DE2746723C2 - Gelenkomnibus - Google Patents
GelenkomnibusInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D5/00—Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D47/00—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
- B62D47/02—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus
- B62D47/025—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus articulated buses with interconnecting passageway, e.g. bellows
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
-
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description
25
Die Erfindung betrifft einen Gelenkomnibus mit einem Primärwagen, einem auf diesem aufgesattelten, wenigstens
eine Achse aufweisenden Sekundärwagen, einer im Übergangsbereicb zwischen diesen vorgesehenen
Gelenkverbindung und dem Sekundärwagen zugeordnetem, auf dessen Achse wirkf-7den und in Fahrtrichtung
vor dessen Achse liegendem Antriebsmotor.
Es ist ein Gelenkomnibus bekannt (DE-OS 24 20 203;
Zeitschrift »Verkehr und Technik«, 1973, Heft 9, Seiten 400—402, Abb. 1, f), bei dem der Antriebsmotor im
Heck des Fahrzeuges untergebracht ist und als Antriebsachse die Achse des Sekundärwagens dient Der
hinter dieser Achse liegende Raumbereich des Omnibusses ist zu einem wesentlichen Teil als Motorraum
genutzt, so daß bei vertretbarem Überhang der Einbau einer Tür in diesem Bereich Schwierigkeiten bereitet,
zumal wegen der gegebenen Anordnung des Motors und der von diesem bestehenden Antriebsverbindung
zur Achse des Sekundärwagens auch das Bodenniveau verhältnismäßig hoch liegen maß, was zu Behinderungen
im Fahrgastfluß führen kann.
Es ist weiter aus der vorgenannten Zeitschrift, Abb. l,e, auch schon ein Gelenkomnibus der eingangs
genannten Art bekannt, also mit vor der Achse des Sekundärwagens und hinter der Gelenkverbindung zwischen
Sekundär- und Primärwagen liegendem und mit der Achse des Sekundärwagens antriebsverbundenem
Motor. Dies in Verbindung mit über die Länge des Gelenkzuges durchgehender Flurhöhe, und damit trotz
Verwendung von Rädern mit möglichst kleinem Durchmesser verhältnismäßig großer Flurhöhe, so daß für die
Fahrgäste unter dem Gesichtspunkt des Ein- und Ausstieges Einschränkungen gegeben sind.
Einen Gelenkomnibus dieser Art, insbesondere für den städtischen Einsatz, dahingehend weiterzubilden,
daß ohne wesentliche Nachteile für den Fahrgastfluß günstige Ein- und Ausstiegshöhen und Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten
mit entsprechender Türanordnung realisierbar sind, liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht.
daß der Antriebsmotor zur Längsmittelebene des Zuges seitlich versetzt angeordnet ist und daß der zwischen
den Achsen des Primärwagens liegende Boderiteil sowie der hinter der Achse des Sekundärwagens liegende Bodenteil
gegenüber dem die Hinterachse des Primärwagens und dem die Achse des Sekundärwagens übergreifenden
Bodenteil nach unten abgesetzt sind.
Das Absetzen des hinter der Achse des Sekundärwagens liegenden Flur- oder Bodenteiles ermöglicht die
Anordnung einer Tür in diesem Bereich mit einem Einstiegsniveau, dessen Höhe praktisch nur noch durch die
unabdingbare Bodenfreiheit bestimmt ist Damit ist im hintersten Bereich des Omnibusses und damit in einem
den Fahrgastfluß nicht behindernden Bereich eine Zone geschaffen, die bezogen auf die Flurhöhe bestmöglichen
Ein- und Ausstieg gewährleistet und somit alle Voraussetzungen auch für die Unterbringung von Personen mit
sich bringt, die an Rollstühle gebunden sind oder Kinderwagen oder sonstige sperrige Güter mit sich führen.
Andererseits ist bei dem üblichen, über die dem Fahrersitz
zugeordnete Zahlstelle führenden Fluß der Passagiere auch gewährleistet daß der Omnibus nicht über
die ganze Länge durchlaufen werden muß, bevor eine Stelle erreicht ist, die aufgrund der Fußbodenhöhe
ebenfalls einen günstigen Ausstieg ermöglicht Bereits im hinteren Berc ch des Primärwagens kann nämlich
wiederum eine Tür in einem Bereich angeordnet werden, dessen Flurhöhe lediglich durch die erforderliche
Bodenfreiheit bestimmt ist Darüber hinaus bietet die zur Längsmittelachse versetzte Motoranordnung die
Möglichkeit, auch im Übergangsbereich zwischen Primär- und Sekundärwagen bis hinter die Achse des Sekundärwagens
eine mittlere Durchgangszone mit verhältnismäßig niedriger Flurhöhe zu schaffen.
Diese letztere Möglichkeit läßt sich noch dadurch verbessern, daß das Ausgleichsgetriebe der Antriebsachse
entsprechend dem Antriebsmotor seitlich versetzt angeordnet wird, also in Richtung auf den Motor
versetzt. Diese Anordnung ist auch im Hinblick auf die Führung des Antriebsstranges zwischen Motor und Antriebsachse
mit möglichst geringen Knickwinkeln von Vorteil.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf einen Gelenkzug gemäß der Erfindung und
Fig.2 eine schematisierte und vereinfachte Schnittdarstellung
eines Gelenkzuges gemäß F i g. I in einer Schnittführung gemäß Linie H-II in Fig. 1, teilweise in
Ansicht.
In den Darstellungen gemäß F i g. 1 und 2 ist mit 1 ein Gelenkomnibus bezeichnet, der einen Primärwagen 2
und einen Sekundärwagen 3 umfaßt, der gegenüber dem Primärwagen 2 in hier nicht dargestellter Weise
aufgesattelt und bezüglich des Punktes 4 gelenkig verbunden ist, wobei Primärwagen 2 und Sekundärwagen 3
über einen Faltenbalg 5 miteinander verbunden sind.
Der Primärwagen weist eine Vorderachse 6 und eine Hinterachse 7 auf, während der aufgesattelte Sekundärwagen
3 im dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich über eine Achse 8 zusätzlich zur Gelenkverbindung gegenüber
dem Primärwagen 2 abgestützt ist. Die Achse 8 des Sekundärwagens 3 bildet eine Antriebsachse und ist
mit dem Antriebsmotor 9 über einen üblichen Gclcnkwellenanlrieb 10 verbunden, der achsscitig an das Ausgleichsgetriebe
11 anschließt, welches entsprechend der Anordnung des Motors 9 zur Längsmittelebene 12 des
Zuges seitlich versetzt liegt.
Längs seiner einen Seite, im Ausführungsbeispiel der bezogen auf die Fahrtrichtung 13 rechten Seite, ist der
Gelenkomnibus 1 mit Türen versehen, deren erste Tür
14 vor der Vorderachse 6 liegt und im Ausführungsbeispiel als Doppeltür ausgebildet ist Zwischen Vorderachse
6 und Hinterachse 7 des Primärwager.s 1, der Hinterachse 7 praktisch benachbart, ist eine weitere Tür
15 angeordnet, die ebenfalls als Doppeltür ausgebildet
Ebenso wie der Primärwagen 2 ist auch der Sekundärwagen 3 im dargestellten Ausführungsbeispiel mit
zwei Türen versehen, die beiderseits der angetriebenen Achse 8 liegen und von denen die vordere Tür mit 16
bezeichnet und nahe dem Obergang zum Primärwagen 2 angeordnet ist Die hintere Tür ist mit 17 bezeichnet
und liegt hinter der Antriebsachse 8. Auch die Türen 16 und 17 können als Doppeltüren ausgebildet sein.
Die Türen 14 bis 17 sind, wie erwähnt, sämtlich der gleichen Fahrzeugseite zugeordnet, und zwar jener
Fahrzengseite, die vom Fahrersitz 18 sowie vom Motor 9 abgelegen ist
Es ergibt sich dadurch eine gute Durchgangsmöglichkeit
Insbesondere in Verbindung damit, daß der Bodenteil 19 des Gelenkzuges 1 zwischen Vorderachse 6 und Hinterachse
7 des Primärwagens sowie der Bodenteil 20 hinter der Antriebsachse 8 des Sekundärwagens 3 tiefer
gelegt ist ergeben sich auch günstige Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten. Hierbei kann trotz tiefergelegtem
Bodenteil 20 der Böschungswinkel 20a (F i g. 2) den jeweiligen Anforderungen entsprechend gewählt werden,
da Antriebsteile insoweit nicht berührt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 35
40
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55
60
Claims (2)
1. Gelenkomnibus mit einem Primärwagen, einem auf diesem aufgesattelten, wenigstens eine Achse
aufweisenden Sekundärwagen, einer im Obergangsbereich zwischen diesen vorgesehenen Gelenkverbindung
und dem Sekundärwagen zugeordneten, auf dessen Achse wirkenden und in Fahrtrichtung vor
dessen Achse liegenden Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (9)
zur Längsmittelebene des Zuges seitlich versetzt angeordnet ist und daß der zwischen den Achsen (6
und 7) des Primärwagens (2) liegende Bodenteil (19) sowie der hinter der Achse (8) des Sekundärwagens
(3) liegende Bodenteil (20) gegenüber dem die Hinterachse (2) des Primärwagens und dem die Achse
(8) des Sekundärwagens übergreifenden Bodenteil nach untes abgesetzt sind.
2. Gelenkomnibus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichsgetriebe (11) der Antriebsachse (8) entsprechend dem Antriebsmotor
(9) seitlich versetzt angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746723 DE2746723C2 (de) | 1977-10-18 | 1977-10-18 | Gelenkomnibus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746723 DE2746723C2 (de) | 1977-10-18 | 1977-10-18 | Gelenkomnibus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746723A1 DE2746723A1 (de) | 1979-04-19 |
DE2746723C2 true DE2746723C2 (de) | 1986-07-03 |
Family
ID=6021675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772746723 Expired DE2746723C2 (de) | 1977-10-18 | 1977-10-18 | Gelenkomnibus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2746723C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HU181554B (en) * | 1980-06-30 | 1983-10-28 | Ikarus Karosszeria | Two-section jointed vehicle |
DE4002890C2 (de) * | 1990-02-01 | 1995-01-05 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Gelenkomnibus |
DE4005686C2 (de) * | 1990-02-23 | 1995-01-19 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Großraum-Gelenkomnibus |
GB2424860A (en) * | 2005-04-07 | 2006-10-11 | Alexander Dennis Ltd | Double-decker bus drive train |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2420203B2 (de) * | 1974-04-26 | 1979-07-12 | Hamburger Hochbahn Ag, 2000 Hamburg | Einrichtung zum Schutz eines Gelenk-Straßenfahrzeugs gegen übermäßiges Einknicken |
-
1977
- 1977-10-18 DE DE19772746723 patent/DE2746723C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2746723A1 (de) | 1979-04-19 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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