DE521321C - Abfederung mit Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung mit Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE521321C
DE521321C DE1930521321D DE521321DD DE521321C DE 521321 C DE521321 C DE 521321C DE 1930521321 D DE1930521321 D DE 1930521321D DE 521321D D DE521321D D DE 521321DD DE 521321 C DE521321 C DE 521321C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only

Description

Es sind Abfederungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend ans an den Enden miteinander fest verspannten Blattfedern bekannt, die gegen Seitenkräfte und solche in ihrer Längsrichtung vergleichsweise nachgiebig sind und zu deren Aufnahme besonderer Vorrichtungen bedürfen. Diesen Übelstand beseitigt die Erfindung durch Aufteilung einer oder mehrerer Viertelfedern in ίο zwei oder mehr im Abstand übereinanderliegender Teilfedern, die eine Verspannung der ganzen Blattfeder bewirkt. Ihr Vorteil zeigt sich z. B. und ganz besonders bei Verwendung solcher Federn an Vorderachsen von Kraftwagen. Während nämlich bei einer mit einem Ende am Rahmen drehbar befestigten gewöhnlichen Feder die Achse bei Durchfederung Horizontalbewegungen macht, die die Vorderräder gegenüber der festao stehenden Lenkstoßstange hin und her schwenken, hält die vorliegende Feder die Achse in ihrer Vertikalebene, so daß die Lenkung auch von schlechtester Fahrbahn nicht beeinflußt wird.
Die Fig. ι bis 4 zeigen den Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch.
In Fig. ι sind die mit beiden Enden bei e miteinander fest verspannten, bei / belasteten Halbfedern a, d und b, c aufgeteilt in je zwei im Abstand voneinander angeordnete Teilfedern g, η und h, 0 sowie i, I und k, m. Die Belastungsfähigkeit jedes der Teilfederpaare ■g, η und h, 0, i, I und k, m ist ebenso groß, wie es die der ungeteilten Halbfedern a, d und b, c gewesen wäre. Dabei können, wie g, η und h, ο mit je fünf Lagen zeigen, die beiden Teile der ursprünglichen Halbfeder gleich stark sein oder sie können, wie für i und / mit je drei und k\ und m mit je sieben Lagen dargestellt, unter sich verschiedene Stärke haben.
Während in Fig. 1 die Viertelfedern aus geraden Blättern bestehen, sind sie in Fig. 2 und 3 gekrümmt.
In Fig. 2 ist die Viertelfeder α unzerlegt, während b dreifach aufgeteilt ist. Die drei Teile von b, die unter sich verschieden stark oder gleich sein können, haben zusammen die gleiche Belastungsfähigkeit wie α allein.
Die Viertelfedern a, b, c und d können in einer Vertikalebene liegen oder, wie Fig. 3 als Schnitt von Fig. 2 zeigt, zur Erhöhung der Seitensteifigkeit seitwärts gegeneinander versetzt sein.
Fig. 4 zeigt eine aus ungleich langen Viertelfedern zusammengesetzte Blattfeder. Die Viertelfedern α und b sind unterteilt, d und c nicht. Auch bei Anordnung von nur zwei Viertelfedern (Fig. 2 und 3) können deren Längen verschieden sein.
Bei allen dargestellten Federn kann die Zahl der durchlaufenden Hauptlagen größer als eins sein.

Claims (5)

Patentansprüche: g
1. Abfederung mit Blattfedern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus je zwei an ihren Enden sich gegeneinander stützenden und miteinander verspannten einfachen oder zu Halbfedern miteinander verbundenen Viertelfedern, bei denen zwischen den verspannten Enden der Hauptfederblätter zu ihrer Unterstützung kürzere Federblätter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Halb- oder Viertelfedern in zwei oder mehr im Abstand übereinanderliegende Teilfedern aufgeteilt sind.
2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfedern (b) seitwärts gegeneinander verschoben sind.
3. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren Enden (e) miteinander verspannten Viertelfedern verschieden lang sind.
4. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der durchgehenden Hauptlagen größer als eins ist.
5. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Viertelfedern aus geraden Blättern zusammengesetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930521321D 1930-02-10 1930-05-31 Abfederung mit Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE521321C (de)

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FR710953A (fr) 1931-09-01
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