DE729545C - Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE729545C
DE729545C DEA73389D DEA0073389D DE729545C DE 729545 C DE729545 C DE 729545C DE A73389 D DEA73389 D DE A73389D DE A0073389 D DEA0073389 D DE A0073389D DE 729545 C DE729545 C DE 729545C
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outer skin
wheel housing
car body
box
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Expired
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DEA73389D
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Ambi Budd Presswerk GmbH
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Ambi Budd Presswerk GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich-auf einen Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit unteren kastenförmigen, aus Blechteilen zusammengesetzten Längsträgern, die das innere Stützgerippe für die (z. B. aus Blech gepreßten) seitlichen Außenhautteilen tragen, und besteht darin, daß das innere Stützgerippe für die Außenhautteile eine Verlängerung der einen Seitenwand des kastenförmigen Längsträgers darstellt und mit den in einem der beabsichtigten Wanddicke entsprechenden Abstande angeordneten Außenhautteilen ein zweites kastenförmiges Gebilde bildet.
  • Der Abstand zwischen dem Stützgerippe und den Außenhautteilen kann durch Flansche des Stützgerippes und der Außenhaut gebildet werden.
  • Es ist nicht mehr neu, Kastenträger durch die Außenhaut und angesetzte Verstärkungen zu bilden. Bei einer solchen Ausführungsform bildet die Seitenwand gleichzeitig die Außenwand. Sie stellt also kein besonderes Stützgerippe für die Außenhaut dar. Andererseits sind schon Fährzeuge bekannt, bei denen die Außenhaut durch ein Stützgerippe getragen wird, doch trägt dieses am Unterrande nur eine Rippe, die gegebenenfalls als Winkelschiene ausgeführt sein kann und dazu dienen soll, den Boden aufzunehmen und daran zu befestigen, eine Aufgabe, die sie schon bei verhältnismäßig geringer, die Gesamtfestigkeit nur unerheblich erhöhender Bemessung erfüllen kann. Bekannt ist es bei Wagenkästen ferner, zur Erhöhung der Festigkeit Hohlwände vorzusehen.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Außenhaut, die in einem der beabsichtigten Wanddicke entsprechenden Abstand vom Stützgerippe angeordnet ist, mit diesem einen zweiten Kasten bildet, was eine Gewichtsverringerung des Stützgerippes ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. , Bild i zeigt einen Wagenkasten gemäß der Erfindung in Seitenansicht; die Bilder 2 bis 8 zeigen Schnitte längs der mit entsprechenden Ziffern bezeichneten Schnittlinien des Bildes i, in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Vom vorderen Ende des Fahrzeuges bis an das Hinterradgehäuse heran bestehen die seitlichen Längsträger aus einer rinnenförmigen, nach außen offenen Blechschiene io. Die Höhe dieser Schiene io ändert sich auf ihrer ganzen Länge nur verhältnismäßig unbeträchtlich. Von den freien Rändern der Schiene io sind schmale Flanschen ii abgebogen, und mit diesen ist vorzugsweise durch Punktschweißung die Außenwandung i2 der Längsträger verbunden.
  • Die Wandung 12 weist, vor allem innerhalb des eigentlichen Wagenkastens, nach oben gerichtete Verlängerungen 13 auf. Diese Verlängerungen bilden das Stützgerippe für die zweckmäßig gleichfalls aus Blech bestehende Auß-,nhaut 14. Längs ihrer Ränder weist die Außenhaut 14 nach der Wagenmitte zu gerichtete Flanschen 1j, 16 und 17 auf, von denen die die Türöffnungen einfassenden Ränder die Anschlagflächen für die Türen bilden. Längs der Unterkante der Außenhaut 14 und um die Türöffnungen herum werden die nach innen gerichteten Flanschen i>, 16 zweckmäßig durch seitlich nach außen abgebogene Flanschen 18 bzw. ig fortgesetzt, mit denen die Außenhaut an dein inneren Stützgerippe 12, 13 vorzugsweise durch Punktschweißung befestigt ist. Der obere Flansch i; dagegen wird zweckmäßig durch einen seitlich nach innen abgebogenen Flansch 2o fortgesetzt, der gleichfalls an dem Stützgerippe i3 befestigt ist.
  • An anderen Stellen, insbesondere innerhalb des Windlaufes, «eist das Stützgerippe 13 längs seiner oberen Kante einen nach außen gerichteten Flansch 21 auf, der mit einer seitlichen Abbiegung 22 an der Außenhaut 14 anliegt und mit dieser verbunden ist (s. Bild 3). -Zur Absteifung der oberen Teile der Wagenkastenseitenwände sind an besonders beanspruchten Stellen, z. B. in der mähe der Vorderkante der vorderen Tür, Stützwinkel 23 zwischen die Oberwandung 24. des Längsträgers io und das Stützgerippe 13 eingefügt. Die zwischen den beiden Türöfinungen liegenden Teile der Wagenkastenwandung werden gegeneinander abgesteift durch das Sitzlehnenstützblech 26, welches bis zur Hinterkante der Vordertür nach vorn verlängert und mit dem Stützgerippe i3 durch nach außen und vorn abgebogene Flanschen 26 verbunden ist. Zwischen die Vorderkante der hinteren Tür und das Blech 27 ist eine Schiene 27 eingefügt.
  • Der am Radgehäuse endende Längsträger io wird durch eine entsprechend gestaltete Schiene 28 fortgesetzt. Das vordere Ende dieser Schiene 28 ist unter Mitwirkung eines gleichfalls rinnenförmig gestalteten Zwischenstückes 29 mit ihren Randflaschen 3o auf die senkrechte Innenwandung des Trägerabschnittes io aufgesetzt. Das über den Abschnitt io und das Zwischenstück 29 hinausragende Ende der Schiene 28 ist durch ein besonderes Blech 31 abgeschlossen, so daß auch hier ein kastenförmiger Träger entsteht.
  • Mit dem Träger 28, 31 ist das Radgehäuse 32 verbunden. Gegebenenfalls können Radgehäuse und das Blech 31 aus einem Stück bestehen. Beim Ausführungsbeispiel ist das Radgehäuse 32 mit der Außenhaut 1:f verbunden. Eine Verlängerung des Stützgerippes 13 ist einerseits mit der Krone des Radgehäuses 32 und andererseits mit dem oberen Randflansch 17 der Außenhaut 14 verbunden. Zwischen den I-ängtr-igern 1o sind vorzugsweise unterhalb der Sitze und läng: der Vorderkante des Windlaufes Querträger in erforderlicher Anzahl und Stärke vorgesehen. Das Stützgerippe 13 weist zur Gewichtsverringerung sowie zur Einführung der Schweißelektroden an geeigneter Stelle Durchbrechungen 33 auf. Für die rinnenförmigen Trägerabschnitte sowie die Teile i2, 13 findet zweckmäßig ein verhältnismäßig starkes, grobes Blech, z. B. 2-inm-Blech, Verwendung. Für die Außenhaut 114 dagegen verwendet man zweckmäßig dünnes, ziehfähige Feinblech von beispielsweise o,9 mm Stärke.
  • Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandhingen der Erfindung, insbesondere des dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispieles möglich. So kann es zweckmäßig sein, die Wandung 31 des hinteren Trägerabschnittes nach oben bis zum Flansch 17 durchzuführen und an der Außenhaut nur die Krone des Radgehäuses, die dann an dieser Verlängerung befestigt wird, auszubilden. Ferner kann man in manchen Fällen, insbesondere bei Fahrzeugen mit Vorderradantrieb, die Längsträger io ohne Unterbrechung bis zum hinteren Ende des Wagenkastens durchführen. Schließlich können zahlreiche der Verbindungsflanschen, beispielsweise die Flanschen 1i, 18, ig, 26, besonders dann, wenn sie unsichtbar sein sollen, auch in umgekehrter Richtung angeordnet sein, als dies in der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRÜCFIL: i. Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem unteren kastenförmigen, aus Blechteilen zusammengesetzten Längsträger, der das innere Stützgerippe für die (z. B. aus Blech gepreßten) seitlichen Außenhautteile trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerippe (i3) eine Verlängerung der einen Seitenwand (i2) des kastenförmigen Längsträgers (1o, 12) darstellt und mit den in einem der beabsichtigten Wanddicke entsprechenden Abstände angeordneten Außenhautteilen ein zweites kastenförmiges Gebilde bildet.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Stützgerippe und den Außenhautteilen durch Flansche (2i bzw. 1j, 16, 17) des Stützgerippes (i3) und der Außenhaut (1q.) gebildet wird.
  3. 3. Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Hinterradgehäuses die eine Seitenwand (i2) des kastenförmigen Längsträgers (1o, 12) nur in dem Abschnitt vor dem Radgehäuse (32) nach oben zur Bildung des Stützgerippes (i3) verlängert ist, sich in ihrem oberen Teil nach hinten über das Radgehäuse (32) fortsetzt und mit dem sich neben dem Radgehäuse erstreckenden Abschnitt (28, 31) des.Längsträgers durch die Radgehäusewandung (32) verbunden ist.
  4. 4. Wagenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radgehäusewandung (32) mit dem die Fortsetzung nach hinten über das Radgehäuse abdeckenden Teil der Außenhaut (i4) aus einem Stück besteht.
DEA73389D 1934-06-09 1934-06-10 Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE729545C (de)

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DE434414X 1934-06-09
DEA73389D DE729545C (de) 1934-06-09 1934-06-10 Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139396B (de) * 1957-07-05 1962-11-08 Daimler Benz Ag Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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