DE767494C - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE767494C
DE767494C DEP73176D DEP0073176D DE767494C DE 767494 C DE767494 C DE 767494C DE P73176 D DEP73176 D DE P73176D DE P0073176 D DEP0073176 D DE P0073176D DE 767494 C DE767494 C DE 767494C
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DE
Germany
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car body
car
wheel
door
wheel housing
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Expired
Application number
DEP73176D
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English (en)
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SPS Technologies LLC
Original Assignee
Standard Pressed Steel Co
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Publication date
Application filed by Standard Pressed Steel Co filed Critical Standard Pressed Steel Co
Application granted granted Critical
Publication of DE767494C publication Critical patent/DE767494C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/02Side panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, bei dem die Radgehäuse über seine Seitenflächen hinausragen.
Wenn der Wagenkasten eines Kraftfahrzeuges, wie bereits bekannt, .so breit gewählt ist, daß die Radgehäuse bzw. Kotflügel von seiner Außenwand gebildet werden, so dürften an den Seitenwänden irgendwelche Luftwirbel nicht entstehen. Solche treten dagegen dann auf, wenn die Radgehäuse über die Seitenflächen des Wagenkastens hinausragen. Man hat zur Verbesserung der Luftführung den über die Seitenflächen herausragenden Radgehäusen etwa die Form eines halben Stromlinienrotationskörpers gegeben. Die Erfindung besteht darin, daß der hintere Teil der Hintertür durch Herausbiegen der Außenwandung in diesen allmählichen Übergang nach dem äußeren Rand der Radgehäuse mit eingezogen ist.
Diesem Vorschlag liegt die Erkenntnis zugrunde, daß dabei der hoohgebogene Schwellenteil tiefer in der Wagenquerrichtung und schmaler in der Wagenlängsrdchtung und damit die Tür in ihrem Unterteil breiter gemacht werden kann.
Zweckmäßig hat dabei der hochgebogene Schwellenteil an der Hintertür vor dem Hinterrad einen kastenförmigen Querschnitt, der in der Wagenquerrichtung dem all-
mählichen Übergang entsprechend tief und dafür in der Wagenlängsrichtung zum Vergrößern der Türöffnungen entsprechend schmal ausgebildet ist. Da die Breite der Türöffnung wesentlich von der Dicke des hinteren Wagenpfostens abhängt, wird durch diese Maßnahme die Zugänglichkait des Wageninnern wesentlich verbessert.
Ein weiterer Vorteil der Bauart nach der ίο Erfindung besteht darin, daß die Tür nicht nur den Schwellenabschnitt des Wagenkastens überlappt, sondern zusätzlich auch die rückwärtige, nach oben gerichtete Verlängerung der Schwellenabschnitte oder des Radbogenrahmemverkes überdeckt, indem sie den Umrissen des Radbogengehäuses folgt. Diese Bauart schließt die Möglichkeit einer Schmutzansammlung aus, wie sie bei bisherigen Fahrzeugen an den nach vorn gerichteten Abschnitten der rückwärtigen Kotflügel üblich ist, wobei sich ein Zugang zu den Rücksitzen ! ergibt ohne die Möglichkeit einer Be- ! schmutzung der Kleider eines Fahrgastes, der ; die Rücksitze einnehmen will. j
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines vollständigen Wagenkastens, bei dem· die Erfindung Anwendung gefunden hat,
Fig. 2 bis 4 Schnitte längs der mit entsprechenden Ziffern bezeichneten Schnittlinien der Fig. 1,
Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer abgeänderten Ausbildung, Fig. 6 eine weitere Abänderung,
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich der Fig. 3 für die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ab- j änderung, j
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend dem . Schnitt der Fig. 2, jedoch bei einem Wagen be- [ kannter Bauart zwecks leichterer Darlegungen j der Merkmale und Vorteile der Erfindung gegenüber dem Bekannten. (
In Fig. ι und 2 weist eine Außenverkleidung 11 längs ihrer unteren Ränder eine nach außen gerichtete Biegung auf, und der äußerste Rand wird durch einen nach innen gerichteten Flansch 12 gebildet. In diese Abschnitte ist ein nach innen gerichteter Flansch 13 der äußeren Radbogenverkleidung 14 eingepaßt und mit j ihnen, beispielsweise durch Punktschweißung, , verbunden. Die Verkleidung 14 ist z. B. durch \ Punktschweißung durch einen nach oben gerichteten Flansch 15 mit einem gleichfalls nach oben gerichteten Flansch 16 der inneren : Radbogenverkleidung 17 verbunden. In den Schwellenabschnitten des Wagenkastens weist [ die Außenverkleidung 11 eine nach innen gerichtete Abbiegung 18 auf. Diese ist durch Punktschweißung mit dem Abschnitt 19 des Flansches 16 der inneren Radbogenverkleidung , 17 verbunden. Die so geformten Schwellenabschnitte stellen eine starke und steife Kastenträgerkonstruktion dar.
Es ist zu beachten, daß es bei den Türen für einen erfindungsgemäßen Wagenkasten erforderlich ist, daß die äußere Türverkleidung 20 eine nach außen gerichtete Krümmung 21 längs der unteren, an der Bodenschiene 22 der inneren Türverkleidung 23 befestigten Ränder aufweist. Die Form der Tür und der Außenverkleidung 11 gehen mehr oder weniger ohne Unterbrechung ineinander ül>er, wobei die Bodenkante der Tür den Absatz 24 des kastenförmigen Schwellenträgers überläppt.
Um klarzustellen, daß dieerfindungsgemäße Ausbildung eine weniger !«schränkte Türöffnung ergibt und ferner eine Radljogenausbildung, die dichter an dem Rad selbst angeordnet ist, dient ein Vergleich mit Fig. 8. In jener Figur ist eine Außenverkleidung 11" veranschaulicht, die zusammenhängend mit der Radbogenverkleidung 17" ausgebildet ist: ein Flügel oder Kotblech 14" ist an der Rad-Innenverkleidung 17" befestigt. An der äußeren Verkleidung 11" sind Schwellenabschnitte 18" ausgebildet, und es ist zu beachten, daß der Abstand α zwischen der Oberseite und der Unterseite des Schwellenträgers beträchtlich größer ist als der entsprechende mit b liezeichnete Abstand in Fig. 2 und 6.
Im Bereich der Krone der Radgehäuseausbildung ist die äußere Radbogenverkleidung 14 durch ihren Flansch 15 am Flansch 16 der inneren Radbogenverkleidung 17 befestigt. Diese Ausbildung erstreckt sich, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, fortlaufend bis zum rückwärtigen Teil der Unterkante des Wagenkastens.
In Fig. 5 weist die Außenverkleidung die gleiche Form auf wie die in Fig. 2 dargestellte, aber die Radbogenverkleidung 31 ist als ein Preßteil ausgebildet, der sich nach außen bis an den Flansch 12 der Außenverkleidung 11 heran erstreckt und mit diesem durch den Flansch 32 verbunden ist. Die Kastenträgerbauart wird in diesem Fall vervollständigt durch das rinnenförmige Radbogenzwischenstück 33.
Bei der weiteren, in Fig. 6 dargestellten Abänderung ist die Radbogenverkleidung 34 durch ihren Flansch 35 mit dem Flansch 36 der Außenverkleidung 37 verbunden. An der Außenverkleidung ist in diesem Fall in den Schwellenabschnitten ein Absatz für die Unterkante der Tür ausgebildet, wobei die Tür so gestaltet ist, daß sie unmittelbar die Außenverkleidung ^y überlappt. Der Schwellenabschnitt 38 ist wiederum an der Radiwgenverkleidung 34 durch ein Zwischenstück 39 befestigt.
Bei den Ausbildungen nach Fig. 5 und 6 besteht, wie aus Fig. 7 ersichtlich, die Radbogenverkleidung 31 auch hinter der Türöffnung aus einem Stück und ist durch ihren Flansch 32 a.m Flansch 12 der Außenverkleidung 11 befestigt.
Durch die Erfindung wird die Gesamtdicke des Radbogenrahmenwerkes und des Hinterradschutzes im wesentlichen auf die Hälfte vermindert. Diese Verringerung gestattet naturgemäß eine Vergrößerung der hinteren Türöffnung um einen entsprechenden Betrag, wodurch das Besteigen und Verlassen des rückwärtigen Teils des Wagenkastens erleichtert wird.
Ferner kann die neue Bauart sehr leicht stromlinienförmig gestalteten Wagenkasten angepaßt werden, da sie eine sehr klare ununterbrochene äußere Formgebung der Seitenwände des Wagenkastens zuläßt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, bei dem die Radgehäuse über seine Seitenflächen hinausragen und bei dem zur Erzielung der Windschlüpfigkeit ein allmählicher Übergang seiner Seitenwände nach dein äußeren Rande der Radgehäuse vorgesehen, ist, dadurch gekennzeichnet, daß deir hintere Teil der Hintertür durch Herausbiegung der Außenwaridung in diesem allmählichen Übergang nach dem äußeren Rande der Radgehäuse miteinbeizogen ist.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgebogene Schwellenteil an der Hintertür vor dem Hinterrad einen kastenförmigen Querschnitt hat, der in der Wagenquerrichtung dem allmählichen Übergang entsprechend tief - und dafür in der Wagenlängsrichtung zur Vergrößerung der Türöffnung entsprechend schmal ausgebildet ist.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschriften Nr. 481 049,
    487487, 544563;
    französische Patentschriften Nr. 763 599, 774671, 774 839;
    Zeitschrift »Der Motorwagen« vom 20. Oktober 1922, S. 521 und 522, Abk 1 und12.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5387 8.
DEP73176D 1935-05-08 1936-05-09 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE767494C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1355035A GB453070A (en) 1935-05-08 1935-05-08 Improvements in or relating to vehicle bodies

Publications (1)

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DE767494C true DE767494C (de) 1952-09-08

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ID=10024968

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DEP73176D Expired DE767494C (de) 1935-05-08 1936-05-09 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE767494C (de)
FR (1) FR805795A (de)
GB (1) GB453070A (de)

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GB453070A (en) 1936-09-04
FR805795A (fr) 1936-11-28

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