DE544563C - Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE544563C
DE544563C DEB145819D DEB0145819D DE544563C DE 544563 C DE544563 C DE 544563C DE B145819 D DEB145819 D DE B145819D DE B0145819 D DEB0145819 D DE B0145819D DE 544563 C DE544563 C DE 544563C
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DEB145819D
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English (en)
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ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Außenseiten der Fahrgestellängsträger entsprechend den unteren seitlichen, nach außen gewölbten Rändern des Wagenkastenoberteiles gekrümmt sind und der Wagenkastenoberteil im Querschnitt winkelförmige, nach unten und innen zu offene Längsträger aufweist, deren waagerechte Wandungen auf der Oberseite der Fahrgestellängsträger aufliegen. Die Erfindung besteht darin, daß der untere Rand der gleichzeitig einen Teil der Türpfosten bildenden Seitenverkleidung des Wagenkastens, deren Hauptteil etwa um die Stärke der Tür nach außen über die Außenwand des Wagenkastenlängsträgers hervorsteht, so nach der Wagenmitte zu abgebogen ist, daß er an dem unteren Rand des Wagenao kastenlängsträgers anliegt.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines Wagenkastens mit winkelförmigen Wagenkastenlängsträgern und an der Außenseite dieser Längsträger befestigten Pfosten eras strecken sich die Pfosten über die Unterkante des Längsträgers hinaus, und die Pfosten bilden auch nicht gleichzeitig die Seitenverkleidung, sondern tragen ihrerseits besondere, im Abstand von den Längsträgern verlaufende Verkleidungsbleche. Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung dagegen werden die Pfosten im wesentlichen durch die Seitenverkleidung selbst gebildet; dadurch daß der untere Rand dieser die Pfosten bildenden Seitenverkleidung an den unteren Rand der Längsträger herangebogen ist, wird einerseits ein unschön aussehender, scharfer unterer Abschluß der Pfosten vermieden und anderseits eine direkte Abstützung der Pfosten gegen die Längsträger erreicht. 4"
Es ist auch an sich bekannt, den unteren Randteil von Wagenkastenseitenverkleidungen nach innen zu krümmen. Bei diesen bekannten Ausführungen liegt jedoch die Außenwandung des kastenförmigen Wagenkastenlängsträgers auf ihrer ganzen Höhe an dem unteren Rand der Seitenverkleidung an, und die Türpfosten sind auf die Oberseite des Längsträgers aufgesetzt, nicht aber an der Außenseite der Längsträger befestigt. Außerdem erreicht bei der bekannten Ausführung die Außenverkleidung nicht wie bei der Ausführung gemäß der Erfindung den Fahrgestelllängsträger; bei der Ausführung gemäß der Erfindung stützt sich der untere Rand der Seitenverkleidung direkt gegen den Fahrgestellängsträger ab, so daß der Wagenkastenlängsträger entsprechend schwach gehalten sein kann.
Zur Erleichterung der Verbindung zwi- ffo sehen der Verkleidung und den Längsträgern erreicht gemäß der Erfindung der untere, nach innen abgebogene Teil der Seitenverkleidung die Außenwandung des Wagenkastenlängsträgers etwas oberhalb der unteren Kante desselben und liegt mit einer nach
unten gerichteten, vorzugsweise sich bis zum unteren Rande des Längsträgers erstrekkenden und um denselben in an sich bekannter Weise umgebördelten Abbiegung an der Außenwandung des Längsträgers an.
Bei Wagenkasten, bei welchen an die die Türöffnungen begrenzenden Ränder der Seitenverkleidung nach der Wagenmitte zu gerichtete Abbiegungen mit in der Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden, von den Türöffnungen abgebogenen Flanschen anschließen, sind gemäß der Erfindung die Flanschen auf der Oberseite der winkelförmigen Längsträger mit Hilfe von weiteren Abbiegungen oder Winkelstücken befestigt.
Bei Wagenkasten, bei welchen zur Bildung eines Teiles des vorderen Türpfostens eine in der Längsrichtung des Wagens offene, im Querschnitt U-förmige Schiene dient, ist gemaß der Erfindung auch die dicht an der Seitenverkleidung anliegende äußere Wandung des Pfostenteiles mit der oberen Wandung des Wagenkastenlängsträgers vorzugsweise mittels eines Winkelstückes verbunden. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht eines Wagenkastens nebst Fahrgestellrahmen.
Abb. 2 bis io zeigen Schnitte längs der mit entsprechenden Ziffern bezeichneten Schnittlinien der Abb. i.
Der Wagenkasten besteht vorzugsweise aus den folgenden Untereinheiten: der Windlaufuntereinheit A, der Vordersitzuntereinheit B, der Rücksitzuntereinheit C und den Seitenträgern D.
Der Wagenkasten A bis D wird von dem Fahrgestell E, dessen Seitenträger io entsprechend den unteren seitlichen Rändern des Wagenkastenoberteiles gekrümmt sind, getragen. Die Wagenkastenseitenträger ii sind im Querschnitt winkelförmig und auf die Fahrgestellträger io aufgepaßt, so daß sich eine feste Verbindung des Wagenkastens mit den Fahrgestellträgern ergibt. Unterhalb der Türöffnungen bilden die Wagenkastenseitenträger ii unmittelbar die Türschwellen, und da die Träger ii auf die Träger io aufgepaßt sind, liegen die Schwellen kaum höher als die Oberkante der Fahrgestellträger 10.
Die Windlaufuntereinheit besteht hauptsächlich aus der Windlaufverkleidung 12, 13, den vorderen Türpfosten 14, den Streben 15, dem Instrumentenbrett 16 und den Fußbrettträgern 22. Der Türpfosten 14 bildet eine nach vorn offene Rinne, deren Bodenwandung den Türanschlag bildet und vorzugsweise die Scharniere der Vordertür trägt. Der hintere Rand 18, 19 der Verkleidung 12 ist mit der Außenwand 17 des Pfostens z. B. durch Punktschweißung verbunden. Der untere Rand der Verkleidung 12 weist einen Flansch 20 auf, der vor dem Zusammenbau, wie in Abb. 3 punktiert dargestellt, nach innen, im wesentlichen rechtwinklig zu dem anschließenden Teil des Verkleidungsbleches gerichtet ist. Beim Zusammenbau wird dieser Flansch um die Kante des Trägers 11 umgebördelt. Der Teil 13 der Verkleidung ruht mit einem Flansch 21 auf dem Träger 11 auf.
Die äußere Wandung 17 des Pfostens 14 ist nach unten über die Oberwandung des Trägers 11 hinaus verlängert und endet in einigem Abstand oberhalb der unteren Kante der Verkleidung 12. Die innere Wandung des Pfostens 14 weist eine untere, nach innen gerichtete, zungenförmige Abbiegung 23 auf, welche beim Zusammenbau auf dem Träger 11 aufliegt. Zur Bildung einer festen Verbindung zwischen dem Pfosten 14 und dem Träger 11 ist die äußere Seitenwandung des Pfostens mit dem einen Schenkel 25 eines winkelförmigen Ansatzstückes 24 z. B. durch Schweißen verbunden, während der andere, nach innen gerichtete Arm 26 zwisehen der Abbiegung 23 und der Oberwandung des S ei ten trägers 11 eingefügt ist. Die beiden Wandungen des Pfostens 14 werden auf der Oberseite des Trägers 11 durch die gemeinsamen Nieten 27 verankert.
Die Vordersitzeinheit B besteht aus drei Hauptteilen, nämlich zwei nach der Wagenmitte zu offenen rinnenförmigen Pfostenteilen 28 und der Vordersitzrückenverkleidung 29.
Die Seitenwandung 30 eines Preßteiles 28 bildet die Anschlagfläche der Vordertür, vorzugsweise an der Schloßseite, und die Seitenwandung 31 bildet die Anschlagfläche der Hintertür, vorzugsweise auf der Scharnierseite, während die Bodenwandung des rinnenförmigen Preßteiles 28 die Außenverkleidung des Wagenkastens zwischen der vorderen und der hinteren Türöffnung bildet. Die inneren Ränder der Sei ten wandungen 30 und 31 weisen aufeinander zu gerichtete Abbiegungen 32 und 33 auf, und der die Öffnung des rinnenförmigen Preßteiles 28 überdeckende Teil der Rückenlehnenverkleidung 29 liegt an den Flanschen 32 und 33 an, mit denen er fest, vorzugsweise durch Punktschweißung, verbunden ist. Für den Eintritt der Schweißelektroden in das Innere des kastenförmigen Pfostens sind geeignete Öffnungen 34 in dem die Öffnung des rinnenförmigen Pfostens 28 überdeckenden Teil der Rückenlehnenverkleidung 29 vorgesehen.
Das untere Ende jedes Pfostens überlappt die Außenseite des entsprechenden Seitenträgers; zur Verbindung wird der in Abb. 4 punktiert dargestellte, nach innen gerichtete, untere Randflansch 35 der Bodenwandung des rinnenförmigen Preßteiles 28 um den unteren
Rand des Trägers 11 umgebördelt. Eine weitere Verbindung ist zwischen dem Pfosten und der Oberwandung des Trägers ii hergestellt durch einen winkelförmigen Teil 3b, dessen einer Arm 37 in den hohlen Pfosten eingeschoben ist und z. B. durch Schweißung im Innern des Pfostens an den Flanschen 32 und 23 befestigt ist, während der andere Arm 38 waagerecht nach der Wagenmitte zu gerichtet ist und auf der Oberseite des Trägers 11 aufruht, mit welchem er fest durch Nieten oder in anderer Weise verbunden ist; der Arm 37 des winkelförmigen Teiles 38 ist zur Versteifung gewellt.
Zur weiteren \rerstärkung der Befestigung der Pfosten an dem Träger sind von den Seitenwandungen des rinnenförmigen Preßteiles 28 Lappen 39 abgebogen, welche an der Außenseite der Träger 11 anliegen, mit der sie fest, z. B. durch Nieten, verbunden sind. Die Rücksitzuntereinheit umfaßt die Verkleidung 40 mit der in ihr ausgebildeten Radgehäuseeinpressung 41, die Pfostenstützen 42, die den vorderen Teil der Radgehäuse und den unteren Teil der hinteren Pfosten bilden, die Seitenträgerabschnitte 43. Die Vorderseite des Pfostenteiles 42 weist einen nach hinten offenen, rinnenförmigen Teil 44, dessen Bodenwandung die Anschlagfläche der Hintertür bildet, und einen winkelförmigen oberen Teil auf und wird nach oben durch den rinnenförmigen Preßteil 45 fortgesetzt. Der rinnenförmige Pfostenteil 44 ist durch Z- oder U-förmige Einsatzstücke 46 verstärkt.
Der rinnenförmige Pfostenteil 44 ist fest mit dem Trägergebilde dadurch verbunden, daß seine äußere Seitenwandung an den unteren Rand des hinteren Trägerabschnittes 43 angeschweißt ist; zur Verbindung der Pfostenstützen mit der Oberwand des Seitenträgers dient ein Winkelstück oder eine abgebogene Zunge 49, das bzw. die sich von der inneren Wandung des rinnenförmigen Pfostenteiles nach innen erstreckt, auf dem Träger aufliegt und mit demselben vorzugsweise durch dieselben Nieten, welche zur Verbindung der Trägerabschnitte 11 und 43 dienen, verbunden ist.
Trotz der Verwendung voneinander getrennter einzelner Wandungsteile und trotz der Verwendung eines einfach winkelförmigen Seitenträgers für den Wagenkastenoberteil wird der Wagenkastenoberteil durch die besondere Art der Verbindung der Wandteile mit den Wagenkastenseitenträgern sowie des Wagenkastens mit dem Fahrgestell fest genug, um allen Beanspruchungen standzuhalten, denen der Wagenkasten ausgesetzt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Außenseiten der Fahrgestellängsträger entsprechend den unteren seitlichen, nach außen gewölbten Rändern des Wagenkastenoberteiles gekrümmt sind und der Wagenkastenoberteil im Querschnitt winkelförmige, nach unten und innen zu offene Längsträger aufweist, deren waagerechte Wandungen auf der Oberseite der Fahrgestelllängsträger aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der gleichzeitig einen Teil der Türpfosten bildenden Seitenverkleidung (12, 28, 42) des Wagenkastens, deren Hauptteil etwa um die Stärke der Tür nach außen über die Außenwand des Wagenkastenlängsträgers (11) hervorsteht, so nach der Wagenmitte zu abgebogen ist, daß er an dem unteren Rand (ΐΐα) des Wagenkastenlängsträgers (11) anliegt.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverkleidung (12) die Außenwandung des Wagenkastenlängsträgers (11) etwas oberhalb der unteren Kante (na) desselben erreicht und daß sie mit einer nach unten gerichteten, vorzugsweise bis zum unteren Rand des Längsträgers reichenden und um denselben umgebördelten Abbiegung (35) an der Außenwandung des Längsträgers anliegt.
  3. 3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem an die die Türöffnungen begrenzenden Ränder der Seitenverkleidung nach der Wagenmitte zu gerichtete Abbiegungen mit in der Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden, von den Türöffnungen abgebogenen Flanschen anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (32, 33) auf der Oberseite der winkelförmigen Längsträger mit Hilfe von weiteren Abbiegungen (23 bzw. 49) oder Winkelstücken (37, 38) befestigt sind.
  4. 4. Wagenkasten nach Anspruch 3, bei welchem zur Bildung eines Teiles des vorderen Türpfostens eine in der Längsrichtung des Wagens offene, im Querschnitt U-förmige Schiene dient, dadurch gekennzeichnet, daß auch die dicht an der Seitenverkleidung (12) anliegende äußere Wandung (17) des Pfostenteiles mit der oberen Wandung des Wagenkastenlängsträgers, vorzugsweise mittels eines Winkelstückes (24), verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB145819D 1928-09-22 1929-09-24 Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE544563C (de)

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US1908517A (en) 1933-05-09
FR679173A (fr) 1930-04-09
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