DE764020C - Rahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Rahmen fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE764020C DE764020C DE1937G0094921 DEG0094921D DE764020C DE 764020 C DE764020 C DE 764020C DE 1937G0094921 DE1937G0094921 DE 1937G0094921 DE G0094921 D DEG0094921 D DE G0094921D DE 764020 C DE764020 C DE 764020C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/06—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of X-shaped or fork-shaped construction, i.e. having members which form an X or fork as the frame is seen in plan view
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/02—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
- B62D21/04—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members single longitudinal type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung des Rahmens für Kraftfahrzeuge
nach Patent 680868, der aus einem rohrförmigen Längsmiitteltiräger und dein
Wagenkasten tragenden Querträgern; besteht. Während die zur Lagerung der Schwingachsen,
Federn und Triebwerksteile sowie zur Befestigung dies Wagenkastens dienenden
schauifelartigen Verbreiterungen des Trägers
nach dem Hauptpatent an einem säulenartigen Mittelteil angesetzt sind, erfolgt gemäß der-Erfindung
die Verbreiterung des Längsmittelträgers nach den Enden zu von einer ein-
ziigietn, zwischen den Radachsen liegenden
Stelle aus allmählich und bogenförmig'.
Durch die erfindungsgemäJfe Ausgestaltung
das Längsmittelträger's werden Vorteile hinr sichtlich der Befestigung des Wagenkastens
sowie der Anpassung des Trägers an die Umrißformen des Kastens, insbesondere aber hinsichtlich
der Festigkeit des Trägers erzielt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Rahmen mit angedeutetem
Wagenkasten in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rahmen,
Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien III-III, IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsfarm des Längsmittelträgers in Seitenansicht
und Draufsicht,
Fig. 7 und S Querschnitte nach den Linien VII-VII, VIII-VIII der Fig. 6;
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform in Draufsicht,
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 9 und
Fig. 11 eine weitere Ouerschnittsform.
Der Längsmittelträger nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus zwei Teilen, und zwar einem
unteren Teil 1, der die Grundrißform des Trägers bestimmt und einem oberen Teil 2,
der den mittleren Teil des Trägers verstärkt. An seinen Enden hat der untere Teil 1
schaufelartige Verbreiterungen 3 und 4. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erfolgt die
Verbreiterung des Trägers 1, 2 nach den Enden zu von einer einzigen, zwischen den
Radachsen liegenden Stelle aus allmählich und bogenförmig. Dies wird dadurch erzielt,
daß die Teile 1, 2 seitlich durch Kreisbogen (Radius R) begrenzt sind, wodurch sich eine
schmälste Stelle des Trägers ergibt, die bei dem gezeichneten. Beispiel nicht genau im
Mittel des Achsabstandes, sondern etwas näher der Hinterachse liegt (vgl. die Abstände
α und V). Wenn nur das vordere Trägerende eine schaufelartige Verbreiterung
aufweisen soll, rückt der Mittelpunkt des Kreises, der naturgemäß stets auf der Höhe
der schmälsten Stelle das Trägers, liegt, ganz nach hinten.
Der Teil 1 hat ein nach oben offenes, der
Teil 2 ein nach unten offenes U-Profil. Die beiden Profile greifen ineinander (vgl. die
Fig. 4) und sind in geeigneter Weise mitein-, ander fest verbunden. Gegen das vordere
Trägerende sind die den Teil 1 seitlich begrenzenden Kurven schärfer gekrümmt, so
daß das Trägerende 3 bis zur Breite des Wagenkastens ausläuft. Es schließt stirnseitig
mit einer flachen konvexen Krümmung ab, die der Form des stirnseitigen Kastenrandes
angepaßt ist. Eine ähnliche Ausbildung zeigt das hintere Trägerende. An beiden Trägerenden 3, 4 können die Stoßstangen 5, 6
unmittelbar befestigt werden. Der Kasten findet andererseits ein sehr geeignetes Auflager
auf den schaufelartigen Verbreiterungen des Trägers. I Der Steg des Teiles 2 ist an seinen Enden j
zwecks Gewichtsersparnis bogenförmig aus- i genommen. Die Dttrchwölbung des Steges des
Teiles 1, der den Wagen zusammen mit dem '. Kastenboden unten glatt abschließt, verhindert j
die Bildung von Luft- und Staubwirbeln. Die im Mittelteil kastenförmige Ausbildung des
Trägers sichert ausreichende Festigkeit des Trägers bei verhältnismäßig geringem Gewicht.
Die gegen die Enden von einer Stelle aus stetig verbreiterte Form des Längsmittelträgers
ergibt gegenüber der Bauart nach dem Hauptpatent eine gute Materialverteilung bei
der Herstellung und eine erhöhte Festigkeit bei Zusammenstößen, die vor allem Knickbeanspruchungen
infolge einer außerhalb der Mitte der schaufelartigen Verbreiterungen angreifenden
Stoßkraft hervorrufen. Durch Verlegung der schmälsten Stelle des Trägers
näher zur Hinterachse wird eine solchen Beanspruchungen Rechnung tragende stärkere
Ausbildung der vorderen schaufelförmigen Verbreiterung von selbst und im Einklang
mit dem Stromlinienaufbau des Wagenkastens erzielt.
Der Längsmittelträger gemäß den Fig. 5 bis 8 besteht aus zwei Teilen 7 und 8 von
gleicher Grundrißform. Der Trägerteil 7 besteht aus einem schwach nach unten durchgewölbten
Profil mit aufgebogenen, seitlichen Rändern, die mit Flanschen versehen sind (vgl. Fig. 6 bis 8). Der Trägerteil S ist ähnlich
als ein nach oben gewölbtes Profil ausgebildet, das an den Verbreiterungen ausgenommen,
ist, so daß sich gabelförmige Enden ergeben.
Aufgebördelte Ränder der Ausnehmungen versteifen den Träger. Die eine ebene Stoßfuge
ergebenden Flansche der beiden Teile 7 und 8 sind in geeigneter Weise miteinander
zu. einem flachen, kastenartigen Gebilde verbunden. Die Flansche bilden ein sicheres
Auflager für den Kastenboden, der gegebenenfalls zwischen diesen hindurchgeführt werden
kann (vgl. Fig. 11).
Bei dem Träger nach Fig. 9 ist nur ein profilierter Teil 9 mit U-fÖrmigem, nach unten
offenem Querschnitt vorgesehen, der vorn gabelartig ausgebildet ist. Die Ränder des
Teiles 9 weisen Flansche auf, mit denen eine Platte 10 verbunden ist, deren L'mriß demjenigen
des Teiles 9 ähnlich ist. Der Kastenboden wird, auf den etwas vorspringenden
Rand der Platte 10 aufgesetzt, er kann jedoch auch unmittelbair von der Platte gebildet sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Rahmen für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem rohrförmigen Längsmittelträger, der im Bereich der Räder nur durch seinen nach den Fahrzeugenden zu sich allmählich verbreiternden flachen Bodenteil gebildet wird, nach Patent ■ 680868, dadurch gekennzeichnet, daß die \rerbreiterung des Längsmittelträgers nach den Enden zu von einer einzigen,zwischen den Rad'achsen liegenden. Stelle aus allmählich und bogenförmig erfolgt.
- 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schmälste Stelle des Längsmitteltragere näher der Hinterachse des Fahrzeugs liegt.
- 3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenboden quer durch den Träger hindurchgeht und zwischen den "Flanschen der Trägerteile verläuft.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenisitandls vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Britische Patentschriften Nr. 437 633,442239, 349 090;
französische Patentschriften Nr. 594 370, 731741,671635,790032;deutsche Patentschriften Nr. 418 247,465903, ^10984;
schweizerische Patentschriften! Nr. 86 666, 173949;»Motor-Kritik«, Heft 19, Oktober 1933, S. 477.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 5510 10.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV33534D DE680868C (de) | 1936-05-28 | 1936-05-28 | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE764020C true DE764020C (de) | 1952-11-04 |
Family
ID=7588191
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV33534D Expired DE680868C (de) | 1936-05-28 | 1936-05-28 | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge |
DE1937G0094921 Expired DE764020C (de) | 1936-05-28 | 1937-02-28 | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEV33534D Expired DE680868C (de) | 1936-05-28 | 1936-05-28 | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE680868C (de) |
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- 1936-05-28 DE DEV33534D patent/DE680868C/de not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
DE680868C (de) | 1939-09-09 |
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