AT156188B - Fahrradständer. - Google Patents

Fahrradständer.

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AT156188B
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Josef Treiber Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fahrradständer.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Fahrradständer mit mehreren Führungsschienen für gegen- einander versetzt eingestellte Fahrräder. Bisher sind derartige Fahrradständer nur mit Führungs- schienen bekannt, von welchen die einen steiler und die andern weniger steil geneigt angeordnet sind. 



   Da sich die Breite des Ständers nach den Schienen von geringerer Neigung richtet, ist bei diesen Fahr- radständern eine verhältnismässig grosse Bodenfläche erforderlich. 



   Gemäss der Erfindung wird dadurch an Bodenfläche gespart, dass die nebeneinanderliegenden
Führungsschienen abwechselnd lotrecht und steil geneigt angeordnet sind. 



   Hiebei können bei doppelseitiger Ausbildung des Fahrradständers je eine lotrechte, zum Ein- stellen auf der einen Seite dienende und eine steil geneigte, zum Einstellen auf der andern Seite dienende Führungsschiene bzw. die in diese Schiene eingestellten Fahrräder in einer Ebene liegen. 



   Die gleichzeitige Anordnung lotreehter und steil geneigter   Führungsschienen   ermöglicht sohin bei doppelseitiger Ausführung des Fahrradständers, je ein Paar von Fahrrädern auf beiden Seiten in der gleichen Ebene einzustellen. Hiedurch ist eine besonders übersichtliche Anordnung des Fahrradständers gegeben, welche überdies den Nachteil einander übergreifend kreuzender Führungs- schienen, wie sie bei den bekannten doppelseitigen Fahrradständern zur Anwendung gelangen, nicht aufweist, bei welchen sich gegenüberliegende Fahrräder nur in einer ganz bestimmten Einstellung der Pedale nicht behindern. 



   Durch die erfindungsgemässe Bauart des Fahrradständers ergibt sich auch der Vorteil, dass die lotrechten Schienen in statisch richtiger Weise und bei verhältnismässig leichter Dimensionierung zum Tragen des Daches des Fahrradständers herangezogen werden können. Bei den bisher gebräuchlichen gebogenen Führungsschienen ist deren Verwendung zum Tragen des Daches nur dann möglich, wenn dieselben mit verhältnismässig starkem Querschnitt ausgeführt werden, was aber zu einem überflüssigen Mehrgewicht des Fahrradständers führt und dessen Preis wesentlich erhöht. 



   Weiters ist Gegenstand der Erfindung, dass an den   Führungsschienen,   in der Höhe des Vorderrades des eingestellten Fahrrades, selbsttätig wirkende, federnde, bei eingestelltem Fahrrad dauernd unter der Belastung bzw. Zugkraft des ansonsten umkippenden Fahrrades stehende Haltevorrichtungen angeordnet sind. 



   Hiebei kann die Haltevorrichtung aus zwei gegeneinander verschwenkbaren starren Hebeln bestehen, deren vorzugsweise mit Gummirollen versehene Enden durch eine besondere, an den Hebeln angreifende Feder aneinandergedrückt werden. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen einseitigen Fahrradständer in Seitenansicht, während Fig. 2 einen doppelseitigen Fahrradständer, ebenfalls in Seitenansicht, veranschaulicht. In Fig. 3 ist in grösserem Massstabe eine erfindungsgemässe Haltevorrichtung dargestellt. 



   Gemäss der Fig. 1 besteht der Fahrradständer aus lotrechten, geraden   Führungsschienen     1,   welche mit steil geneigten, geraden Führungsschienen 2 abwechseln. In der Höhe der Vorderräder der eingestellten Fahrräder tragen die Führungsschienen 1 und 2 mittels durch Konsolen 3 gehaltener Zapfen   4   die Haltevorrichtungen 5. Unten ist entlang dem Fahrradständer eine über diesen durchlaufende Anschlagschiene 6 angeordnet, die ein   Zurückrollen   der in den   Führungsschienen   2 stehenden Fahrräder verhindert und bei den in den Schienen 1 stehenden Fahrrädern hintanhält, dass die Kotbleche unmittelbar am Boden aufstehen und so verbogen werden. 

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   Beim doppelseitigen Fahrradständer gemäss Fig. 2 tragen die lotrechten   Führungsschienen   1 das Dach 7. An je eine   Führungsschiene   1 ist hiebei eine steil geneigte Führungsschiene 2 mit ihrem oberen Ende angeschlossen, so dass je zwei gegenüberliegende Fahrräder, von welchen eines lotrecht und das andere steil geneigt steht, in einer Ebene liegen. Die Hinterräder ruhen wieder auf über die ganze Länge des Fahrradständers durchlaufenden Schienen 6 auf. 



   Die Anordnung der   Führungsschienen   1 und 2 kann auch derart sein, dass sämtliche Hinterradachsen nebeneinander stehender Fahrräder in einer Geraden zu liegen kommen. 



   Die an dem Zapfen 4 der   Führungsschienen   angebrachten Haltevorrichtungen 5 bestehen gemäss Fig. 3 aus je zwei um die Zapfen 4 verschwenkbaren starren Hebeln   8,   an deren äusseren Enden Rollen 9 aus Gummi od. dgl. vorgesehen sind. Die beiden Hebel 8 werden durch eine Zugfeder 10 zueinander gezogen. 



   Beim Einstellen des Fahrrades wird dessen Vorderrad einfach zwischen die beiden Rollen 9 hineingedrückt, wobei die Hebel 8 entgegen der Kraft der Feder   10   ausweichen und dann hinter der Felge des Vorderrades zusammenklappen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrradständer mit mehreren Führungsschienen für gegeneinander versetzt eingestellte Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinanderliegenden   Führungsschienen   (1, 2) abwechselnd lotrecht und steil geneigt angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei doppelseitiger Ausbildung des Ständers je eine lotrechte, zum Einstellen auf der einen Seite dienende, und eine steil geneigte, zum Einstellen auf der andern Seite dienende Führungsschiene (1, 2) bzw. die in diese Schienen eingestellten Fahrräder in einer Ebene liegen.
    3. Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsschienen (1, 2) in der Höhe des Vorderrades des eingestellten Fahrrades selbsttätig wirkende, federnde, bei eingestelltem Fahrrad dauernd unter der Belastung bzw. Zugkraft des ansonsten umkippenden Fahrrades stehende Haltevorrichtungen (5) angeordnet sind.
    4. Fahrradständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (5) aus zwei gegeneinander verschwenkbaren starren Hebeln (8) besteht, deren vorzugsweise mit Gummirollen (9) versehene Enden durch eine besondere, an den Hebeln angreifende Feder (10) aneinandergedrückt werden.
    5. Fahrradständer nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des Zurückrollens der Hinterräder bzw. des Verbiegens der Hinterradkotbleche der Fahrräder über die ganze Länge des Fahrradständers durchlaufende Schienen (6) als Anschläge vorgesehen sind.
AT156188D 1935-07-15 1935-07-15 Fahrradständer. AT156188B (de)

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AT156188B true AT156188B (de) 1939-05-25

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ID=3648790

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209007A1 (de) * 1992-02-21 1993-08-26 Gerhard Arnold Wandhalter fuer ein fahrrad
DE4340215C1 (de) * 1993-11-25 1995-01-26 Symcon Montreux S A Vorrichtung zur Halterung von Fahrrädern
DE102018219166A1 (de) * 2018-11-09 2020-05-14 Audi Ag Klemmanordnung für mindestens ein Zweirad

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DE102018219166A1 (de) * 2018-11-09 2020-05-14 Audi Ag Klemmanordnung für mindestens ein Zweirad
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