application number
DEB135204D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Edward G Budd Manufacturing Co filed Critical Edward G Budd Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE562358C publication Critical patent/DE562358C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for

Description

Es sind Kraftwagen bekannt, bei denen die senkrechten Wandungen des Wagenkastens mit ihren unteren Rändern unmittelbar an den Fahrgestell-Längsträgern befestigt werden. Der Zusammenbau des Wagenkastens konnte hierbei nur unter sofortiger Heranziehung des Fahrgestellrahmens erfolgen, da die Pfosten und sonstigen Gerippeteile einzeln an den Fahrgestell-Längsträgern befestigt wurden, worauf dann die Befestigung der Verkleidung auf dem Gerippe erfolgte.
Es sind andererseits- Kraftwagen bekannt mit einem Fahrgestellrahmen und einem besonderen Wagenkastenunter rahmen, bei denen der Wagenkasten für sich zusammengebaute Endeinheiten, nämlich ein die vorderen Teile der Seitenwände einschließlich der vorderen Türpfosten umfassendes Vorderteil und eine
so die hinteren Teile der Seitenwände einschließlich der hinteren Türpfosten umfassende Rücksitzeinheit aufweist.
Diese Bauart ist aber auf Kraftwagen, bei denen der Fahrgestellrahmen gleichzeitig den
«5 Wagenkastenunterrahmen bildet, nicht ohne weiteres anwendbar.
Obwohl die Fahrgestell-Längsträger auch dann, wenn sie gleichzeitig die Aufgaben der Wagenkastenlängsträger erfüllen sollen, bei weitem stark genug sind, um den gesamten Fahrzeugoberbau zu tragen, wird gemäß der Erfindung der Vorderteil längs seiner unteren Seitenränder durch an den vorderen Türpfosten endende, gleichzeitig zur Verbindung mit den Fahrgestell-Längsträgern 'dienende Hilfsträger verstärkt. Durch die Ausrüstung der Vorderteile mit Hilf strägern wird es auch bei einem Kraftwagen ohne besonderen Wagenkastenunterrahmen ermöglicht, den Wagenkasten vor Fertigstellung des Fahrgestellrahmens und womöglich sogar in einer ganz anderen Fabrik weitgehend zusammenzubauen und die zusammengebauten Vorderteile zu befördern. Außerdem wird der Zusammenbau des Wagenkastenoberteiles mit dem Fahrgestellrahmen wesentlich erleichtert gegenüber den bekannten, keine besonderen WagenkastenunterrahmenaufweisendenKraftwagen.
Die Erfindung besteht ferner darin, daß die Hilfsträger des Vorderteiles, die auf der Oberseite der Fahrgestell-Längsträger aufliegen, nach außen seitlich über die Fahrgestell-Längsträger herausragen und die unteren Ränder der Windlauf verkleidung im Ab- 55' stand von den Fahrgestell-Längsträgern hai-
ten. Die Hilfsträger sind vorzugsweise im Querschnitt Z-förmig, liegen mit - ihren oberen, freien Flanschen, auf der Oberseile der Fahrgestell-Längsträger auf und mit
S ihrem senkrechten Steg von außen gegen die Stege der Längsträger an, und mit ihrem unteren, nach außen gerichteten Flansch ist der untere Rand der Windlaufverkleidung verbunden. Diese Ausbildung des Vorderteilhilfsträger ermöglicht es einerseits, die Windlaufverkleidung seitlich nach außen über die Fahrgestell-Längsträger vorzubauen und durch die Windlaufverkleidung einen Teil des meist aus gröberem, unansehnlichem Blech hergestellten Fahrgestell-Längsträgers zu überdecken.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Bild ι zeigt ein Kraftfahrzeug gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
Bild 2 zeigt einen mittleren senkrechten Längsschnitt durch das Vorderteil in gegenüber Bild ι vergrößertem Maßstabe.
Bild 3 zeigt den Fahrgestell-Längsträger und die Unterkante des Vorderteiles im Schnitt längs Linie 3-3 des Bildes 2.
Die Radachsen X und Y für dfe Hinter- und Vorderräder sind in üblicher Weise durch Federn X' und Y' mit dem Fahrgestellrahmen verbunden. An den Längsträgern 5 des Fahrgestellrahmens sind die Windlaufeinheit mit den vorderen Pfosten A, der mittlere Türpfosten bC und die Rücksitzeinheit T mit dem hinteren Türpfosten D befestigt. Die Längsträger 6" des Fahrgestellrahmens, die gleichzeitig die Längsträger des Wagenkastenunterrahmens darstellen, bestehen aus nach der Wagenmitte zu offenen Rinnen mit einer oberen Wandung 69, einer unteren Wandung 70 und einem außenliegenden senkrechten Steg 71. Die Türpfosten .4, BC und D sind unmittelbar nach außen hervorstehend an dem senkrechten Steg 71 der Längsträger befestigt, wobei die zwischen den Pfosten liegenden Teile der Längsträger gleichzeitig die Türschwellen bilden. Die nicht dargestellten Türen legen sich mit ihrem unteren Rande von außen gegen den Steg 71 der Längsträger an.
Die Windlauf einheit besteht hauptsächlich aus der Windlauf verkleidung 10, den ^!-Pfosten 11, der oberen und der unteren Windscheibenrahmenleiste 12 und 13 und den Hilfsträgern 14. Die Windlaufverkleidung erstreckt sich um ein gewisses Maß von dem -^-Pfosten aus nach vorn und ist längs ihrer forderen Kante mit einem nach innen gerichteten Flansch 15 versehen und durch einen Winkelstreifen 16 verstärkt. Die Hilfsträger 14 erstrecken sich vom ^-Pfosten bis zur vorderen Kante des Windlaufs und besitzen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt, wobei der eine Flansch 17 des Z auf dem Fahrgestell-Längsträger 61 auf ruht, während der andere Flansch, z. B. durch Schweißen, mit einem längs der unteren Kante der Windlaufverkleidung 10 nach innen gerichteten Flansch 18 verbunden ist. Bei der Vereinigung des Vorderteiles mit den Fahrgestell-Längsträgern legt sich die obere äußere Kante der Längsträger S in den Winkel ein, der durch den Flansch 17 und den Steg 19 des Hilfsträgers 14 gebildet wird. Hierdurch wird ein sicherer Sitz des Vorderteiles bewirkt und die Vereinigung des Teiles mit den Längsträgern, z. B. durch Schweißen, erleichtert. Im. hinteren Teil des Hilfsträgers 14 ist der Steg 19 verhältnismäßig hoch, so daß er den Hauptträger auf einer beträchtlichen Fläche überdeckt. Nach vorn zu nimmt die Höhe des Steges 19 allmählich ab, so daß die Unterseite des Hilfsträgers in einer schwach gekrümmten Kurve annähernd bis zur Oberseite des Hauptträgers ansteigt.
Das untere Ende des Pfostens 11 erstreckt sich so weit nach unten, daß es den Steg des Längsträgers ein beträchtliches Stück überlappt, wobei an den Pfosten ausgebildete seitliche Flanschen oder Ansätze 31 zur festen, z. B. durch Nieten oder Schweißen erfolgenden Verbindung der Längsträger mit den Pfosten dienen.
Das mit der Vorderkante 15 der Windlaufverkleidung 10 verbundene Spritzblech 113 ist durch die schrägen Fußbrettstützen 118 gegen den Hilfsträger 14 und die Fahrgestell-Längsträger S abgestützt; außerdem ist zwischen die Unterkante des Spritzbleches 113 und einen Querträger 109 noch ein Verbindungsblech in eingefügt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit je eine Endeinheit bildendem Vorder- und Hinterteil, deren Seitenwände mit ihren unteren Rändern unmittelbar an den Fahrgestell-Längsträgern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (C) längs seiner unteren Seitenränder durch an den vorderen Türpfosten "» endende, gleichzeitig zur Verbindung mit den Fahrgestell-Längsträgern (S) dienende Hilfsträger (14) verstärkt ist.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträger (14) des Vorderteils (C), die auf der Oberseite der Fahrgestell-Längsträger (S) aufliegen, nach außen seitlich über die Fahrgestell-Längsträger herausragen und die unteren Teile der Windlaufverklei- iso dung (10) im Abstand von den Fahrgestell-Längsträgern (S) halten, indem
    vorzugsweise die Hilfsträger im Querschnitt Z-förmig ausgebildet sind, mit ihrem oberen Flansch (17) auf der Oberseite der Fahrgestell-Längsträger aufliegen, mit ihrem senkrechten Steg (19) außen gegen den Steg (71) der Längsträger anliegen und mit ihrem unteren, nach außen gerichteten Flansch der untere Rand der Windlauf verkleidung (10) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB135204D 1927-01-03 1928-01-04 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE562358C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US158487A US1808560A (en) 1927-01-03 1927-01-03 Pressed metal vehicle body

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE562358C true DE562358C (de) 1932-10-24

Family

ID=22568351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB135204D Expired DE562358C (de) 1927-01-03 1928-01-04 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (5)

Country Link
US (1) US1808560A (de)
BE (1) BE347575A (de)
DE (1) DE562358C (de)
FR (1) FR645011A (de)
GB (2) GB283104A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894815C (de) * 1950-01-10 1955-08-22 Daimler Benz Ag Verbindung des aus Leichtmetallprofiltraegern bestehenden Traggerippes mit der aus einem anderen Werkstoff bestehenden Aussenhaut von Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Also Published As

Publication number Publication date
GB283104A (en) 1928-05-10
BE347575A (de)
US1808560A (en) 1931-06-02
GB283103A (en) 1928-06-07
FR645011A (fr) 1928-10-18

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